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Geschrieben

Angesichts Des hohen Rep -Risikos-Injektoren usw. stellt sich bei mir die Frage , ob der Diesel sich überhaupt noch rechnet?rTeuere Anschaffung, etc.

bei 25 000 km pro Jahr wirds langfristig eng für den Diesel.

Selbst beim C5. Eine teure Dieselrep und schon wirds eng. Wenn man die Kisten länger fährt, ist es doch wahrscheinlich , daß mal ein Injektor das zeitliche segnet. Oder gar der ganze Motor. Durch Spähne etc.

Gruß Manni

Geschrieben

Reparaturen lassen sich leider schlecht prognostizieren.

Meine Einschätzung: Mit Gas fährt man ganz sicher am preiswertesten und belastet die Umwelt weniger.

Geschrieben

Sehe ich auch so. Solange das spezielle Dieselmotorrisiko von der Garantie abgedeckt ist, mag das bei entsprechend vielen Kilometern (bei Vollkostenrechnung oft erst bei über 30000 Kilometern im Jahr) günstiger sein. Einen gebrauchten Diesel aktueller Bauart würde ich nie kaufen. Der V6 mit Automatic ist jedem Diesel in Sachen Laufkultur und Leistungsabgabe weit überlegen und ist sparsamer / wirtschaftlicher als viele denken. Ganz abgesehen vom Gebraucht-Kaufpreis.

Geschrieben

was ist nur aus den goldenen Zeiten geworden, als ein Diesel ewig lief, *g*?

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Nun ja, ich fahre so nen HDi (im Xantia) und rund 30.000 km pro Jahr. OK, wenn was am Motor ist, dann siehts kostentechnisch düster aus. Was hilft? Gute Pflege und rechtzeitig wieder verkaufen, dann ist der Diesel billiger.

Nein, auch mit 128.000 und ein paar kleine denke ich noch bei weitem nicht daran meinen seltenen Activa HDi zu verkaufen.

... man kann sich alles schön oder schlecht rechnen.... meint

Olli

Geschrieben

" ... rechtzeitig wieder verkaufen, dann ist der Diesel billiger"

Ja, isses so?

Also dein Rat an den Gebrauchtwagenkäufer: besser kein HDI?

Danke, ich bleibe bei meinem BX !

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Ich habe in keinster Weise vom HDi abgeraten, das war dann ein Mißverständnis!

Es ist grundsätzlich besser jeden Wagen vor der großen Reparatur zu verkaufen. Leider weiß man vorher nie wann dieser Fall eintreten wird. So war mein Beitrag gemeint.

Gruß

Geschrieben

"Es ist grundsätzlich besser jeden Wagen vor der großen Reparatur zu verkaufen"

... aber auch nur für den Verkäufer.

Da hat mein BX einen nennenswerten Vorteil: Der ist ganau noch 205€ wert. Da wird es keine große Reparatur mehr geben.

Geschrieben

Hi Manni,

einfache Frage - einfache Antwort - JA!

366,5TKM HDI

Ruhe, Gelassenheit und Zuverlässigkeit....

Geschrieben
ACCM Manni postete

Eine teure Dieselrep und schon wirds eng. Wenn man die Kisten länger fährt, ist es doch wahrscheinlich , daß mal ein Injektor das zeitliche segnet. Oder gar der ganze Motor. Durch Spähne etc.

Gruß Manni

Das war einer der vielen Gründe wieso es ein 1.9 TD wurde. Natürlich hat der HDI auch Vorteile, die für mich jedoch nicht relevant waren.

Geschrieben

Hallo!

Wer den Diesel lange fahren will, der sollte auch die nicht unerheblichen Kosten für den zweiten Filterwechsel einkalkulieren.

Ferner sollte man berücksichtigen, dass die steuerliche Förderung des Dieselkraftstoffs über den reduzierten Mineralölsteuersatz nicht gottgegeben ist sondern vielmehr zwar nicht kurz- aber sicherlich langfristig entfallen kann.

Ehrliche Äußerugen zum Thema Haltbarkeit der modernen diesel macht z.B. Mercedes: für die letzte Saugdieselgeneration nannte Mercedes MW zu Beginn der 90er eine durchschnittlich zu erwartende Lebensdauer von 600000 km, für die aktuellen "CDI"-Motoren nennt Mercedes MW 250000 km als durchschnittlich zu erwartende Lebensdauer.

1)Die Zeiten, dass die Dieselkäufer extreme Preisaufschläge im Vergleich zum vergleichbaren Benziner akzeptierten sind vorbei.

2) Die zeiten, dass Diesel-Käufer auf High-Tech und sehr hohe Motorleistung verzichten konnten sind auch vorbei.

Die bekannte und unausweichliche Folge: die Hersteller müssen unter hohem Kostendruck Diesel-Motoren mit jeder Menge High-Tech-Gehhilfen entwickeln.

Und der Diesel braucht bekanntlich eine Menge Gehhilfen, die seine Krankheiten zumindest zu verschleiern:

-Turbolader, Ladeluftkühlung, Hochdruckeinspritzung gegen die Temperamentlosigkeit

-Oxi-Kat, deNOx-Kat, Abgasrückführung und Rußfilter um den abgastechnischen Rückstand im Vergleich zum Benziner nicht noch größer werden zu lassen.

MFG

Geschrieben

im Endeffekt nähren sich der Otto und der Dieselprozeß im KfZ-Bereich immer weiter an.

