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Geschrieben

Moin,

tja mich wundert immer wie dieser Motor überhaupt solange halten konnte, wenn man bedenkt, was an dem alles gespfuscht wurde (kannst du hier nachlesen: Fazit nach 6 Monaten Xantia).

Der andere Motor kommt aus einem Rentnerfahrzeug mit 160000 Km und macht einen sauberen Eindruck. Da präventiv schonmal die Kofpdichtung umzutauschen kommt mir grad nicht in den Sinn, *gg*! WEnn beim Umbau Probs auftauchen nerve ich eucht ja eh damit, *g*! Zum Glück haben beide eine Bosch Pumpe und sind beide Baujahr 94. Beide hatten keine Klima, so dass auch die Hydraulikpumpe an der gleichen Stelle sitzt. Tja es wird sicher ein Abenteuer das alles rauszubauen, aber wir haben einen Mercedesmeister, der früher auch bei Pug und Mazda gearbeitet hat, zusammen kriegen wir das hoffentlich hin. Wäre sonst echt schade um meinen Xanti.

Geschrieben

Was meinen Beitrag unter @014 angeht, war es eigentlich meine Absicht einen Link auf HELICOIL zu hinterlegen. Irgendetwas ist da schief gegangen oder hat jemand den Link gehackt? Jedenfalls ist, wie ich jetzt festgestellt habe, dort ein falscher Link hinterlegt - SORRY

Ich habe selbst keine Erfahrung mit HELICOIL, habe aber schon sehr viel Gutes davon gehört. Man braucht dafür wohl etwas Equipment und Erfahrung. Wenn man es richtig macht, ist das so behandelte Gewinde u.U. besser als da originale, habe ich mir erzählen lassen. Es ist halt die Frage, @kuhli 1, ob deine Werkstatt Erfahrung damit hat und entsprechend ausgerüstet ist. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, hast du auch noch andere Probleme mit deinem Motor?

@Darius Sobkowiak

„An sich sind die 175 bar nicht das Problem doch eher der Verbrennungsdruck der da anliegt“

Ich glaube eher nicht, dass der Verbrennungsdruck für HELICOIL ein ernstliches Problem darstellt, denn genau für solche und ähnliche Anwendungen wird das Zeug empfohlen.

„Ist doch kein HDI, die kann man ohne Probleme auf drehn.“

Ich frag mich halt nur, warum z.B. irgendwelche Düsenhalter lecken? Und dann denke ich, dass man eine gute Chance hat, genau dieses zu schaffen, wenn man an den Dingern rumdreht. Deshalb würde ich das ohne Not nicht tun!

Hatte – das ist zwar ein anderes Thema – kürzlich das Problem, dass an meiner Heizung eine Verschraubung leckte. Dann dachte ich, ich ziehe die einfach nach und ist gut. Das endete schließlich so, dass das Wasser dann richtig lief und ich die Heizung entleeren musste, und dabei beträgt der Druck dort nur 2 bar. Deshalb: „Never touch a running system“ – was auf deutsch soviel heißt: „Drehe nie ohne Not an einer dichten Verschraubung, denn man weiß nie wie’s endet“

@kuhli 1

„Da präventiv schonmal die Kofpdichtung umzutauschen kommt mir grad nicht in den Sinn.“

Nein, da bin ich auf deiner Seite, unter gar keinen Umständen!

Never touch a running system !!!

Mercedesmeister? Du bist vielleicht ein Optimist!

Geschrieben

"Mercedesmeister? Du bist vielleicht ein Optimist!"

*lol* gespannt bin ich auch wie ein Flitzebogen! Aber er fährt aus Überzeugung keinen Mercedes (fährt Mazda glaube ich) und auf Kommentare freue ich mich auch schon. Aber der Xantia ist ja so ziemlich das beste was Citroen je gebaut hat *duck* und ich will versuchen den Motor zu tauschen. Alle anderen Optionen taugen nix, weil der Kopf für den Helicoileinsatz eh ab müsste. Und wie ich schon sagte hatte der Motor bisher kein leichtes SChicksal.

