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Geschrieben

Hallo Leute,

frühere Fahrzeuge von mir haben auf 100 km je nach Modell und Alter bis zu 1 ltr. Öl verbraucht. Bei meinem Picasso HDI, Bj. 2001, ist ein Ölverbrauch nicht erkennbar. Das Öl wird nur bei den anfallenden Inspektionen (etwa alle 20000 km) erneuert. Die 80000er steht jetzt an.

Ich lese aber im Forum auch von durchaus hohen Ölverbräuchen. Gibt es diesbezüglich einen Unterschied bei Diesel- und Benzinmotoren?

Decken sich meine Erfahrungen mit den Euren? Ich bin immer ziemlich irritiert, wenn ich den Ölverbrauch kontrolliere und keine Veränderung feststelle.

Salvatore

Geschrieben

Hallo!

Bei meinem Xantia ist auch nach 198000km kein Ölverbrauch feststellbar!

Grüße Michi

Geschrieben

Also ich hab bei meinem C2 HDI jetzt 12500km auf der Uhr. Die elektronische Ölstandsanzeige zeigt mir aber, abhängig davon wie der Wagen steht, noch 3-4 der 5 Balken an. Das ist ja auch so gut wie kein Verbrauch. Ich denke mal bis zur 20000er Inspektion reichts noch dicke und dann gibts eh einen Ölwechsel. Also nichts mit Nachkippen.

Sei einfach froh, dass deiner so gut wie kein Öl verbraucht. 1l auf 100km halt ich auch für einen sehr hohen Verbrauch.

PS: der größte Ölschlucker den wir je hatten war ein Xantia 1,8 16V

Geschrieben

Hallo,

bei allen Citroën - Benzinern, die ich neu kaufte (ZX 1.4, Xantia 1.6, Picasso 1.8), war fast kein Ölverbrauch feststellbar.

Der Visa Super L brauchte so 0,2 l/1000 km, der XM 2.0 0,3 l/1000 km, er bekam aber neue Ventilschaftdichtungen und braucht seit zwei Jahren auch kaum Öl.

Für Benziner ist das ganz normal. Dieselmotoren fahre ich nicht.

Gernot

Geschrieben

Hallo,

mein damaliger Xantia 2,0i VSX 16V, Bj. 1996, brauchte Öl. Wieviel kann ich heute nicht mehr sagen. Ich hatte immer im Kofferraum ne Flasche. Auf alle Fälle kam ich ohne Nachfüllen nicht von Ölwechsel zu Ölwechsel. Verkauft habe ich ihn mit ca. 100Tkm.

Mein C5 (sh. Sign.) braucht bisher keinen Tropfen zusätzlich, allerdings habe ich erst 20 Tkm runter.

Gruß Volker

Geschrieben

Mein BX TRD verbraucht bei Kilometerstand 250.000 auf 10.000 ca. 1 Liter Öl der billigen Sorte. Als er noch 100.000km jünger war, war der Ölverbrauch kaum messbar.

Früher haben Autos aus verschiedenen Gründen etwas mehr Öl verbraucht aber 1 Liter/100km ist schon heftig. Soviel hat ja noch nicht einmal der Trabant gebraucht. Da war das Mischungsverhältnis 1/50 bzw. ganz früher 1/33.

Geschrieben

Seit November ist mein Arbeitsweg nur noch 5 km lang, der Motor wurde im Winter kaum warm, da musste ich ihn schon wieder abstellen. Dazu noch viele kürzere Strecken im Stadtverkehr.

Die Folgen dieser härteren Einsatzbedingungen haben sich auf der letzten Berlin-Reise deutlich gezeigt, denn nach dem Hinweg von 500 KM und verschärfter Gangart auf der Bahn war der Ölstand von knapp unter MAX auf knapp über MIN gesunken, da ist wohl reichlich Kondenswasser verdampft. Auf dem Rückweg hat der Xantia bis heute keinen Tropfen gebraucht.

Beim Messen des Ölstandes sollte man nicht nur auf einen ebenen Untergrund achten, sondern auch mal ab und zu den Motor auf längeren Strecken richtig warm werden lassen, denn ein MAX-Pegel bedeuted nicht, dass auch bis zur MAX-Markierung tatsächlich Öl im Motor befindlich ist.

Mein X1 1.8 16V hat zusammengerechnet auf den letzten 10 TKM knapp 0,8 Liter verbraucht. Ein sehr guter Wert nach 145 Tkm und verschärften Spielregeln (Kurzstrecke/Winter). Ein Auto, welches kein Öl verbraucht, habe ich noch nicht zu Gesicht bekommen.

Gruß,

Achim.

Geschrieben

@Kantia

Wieviel ist zwischen MAX und MIN? 1 Liter?

