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Geschrieben

Hallo Citroen-Freunde!!!

Ich könnte heulen. Mein Höhenkorrektor vorn ist undicht. Nachdem ich frohen Mutes vor zwei Wochen den kompletten Höhenkorrektor ausgebaut hatte um alles schön zu reinigen, (eine Sauarbeit, man kommt ja nirgends ran da unten) ist dieser nun undicht. Ich dachte zuerst ich hätte die M8er Schraube die dieses Plätchen auf die Membran drückt nicht richtig festgezogen und habe deshalb unter Fluchen den Korrektor nochmals abgebaut und diesen festgezogen. Ich hatte mich auch schon gefreut, dass er wieder dicht ist. Aber nichts. Der Korrektor verliert jetzt nicht in dem Maße wie vorher LHM aber ich habe immer noch einen LHM-Fleck unter dem Wagen.

Es sind definitv nicht die Dichtungen von den Hydraulikleitungen.

Es ist die Seite des Korrektors auf dem dieser Hebel die Verbindung mit dem mechanischen Teil herstellt.

Die Staubschutzkappe ist auf dieser Seite komplett mit LHM gefüllt. So ist es auch zu erklären, dass nicht sofort LHM ausgetreten ist. Schon beim zweiten Ausbau des Korrektors kam mir ein Schwall LHM entgegen als ich die Kappe abnahm. Der Hohlraum unter der Kappe musste sich erst füllen bis schließlich nichts mehr reinpasste und austrat.

Folgendes ist zu beobachten: Nachdem ich den Wagen abgestellt habe, beginnt LHM zu tropfen. Bei laufendem Motor kommt es scheinbar jedoch zu keinem Verlust. Hochdruckseitig scheint somit alles dicht zu sein. Genau kann ich dies natürlich nicht sagen, da ich es ja während des Fahrens nicht beobachten kann.

Kann mir hier jemand weiterhelfen?

Was ist defekt? Ist die Membran rissig? Oder gar der Kolben innen verbogen? Wodurch kommt die Undichtigkeit zustande? Wie ist der Höhenkorrektor im Inneren aufgebaut? Woher kommt das LHM?

Bin auch nicht so recht schlau aus dem geworden, was ich mit Hilfe der Suche gefunden habe. Außer Neukauf war alles unschlüssig.

Grüße

Mario

Geschrieben

Ich sehe schon wieder alles sehr speziell deshalb wenige Leser. Keiner scheint Plan zu haben.

Habe den Höhenkorrektor ausgebaut und soweit es geht zerlegt. Den kleinen Riss in der Membran habe ich auch gefunden. Kein Wunder, dass LHM angetreten ist.

Hier ein Foto vom zerlegten HK.

PICT1147.JPG

Das Problem stellt nun eine scheinbar aufgpresste Unterlegscheibe dar.

PICT1140.JPG

Indem ich den Schafft auf der anderen Seite mit Weichmetall eingespannt hatte, konnte ich diesen Hebel links abschrauben. Darunter befand sich jedoch eine Unterlegscheibe die irgdendwo verklebt war. Den Kleber habe ich entfernt. Jedoch bekomme ich die Unterlegscheibe nicht runter. Sie sitz irgendwie auf der Welle fest. Ich hoffe nicht, dass sie aufgeschrumpft ist.

Hat jemand nie Idee bzw. Erfahrungen?

Geschrieben

Nun ja ich sehe keine Antworten außer meine eigene. ;-)

Macht nichts. Habe alles selber geschafft. :-)

Habe mit einem Dremel einfach die Scheibe einseitig abgeflext. So konnte ich sie abdrehen. Hatte wohl doch ein Gewinde. Mist. Kein Problem. Dank gut sortiertem Mutternsatz auch eine ähnliche wiedergefunden.

Jetzt warte ich auf die Membrane. Diese hatte ich bei einer Werkstatt in der Nähe bestellt. Da die ja meist nicht so richtig Ahnung haben, hatten die mir vorgeschlagen, dass ich den ganzen Höhenkorrektor austausche, da es für den Xantia den HK nicht als Einzelteil gibt. Kostenpunkt 150 Euro (bei Meisen billiger aber trotzdem noch arschteuer). Na klar dachte ich. Wenn ein Motor undicht ist und man nicht die passende Dichtung findet, tauscht man gleich den selbigen aus.

Also sagte ich er solle doch mal beim BX nachgucken. Da ich gehört hatte, dass die HK`s seit 30 Jahren die selben sind, muss es doch Ersatzteile dafür geben. Und tatsächlich es gab die Einzelteile. Also zwei neue Membrane bestellt (2*6€). Jetzt hoffe ich die gibt es noch und kommen heute an und passen auch bei meinem HK.

Wenn ich Lust und Zeit habe, schreibe ich noch einen bebilderten Bericht, damit jeder seinen HK selber instandsetzen kann und nicht der "Tauschen wir mal einfach alles komplett aus, egal was es kostet" Mentalität einiger Werkstätten ausgeliefert ist.

Geschrieben

Hallo Mario,

bebilderter Bericht wäre super (sofern sowas noch nicht in den Citdoks ist)!

Ich kann auch nur jedem raten, der etwas Zeit hat und nicht sofort auf das Auto angewiesen ist solche Teile äusserlich penibel zu reinigen und dann eindfach mal zu öffenen. Da ist nrgendwo Hexenwerk drin, sondern nur simple (aber manchmal sehr präzise gefertigte) Mechanik!

Gruss

Norbert

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