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Geschrieben
Peter M. postete

annersrum. Ampère. ;)

Grrmpfff.. :-)

A

Geschrieben

Hi Thomas,

nach nochmaligem Durchlesen deiner letzten Beiträge scheinen mir die von dir genannten 5 V an der Zundspule doch etwas niedrig. So wie ich das sehe, sollten da so um die 9 V anliegen. Kann es sein, dass der verwendete Widerstand nicht zur Spule passt? Die von vinzenz in 021 genannten 4-5 A dürften als Richtwert hinhauen (ich komme bei einem Spannungsabfall von 4 V und einem Widerstand von 0.68 Ohm auf 5.8 A).

Hoffe geholfen und nicht zu viel Mist verzapft zu haben,

sgefant

PS: bei meinem 2000er (auch mit Zündproblemen) fliegt in der Nähe der Spule ein Kondensator herum, was hat der da zu suchen?

Geschrieben

Störungen, die er dann ent-en soll. Rumfliegen soll er allerdings nicht.

Wenn am Vorwiderstand zuviel Spannung abfällt (und somit an der Zündspule zuwenig, vorausgesetzt an dem Ensemble liegen tatsächlich 12V an), dann ist entweder der Vorwiderstand falsch (zu groß) oder die Zündspule defekt (Kurzschluss in den Wicklungen, ergibt zu geringen Innenwiderstand). In letzterem Fall ergibt sich dann auch ein zu hoher Stromfluss, und in der Folge ein noch viel heißerer Vorwiderstand als normal wäre.

Geschrieben
vinzenz postete

Natürlich kann man sich daran die Finger verbrennen. Eine Zündspule nimmt im Mittel 4-5A auf bei 12 V. Über den Vorwiderstand werden ca. 4-5V "verbraten" - sind 16 - 25W Wärmeleistung. Ein Elektroniklötkolben nimmt 15 - 25 W Leistung auf, bei 230 - 280 Grad Celsius an der Spitze. Da kann man sich schon nachhaltig die Finger verbrennen.

Gruß

vinzenz

Im Elektronikhandel werden Widerstände in 0,68 Ohm auch als 100W-variante

angeboten.

Auch eine 50W-.Variante findet sich:

http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/400000-424999/421529-da-01-de-50w_hochlast-drahtwiderstand.pdf

Wäre das eine Alternative zum Original-Vorwiderstand?

Geschrieben

Warum? Ein Widerstand mit höherer maximaler Wattzahl hat nur eine bessere Wärmeabfuhr und bleibt somit selbst kühler - aber besser funktionieren oder weniger Wärmeenergie an die direkte Umgebung abführen tut er deswegen auch nicht.

Das wäre dann ein sinnvoller Schritt, wenn die originalen Widerstände zu schwach dimensioniert wären und abrauchen.

Ansonsten gilt wie immer: Wenn was nicht kaputt ist, dann auch nicht dran rumbasteln!

Geschrieben

>Ansonsten gilt wie immer: Wenn was nicht kaputt ist, dann auch nicht dran >rumbasteln!

Klar. Dient ja auch dem Fall, daß der vorhandene Widerstand platt ist. Werde das Teil morgen abend mal durchmessen.

Glaubst Du, das 50W-Teil würde funktionieren?

Geschrieben

Wie gesagt - solange der Ohm-Wert stimmt und die maximale Verlustleistung (sprich erlaubte Wärmeerzeugung) mindestens ausreicht, ist Widerstand Widerstand.

Geschrieben
Peter M. postete

[iund die maximale Verlustleistung (sprich erlaubte Wärmeerzeugung) mindestens ausreicht, ist Widerstand Widerstand.

Wie errechnet/ermittelt man die maximale Verlustleistung?

Geschrieben

Das ist die Wattzahl, die draufsteht und die du uns ja schon vorgelesen hast ...

Geschrieben
Peter M. postete

Das ist die Wattzahl, die draufsteht und die du uns ja schon vorgelesen hast ...

und wie ermittle ich, ob die Wattzahl ausreichend ist? Ich denke, 50 W sollten

reichen, oder?

ACCM Andreas_Hannemann
Geschrieben

Hi All,...

@Thomas Hirtes

Auch wenn ich eine Bosch Zündspule eingebaut habe, ich hatte exakt die selbe Messung

wie du mit deinem Vorwiderstand. Knapp 5Volt nach wenigen Minuten Betrieb.

Ich habe den Vorwiderstand übrigens ausgebaut gelassen.

Mit warmem Vorwiderstand kommt kaum noch einbrauchbarer Zündfunke

an der Zündkerze an.

Ein Nachbar und früherer Autobastler (KFZ-Mechaniker) hatte mir neulich gesagt, das es damals spezielle Zündspulen für diese Vorwiderstände gab. Diese hatten 8V anstelle von 12V. Kann das sein?

