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Geschrieben

Hallo Leute! Ich hab folgendes problem: Ich Hatte mir vor kurzem Einen Xm

2,1 Turbodiesel Break gekauft. Der Wagen hat keine Leistung und dreht ungern

hoch und läuft gerade mal 160Km/h.Folgendes wurde bereits geprüft:Ladedruck werend der fahrt 0,8 Bar ohne Ladedruckbegrenzung

hat er sogar 1.3bar gebracht,beschleunigte aber nach wie vor genauso schlecht! Es wurde ein neuer Kraftstofffilter,endere einspritzdüsen und luftfilter

eingebaut aber ohne erfolg. Darauf hin flanschten wir den Kat (auspuffanlage)

ab.Gleich nach dem Turbolader, da verdacht bestand das der Kat oder Auspuffanlage verstopft sei.Das brach aber auch kein fortschritt.

Der Wagen ist aber im winter soger bei -20grad ohne probleme angesprungen

was für mich ein zeichen von guter kompression ist.Der Xm hat gerade mal

160Tkm. Der Wagen hat eine mechanische einspritzpumpe (Bosch)

Vorher hatte ich den gleichn 2,1 aber mit einer electrischen Lukas Einspritzpumpe und 330Tkm der Wagen hatte viel mehr leisung und lief 180

Habt Ihr Vielleicht eine Idee?

Wäre sehr dankbar für einen guten Tip

Mfg Alex

Geschrieben

Schau mal nach der Ladedruckmembran (LDA) an der Einspritzpumpe.

Da kannst Du mal im Leerlauf irgendwie 1 bar Druck drauf geben.

(Kompessor, Fußpumpe o.Ä.)

Er müsste dann stark rußen, dann bekommt die Maschine mehr Sprit.

Wenn nicht, liegt dort der Fehler.

Viel

Glück

Horest

Geschrieben

Hallo,

hab keine Idee aber das gleich Problem.......

Mein Td12 Break läuft mit viel Anlauf und Mühe 170....und ist oberhalb von 3000upm sehr zäh......

Hab auch das ganze Programm durch.....

Da das mein erster td12 ist bin ich eigentlich davon ausgegangen das das normal ist......grade auch weil Drehmomentmäßig alles super ist......zieht selbst mit einen Renault Master auf dem Hänger die Berge hoch das es eine Freude ist.......nur eben obenrum ists sch......

schließe mich Alex an und wäre ebenfalls sehr dankbar über einen Rat.....

gruß citronist

Geschrieben

Hallo Citronist,

Carsten Bussmann hatte eine sehr ähnliches Problem.

Hier fehlte aber der Ladedruck, ging nur bis 0,6 bar.

Den solltest du mal während der Fahrt messen.

Grúsz

Horest

Geschrieben

Hallo Leute. Der Ladedruck wurde 2 mal bei der Fahrt gemessen.

Mit Ladedruckbegrenzung 0.8 und Ohne 1,2 Bar.

Wir versuchten auch schon den ´motor FETTER stellen so das er beim Gas geben ne Schwarze Wolke wie ein Alter Laster rausließ.

Auch der Versuch die Membran so zu verstellen das die eher anschpricht scheiterte, Alles ohne Erfolg.

Auch der Versuch Abgasrückführungsventil lahm zu legen brachte kein Erfolg!

Der Vorbesizter meinte das Ding lief bei Ihm 190Km/h

Ich hatte das auto mit leichtem Heckschaden gekauft von einem Händler und Konnte deswegen leider keine Probefahrt machen sonst hätte ich's sofort gemerkt.

Hat von Euch noch Jemand eine Idee?

Mein Citroen Händler weiß auch nichts.

Geschrieben

also,

habe heute mal den Ladedruck gemessen......0 bar.......(kleines Dankeschön an den Boschdienst der gemessen hat und mir gesagt hat mit dem Druck wäre alles bestens....;-))

soweit ich feststellen konnte ist das Gestänge vom Wastegate festgegangen.....(etwas schwierig da dran zu kommen....*seufz*)

naja,werde nächste Woche mal den Turbolader ausbauen und dann weitersehen.....

gruß citronist

Geschrieben

Hallo Alex,

Ferndiagnosen sind immer etwas gewagt.

Es scheiont alles in Ordnung zu sein.

Bleibt nur noch die Einspritzpumpe.

Ein zu später Förderbeginn bewirkt erheblichen Leistungsverlust.

Entweder das Teil ist kaput oder falsch eingestellt.

Der Förderbeginn lässt sich überprüfen und einstellen.

Grúsz

Geschrieben

Mein Tipp, den Schlauch zur Erfassung des Ladedrucks an der Einsprizpumpe einfach mal abziehen. Keine Änderung: Fehler der Ladedruck abhängigen Volllastmengen-Anpassung der Einspritzpumpe (vorausgesetzt Ladedruck und Zuführung durch den dünnen Schlauch zur E.-Pumpe ist ok).

