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XM TD zieht nicht und geht beim abrupten Bremsen langsam aus


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Ulrich Bandurski
Geschrieben

Hallo Freunde,

als langjähriger Doppelwinkel-Fan und Besitzer sehe ich mich seit 5 Wochen dem folgendem Problem gegenüber, das ich nicht lösen kann:

Mein XM TD Bj.91 fällt durch folgende Eigenschaften unangenehm auf:er mag keine Steigungen mehr - auf der Hälfte stirbt er langsam ab. Das kann auch beim plötzlichen Abbremsen an der Ampel passieren - muß es aber nicht. Und er zieht auch nicht - jedenfalls nicht immer.

Mit Hilfe einer freundlichen Cit-Werkstatt wurden Blasen zwischen Dieselfilter und ESP festgestellt, nach Auswechseln des kompl. Filters war der Fehler für 50 Km beseitigt und anschließend wieder da. Die Werkstatt verwies mich daraufhin an Bosch, da diese die ESP hergestellt haben. Die Bosch-Werkstatt untersuchte den XM, erklärte die ESP für i.O. und bot an, das Problem für ca. 2000,-€ zu lösen, da der Fehler an einem undichten Turbo liege, der Druck ablassen + Abgase verursachen würde und als "Ölquelle" für den Ölverlust verantwortlich sei. Da der XM aber so "verbaut" sei, käme man an den Turbo nur unter Abbau des Zylinderkopfes dran - daher die hohen Kosten. Nun stecke ich natürlich nicht soviel Geld in einen 12-Jahre alten Wagen, an dem wahrscheinlich nur eine Dichtung für wenige Cent defekt ist. Wenn ich eine Garage oder eine kleine Werkstatt hätte, würde ich wahrscheinlich selbst drangehen, aber auf der Strasse und bei diesen Temperaturen (23879 Mölln, -13,5 Grad C.) ...

Es kann doch nicht sein, daß für sowas der halbe Motorraum leergeräumt werden muß, oder?

Hat einer von euch vielleicht einen Tipp - vielleicht bin ich doch nicht der Erste, dem sowas passiert ...

Gruß

Ulrich (z.Zt. ra(d)tlos...)

Geschrieben

Hallo Ulrich,

steck nicht gleich den Sand in den Kopf. Du hast 2 mögliche Ursachen beschrieben, die miteinander nichts zu tun haben.

1.) Luftblasen zwischen Filter und Pumpe: das kommt wahrscheinlich von der undichten Dieselvorwärmung und läßt sich einfach selbst reparieren. Hier steht, wie es geht: http://www.mikepage.de/Citroen/Xantia/XM/xm.html

2.) undichter Turbolader: da kommt man wirklich nur mit Verrenkungen dran. In meiner Citroenwerkstatt haben sie es mal versucht durch Abbau des rechten Vorderrades und Motor nach vorne kippen, furchtbar, sagte der Mechaniker, und da war nur eine Ölleitung undicht. Aber es muss nicht der Turbo sein. Es könnte auch die Abgasrückführung sein, da muss halt wirklich mal ein citroen-erfahrener Schrauber ran.

Aber beherzige mal zunächst den Tipp mit der transparenten Dieselleitung, montiere eine vom Anschlussstück/Tank zum Filter und auch eine vom Filter zur Pumpe dann siehst Du z.B. ob immer noch Blasen im Kraftstoff sind. Dadurch hast Du auch keine Leistung mehr bis zum Motorabsterben. Es könnte ja auch sein, dass irgendeine Dieselleitung unter Spannung steht, und bei bei Motorbewegungen durch Bremsen oder bergauffahren an einem Flansch zieht und Luft zieht.