Was meine Leiche angeht, die läuft mittlerweile so gut wie einwandfrei, zwar noch nicht ganz perfekt, aber vielleicht erwarte ich auch zuviel für einen 25 Jahre alten Motor ;-)

Habe neben den ganzen Zündgekabel auch noch den Kondensator erneuert, an dem offensichtlich die hauptsächlichen Startprobleme gelegen haben.

Eine alte Transistorzündung lief auch bereits, bis ich sie wegen unerklärlichen Problemen wieder auf konventionelle Zündung umklemmen musste. Aber auch damit läuft der Wagen mittlerweile recht zuverlässig.

Nur bei den Instrumentenmodul gibt es ab und an irgendwo noch Kontaktprobleme,

Drehzahlmesser geht nicht richtig, Endweder leuchtet ständig die Stop-Lampe und

beim Druck auf den Lampentest-Knopf leuchten auch alle roten lampen, DENN geht auch der Drehzahlmesser korrekt, oder die Stop-Lampe leuchtet nur beim starten aber der Drehzahlmesser zeigt an was er will, nur immer viel zu wenig. Wennich denn auf den Lampentest-Knopf drücke, glimmen die roten Lampen nur leicht und die Hintergrundbeleuchtung wird heller.

Da bin ich noch am Fehler suchen. Hat jemand nen Tip? Hatte das Teil schon zichmal ausgebaut und gemessen, müsste aber alles ok sein. vielleicht nen Haarriss auf der Folienplatine.. wer weiss.

MfG

Andreas

Geschrieben

>Ein Nachbar und früherer Autobastler (KFZ-Mechaniker) hatte mir neulich >gesagt, das es damals spezielle Zündspulen für diese Vorwiderstände gab. Diese >hatten 8V anstelle von 12V. Kann das sein?

Das stimmt.

Geschrieben

In Sachen Instrumente: Ich musste bei meinem 1975er derzeit auch ein paar Leitungsrisse in dem Folienzeugs überbrücken. Flicken geht nicht, du musst dann schauen, von wo nach wo die Leitung geht, und ein Käbelchen parallel von Ende zu Ende legen.

Geschrieben

@ Peter M.: Danke für die Erklärung, der Kondensator ist fest angeschraubt, werde ihn also nicht weiter stören.

@ Thomas Hirtes:

die Formeln, die du suchst sind

P = U * I

und

R = U / I

wobei P die Leistung in Watt, R der Widerstand in Ohm und U die Spannung in Volt sind.

Wobei U hier der Spannungsabfall ist, also U(vor Spule) - U(nach Spule).

interessanter Link:

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-ohm.htm

(ich geb's zu, ich habe auch bei wikipedia nachsehen müssen)

@ all:

ist bei aktuellen (Nachbau-)Zündspulen nun ein Vorwiderstand nötig? Das ominöse "Jezt helfe ich mir selbst"-Buch spricht davon, dass auf den Spulen zwar 12 V draufsteht, sie aber trotzdem nur für ca. 9 V ausgelegt sind. Nachdem das Buch wohl auf dem Stand der frühen 1980er-Jahre ist, frage ich mich, ob diese Aussage heute noch gültig ist.

gruesse,

sgefant

ACCM Andreas_Hannemann
Geschrieben

Hi,...

Peter M. postete

In Sachen Instrumente: Ich musste bei meinem 1975er derzeit auch ein paar Leitungsrisse in dem Folienzeugs überbrücken. Flicken geht nicht, du musst dann schauen, von wo nach wo die Leitung geht, und ein Käbelchen parallel von Ende zu Ende legen.

Klar, leider kann man diese blöde Folie nicht so arg gut löten,... Ich habe die Folie bereits einmal komplett demontiert und mir genauer angeschaut, durchgemessen.

Optisch wie messtechnisch ist sie eigendlich so gut wie einwandfrei.

Ich tippe eher auf die Stecker, habe den Verdacht das trotz recht guter Führung

irgendwo eine leichte Brücke gemacht wird. Man kann die Stecker leider nur ist fast eingebautem Zustand testen, was alles erschwert. Ich muss mir das nochmal genauer angucken.

Wie hast du denn die Brücken gelegt bzw befestigt, oder doch leicht angelötet?

Was könnnte denn noch den Drehzahlmesser stören? "+" und "-" sind direkt Messbar, an den Schraubkontakten. Der Impuls kommt ja auch nur von einer Seite. Wird wohl an einer weiterführenden Leitung irgendwas faul sein.

@Thomas Hirtes

In dem Fall soll aber auch 8V auf der Zündspule stehen, auf meiner steht 12V. Eine Rote von Bosch eben.

MfG

Andreas

Geschrieben

>@Thomas Hirtes

>In dem Fall soll aber auch 8V auf der Zündspule stehen, auf meiner steht 12V. >Eine Rote von Bosch eben.

Auch auf den Spulen mit Vorwiderstand (/Ducellier) steht 12V drauf.