Läuft er aber nach Abziehen des Schlauches noch schlechter, dann prüfen: Steuerzeiten, Einspritzbeginn, Kompression.

Viel Erfolg

Gerd

PS: Wenn er vorher doch so schön gelaufen ist, vielleicht hat wirklich nur jemand vorher im Motorraum herumgefummelt und dabei den dünnen Schlauch zur Erfassung des Ladedrucks für die E.-Pumpe irgendwo abgerissen.

Geschrieben

Hallo Leute! Danke für die Tips!

Werde mal den Förderbeginn mal dynamisch prüfen.

Weiß jemand ob der XM eine Markierung hat die man mit einer Blizlampe bei laufendem Motor anpeilen kann?

So könnte ich bei laufendem motor Förderbeginn prüfen und schauen ob die Pumpe den bei höherer drehzahl verstellt.

Mfg Alex

p.s. Wie schnell sollte den ein 2,1 td 12v so laufen?

Geschrieben

Hallo Alex,

die Drehzahl wird beim TÜV mit einem Piezoelement erfasst.

Das Loch für den OT auf der Schwungscheibe und das dazu gehörige Loch im Motorblock sind mit Blitzlampe nach meiner Kenntnis nicht zu beleuchten.

Die Mechanik für die Fliehkraftverstellung ist bei den Boschpumpen recht robust ausgelegt.

Deshalb genügt es wohl, den statischen Förderbeginn zu prüfen/einzustellen.

Der XM läuft auch mit mechanischer Pumpe an die 200 Km/h.

Die einfachste Möglichkeit wäre für Dich, erstmal den Förderbeginn nach Gehör einzustellen.

Löse die ESP an ihren 4 Haltemutternn, und verdrehe diese Richtung früh.

Du weißt ja in etwa, wie die Maschine klingen muss.

Zu früh gestellt, ist der Klang recht hart, bei Volllast ergibt sich dadurch eine erhöhte Kühlwassertemperatur.

Nach dem Einstellen die Einspritzleitungen lösen und wieder festschrauben, der Spannungsfreiheit wegen.

Fällt mir noch ein:

Beim BX lässt sich an der Getriebeglocke ein Blech abschrauben.

Dann ist das Schwungrad zu sehen.

Dieses hat sowohl ein Loch für den OT, als auch eine Markierung die 180° gegenüber liegt.

Du könntest mit der Blitzlampe eventuell dort drauf leuchten.

Grúsz

Horest

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

wo bist du denn zu hause, weil die ferndiagnostik im diesem fall ja doch ein wenig schwierig erscheint. gruß der bachmayer

Geschrieben

habe gestern die Membrandose nebst gestänge zum Wastegate ausgebaut und mit Kupferpaste bearbeitet und tatsächlich ließ sich das ganze dann noch ein stück weiter in richtung "geschlossen" bewegen......

hat aber rein subjektiv keine Verbesserung in sachen Fahrleistungen gebracht.....habe daraufhin besagte LDA getestet und festgestellt das da nix anfettet.......beim zerlegen ist mir aufgefallen das an dem "Raumnocken" der von dem LDA-Membran in die Pumpe gedrückt wird Einlaufspuren von dem kleinen seitlichen Taststift sind......(wobei mir die Funktion des Nockens nicht so ganz klar ist da dieser zwar exzentrisch in die Stange eingearbeitet ist aber in folge der Fixierung durch das Membran nicht verdrehbar ist.....Einstellmarkierungen sind auch nicht zu finden.....)

Also bitte:

Einspritzpumpen-Cracks vor!!!!!

gruß Citronist

Geschrieben

Hallo Citronist,

Deine Beschreibung übersteigt momentan meine Vorstellungskraft.

Könntest Du ein Foto davon einstellen?

Kannst es mir auch mailen, falls Du keinen Serverplatz hast.

Hallo Alex,

was ist aus dem Prüfen des Förderbeginns mittels Blitzlampe geworden?

Das interessiert mich doch sehr.

Grúsz

Horest

Geschrieben

Moin,

was ich sagen kann zum Wastegate: Das macht auf, wenn der Ladedruck in der kleinen Dose das Gestänge verschiebt. Du kannst nur solange an der Wastegate-Dose rumwerkeln, bis die Klappe im Turbo drin sich gut bewegt. Klemmt sie offen fest, hast Du genau das Problem, das er nicht genug Ladedruck macht- und dann nicht schneller als 160 geht.

Da hilft evtl. nur noch, den Lader rauszuholen. Mr. Haynes vergibt dafür 5 Schlüssel, will sagen, 3 Tage Spass :-), weil "limited access", das alleine ist ein sehr britische Ansage...