Probiere das zuerst mal aus.

gruß

mike

Ulrich Bandurski
Geschrieben

Hallo Mike,

danke für die Info, hier nochmal zur Klarstellung:

- Dieselvorwärmung scheidet schon aus. Die von hinten kommende Tankzuleitung ist im Motorraum mittels eines Klarsichtschlauches direkt mit der Pumpe verbunden. Ich wollte testweise alles andere auschließen. Es sind auch keine Blasen mehr da. Aber danke für den Link - DEN kannte ich noch nicht :-)

- Das mit dem Lader klingt natürlich nicht ganz so gut. Ich hatte mal bei meinem vorletzten XM - auch ein D12 - das Problem, daß sich die Rotor des Turbo nicht mehr drehte. Der Wagen fuhr sich etwas zäh, aber man konnte damit fahren und er ging auch nicht aus. Und was mich besonders nachdenklich stimmt: damals wohnte ich in Bayern (Regensburg), und mit dem turbolosen XM kam man auch die kleinen Berge dort hoch. Jetzt komme ich, obwohl inzwischen nach Norddeutschland verzogen, auch kleine Hügelchen kaum noch hoch, meistens bleibe ich ein bis zweimal hängen. Und der Turbo lief bis jetzt eigentlich (seh ich ja am Druckmesser), wenn ich auf Gas trete. Und er setzt auch auch erst bei 1500 UpM ein.

Da komme ich nicht mit klar - das ist unlogisch.

DENKE ICH IRGENDWO FALSCH ?

Im übrigen geht der Motor dann langsam aus (trotz Auskuppeln), als ob er keinen Diesel mehr bekommen würde. Der Tank ist aber halbvoll.

Manchmal bekomme ich ihn mit Gasgeben wieder eingefangen, und wenn ich so nach 10 Sek langsam wieder vom Gas gehe, läuft er auch wieder normal im Leerlauf weiter - bis zum nächsten Mal. Ich versteh´ das nicht...

Gruß

Uli

Geschrieben

Hallo Ulrich

sag mal, hast Du mal die Einspritzdüsen verdächtigt?? Wenn die Kiste 12 Jahre alt ist, könnten die schon hin sein, das Problem hatte ich mal bei einem ZX Diesel (kein Turbo), und die symptome decken sich mit dem Was Du beschreibst:

- geht im leerlauf aus

- zieht nicht

Der ZX fing dabei auch noch an, fürchterlich zu qualmen. Das problem könnte sein, daß Deine Düsen entweder verkokt sind, d. h. daß ein klebriger Ölkohle-Belag verhindert, daß der Diesel optimal zerstäubt wird - hiert müßte Bleifuss und Autobahn helfen, um die Dinger wieder Freizubrennen, oder die Düsen sind schlichtweg "ausgeleiert" und öffnen zu früh, bzw spritzen nach und so eklige sachen - wäre ein fall für den Bosch-Dienst, die können die Düsen abdrücken und feststellen, ob sie noch gut sind.

Bei mir waren nur die düsen verkokt und das Autochen lief nach ein wenig autobahn wieder - probiers mal, denn das "Ausleiern" der Düsen ist eher ein langwieriger Prozess, ich tippe eher auf verkokt, wenn es vür ein paar wochen plötzlich aufgetreten ist.

Gruß

Philip

Ulrich Bandurski
Geschrieben

Hallo Philip, hallo Mirtschi,

schön, daß es auch noch Mails gibt, die nicht an Benny sind ...

Mein XM 2.1TD ist ein Schaltwagen, also keine Automatik.

Das mit den Einspritzdüsen ist interessant, diese Möglichkeit kannte ich noch nicht. Leider habe ich eine Rechnung vom Vorbesitzer über 4 neue Düsen, gekauft Mitte 2001. Er hat den Wagen aber nur wenig gefahren und 3 Monate später verkauft. Ich hab ihn dann im März 2002 übernommen, bin 30.000 Km gefahren und überwiegend Landstraße. Bei Autobahnfahrten wird er oberhalb von 160 km/h recht laut, also habe ich von Vollgasfahrten abgesehen (er hat jetzt 200.000 km runter). Der Verbrauch liegt bei meiner Fahrweise etwas über 5 Liter (solange er noch normal fuhr).

Jetzt weis ich nicht, ob Dieseldüsen schon nach 30.000 km verkoken können?