Ich bin jedenfalls gespannt, wenns nix wird muss ich mal über einen Benziner Xantia oder einen ZX nachdenken oder ich krieg den ollen Corsa von meiner SChwester, die usn bald ein halbes Jahr Richtung Neuseeland verlässt, da kann sie ihn wohl nicht mitnehmen obwohl der locker unter Handgepäck laufenm würde, *gg*!

Darius Sobkowiak
Geschrieben

Na ja,dann lasst die Dichtungen doch drin,ich will ja keinen zu seinen Glück zwingen.

Die Erfahrung zeigt aber das es wohl keinen Dichten Xantia Diesel gibt der über 130tkm gelaufen hat(wenn noch nicht neu abgedichtet).Und ich würde mit so einen Ölschleuder nicht rum fahren,ich laufe schon Amok bei dem ersten Öltropfen unter dem Auto.

Gruss

D.S.

Geschrieben

Also der Tauschmotor ist im Gegensatz zu dem Motor, den er ersetzen soll, trocken. Ein bisschen SChmött ist an der Ölwannendichtung aber das hatten meine R 19 auch mit noch nie angefasstem Motor und weit über 200000 KM. Wir haben jedenfalls schon angefangen die Front abzubauen und den Kühler auszubauen. Morgen kommt der Rest an Vorarbeiten und Sa gehts ran.

Ihr sagt und wisst also auch, dass das Getriebe auf jeden Fall mit raus muss?!

Geschrieben

@Darius Sobkowiak

Ich weiß ja nicht, was du für Erfahrungen hast. Aber mit einer defekten ZKD wird das Auto normalerweise nicht zur Ölschleuder! Die Symptome sind eher andere – häufig Abgase im Kühler. Wobei genau darauf zu achten ist! Wenn die Mühle Kühlerflüssigkeit durch den Auspuff jagt, kannst du dir in der Folge den Turbolader ruinieren. Dann wird’s erst richtig teuer.

Die Lebensdauer von Zylinderkopfdichtungen ist höchst unterschiedlich. Mein BX bekam bei 60tkm eine neue. Die zweite hält jetzt schon 190tkm und ich bin guter Dinge. Ich lerne daraus: Es gibt hier keine Gesetzmäßigkeiten.

Ich würde eher über den Zahnriemen nachdenken. Denn der lässt sich eindeutig bei ausgebautem Motor leichter wechseln.

Geschrieben

So Leute es hat insgesamt 18 Stunden verteilt über drei Tage gedauert, ich werde vielleicht nochmal ein paar Bilder einstellen wenn ich dazu komme.

Größere Schwierigkeiten hat uns eigentlich kein Bauteil gemacht (Gelenkwellen waren ein wenig zickig, ging aber. Der alte Motor war auch im Bereich des Zahnrimens stark verölt und ich muss ihm wohl danken, dass er nicht vorher schon in die Luft geflogen ist, sah schon traurig aus. DIe Kupplungsscheiben sahen bei beiden Motoren allerdings noch echt gut aus, so dass die Kupplung wohl noch lange halten wird. Der Tipp die Front auszubauen war Gold wert, der Motor war so relativ günstig anzugehen, ohne Ausbau der Front hätte man sich als Citroen Laie wohl umgebracht. Ich und mein Vater hatten sehr professionelle Hilfe von einem Mercedes LKW Meister, der früher auch mal bei Peugeot war. Ihn nervte zwar die Verbautheit des Wagens, jedoch war er echt penibel bei der Arbeit, so dass der Wagen jetzt sogar mehr SChrauben hat als vorher, *lol*.

Als der neue Motor dann drin war durfte meine SChwester orgeln (der Rest von uns war so vollgesaut, dass ich das den Sitzen nicht zumuten wollte)

Nach einer Zeit erwachte der Motor dann ohne!!!! das groß Ruß hinten austrat, ganz friedlich wummerte er los. Er stand ca 6 Monate und stammt aus einem Rentnerxanti aus Leipzig. Ohne Anlasser und Lima hab ich ihn für 95 Euro bei Ebay ersteigert, war echt toll zu sehen wie er arbeitete. Vor allen das Laufgeräusch ist viel ruhiger als beim alten Motor. Nach einer Stunde hatten wir dann alles wieder zusammengebaut und es folgte die erste Ausfahrt. Erschrocken stellte ich fest, dass die Stop Lampe nicht mehr solange brennt (Pumpe und LHM sind eigentlich die alten, der Riemen allerdings frisch gespannt). Dann fuhr ich ehrlich in einem anderen Wagen. Er wirkt untenrum wach, man hört den Turbolader, der Motor nagelt nicht mehr so heftig und die Rußerei ist endlich auf ein Normalmaß begrenzt. Ich hatte echt was im Auge, *gg*!

