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ACCM livinginbasel
Geschrieben

zum Thema Harnstoff:

vor einigen Wochen war im ORF ein Bericht dass eine relativ grosse Salzburger Spedition (die vom früheren Fussball-Salzburg-Chef) diesen Harnstoff bereits testet und es scheinbar sehr gut funktioniert. Ein Zusatztank (Reichweite 10 bis 20-tsd-km wenn ich nicht irre) muss installiert werden (der trägt den Harnstoff) und die Umrüstung soll einfach und nicht teuer sein. Damit kann die EURO-5-Norm deutlich unterschritten werden. Das Projekt ist aufgrund irgendeiner Kooperation (Harnstoffproduzent/Veredler - ich glaube spin-off der Chemie Linz und LKW Hersteller) zustandegekommen - wenn ich mich zumindest richtig erinnere.

war auch mal Student - aber um 19:44 Uhr posten - so spät bin ich auch nie aufgestanden trotz einiger Bierchen und Band, Deckel und der einen oder anderen Kneipe :-)

aber das war keine Kritik. Nur ein Zurückerinnern an die schöne Studentenzeit - heute muss man arbeiten und sich sein Geld doch härter als erwartet verdienen. Aber das macht auch Spass (solange der Job passt)!

Geschrieben

Hallo Leute,

also die Harnstoffgeschichte ist doch für LKW bereits beschlossene Sache. Nur so ist nämlich Euro 5 einzuhalten.

Die großen LKW-Hersteller haben sich dazu geeinigt ein Netz gemeinsam aufzubauen.

Und ab 2008 gilt Euro 5 für alle neuzugelassenen LKW. Dann geht ohne Additiv gar nichts mehr.

Das Tankstellennetz steht doch schon jetzt.

Das Additiv nennt sich ADBLUE, und man verbraucht ca. 5 % des Diesel hierfür - deshalb die großen Zusatztanks...

http://www2.basf.de/de/produkte/chemikalien/anorganika/adblue/?id=V00-A_WJe6mosbcp1TQ

Ob die Technologie allerdings für PKW akzeptabel ist - kann ich derzeit nicht beurteilen.

Bei LKWs rechnet sich der Mehrpreis (5000 EURO) alleine durch niedrigere Mautgebühren.

Gruß

Pallas

Geschrieben
(Wolfgang) postete

Hallo!

Wenn man Russpartikelfilter und Harnstoffeinspritzung gleichzeitig einsetzten kann, dann kämen ja mindestens 800 Euro Koesten für den Einkauf der Technik auf jeden Diesel drauf.

Nicht eingerechnet sind da wohl die Kosten für die Anpassung an vorhenden Konstruktionen. Also vielleicht gut 1000 Euro Mehrkosten für einen Diesel mit diesem Paket, der deNOx-Kat wäre dann wohl überflüssig.

Das fiese: die teile für Kleinwagen sind nicht unbedingt billiger, bei sehr großen Autos kann es noch teurer werden(Stichwort: doppelter Rußfilter).

Wenn man davon ausgeht, dass die Autohersteller auch am vollständig gesäuberten Diesel noch genauso viel verdienen wollen, dann müssten die Preise für Diesel wohl durch die Bank um mind. 1000 Euro angehoben werden.

MFG

So schlimm kann das ja wohl nicht sein. PSA verschenkt sicher kein Geld und sie werden mit den in Deutschland verkauften Filtermodellen auch noch Gewinne machen. Rechne jetzt mal 500 € auf die Listenpreise drauf, dass ist nicht die Welt für Fahrzeuge, die zwischen 17.000 und 40.000 Euronen kosten. Dafür würde der Diesel urplötzlich und ohne Leistungsverlust zur saubersten Alternative werden.

Ist doch immer das Gleiche, die Industrie jammert weil es angeblich zu teuer wird und dann machen sie es doch. Und wer für großvolumige Diesel Geld hat, der hat auch für Doppelrussfilter und Harntank Geld. Und wenn er es nicht hat wird er sich halt einen Benziner kaufen. Wir tun hier so als wenn wir nur noch Neuwagen kaufen, wenn ein "bezahlbarer" Diesel drin ist. Weit gefehlt. Und kein Mensch braucht die PS-Monster mit 200 und mehr Diesel-PS. Für Kleinwagen sieht es danach etwas schlechter aus, aber dann gibt es die halt so wie früher auch nur als Benziner.