Gruß

Uli

Geschrieben

Einspritzdüsen verkoken, wenn du ihn "schonend" bei niedrigen Dehzahlen fährst, also viel gas und vielleicht 1.5 bis 2.5oo umdrehungen - da kommt viel Diesel in die Zylinder, es bildet sich ordentlich ruß und schwupp, ist die Düse zu. Das kann Dir auch schon nach 300 km passieren. Eigentlich sollte dieser Effekt bei neuen Düsen nicht so schnell auftreten, weil diese den Kraftstoff noch ordentlich zerstäuben, damit bildet sich weniger ruß. ist jetzt die frage, was für eine Qualität die Düsen haben oder ob es vielleicht düsen sind, die für andere einspritzanlagen (und drücke) sind, so nach dem motto, düse ist düse, wir können doch auch billigeren nehmen... wo sind die Dinger denn eingabeut worden? Aber bevor Du jetzt große Aktionen machst, wie gesagt, auf die Autobahn und mal schauen - wie schnell ist er denn? ;-)

Aber fahr ihn vorher warm, nicht daß Du dann mit nem gerissenem Kpof da stehst.

Philip

  • 2 Wochen später...
Ulrich Bandurski
Geschrieben

Hallo Philip,

sorry für die späte Reaktion auf die letzte Mail, aber eine deftige Erkältung hat mich leider für ein paar Tage ins off geworfen.

Was du da geschrieben hast, stimmt schon ganz gut bei mir: ich fahre eher "schonend" und nie Vollgas (hab ich vor 2 Monaten mal auf der Autobahn probiert - bei 170 wurde er doch sehr laut und da hab ich nicht weiter auf´s Pedal getreten).

Was für Düsen vorne drin sind, kann ich nicht sagen, hat ja mein Vorbesitzer wechseln lassen und auf der Rechnung steht nur " 4 Einspritzdüsen". Wäre also eine Fehlerquelle.

Den Wagen habe ich jetzt unter Zurücklassen von rund 200 € wieder von der Bosch-Werkstatt geholt, gemacht haben die nichts weiter als eine neue Batterie reingesetzt (und den Wagen abgeschleppt) und den Fahrerschlüssel abgebrochen, weil er ja "so dünn" war.

Ich kann mit dem XM jetzt einkaufen fahren, ganz vorsichtig, nie über 1600 Umdrehungen, wenn ich mehr drehe, wird er früher oder später langsamer, dann muß ich mehr Gas geben und beten, daß er wieder kommt (tut er auch meistens, und dann auch mit Druck, als wäre alles in Ordnung) - bis zur nächsten Ampel bzw. Kurve.

Ach ja, und das Anlassen fällt ihm schwer: egal ob warm oder kalt, erst nach längerem Orgeln springt er an, allerdings dann sofort unter Hinterlassen einer stärkeren Qualmwolke.

Wenn ich mir das so recht überlege, könnten es die Düsen vielleicht sein. Wenn die es nicht sind, dann möglicherweise doch die ESP (der Bosch-Fritze meinte zum Schluß, man könne die Pumpe ja ausbauen und nach HH schicken. Da sei eine Zentralwerkstatt von Bosch, dort könne man ESP´s komplett checken. Da ich aber wegen des Schlüssels so sauer war, habe ich die Info nur zur Kenntnis genommen und bin dann mit dem Wagen ab nach Hause...).

Also:

1. hier eine neue Werkstatt suchen

2. Düsen prüfen

3. ESP ausbauen und bei Bosch in Hamburg prüfen lassen.

Gruß

Uli

Geschrieben

Hallo Ulrich,

ich hatte mal exakt die Fehler an meinem Wagen. Ich habe fast die ganze Kaftstoffanlage zerlegt um dann ganz banal eine verstopfte Hohlschraube in der Zuleitung zum Filter zu finden. Ich hoffe, daß es bei Dir auch nur so banal ist.

Gruß

Ille

Ulrich Bandurski
Geschrieben

Hallo I L L E,

DAS gibt es doch nicht - oder!!!? (wie lange hast du gebraucht, um das rauszufinden?)

