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Geschrieben

Hallo!

Wer meine aktuelle negativ-Presse nicht mehr lesen mag und Englisch versteht, der kann sich ja mal hier umsehen. Da gibt es sogar detail Infos zum additiv EOLIS, das MW auch PSA verwendet.

Amerika will den Diesel so scheint es: 56% Zuwachs in 2004, wenn das mal keine deutliche Zahl ist:)

In einer US-Nachrichten-Sendung trat gerade ein Diesel PKW gegen einen Benziner im Verbrauchstest an. Und weil die Amerikaner ja ganz gerne etwas "Action" mögen, wurden die beiden Autos der der Verbrauchtestfahrt vom Helikopter aus beobachtet.... Die spannende Frage: "Wer ist sparsamer, der Diesel oder der Benziner?".

Wer also gerne mal was richtig postives über den Diesel lesen mag:

www.dieselforum.net

(möchte mal wissen, wer wirklich dahinter steckt)

das lustige Filmchen mit der Helikopter-Übertragung von der Diesel-Verbrauchsfahrt in Washington:

http://media.lihq.net/dieselforum/dieselforum/FoxRush.wmv

und wer mal einen Ford Focus C-max (mit PSA-Diesel) auf dem Capitol Hill in Washingten unter dem Motto "Clean diesel ride and drive" probe fahren will, kann sich hier eintragen:

http://www.dieselforum.net/hilldrive/index.html

:)

MFG

Geschrieben

neue woche, neues fass... :-))

hinter dem dieselforum steht bestimmt die diesellobby, bestehend aus der deutschen automobilindustrie, den deutschen politikern, die durch fiese steuergesetze den diesel subventionieren, und eine gruppe militanter dieselfahrender und unverbesserlicher umweltverpester wie ich einer bin.

;-)

Geschrieben

Hallo!

Man weiss es nicht. Jedenfalls kostet dieses "" sicher eine Menge Geld und irgendjemandem ist es dieses Geld wert um "Die Frohe Botschaft vom Clean Diesel nach Amerika zu tragen".

aber da findet sich durchaus interessantes:

z.B. Diesel-Hybrid-Busse in Honolulu. Die fahren offenbar sogar. Gibt es in Europa eigentlich Diesel-Hybrid-Busse im Alltageinsatz.....?

http://www.dieselforum.org/factsheet/hybridcorner.html#hawaii

MFG

Leo H. postete

neue woche, neues fass... :-))

hinter dem dieselforum steht bestimmt die diesellobby, bestehend aus der deutschen automobilindustrie, den deutschen politikern, die durch fiese steuergesetze den diesel subventionieren, und eine gruppe militanter dieselfahrender und unverbesserlicher umweltverpester wie ich einer bin.

;-)

Geschrieben

Nee, aber früher im Osten Gas-Busse im großen Stil. Oder auch E-Buss, die eher O(berleitungs)-Busse genannt wurden.

Dieselnde Grüße

Geschrieben

Hallo!

Da muss man sich doch wirklich fragen, warum wir in Europa noch keine Diesel-Hybrid-Busse haben. Aber in Europa habe sogar viele Busse noch keinen Rußfilter....

Ist vermutlich einfuch zu teuer, diese Technik...:)

MFG

_blossom_ postete

Nee, aber früher im Osten Gas-Busse im großen Stil. Oder auch E-Buss, die eher O(berleitungs)-Busse genannt wurden.

Dieselnde Grüße

Geschrieben
(Wolfgang) postete

Man weiss es nicht. Jedenfalls kostet dieses "" sicher eine Menge Geld und irgendjemandem ist es dieses Geld wert um "Die Frohe Botschaft vom Clean Diesel nach Amerika zu tragen".

Hallo, steht doch da:

Members include leading vehicle and engine manufacturers, key component suppliers, petroleum refineries, and makers of emissions control devices. Among the companies participating in the Forum are British Petroleum (BP), Caterpillar, Cummins, DaimlerChrysler, Delco Remy, Detroit Diesel, Donaldson, Eaton, Ford, Garrett, General Motors, Honeywell International, Johnson Matthey, Robert Bosch and numerous associate members.