Beide mit Direkteinspritzung mit Aufladung. Benziner mit immer höherer und Diesel mit niedriger Verdichtung. Außerdem laufen seit einiger Zeit Forschungen zum selbstzündenden Benziner.

Geschrieben

Solche Fragen darfst du nicht wirklich stellen. Wenn es (nur) nach der Wirtschaftlichkeit ginge, kämen wir zu ganz anderen Lösungen. Davor, dass die Autofahrer eines Tages so denken und danach handeln, haben die KFZ-Industrie und die dort arbeitenden Menschen schon lange Angst und natürlich auch die Werkstätten.

Geschrieben

"was ist nur aus den goldenen Zeiten geworden, als ein Diesel ewig lief, *g*?"

Mal ne Zwischenfrage: Vom großen Dieselmotorensterben habe ich aber hier noch nix gelesen. Wer sagt denn, dass die modernen Motoren nix taugen? Die Vermutung mag ja nicht ganz unbegründet sein, aber gibt's Zahlen?

Bitte keine Panikmache, sag ich dazu. Fl.

Geschrieben

Vom großen Dieselmotorensterben habe ich aber hier noch nix gelesen. Wer sagt denn, dass die modernen Motoren nix taugen?

Ganz so schlimm ist es vermutlich auch nicht. Aber von kaputten Turboladern in Kombination mit gerissenen Zylinderköpfen habe ich mir schon erzählen lassen. Das tut den Betroffenen schon weh und bringt die Kalkulation ganz schön ins wanken!

Geschrieben

Frag mal z.B. TDI-Besitzer, die erzählen dir Geschichten von sterbenden modernen Diesel-Motoren. Eingelaufene Nockenwellen inklusive.

Außerdem ist es doch logisch: je mehr Leistung aus den Motoren rausgeholt wird, desto kürzer leben sie. HDI hat mal mit 90 PS aus 2 Litern angefangen, mittlerweile kommen die 90 PS so weit ich weis vom 1.6er HDI...

Gruß

Fred

Geschrieben

Der 1.4HDI16V hat(te) 92 PS. "Unser" allererster Turbodiesel vor 22 Jahren musste für seine 95 Pferde noch 2.5l bemühen.

Geschrieben

Hallo,

Diesel haben sich noch nie richtig gerechnet. Schon einige Zeit ist Autogas (nicht Erdgas) die einzige Alternative zu Benzin.

Gruß Hans

Geschrieben

@Peter M.

Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten! (?)

Geschrieben

Der Fortschritt geht zu Lasten der Lebensdauer. Außerdem werden Reparaturen an den hochgezüchteten Triebwerken immer teuer und können oft nur noch vom Spezialisten bewerkstelligt werden. Mit immer höherem technischen Aufwand werden aus Dieselmotoren noch mehr PS und ein eventuell geringfügig geringerer Verbrauch herausgekitzelt. Der Diesel wurde lange Zeit als einzige Möglichkeit gesehen, umweltfreundliche (weil verbrauchsarme) Autos zu bauen, aber so langsam wird der Aufwand dafür immer größer. Viele Wissenschaftler sind mittlerweile der Meinung, dass der Diesel nicht die Lösung unserer Probleme darstellt...

Gruß

Fred

Geschrieben

... sondern Teil des Problems sind.

Die Autohersteller arbeiten demnach nach dem Prinzip:

"Unsere Lösung - Ihr Problem!"

Geschrieben

Hallo!

Man kann es nicht oft genug sagen: die Diesel werden auch deshalb in Europa immer beliebter, weil viele europäische Autohersteller weniger in die technische Fortentwicklung der Benziner investieren.

Bsp.: Im C3 steht dem hochmodernen 1,4 HDI mit 68 PS eine gut 25 Jahre alte Benziner-Konstruktion in Form des 73 PS-1,4 gegenüber. Kein Wunder, dass da der Verbrauchsvorteil des Diesels stärker ausfällt. Im neuen C1 wird dem HDI jedoch ein brandneuer, hochmoderner japanischer Kleinbenziner gegenüberstehen, der im Normverbrauch nur etwa 0,5 l über den Diesel liegt (4,6l/100 km werden für den C1-Benziner beim gemischten Normverbrauch genannt). In Deutschland wird dann wohl noch kaum ein Kunde den Diesel-C1 wählen. Spannend wird es auch, wenn der hochmoderne BMW-PSA-Benziner in den größeren Citroen-Baureihen den HDI-Motoren Konkurrenz macht.

MFG

Geschrieben
tottl postete

Hallo,

Diesel haben sich noch nie richtig gerechnet. Schon einige Zeit ist Autogas (nicht Erdgas) die einzige Alternative zu Benzin.

Gruß Hans

Ach und warum? Erdgas ist doch umweltverträglicher.

Geschrieben

- Die Tankstellendichte für Autogas ist wesentlich höher als für Erdgas.

- Die Umrüstkosten liegen bei Erdgas höher als bei Autogas.

- Erdgas-Autos lohnen sich wohl nur, wenn man die gleich "fertig" vom Hersteller kauft, z.B. Opel Zafira mit Erdgas...

Gruß

Fred

Geschrieben

Das weiß ich auch, aber weiter oben wurde Autogas als EINZIGE Alternative bezeichnet. Für Neuwagen gibt es eben auch Erdgas, z.B. für den Berlingo.

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