Gruß

Uli

Geschrieben

Hallo Uli,

ach gar nicht so lange - ca 4 Wochen. Allerdings war es Winter und meistens habe ich nur an den Wochenenden gesucht. Klar, unter der Woche zwar auch, aber immer nur in Dunkelheit auf der Straße. Das fatale an der Sache war eine ca. 2 Wochen vorher verreckte Einspritzpumpe. Ich hatte das Glück eine preiswerte bei ebay zu bekommen und sie lief auch 1A. Nach dem Auftreten des Fehlers jedoch, war ich darauf fixiert das die neue Pumpe defekt ist und der Verkäufer mir Mist angedreht hatte. Später (nach ca. 4 Wochen) kam ein ACCM mir zu Hilfe und wir testeten und grübelten. Wir fanden dann im Teillastbereich -nur im Teillastbereich- minimale sehbare Luftbläschen im System(die hatte der Wagen aber schon immer). Da wir alles ausschließen wollten, zog ich die Hohlschrauben und den Kraftstoffilter abermals nach. Da bekanntlich nach fest ab kommt, hatte ich eine Hohlschraube in der Hand und sah den Fehler. Nach dem Ausdrehen der alten Teile und dem Reinigen des Flansches montieten wir die neue Schraube inkl. Dichtung und siehe da - alles iO. Die neue Pumpe läuft übriges immer noch in diesem Wagen.

Einen schönen Abend noch

Ille

Ulrich Bandurski
Geschrieben

Hallo Ille,

zwei Fragen dazu:

1. wo befand sich die verreckte Schraube

2. wieso war die ESP kaputt. Woran war das zu merken bzw. wodurch ist´s entstanden?

Die minimalen Luftblasen hab ich auch im System - kommen aus der Tankzufuhr und gehen (im Moment) direkt zur ESP. Solange der Filter dran war, kam soviel Luft rein, daß ich teilweise nur noch Luft in der Verbindung zwischen Filter und ESP hatte und dann der Motor natürlich ausging. Das wurde auch nach Einbau eines kompletten Filters inklusive Pumpe nicht besser (nur für ca. 50km).

Daher jetzt die direkte Verbindung vom Tank zur ESP.

Gruß

Uli

Geschrieben

Guten Morgen,

die besagte Hohlschraube war die Verbindung von der Tankleitung zum Kraftstoffiltergehäuse/flansch. Die defekte Pumpe fiel mir bei einer regelmäßigen Kontrolle des Zahnriemens auf(bei einer Laufleistung von ca. 360000 KM achtet man schon mal drauf). Der Zahnriemen zeigte an den Flanken übermäßigen Verschleiß(er lief nicht "zentral" auf den Rädern und wurde durch die Spannrolle ausgefranzt). Die Welle der ESP war ausgeschlagen.

Ich hoffe Dir damit etwas geholfen zu haben, auch wenn der mein Fehler an einem VW passierte.

Grüße aus Düsseldorf

Ille

Geschrieben

Hi,

da kann ich helfen. (Luft bereits vom Tank aus).

Mach mal die rechte Rücksitzbank hoch,d en runden Deckel raus, den schwarzen Kreis raus( fies), und dann siehste die Leitungen. Nimm das Krams auseinander, und reinige das Sieb untendrinnen. Dann setze die Schläuche mit Dauerdichtmasse ein, und fort sind alle Blasen. Seither geht meiner wieder gut an, und rennt wieder fast 190 (Automat 2.1 break!).

Carsten

Ulrich Bandurski
Geschrieben

Hallo Carsten,

das wird mir zwar stinken ;-) , aber ich werd´ es morgen mal versuchen.

Vielleicht ist das blöde Sieb ja auch verstopft.

Gruß

Uli

Geschrieben

@Ille/Carsten

Aber, jetzt mal so als frage: Wenn er keinen Sprit bekommt, dürfte er ja auch nicht so qualmen beim Anlassen???