Und wenn ich mir so anschaue wie locker das Geld bei den Leuten sitzt, wenn Sportfedern, Spoiler, Breitreifen und sonstiger Müll angeschafft werden. Alleine mal eine Ausstattungstufe niedriger wählen und man hat locker den Harnfilter inkl. zig Liter Nachfüllgebräu eingespart.

Passt natürlich den Konzernen nicht.

Geschrieben

hallo!

müll ist das, was ich morgens zum container trage. da gehören die schönen OZ-felgen auf meinem C4 nicht dazu. den partikelfilter gab's serienmäßig, und schlichte ausstattung interessiert mich nicht, solange ich mir zumindest VTS leisten kann.

was kein mensch braucht oder eben doch, entscheiden die menschen übrigens selbst. ich bin diese theoretischen belehrungsexzesse jetzt wirklich satt. wenn bei dir wirklich eine höhere ideologie dahintersteht, dann hoffe ich, dass du ökologisch sinnvoll mit gutem beispiel vorangehst. der exzessive stromverbrauch eines sich ständig online befindlichen rechners gehört übrigens auch nicht unbedingt dazu. ;-)

mfg

leo

Geschrieben

Stimmt, lasst doch jeden einfach sein Geld dafür ausgeben, wofür er es gern ausgibt.

Person A mag Rechner, die den ganzen Tag an sind, hat aber kein Geld für die ALU-Felgen, die sich Person B an seinen Wagen wünscht, während Person C 3 Autos sein eigen nennt um sich über die hohen Spritpreise zu ärgern.

Eigenes Einsparpotential sehen und nutzen ....

Huch, falsches Forum ?

Geschrieben

@Leo H + blossom

Na da hab ich wieder in ein Wespennest reingestochert. Mir ist es vollkommen egal, wer was in sein Auto baut. Mich stört nur dieses in Schutz nehmen der armen Autoindustrie nur weil da evtl. ein paar Mehrkosten entstehen können. Sonst ist die Automobilindustrie doch auch nicht so zurückhaltend oder? Für etwas mehr PS-Leistung werden wir ja auch sofort zur Kasse gebeten. Und wenn Daimler und VW ihre Dieselmodelle in den USA verkaufen wollen, kommen sie um den Einbau nicht herum. Frage mich nur was billiger kommt, alle Modellreihen für alle Länder damit auszurüsten, oder nur die US-Versionen. Wer zahlt das denn im Endeffekt mit? Doch nur die Käufer in den übrigen Ländern. Ist doch wie damals beim Kat. In den USA wurde er angeboten, hier war es ja fast eine Unmöglichkeit (laut der Argumentation der Automobilindustrie).

Und noch mal zur Klarstellung:

Rüstet Eure Fahrzeuge mit all dem sinnvollen Zubehör aus, das euch Zulieferer und Autokonzerne Eurer Wahl anbieten. Fördert ja schließlich das Wachstum und davon profitieren wir ja alle (oder hab ich da irgendwas falsch verstanden??)

Geschrieben

Vielleicht sollte man der Autoindustrie auch noch zubilligen, dass die Einführung neuer Systeme nicht nur Mehrkosten verursacht, sondern auch ein erhöhtes Risiko mitbringt, wenn diese Systeme nicht voll ausgetestet werden konnten. Stellt Euch doch nur einmal vor, was passiert wäre, wenn PSA voll auf den 2l HPi gesetzt hätte. Rückrufaktionen können den Ruf arg ankratzen und deshalb ist die Industrie mit überstürzter Einführung neuer Technik zu Recht sehr zurückhaltend. Damit will ich die Autoindustrie nicht restlos in Schutz nehmen, insbesondere die dortigen Erbsenzähler nicht!

Gruss Jürg

Geschrieben

hi juergen,

das mit dem stromverbrauchenden rechner ging nicht an deine adresse, sondern in richtung wolfgang, der offenbar zu jeder tages- und nachtzeit online ist und diese völlig ausufernden und sich im wesentlichen immer um dasselbe drehenden diskussionen mit bemerkenswertem fleiß seit wochen führt und immer wieder neu anstößt.

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