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Geschrieben

...oder auf gut Deutsch: Die Chinesen kommen! Und wie: http://auto-motor-und-sport.de/d/79999

Als erster chinesischer Hersteller bietet Brilliance ab Spätsommer den Zhonghua M-1 auf dem deutschen Markt an. Die 4,88m (!) lange Stufenhecklimousine soll in der Topversion (!) unter 20000 Euro kosten, zwei Benziner mit 2.0 bzw. 2.4 Liter Hubraum und 129 bzw. 136 PS stehen zur Auswahl, später folgt ein 1.8 Liter Basismotor.

Brilliance ist der Joint-Venture-Partner von BMW auf dem chinesischen Markt, der M-1 wird in Shenyang neben dem 3er und 5er BMW produziert.

Über Vertriebswege ist noch nichts bekannt, ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es beim Namen Brilliance Zhonghua M-1 bleibt.

Geschrieben

Sieht doch schick aus. Mal schau'n wie die Verkaufszahlen sich entwickeln werden.

Grüsse

André

Geschrieben

Weil der Spiegel den geplanten Nachfolger abgelichtet hat...Jedenfalls wurde der als Nachfolger in der AutoBild deklariert.

Gast gelöscht[108]
Geschrieben

Wie krank muss man sein, um sich ein China-Auto zu Kaufen?

Ich habe schon kein Verständnis, das sich einer ein Japaner kauft.

So bekommt man auch die Europäisch Autoindustrie kaputt.

ACCM Ami-Freunde

www.Citroen-Freunde.de

Geschrieben

Hab den Zhonghua M-1 mit rotem Stuttgart-Kennzeichen am Freitag durch Schramberg fahren sehen... Sieht ganz Ordentlich aus...

Geschrieben
ACCM Ami-Freunde postete

Wie krank muss man sein, um sich ein China-Auto zu Kaufen?

Ich habe schon kein Verständnis, das sich einer ein Japaner kauft.

So bekommt man auch die Europäisch Autoindustrie kaputt.

ACCM Ami-Freunde

www.Citroen-Freunde.de

Wieso Kaufen Deutsch denn Autos aus dem Ausland, z.B.: Franzosen? So bekommt man auch die Deutsche Autoindustrie kaputt. Oder warum gibt es Franzosen die kaufen deutsche Autos Kaufen?

Wieviel Autos glaubst du dass VauWeh, BMW und Cermedes in China verkaufen und wie gut das der Deutschen wirdschaft tut?

nachdenkliche Grüsse

André

Geschrieben

Hallo,

unstrittig ist, daß Autos nicht über das Gejammer der Hersteller oder über einen tollen Preis verkauft werden. Die Qualität muß stimmen, dann ist ein günstiger Preis willkommen und dann darf der Hersteller auch ein wenig jammern.

Gernot

Geschrieben

Autos aus Tschechien (C1) darf man also kaufen, welche aus China aber nicht.

Geschrieben

Unstrittig ist wohl, dass Autos die auch in China verkauft werden sollen, auch in China gebaut sein müssen. Und zwar von Firmen die zu mindestens 50% in chinesischer Hand sind. Alles Joint-Venture dort. Und der deutschen Wirtschaft, nützt das gar nichts, lieber Andre. Und das ist irgendwo auch in Ordnung.

Trotzdem gilt:

Ein wenig Augen auf beim Produktekauf kann wirklich nicht schaden.

Geschrieben

Die Franzoden lechzen nach deutschen Autos! Wenn ich bei meinen französischen Freunden/innen mit Peugeot und Citroen anfange verderehen sies nur die Augen...

Geschrieben

Die Globalisierung ist in der Wirtschaft um Längen weiter als die Politiker und deren Wähler. Soll eine wertfreie Bermerkung sein, weil einfach Realität.

Geschrieben

Hallo!

Alle Autos, die in China verkauft werden müssen aus chinesischer Produktion stammen? Das ist meiner Meinung nach so nicht grundsätzlich der Fall. Der Buick Royaum wird beispielweise bei Holden in Australien gefertigt und in China verkauft

http://www.autoindex.org/bodies.plt?no=2970&ass=2195

Audi hat gerade in China den neuen A6 vorgsetllt: China ist der größte Einzelmarkt für den A6 (wenn man nur die Limousine berücksichtigt) und der A6 ist in China Marktführer in seinem Segment.