Betrieben wird das Ganze offenbar von APCO, eine Art Werbeagentur

(http://www.apcoworldwide.com/).

Gruesse,

Dirk

Geschrieben

Hallo!

Danke für den Hinweis. Besonders "bemerkenswert" finde ich die regelmäßig wechselnden in grüner Schrift gehaltenen Zitate am linken Rand, die "sich offenbar von ihrem inhaltlichen Zusammenhang gänzlich emanzipiert haben"...

Auch nicht schlecht (man beachte auch die Bezeichnung "factsheet"):

http://www.dieselforum.net/factsheet/dieselemissions.html

MFG

Pallas D postete

(Wolfgang) postete

Man weiss es nicht. Jedenfalls kostet dieses "" sicher eine Menge Geld und irgendjemandem ist es dieses Geld wert um "Die Frohe Botschaft vom Clean Diesel nach Amerika zu tragen".

Hallo, steht doch da:

Members include leading vehicle and engine manufacturers, key component suppliers, petroleum refineries, and makers of emissions control devices. Among the companies participating in the Forum are British Petroleum (BP), Caterpillar, Cummins, DaimlerChrysler, Delco Remy, Detroit Diesel, Donaldson, Eaton, Ford, Garrett, General Motors, Honeywell International, Johnson Matthey, Robert Bosch and numerous associate members.

Betrieben wird das Ganze offenbar von APCO, eine Art Werbeagentur

(http://www.apcoworldwide.com/).

Gruesse,

Dirk

Geschrieben

Hier in der Gegend setzte der OVF (Omnibus verkehr Franken) fast ausschliesslich

Gasbuse ein. Auch die Stadt erlangen hat etliche Gasbuse im Einsatz.

Alex

Geschrieben

Und was entsteht, wenn man Erdgas verbrennt ?

Erdgas ist, soweit mich mein chemisches Wissen nicht täuscht, ebenso ein Kohlenwasserstoff wie auch Oktan oder Benzol. Kohlenstoff, Sauerstoff und Wassersoff sind dran. Ok. Verbrennt alles zu CO2 und Wasser. Zumindest im Idealfall. Ob der Idealfall mit Diesel, Benzin oder Gas nicht erreicht wird, dürfte relativ egal sein.

Vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht, ist die Überlegung mancher Leute, die Rußemmisionen durch innermotorische Maßnahme zu beseitigen doch nicht so übel. Denn eigentlich heisst Ruß nichts anderes, als dass

a) zuwenig Sauerstoff zu Verfügung stand (CO2 konnte nicht gebildet werden) oder

B) zuviel Kohlenstoff zur Verfügung stand,

was aber eigentlich auch a) bedeutet. Ergo: Rußbeseitigung durch andere Antriebskonzepte, nicht durch ein primitives Sieb.

Geschrieben

Hallo!

Sicher wäre es die elgantere lösung, die Partikel gar nicht erst entstehen zu lassen. europa hat aber enorme Kapazitäten für Dieselmotoren aufgebaut und immens in die Weiternetwicklung des Diesels investiert (sicher nicht zuletzt was die Lesitungsausbeute angeht). Daher kann sich die Frage Diesel oder nicht diesel bzw. weniger Diesel aus wirtschaftlichen Gründen eben gar nicht stellen. Der Diesel ist da und bleibt es auch zumindet mittelfristig. Der Ruß ist auch da. Seit mind. 30 Jahren weiss man auch um seine vermutlich gesundheitsgefährtdende Wirkung. Die "innermotorischen Massnahmen" zur Russreduktion sind auch da, und bei jedem Dieselanbieter auch seit mind. 20 Jahren. Es war nur eben VW, die uns die eignetlich allgegenwärtigen "innermotorischen Massnahmen" als Neuheit verkaufen wollten. Weil die innermotorischen Massnahmen nicht ausreichen, und Europa sich beim Diesel für vorerst festgefahren hat, muss eben der Filter als wirksame Krücke her. Bleibt zu hoffen, das man die "innermotorischen massnahmen " trotzdem weiter nenneswert vorantreibt. Denn wir wissen ja alle durch die umfassenden informationen unserer Presse, dass vollwertig gefilterte Diesel immer noch mindetens 10 mal soviel Partiklemasse ausstossen wie ein Benziner.