Also dass du einen knappen Liter Kondenzwasser im Öl hattest, das mag ich nicht glauben. Da sieht das Öl dann schon komisch aus - aber vielleicht war es so.

Früher hatte man das Problem, dass bei Benzineren im kalten Zustand an den Zylinderwänden kondensierter Kraftstoff ins Öl kam - das mischt sich gut, verbessert die Schmiereigenschaften aber nicht wirklich - und so der Ölstand im Kurzstreckenverkehr sogar stieg. Dieses Problem sollte bei den heutigen Einspritzmotoren eigentlich nicht mehr so ausgeprägt sein.

Bei den Dieseln hast du den Effekt, dass sich Ruß ins Öl einmischt. Das ist bis zu gewissen Grenzen kein Problem. Die Schmiereigenschaften von Ölruß sind nicht schlecht.

Tatsache ist jedenfalls, dass bei modernen gesunden Dieseln heute oftmals kaum Ölverbrauch messbar ist. Da gibt es sicher eine gewisse Streuung von Fahrzeug zu Fahrzeug.

Geschrieben

@ Mustermann

Ich hatte 0,5 Liter Öl nachgefüllt. Vor Fahrtbegin wurde der Ölstand kontrolliert und ich hatte keine Tomaten auf den Augen: Das am Peilstab befindliche Öl sah völlig normal aus, bei der Kontrolle des Öleinfüllstutzens war kein "Schmierkäse" zu erkennen. Kein Wasserverbrauch und kein Öl im Wasser, das habe ich in Berlin sofort als Nächstes nach dem Ölstand nachgesehen.

Nachdem die 0,5 Liter Öl nachgefüllt worden sind, ist er schon wieder einige tausend Kilometer gefahren, wegen der Ferien vor allem längere Strecken. Kein Tropfen Öl fehlt.

Ob es jetzt Öl+Wasser oder Öl+Wasser+Benzin war ist ja ziemlich egal: Der nach Öl aussehende "Rotz" hatte sich auf jeden Fall seit November angesammelt und die 500 Km nach Berlin waren die erste längere Strecke. Eine Ölstandkontrollleuchte kann lügen, der *Öl*peilstab aber auch.

Deshalb ist eine Aussage wie "mein Auto verbraucht kein Öl" mit Vorsicht zu genießen, wenn es ein zum Beispiel ein Kurzstreckenauto ist. Egal ob Diesel oder Benzin.

Geschrieben

Tach.

@Salvatore: Habe den HDI zwar in einem Berlingo, aber egal: Ölverbrauch etwa 0,05l pro 1000 km. Halte ich für absolut unkritisch.

Aber mal ernsthaft: einen Verbrauch von 1 l auf 100 km hast Du doch nicht wirklich gemessen? War das ein Tippfehler??

A bientot

Geschrieben
XantiKelly postete

Tach.

@Salvatore: Habe den HDI zwar in einem Berlingo, aber egal: Ölverbrauch etwa 0,05l pro 1000 km. Halte ich für absolut unkritisch.

Aber mal ernsthaft: einen Verbrauch von 1 l auf 100 km hast Du doch nicht wirklich gemessen? War das ein Tippfehler??

A bientot

mein vater sagte immer: wer nix verbraucht, der nicht schmiert.

im handbuch seines alten opel rekort, stand 1L auf 1000 km ist normal.

er brauchte immer so 0,5L auf 1000 km

Geschrieben
XantiKelly postete

Aber mal ernsthaft: einen Verbrauch von 1 l auf 100 km hast Du doch nicht wirklich gemessen? War das ein Tippfehler??

Natürlich, sorry. Aber fast 1 ltr. auf 1000 km (Mitsubishi L300, 100000 km) habe ich schon nachgefüllt.

Salvatore

Geschrieben

"mein vater sagte immer: wer nix verbraucht, der nicht schmiert"

Das war die früher gängige Philosophie, damals musste man Autos auch noch einfahren und nach der Einfahrphase hat man dann das Einfahröl mit den Metallrückständen abgelassen. Da war das Hohnbild der Zylinderlaufflächen oftmals schon mehr oder weniger kaputt. Deshalb konnte es sich VW auch leisten, seinen Kunden bei 100tkm eine goldene Uhr zu schenken.

Die Zeit ist über deinen Vater hinweg gegangen. Heute sind die Fertigungstoleranzen kleiner und die Materialien besser. Deshalb brauchen die Motoren weniger Öl und leben länger und einfahren muss man sie auch nicht mehr wirklich.

Und dann fällt mir noch etwas ein: Früher beobachtete man unter fast allen älteren Autos Ölflecken. Auch dieses Dichtungsproblem hat man heute ziemlich gut im Griff.

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