Geschrieben

Du sollst ja eben nicht an der Folie löten, sondern von Stecker zu Stecker Ersatzleitungen ziehen. Folie löten geht gar nicht.

Geschrieben

Es gibt eine hardwaremäßig identische Zündspule zu der Ducellier 2777 die

aber ohne Vorwiderstand direkt an 12V betrieben wird.

Die sollte man bedenkenlos einbauen können, oder? Der Vorwiderstand soll

nur die Spule schützen, oder schützt der auch noch was Anderes?

Geschrieben

Der Vorwiderstand begrenzt auch den Stromfluss. Eine Spule, die als kompatibel verkauft wird und keinen braucht, muss selbst einen höheren Widerstand haben.

Geschrieben
Peter M. postete

Der Vorwiderstand begrenzt auch den Stromfluss. Eine Spule, die als kompatibel verkauft wird und keinen braucht, muss selbst einen höheren Widerstand haben.

Eine höheren Verschleiß der Kontakte hat das nicht?

Geschrieben
Peter M. postete

annersrum. Ampère. ;)

Weder - noch! Die Einheit des elektrischen Stromes ist das Ampere, abgekürzt A, und ganz ohne accent!

Lediglich im Namen des Namensgebers André Marie Ampère finden sich zwei dieser Dingens.

Geschrieben

Der Franzos' schreibt aber auch die Maßeinheit mit è ... dass wir das nicht tun, ist eine Verbeugung vor den akzentunfähigen Tastaturen. Wohl dem, der eine internationale hat ;)

Der Kontaktverschleiß ändert sich bestimmt, aber wohl nur in irrelevanten Maßen. Da macht der allgemeine Schimmelgammel mehr kaputt - an Unterbrecher und Verteiler ...

Nachdem ich mich dereinst schonmal von einem 2400ie Prestige automatic verabschieden musste, nachdem bei 200 km/h im Hochsommer der Verteilerfinger zerfallen ist und der so zwangsabgeschaltete Motor fröhlich lächelnd den Hitzetod gestorben ist, finde ich ein bisschen angebrutzelte Schleifkontakte eher langweilig ;)

Geschrieben

Moin,

also nochmals kurz und knackig:

1. Auf Zündspulen, die für den Betrieb mit Vorwiderstand vorgesehen sind, steht 12 V drauf, auch wenn die Spulen selbst nur für ca. 8 bis 9 Volt ausgelegt sind. Die Nennspannung bezieht sich auf die gesamte Anordnung. Solche Spulen dürfen nicht auf Dauer ohne den Vorwiderstand betrieben werden. Dieser kann ein separates, an der Spule befestigtes Bauteil oder in den Kabelbaum integriert sein.

2. Zumindest bei Bosch-Zündspulen ist der Vorwiderstand kein Heißleiter, sein tatsächlicher Widerstandswert bleibt von der Temperatur unbeeinflusst. Er wird während des Anlassens per Relais oder per separatem Kontakt im Anlasser überbrückt.

3. Klar gibt es im Elektronikhandel entsprechend belastbare Widerstände des erforderlichen Wertes preisgünstiger zu kaufen als bei z.B. Bosch. Es wäre allerdings die Frage der mechanischen Stabilität der Anschlüsse zu klären.

4. Wenn an einer Spule mit Vorwiderstand bei Stillstand des Motors nur 5 Volt zu messen sind, ist die Spule faul, oder sie passt nicht zum Vorwiderstand. Bosch verkauft(e) diese Spulen deshalb nur mit angebautem Vorwiderstand, der einen Wert von meist 1,8 Ohm hatte.

Geschrieben
menrathu postete

4. Wenn an einer Spule mit Vorwiderstand bei Stillstand des Motors nur 5 Volt zu messen sind, ist die Spule faul, oder sie passt nicht zum Vorwiderstand. Bosch verkauft(e) diese Spulen deshalb nur mit angebautem Vorwiderstand, der einen Wert von meist 1,8 Ohm hatte.

Könnte es sein, daß die betreffende Spule ohne Vorwiderstand zu betreiben

ist? Kann man das irgendwie herausbekommen? Leider ist die Spule nicht

entsprechend beschriftet (von "Ducellier 12V" abgesehen).

Geschrieben
Thomas Hirtes postete

Könnte es sein, daß die betreffende Spule ohne Vorwiderstand zu betreiben

ist? Kann man das irgendwie herausbekommen? Leider ist die Spule nicht

entsprechend beschriftet (von "Ducellier 12V" abgesehen).

Moin Thomas,

das kann ich mir nicht vorstellen. Eine ohne Vorwiderstand zu betreibende Spule lässt eigentlich einen höheren Widerstand der Primärwicklung erwarten. Schaltet man nun trotzdem einen Widerstand vor, ist die an der Primärwicklung abfallende Spannung höher als bei einer niederohmigeren Spule zum Betrieb mit Vorwiderstand.

Andere Frage: Wann genau misst du diese 5 Volt? Im Stillstand oder bei laufendem Motor?

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