Auch wenn sich Audi dei Gewinne teilen muss, dürfte da einiges übrig bleiben, was zumindest theoretisch auch Arbeitsplätze in Europa sichern könnte.

Der A6 in China-Version namens A6L hat übrigens einen Radstand von 2,94m.

MFG

Michael S. postete

Unstrittig ist wohl, dass Autos die auch in China verkauft werden sollen, auch in China gebaut sein müssen. Und zwar von Firmen die zu mindestens 50% in chinesischer Hand sind. Alles Joint-Venture dort. Und der deutschen Wirtschaft, nützt das gar nichts, lieber Andre. Und das ist irgendwo auch in Ordnung.

Trotzdem gilt:

Ein wenig Augen auf beim Produktekauf kann wirklich nicht schaden.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
(Wolfgang) postete

...Der A6 in China-Version namens A6L hat übrigens einen Radstand von 2,94m.

...

Andere Autos werden dort ja wohl auch nur in Langversion gebaut/verkauft.

Nee is klar wozu die Chinesen so lange Autos brauchen. Schließlich haben die ja auch alle sooo lange Beine (und soo lange Nasen, und sooo runde Augen)

:-)))

>>Jürgen

Gast gelöscht[108]
Geschrieben
Maik Gutser postete

Autos aus Tschechien (C1) darf man also kaufen, welche aus China aber nicht.

Tschechien liegt in Europa und es werden Teile aus Europa verbaut.

In China werden noch Teile aus Europa verbaut, das wird sich aber bald ändern. Der ganze Teileexport von Europa nach China ist zu Kostenaufwendig.

Ich Arbeite selber in der Autoindustrie und sehe Täglich wie Teile von Chinesichen Hersteller nachgefertigt werden. Ein Export nach China lohnt sich auf CKD Basis nur in kleinen Stückzahlen.

ACCM Ami-Freunde

www.Citroen-Freunde.de

Geschrieben

Heute steht in Autobild ein längerer Artikel zu dem Wagen. Es gibt auch jede Menge Bilder. Sieht irgendwie – zumindest innen – ganz gut aus. Und der Einstiegspreis von ca. 15.000 Euro lässt aufhorchen.

Geschrieben
Michael S. postete

Unstrittig ist wohl, dass Autos die auch in China verkauft werden sollen, auch in China gebaut sein müssen. Und zwar von Firmen die zu mindestens 50% in chinesischer Hand sind. Alles Joint-Venture dort. Und der deutschen Wirtschaft, nützt das gar nichts, lieber Andre. Und das ist irgendwo auch in Ordnung.

Trotzdem gilt:

Ein wenig Augen auf beim Produktekauf kann wirklich nicht schaden.

Ich schliesse mich 013 und 015 an. Auch wenn ein Auto zb: A6 in China zusammen gebaut wird nützt das der deutschen Wirtschaft sehr wohl. Bei dem Verkauf macht Audi ja noch Profit und das wird dann wieder in die Entwicklung neuer Autos investiert ;)

Geschrieben

Was da jetzt in China passiert ist die exakte Wiederholung von Japan vor 30 Jahren und von Korea vor 15 Jahren. Was haben alle über Honda, Datsun u. Co gefeixt. Auch Kia, Hyundai oder Daewoo ( ja, ist jetzt Chevy ) wurden verlacht. Doch mit der Reife der Produkte und dem guten Preis sowie einer brauchbaren Händlerorganisation kam der Marktanteil.

Die Chinesen werden auch noch Jahre brauchen bis sie nennenswert im europäischen Markt vertreten sein werden. Aber: Das dies so kommen wird halte ich für garantiert.

Man kann darüber jammern oder es als Herausforderung begreifen.

Gruß

Jörg

Geschrieben

Schlaue Strategie, "Konzerne" des "Westens" motorisieren die Volksrepuplik zu Bedingungen der Volksrepublik und die Volksrepublik verkauft im "Westen" auf dem "freien Markt" der Geiz geil findet.