Falls ich da falsch liegen sollte: bitte melden.

Man sollte mal an einem großen Klinikum einen Spaziergang durch den privaten Fuhrpark der Ärzte machen: ob man da die großen Limousinen, Sport- und Geländewagen mit Dieselmotor findet?! Das ist natürlich nichts handfestes und vielleicht ohne Bedeut.

MFG

MFG

_blossom_ postete

Und was entsteht, wenn man Erdgas verbrennt ?

Erdgas ist, soweit mich mein chemisches Wissen nicht täuscht, ebenso ein Kohlenwasserstoff wie auch Oktan oder Benzol. Kohlenstoff, Sauerstoff und Wassersoff sind dran. Ok. Verbrennt alles zu CO2 und Wasser. Zumindest im Idealfall. Ob der Idealfall mit Diesel, Benzin oder Gas nicht erreicht wird, dürfte relativ egal sein.

Vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht, ist die Überlegung mancher Leute, die Rußemmisionen durch innermotorische Maßnahme zu beseitigen doch nicht so übel. Denn eigentlich heisst Ruß nichts anderes, als dass

a) zuwenig Sauerstoff zu Verfügung stand (CO2 konnte nicht gebildet werden) oder

B) zuviel Kohlenstoff zur Verfügung stand,

was aber eigentlich auch a) bedeutet. Ergo: Rußbeseitigung durch andere Antriebskonzepte, nicht durch ein primitives Sieb.

Geschrieben

Wozu hängst du eigentlich an alle posts von dir immer den vorangegangenen ? Ich weiss doch was ich schreibe . Zumindest im Zeitalter der digitalen Schrift. Bei handschriftlichen Aufzeichnungen sieht es ja vielleicht mit der Lesbarkeit anders aus ...

@Topic: Ja gut. Und was will uns der Dichter damit sagen ? Der Diesel besteht und wird auch weiterbestehen . Ok. Räumst du damit ein, daß du dir nachher ein Pferd schnappst und nach Holland reitest, um gegen Windmühlen zu kämpfen ?

Solange es keine verbindliche Regelung für die emmisionswerte gibt, werden Politiker es auch schwer haben, diese "breiigen Angaben" in eine konkrete Regelung zu packen.

Wenn die Jungs von der Autoindustrie nun den Filter in die Hobel nageln soll, wer soll denn (laut deren Aussagen) die Richtung "innermotorische Maßnahmen" verfolgen ? Wenn die Kohle für den Filter kaum reicht, der Verbraucher aber auf keinen Fall die Kosten übernehmen soll (Mancher wird ja das ganz große Geschäft der bösen Kapitalisten wittern, der die armen Verbraucher abzockt), dann wird für weitere "innermotorische Maßnahmen auch kein Cent übrigsein.

Dieses Manko liesse sich aber durch ein staatliches Forschungszentrum beheben. Dies kostet im Gegenzug staatliches Geld, wo ja sicher hier einige Leute sind, die gerne nen Euro geben.

Ja bitte, sie da hinten. Und der Herr im Activa, ja, ach sie haben noch ein paar BXe rumstehen. Naja, als Einzelhandelskaufmann haben sie ja was übrig. Oder sie da drüben, vom Opel-Forum ?

Dankeschön, es reicht an Geld.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hehe, yes, das war ja auch die Überlegung der innermotorischen Maßnahme.

Gibt nur zwei kleine Problemchen:

1. Die "Größe der Rußpartikel" ist abhängig von der Kalibrierung der Einspritzdüsen. Will heißen: erst bei Düsendurchmesser = Null und Einspritzdruck = unendlich entstehen keine Rußpartikel mehr, weil der Diesel richtig "vergast" werden würde. Leider ein theoretischer Grenzwert und ebenso theoretische Zielsetzung. Je kleiner der Durchmesser und je größer der Einspritzdruck, desto kleiner und lungenzugänglicher sind die Rußpartikel. Die Rußpartikel sind immer eines der Verbrennungsprodukte aus den Dieseltröpfchen. Die Größe der Rußpartikel und die Größe der Dieseltröpfchen korrellieren direkt miteinander.