Die LDA kannst Du einfach abbauen, ansehen, und per reinpusten prüfen, ob die Membran heile ist. Der Rest sollte noch gehen. Ansonsten, Photo bitte.

Nächste Frage: Wozu ist beim XM td auf der ESP eigendlich der kleine Anschluss mit den 3 Pins da, der mit dem Kabel in diese schwarze Dose geht ? Bei meinem scheint es keinen Unterschied zu geben, ob das kabel dran ist oder ab. Fragt sich, was das da soll ? Die Abschaltung ist es nicht .... muss ein Fühler oder ein Poti sein, hmmmm.

Carsten

Geschrieben

Hier ein Bild von dem Teil welches Carsten meint.

VER-XM-Drehwiderstand.jpg

Links oben ist die Ladedruckdose, rechts der Fahrpedalverstellhebel (Gashebel).

In der Mitte der schwarze Deckel mit Aufdruck Bosch, das meint Carsten.

Es müsste ein Drehwiderstand sein, da waren wir gleicher Ansicht.

Wo führt es hin, welche Funktion führt es aus?

Grúsz

Horest

Geschrieben

So,

der Drehwiderstand (poti) ist für das Hydroaktive Fahrwerk......

hab Bilder von einer baugleichen Esp von einem Daily gemacht....bei der waren übrigens die gleichen "Einlaufsspuren" vorhanden....werd die Pics an Horest mailen.....krieg das sowieso nicht auf die Reihe*g*

gruß citronist

Geschrieben

Hallo,

hier die Bilder von Citonist.

Ausführliche Kommentare kommen sicher noch von ihm.

ESP%20Wolf%201.jpg

ESP%20Wolf%202.jpg

ESP%20Wolf%203.jpg

ESP%20Wolf%204.jpg

Grúsz

Horest

Geschrieben

Hä ? fürs Fahrwerk ? Das halte ich für groben Unfug.

1. Hat der BX das auch, der hat kein Hydraktive,

2. Was soll denn DA füs Fahrwerk relevant sein ?

Ich denke inzwischen, das ist sowas wie ein Regelteil, das erfasst, ob grade Vollast anliegt, und damit das EGR - Ventil mitbedient (indem die Vakuumpumpe, die es ansteuert, manipuliert wird).

ECHTE Experten vor !

Carsten

Geschrieben

...nochwas- den Bilder nach sehen wir da von Citronist ein aufgemachte LDA-Dose, und nicht das schwarze Teil, was Horest und mich interessiert !

Carsten

Geschrieben

Né, Carsten,

der BX TurboD hat das Poti nicht.

Grúsz

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

der poti ist für egr regelung. gruß der bachmayer

Geschrieben

stimmt,

Carsten hat natürlich recht,der poti hat nix mit dem Fahrwerk zu tun.....(die Gaspedalstellung wird direkt am Gaspedal erfasst.....)

natürlich haben die Bilder nichts mit besagtem schwarzen Teil zu tun da sie zu meiner Frage nach der Funktion bzw. der Nichtfunktion der Ladedruckanreicherung gehören.......

auf dem 2.Bild sieht man die Stange mit dem "Raumnocken" (sorry,bediene mich wegen Unkenntnis der richtigen Bezeichnungen einfach aus dem Bereich der Mechanischen Benzineinspritzung*g*) welcher (wie man gut sieht) exzentrisch eingefräst ist.....meinen Fragen nun:wie wird selbiger "Nocken" eingestellt?

wie wirken sich Einlaufspuren an diesem Nocken aus?

gruß amn alle "echten" Experten;-)))

citronist

Geschrieben

Hi,

so aus dem Stehgreif wüsste ich nix. ICH würde es so machen, das ich da drehe, bis ich im Stand bei Vollgas die fette Russwolke hätte. DANN langsam zuückdrehen, bis die Russwolke fast weg ist. Dann Testfahren. Denn ein Vollgas-beschleunigender Diesel russt ja immer, heiter und wolkig, daher die Idee.

Aber Bachmeyer hat's wohl bestätigt- ich glaub auch an das EGR. Ich fahr nur seit längerem ohne.

Carsten

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

Hallo Carsten, ohne fährt eigentlich jeder y3, nur wissen es die wenigsten, aber mit der unterdruckpumpe kann man einen tempomaten betreiben, gruß der bachmayer

Geschrieben

Hi,

die Unterdruckpumpe fürs EGR ist vorne rechts, die für den Tempomaten hab ich vorn links eh schon drin :-)

Aber sonst, klar, sollte gehen. Braucht man halt das Y-Ablass-Ventil zur Drucksteuerung noch (die Pumpe saugt ja dauernd), das Steuergerät, die Gummiballmimik, den Hebel und den Abschalter im Innenraum, und 23 km Kabel :-)

Carsten

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