Ansonsten klingt das Wehwehchen acuh für mich nach luft in der leitung, hab mal einen Benz Diesel betrachtet, der zog luft in der Benzinleitung und zeigte das gleiche Verhalten.

Ach so:@Ille: bin aus Bonn, Kulturkreis KÖLN!!!!

mußte jetzt mal gesagt werden ! ;-)

Gruß

Philip

Geschrieben

Hallo,

@ Philip:

Nobody is perfect.

Wenn die Leitung verstopft ist, bekommt der Brennraum zu wenig "Sprit" zum zünden und geht aus. Beim nächsten Startversuch wird dann wieder zu wenig eingespritzt und der Brennraum ist naß. Irgendwann ist wieder genug "Sprit" vorhanden (bzw. zu viel) und der Motor startet. Der dabei im Brennraum vorhandene "Sprit" wird unter einer übelrichenden Qualwolke verbrannt. Sollte hier das der Fehler gewesen sein, ist nach der Beseitigung noch ein Ölwechsel zu vollziehen. Ein Teil des Kraftstoffes gelangt, an den Kolbenringen vorbei, in den Ölkreislauf. Festzustellen ist es an der seltsamen Vermehrung des Motoröls.

einen schönen Sonntag noch

Ille

Ulrich Bandurski
Geschrieben

Hallo Ille,

hört sich logisch an und wäre die Erklärung, warum er - vor allem beim Anlassen - auch soviel qualmt (stinkt auch wie typischer Diesel - kenn ich noch von den Schnellbooten während meiner Seefahrtszeit).

Habe jetzt den schwarzen Deckel vom Tankverschluß unter der rechten Rückbank rausgehebelt. War interessant: Der dicke Kraftstoffschlauch hatte eine neue Schelle (Werkstatt!), aber der dünne vom Rücklauf hatte noch das alte Mistding, das man nur mit einer Spezialzange aufkriegt (hab ich nicht). Außerdem ist der Rücklaufschlauch ziemlich verdreckt; der mit der neuen Schelle dagegen nicht - da war man also bei. Der Drehverschluß allerdings ist ziemlich verdreckt und verstaubt - ich glaube nicht, daß meine Cit.-Werkstatt den Filter um Tank gecheckt hat( wie sie sollte). Das sollte man ja sehen, oder.

Ich habe in meiner Cit-Unterlage nachgesehen und eine Querschnittzeichnung vom Tankeinsatz gefunden. Mensch, ist das Ding verwinkelt - wie soll man

1. den Deckel aufkriegen (ist doch verdammt eng da) und

2. den Einsatz rausholen (mit dem Geber, der so an der Seite raushängt)?

Hat von Euch schon jemand den Geber rausbekommen?

Gruß

Uli

P.S. Das Motoröl kann sich nicht vermehren: mein XM hinterläßt leider beim Fahren alle 30 Meter einen kleinen Ölfleck - irgendwo ist da was undicht. Daher muß ich immer mal was nachfüllen ...

Geschrieben

Hallo Ulrich.

Die Citroen-Werkstatt hat für den Deckel ( wie sollte es auch anders sein ) ein Spezielwerkzeug. Ich habe den Ring schon mal mit einem Meisel und (vorsichtigen) schlagen mit einem Hammer gelöst.

Denn Einsatz bekommst du auch raus... du musst nur das ganze ein wenig verdrehen. Lege dazu aber die Umgebung ein wenig mit Tüchern aus da du beim herausnehmen bestimmt schwepperst.

Viel Erfolg.... bin gespannt ob du dein Problem findest.

MFG Xantia Kay

  • 3 Wochen später...
Jochen Hoffmann ACCM
Geschrieben

Hallo Ulrich,

und was war's jetzt?

Ich hab' jetzt wie gefesselt diesen Thread gelesen und immer wenn ich dachte, nein, da ließt einer den Text nicht richtig, sieh weiter vorn (richtung Tank) nach, kam dann auch prompt der richtige Hinweis.

Aber was ist jetzt ???? Ich bin nervös!