Zurück auf der Grube wurden noch ein paar Schellen losgezogen (es trpfte ein wenig Kühlwasser) und ich war um die Erkenntnis reicher, dass wenn ich mal einen Vergleichs-1,9td dagehabt hätte, ich den neuen Motor wohl sofort eingebaut hätte. Das einzige was ich jetzt noch lösen muss ist die leicht erhöhte Leerlaufdrehzahl und die Kofferraumlampe brennt nicht mehr, *lol*!

Gespannt bin ich auch auf den neuen Verbrauch, 7,2 L mit dem alten waren eigentlich schon in Ordnung, mal sehen was nun kommt. Was mich auch noch wunderte, war, dass das Radio trotz der langen Abgeklemmtheit sofort zu plärren anfing, als die Batterie wieder drin war! Nix Code??????????????????

Für diejenigen von euch, die Motoren oft wechseln oder sowas beruflich machen ist das sicher nix besonderes aber für mich war das ein wahnsinnig lehrreiches und wunderschönes Wochenende. Bei meinem Ex-Renault war es für mich ja schon eine mittlere Katastrophe, wenn mal das Kupplungsseil gerissen war. Ihr könnt euch also vorstellen, wie wenig Ahnung ich vom Innenleben eines Motorraums verstand.

Geschrieben

So hab den Kopf jetzt wieder frei (sitze grad an meiner Examensarbeit, *gg*!) und möchte wieder etwas Zeit mit meinem Autochen verbringen. Hat einer von euch Dieselfahrern eine Ahnung an welcher der vielen SChräubchen man an einer Bosch ESP die Leerlaufdrehzahl einstellt! Sie ist zwar immernoch unter 1000 aber doch a bisserl zu hoch.

Geschrieben

Hallo,

Da ich ja nun meinen Tauschmotor drin habe, ist der alte Motor noch über.

Die Probleme, die ich mit dem Motor hatte möchte ich nicht nochmal alle aufzählen, sucht einfach meine Beiträge zusammen und macht euch selbst ein Bild. Lima, Anlasser und einige Schläuche fehlen. Die Einspritzdüsen sind im A...

Die ESP von Bosch ist noch gut und trocken, der Turbolader bleibt dran (wollte ich erst abbauen) und die meisten SChläuche habe ich auch doppelt. Wer Interesse zeigt, kann auch die Teile der Verkabelung haben, die vom Batteriepol ausgehend mit den ganzen Steckern verbunden ist.

Versand ist prinzipiell möglich (hab meinen Tauschmotor auch aus Leipzig gekriegt!!) aber müsste vom Käufer organisiert werden. Es ist natürlich besser, wenn ihr den Motor bei mir abholt, da könnt ihr euch das Ding auch in Ruhe ansehen und werdet nicht enttäuscht. Standort ist bei Osnabrück.

Was den Preis angeht, schreibt mir einfach ein Gebot und wir reden drüber!

christian.kuhl@gmx.de

Geschrieben

So ich war nach einigen Testtagen und einem Ölwechsel heute zum ersten Mal auf der Autobahn. Es ist der Hammer! Was sich bereits bei normalen Straßen andeutete wird wahr. Er schafft ohne großen Anlauf 160, geht dann auf 180 hoch, und hätte noch Luft bis Tacho 200. Echt Wahnsinn, das entspricht ja ca der Angabe von 177 KM/h im Schein.

Naja aber bis ich das nä Mal überhaupt nur über 140 fahre wird es wohl dauern! Da bin ich jetzt durch den alten Motor gut erzogen und soviel Spaß macht Rasen nun wirklich doch nicht!

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