Geschrieben

da kommt ganz wenig wieder raus aus china. mindestens 50% chinesische beteiligung, und gewinne müssen reinvestiert werden. audi wird wahrscheinlich mit über vw laufen. trotzdem ist china interessant, auch was die zukünftige entwicklung.

bin am wochenendeauf der AMI mal dran vorbeigegangenam z..., und hab mir den wagen mal angesehen. sieht innen halt ziemlich "asiatisch" aus (so england-imitat-mäßig ;), aber für den preis kriegt man jede menge auto.

Geschrieben

Hallo!

Was die Ausstattung Ausstattung heisst es bei den neuen chinesischen Autos offenbar tatsächlich "Kleckern statt klotzen". Neuer chin. Kompaktwagen: Basisausstattung mit Navigationssysthem und "Park-Assistent":

http://www.autoindex.org/news.plt?no=1122&nl=y

-Sind chin. Autos spätestens mittelfristig eine ernste Bedrohung für europäische Hersteller?

Wie gut das Europa den Diesel hat:):

Ohne Diesel kein ganz großes Geschäft in Europa. Und wenn dann doch der Diesel aus Fernost kommt, dann haben nicht selten europäische Anbieter mitverdient: Hyundai nutzt bereits Diesel von VM Motori (Cento-Italien), Daewoo will auch Diesel von VM verwenden. Diesel von VM-Motori werden bereits in China in Lizenz gefertigt (2,5 bzw. 2,8 CommonRail, wie in Chrysler Voyager und Jeep Cherokee).

Müssen die Lizenzgebühren etwa auch in China bleiben?:)

Und der gute Pininfarina und seinen Mitarbeite designen ja neuerdings chin. Autos wie am Fliessband: machen die das etwa zum Sozialtarif?:)

-Europa fördert nicht nur den Diesel, um den Wettbewerb zum Nachteile aussereuropäischer Anbieter zu verzerren, man hat ja zudem auch EURO-NCAP :

um da zu performen, muss schon einges investiert werden. Eher unwahrscheinlich, dass dei chin. Anbieter das tun. Allein die geringe Zahl der Airbags in den China-Mobilen verrät, daß das Thema pass. Sicherheit dort kein großes Thema ist.

15000 Euro für eine große Mittelklasse-Limousine mit Klima, Leder und Co?

Ist das wirklich ein Ereignis? In Nordamerika gibt es zB. den Honda Accord und den Saturn ION zu ähnlichen Kursen: zwar ohne Leder, aber mit vollwertiger Sicherheitsaussttung.

Beispiel Suzuki Verona: große Limousine, kostet in Noramerika mit 2,5l-Reihen-6-Motor ( von Porsche entwickelt), Automatik, Tempomat, Klima usw. um 17000 Euro:

http://www.suzuki.ca/fr/auto/intro.cfm?modelcode=vero&CFID=422825&CFTOKEN=74434665

Meine Meinung:

das einzige was die chin. autos in europa bewirken ist eine korrektur der bis dato im Vergleich mit anderen Kontinenten überhöhten preise für autos der etablierten Billiglabels wie Kia und Co.

MFG

Geschrieben

> Allein die geringe Zahl der Airbags in den China-Mobilen verrät,

> daß das Thema pass. Sicherheit dort kein großes Thema ist.

was soll auch passieren, wenn man nen radfahrer umfährt ;)

und was die (nord-)amis für ihr zeux bezahlen ist ja für uns erstmal irrelevant, sonst hätt ich schon ein ibook ;)

der markt regelt den preis, und da wird sich sicher noch was bewegen.

Geschrieben
(Wolfgang) postete

....Sind chin. Autos spätestens mittelfristig eine ernste Bedrohung für europäische Hersteller? ...

Die Polemik-Ecke ist hier geradeaus, dann an der 3. Ampel links, und dann siehste die Kneipe "Zum deutschen Haus" schon.

Bedrohen kann nur der Käufer; die Industrie stellt ein Produkt "zur Wahl". Und wenn es vielen Leuten, aufgrund welcher Eigenschaft auch immer, gefällt, wird es gekauft, und eben nicht der Volksopel.

Geschrieben

blossom, ich glaube, du hast mfg nicht verstanden ;) hier gehts doch nicht um diesel ;)

bin mal gespannt, wie die "neuen geizkarren" sich verkaufen. und was die anderen zur abgrenzung treiben. es soll ja leute geben, die kaufen nicht nur nach dem preis.

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