Gruß

Jochen

Ulrich Bandurski
Geschrieben

Hallo Jochen,

nett, daß Du das Thema wieder nach "vorne" befördert hast.

Mit dem Wagen bin ich noch nicht fertig, weil ich z.Zt. wenig Zeit, zuviel Kälte und nicht das richtige Werkzeug habe. Nachdem ich nämlich bis zu den Tankschläuchen vorgestoßen war, konnte ich mangels einer Zange nicht weitermachen: den Rücklaufschlauch bekomme ich nicht los, weil er keine Schraub-, sondern eine Spezialschelle hat. Sonst hätte ich einfach einen Spritkanister angeklemmt und wär damit spazierengefahren. Und dann hätte sich rausgestellt, ob´s der Tank ist oder nicht.

Fahren kann ich ja mit dem Wagen, solange es nicht bergauf geht. Denn dann verreckt er so etwa auf der halben Strecke.

Inzwischen habe ich in Lübeck das Autohaus Köster entdeckt. Die haben bis vor drei jahren wohl Cits. verkauft und dann wollte die Chefin nicht mehr (nach 40 Jahren). Aber in der Werkstatt haben sie wohl noch alle Unterlagen und auf dem Hof stehen noch etliche Cits zur Reparatur.

In zwei Wochen ist der Meister wieder aus dem Urlaub und dann wollen wir dem Problem mal auf den Grund gehen.

Ich melde mich, wenn ich die Lösung kenne.

Gruß

Uli

P.S. Kennt jemand vielleicht das Autohaus Köster in HL?

Geschrieben

Hallo Namensvetter,

Ulrich Bandurski postete

P.S. Kennt jemand vielleicht das Autohaus Köster in HL?

Als Lübecker Citroen-Fahrer kenne ich natürlich auch das Autohaus Köster, hatte damit aber wenig Kontakt, da mir die Citroen-Preise für meine alten Kisten immer zu hoch waren. Ersatzteil-Versorgung klappte aber ganz gut, auch mal den einen oder anderen "Ladenhüter" günstig abgestaubt.

Reperaturmäßig bin ich bei der Esso-Station Jans an der Travemünder Allee (stadtauswärts an der rechten Seite), der Chef ist Citroen-Meister, fährt selbst einen TA, baut ständig Deessen wieder auf, schraubt an vielen CXen, und den XM, den er sich wieder aufgebaut hat, habe ich ihm gerade erfolgreich abgeschnackt :-)

Vielleicht hat der einen Tip für Dich?

Gruß

Ulrich

Ulrich Bandurski
Geschrieben

Hi Namensvetter,

danke für´s Posting - da schau ich doch morgen glatt mal vorbei ...

Gruß

Uli

  • 1 Monat später...
Ulrich Bandurski
Geschrieben

Hallo Leute,

das Problem ist gelöst: es war - wie nicht anders zu erwarten war -LUFT.

Die Werkstatt in Lübeck hatte die Fehlerquelle innerhalb 24h herausgefunden. Es handelte sich um einen undichten Kraftstoffschlauch, der an der Tankzuführung hinter dem Motor befestigt war. Da die Stelle allerdings sehr schwer zugänglich ist, war die Werkstattrechnung entsprechend hoch.

Als "Ölquelle" erwies sich die Dichtung der Ölwanne, die an einigen Stellen undicht geworden war. Also Dank an alle für die vielen guten Ratschläge; wie man in neueren Postings lesen kann, ist das Luft-im-Diesel-Problem auch bei anderen vorhanden.

So, und jetzt kommt als nächstes die unwillige Hydractiv und die Heizung an die Reihe, und dann läuft mein XM wieder.

Gruß

Uli

Geschrieben

Hi,

2.1 TD? Der hat hinten oben hinter der ESP die Leitung noch so 15 cm nach unten, dann wird daraus ein ROHR aus Blech. Das geht bis kurz vor den Tank, da wird's wieder ein 30 cm langer Schlauch. Ich hab das auch schon getauscht.

Carsten

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