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Geschrieben

Hallo Leute,

aus meinen GSA-Zeiten kann ich mich noch an die Seite aus dem Handbuch erinnern, in der der Tausch der Räder untereinander vorgeschrieben war.

Damals war der Reservereifen identisch mit den anderen Felgen - was ja heute eher seltener wird (LM und so.), deshalb wurde dieser in das Wechselschema integriert...

Hat jemand noch die Wechselvorschrift vom GSA (oder anderer älterer C) noch griffbereit - oder gibt es einen Link auf die damalige Wechselempfehlung.

Es ist fraglich, ob das Wecheln überhaupt Sinn macht, aber wenn man nun 5 identische Reifen haben sollte, wird dann wenigstens auch der Reservereifen verbraucht, besser als ihn Jahre lang vergammeln zu lassen...

Gruß

P

Geschrieben

Heutzutage sind die meisten Reifen laufrichtungsgebunden. Wenn Du viel fährst, und die Reifen nicht von hinten nach vorne wechselst um ein gleichmäßiges Abfahren sicherzustellen, könntest Du bei Ersatz der beiden Vorderreifen den Ersatzreifen einbeziehen und bräuchtest so nur einen neuen Reifen kaufen. Da freut sich der Reifenhändler. ;)

Geschrieben

Wechselvorschrift: Müller mit Schulze, Lehmann mit Krause ...

Sorry, aber der musste sein :)

Geschrieben

Hallo,

wie ist eigentlich die Laufrichtung des Reservereifens bei laufrichtungsgebundenen - oder ist der nicht gebunden...

P.

Geschrieben

Reservereifen werden üblicherweise nicht lange gefahren, von daher ist ein falsch herum montierter Reifen (Die Chance dazu ist ca. 50%) allemal besser als ein eieriges Notrad.

Geschrieben

Ergänzende Frage:

die laufrichtungsgebundenen Reifen müßten doch an einem eindeutigen Pfeil erkennbar sein - oder ?

Bei meinem C5 (215/55 16 Michelin Premacy) fand ich eben in der Garage nichts dergleichen - etwa freie Laufrichtung ???

Danke

P.

Geschrieben

Wenn kein Laufrichtungspfeil, dann auch keine vorgeschriebene Laufrichtung.

Ist eh nur meistens bei Winterreifen so.

Grüsse Peter

Geschrieben

"Wenn kein Laufrichtungspfeil, dann auch keine vorgeschriebene Laufrichtung.

Ist eh nur meistens bei Winterreifen so."

Nein, denn sie können, einmal eingefahren, Laufrichtungsgebunden werden. Der Abrieb an den Kanten des Profils ist abhängig von der Laufrichtung. Z.B. bei meinen Conti PremiumContact gibt es nur eine Unterscheidung zwischen Innen- und Außenseite. Die können aber trotzdem, wenn sie einmal eingefahren sind, nicht mehr von links nach rechts getauscht werden.

Axel

Geschrieben

Würde mich sehr wundern wenn der Primacy nicht laufrichtungsgebunden ist, dann hat der Reifen eben eine Seite, die immer nach außen zeigen muß, warum sollte der sonst ein seitenungleiches Profil haben? Die Pilot Exalto meines BX sind auf jeden Fall laufrichtungsgebunden und die davor gefahrenen Energy hatten eine Seite die nach außen zu montieren war.

Die Laufrichtungsbindung nach einfahren sollte man in der Tat nicht unterschätzen.

http://www.michelin.de/de/ImageServlet?imageCode=1113808606&codeSite=ALLEMAGNE

Geschrieben

[

Nein, denn sie können, einmal eingefahren, Laufrichtungsgebunden werden. Der Abrieb an den Kanten des Profils ist abhängig von der Laufrichtung. Z.B. bei meinen Conti PremiumContact gibt es nur eine Unterscheidung zwischen Innen- und Außenseite. Die können aber trotzdem, wenn sie einmal eingefahren sind, nicht mehr von links nach rechts getauscht werden.

Axel

Geschrieben

@Dirk Pinschmidt "Heutzutage sind die meisten Reifen laufrichtungsgebunden. ..."

Das wage ich zu bezweifeln. Es gibt solche und andere. Das hängt vom Profil ab.

@pallas "wie ist eigentlich die Laufrichtung des Reservereifens bei laufrichtungsgebundenen - oder ist der nicht gebunden..."

Auch hier hängt es von der Reifenmarke bzw. vom Profil ab. Siehe oben.

@Peter Ritter "Wenn kein Laufrichtungspfeil, dann auch keine vorgeschriebene Laufrichtung."

Ja, grundsätzlich richtig!

@ACCM Ulli 3

"Nein, denn sie können, einmal eingefahren, Laufrichtungsgebunden werden. Der Abrieb an den Kanten des Profils ist abhängig von der Laufrichtung. Z.B. bei meinen Conti PremiumContact gibt es nur eine Unterscheidung zwischen Innen- und Außenseite. Die können aber trotzdem, wenn sie einmal eingefahren sind, nicht mehr von links nach rechts getauscht werden."

Das hat zunächst mal nichts mit der vom Hersteller vorgeschriebenen und angegebenen Laufrichtung zu tun! Ob man eingefahrene Reifen wechseln darf ist m. E. eine Glaubensfrage. Jedenfalls fahren sich bei den Vorderreifen die Außenkanten rund und zwar links oftmals stärker als rechts, wegen den häufigeren Rechtskurven bei z. B. Autobahnauf- und abfahrten. Dies führt u. U. dann irgendwann auch dazu, dass das Auto nicht mehr richtig geradeaus läuft. Da kommt es dann schon vor, dass ich meine Räder einmal umtausche. Nach 100km haben die sich an die geänderte Laufrichtung gewöhnt.