2. Die "Anzahl der Rußpartikel" ist u.a. abhängig von der Magerheit des Gemischs. Leider entstehen dabei horrend viele Stickoxide. Das ist dann die Geschichte vom Teufel, den man mit dem Beelzebub austreiben will.

Der große Unterschied zu Erdgas/Flüssiggas/Benzin und Diesel besteht darin, dass die Verbrennungsprodukte bei den ersteren grundsätzlich "nur gasförmig" und beim zweiten grundsätzlich "gasförmig und ein Feststoff" (nämlich Ruß) sind.

Warum sind Filter primitiv ?? Selbst die Natur arbeitet mit Filter, siehe die eigene Nase mit den Flimmerhärchen, die allen groben Staub von den Bronchen und der Lunge fernhalten. Und Bartenwale arbeiten auch mit Filtern, mit denen sie das Plankton ausfiltern (sonst müssten sie verhungern). Sicherlich könnten Bartenwale sich auch anders ernähren (dann wären sie aber keine Bartenwale mehr), und die Nase könnte man bestimmt auch mit "innerweltlichen Maßnahmen" frei von Staub halten und damit die Flimmerhärchen abschaffen.

Oder anders ausgedrückt: die "einfache Lösung" ist in den allermeisten Fällen auch die beste Lösung, weil realativ leicht zu konstruieren, relativ kostengünstig zu produzieren und mit sehr schnellen Positiveffekt. Siehe die schon lange existierenden Rußfilter und die imaginären "innermotorischen Maßnahmen".

Nachtrag: die Rußbildung wäre bei Dieselmotoren SOFORT NULL, wenn man die Brenntemperatur auf mindestens 650 Grad halten könnte. Leider hält das kein Motor aus, und der Verbrauch wäre immens hoch. Die Rußbildung ist nicht begründet in einer ggf. unvollständigen Verbrennung wegen zu fetten Gemisches, sondern in der für eine rußfreie Verbrennung fehlenden erforderlichen "mindesten Bremmtemperatur".

Das sind übrigens Überlegungen, die jeder tumbe Student der Chemie in den mittleren Semestern lernen darf. Offensichtlich arbeiten bei den deutschen Premiums keine guten Chemiker, sonst wäre das Malheur vielleicht nicht so krasssssssssssss passiert.

Geschrieben

Und wer oder was spräche dagegen , Achtung jetzt folgt ein neues Antriebskonzept, den Dieselkraftstoff bevor irgendwo eingespritzt wird, auch in die gasförmige Phase zu befördern ? So eine Art von "Verdunster", der dann nicht ein "Krafstoff-Luft-Gemisch", sondern nur noch die Gase desselben in die Zylinder verteilt ?

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Das braucht beim Diesel sehr viel Wärme, die erst teuer und aufwendig produziert werden müsste. Die Verdunstungstemperatur bei Normaldruck liegt oberhalb der von Wasser. Selbst wenn das technisch zu lösen ginge, wäre dann die Brenngastemperatur viel zu hoch. Der Motor müsste entweder enorme Temperaturen aushalten, oder die dieseltypische Verdichtung müsste deutlich reduziert werden, um im Warmlauf ein zu frühes Selbstzünden 100%ig zu vermeiden. Das wiederum sorgt für typische Brennaussetzer v.a. im "Nichtwarmlauf", weil durch die insgesamt fehlende Kompression der "kalte" Selbstzündungsdruck nicht erreicht wird. Das wieder könnte man mit einer Fremdzündung wettmachen. Dazu müsste aber wiederum ein fettes fremdzündfähiges Gemisch da sein. Das wiederum braucht einiges mehr an Diesel, was den Verbrauch weiter ansteigen lässt, trotz mittlerweile deutlich gefallender Leistung. Und jetzt kommt der Zirkelschluss: für diese vielen Dieselmengen müsste der "Verdampfer"/"Vergaser" noch mehr externe Energie aufbringen. Die "Schraube der Unmöglichkeit" beginnt, sich in den Boden zu drehen. Geh einfach mal davon aus, dass das alles schon vielfach durchdacht, probiert und wieder verworfen wurde. Es lässt sich alles machen, nur kann das kein Mensch mehr bezahlen.

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