Aber wie gesagt, bei Glaubensfragen wenden Sie sich am besten an den Papst oder Ihren Rabbiner ...

Geschrieben

Wenn ein Reifen Laufrichtungsgebunden ist, steht irgendwo "Rotation" und/oder ein Pfeil drauf.

Ein Wechsel der Laufrichtung bringt einen erheblich höheren Verschleiß. Nimm mal einen "gebrauchten" Reifen und streic mit der Hand über die Lauffläche, in Laufrichtung fühlt sich das relatv glatt an, entgegen der Laufrichtung fühlst Du eine deutliche "Sägezahnung".

Geschrieben

@Xantiaheinz: „Wenn ein Reifen Laufrichtungsgebunden ist, steht irgendwo "Rotation" und/oder ein Pfeil drauf.“

Damit bestätigst du das oben geschriebene.

„Ein Wechsel der Laufrichtung bringt einen erheblich höheren Verschleiß. Nimm mal einen "gebrauchten" Reifen und streic mit der Hand über die Lauffläche, in Laufrichtung fühlt sich das relatv glatt an, entgegen der Laufrichtung fühlst Du eine deutliche "Sägezahnung“.“

Kommt drauf an! M. Schumacher kennt dieses Problem nicht, der hat nur Längsrillen. Auch an LKWs beobachten wir dieses nicht. Will heißen, dieses Phänomen tritt vorwiegend an der Antriebsachse leistungsstärkerer Fahrzeuge auf und zwar speziell bei Reifen mit „Klötzchenprofil“. Und dann ist es noch davon abhängig, wie viel Gummi du beim Beschleunigen gibst. Unsere Citroens (BX, AX, ZX) kennen dieses Problem eigentlich nicht. Beobachten kann ich dies an den Winterreifen unseres 101PS Golf.

Früher haben die Fahrzeughersteller in ihren Bedienungsanleitungen empfohlen, die Reifen regelmäßig kreuzweise zu wechseln. Das tun die heute nicht mehr – auch nicht mehr bei meinem 92er BX.

Fragt sich, ob das was früher richtig war, heute falsch ist. Ich bin da ganz flexibel.

Geschrieben

Früher haben die Fahrzeughersteller in ihren Bedienungsanleitungen empfohlen, die Reifen regelmäßig kreuzweise zu wechseln.

Das war aber zu Zeiten der Diagonalreifen.

Den "Sägezahn" habe ich mehr oder minder bei allen (PKW)Reifen, selbst bei unserem PUG 106, der bestimmt nicht in die Kategorie leistungsstark fällt.

Geschrieben

Um es vorweg zu nehmen, @Xantiaheinz vertritt hier die anerkannte Lehrmeinung!

Ich hatte heute Glück und durfte mit meinem Sohn Sommerreifen auf den ZX montieren. Es ließ sich jetzt wirklich nicht mehr verschieben. Mit Blick auf diese Diskussion hier habe ich die Reifen nach allen Richtungen gestreichelt und begutachtet. Sägezähne konnte ich nicht feststellen. Vielleicht käme man mit der Mikrometerschraube zu anderen Ergebnissen.

Es macht natürlich keinen Sinn, Reifen nur aus daffke von einer Seite zur anderen zu wechseln. Andererseits habe ich diesbezüglich auch keine schwerwiegenden Bedenken. In manchen Fällen, insbesondere wenn das Fahrzeug einen Drall nach einer Seite hat, ist der Seitenwechsel einen Versuch wert – vorausgesetzt, es gibt keine vom Hersteller vorgegebene Laufrichtung.

Gast gelöscht[139]
Geschrieben

Also ich war heute in meiner Cit-Werkstatt und habe mal mit dem Chefmechaniker(welcher super nett is) geredet. Er sagte uns (Dad un mir) das in der Cit Werkstattdie Reifen auch immer gewechselt werden. Das heißt in dem Fall, die schlechteren kommen auf die Hinterachse, die besseren auf die Vorderachse. Außerdem meinte er, dass es sehr sinnvoll ist den Reservereifen mitlaufen zu lassen, denn dazu habe man ihn ja, es bringt ja nix wenn man vier Reifen mit "Glatze" hat und hinten drinne oder unten drunter ist noch ein völlig neuer. In unserer Werkstatt werden die Reifen von Citroen also von selbst durchgewechselt. Weiterhin meinte er, dass vorne die besten Reifen drauf sollen, weil von dort die Traktion kommt und dort nunmal der höchste Verschleiss sei.

Weil mein Dad auf seinen C5 an beiden hinteren nur noch 3mmm(unterste zuulässige Grenze) und vorne noch 5mm hat, hat uns der Mechaniker auf unsere Anfrage geantwortet, dass man auch nur 2 neue kaufen kann, diese vorne draufzieht und die beiden mit 5mm hinten auf die Achse.

Wenn selbst der Chefmechaniker sagt, dass ein Reifentausch sinnvoll ist, denke ich, dass dies die Wahrheit ist, denn er betreut uns nun schon etliche Jahre und wir haben noch nie etwas negatives zu beklagen gehabt. Er gibt uns nämlich auch immer Tipps und Vorschläge wie wir alles am günstigsten bekommen, drückt hier und da mal ein Auge zu bei Garantie und verweist auch auf Möglichkeiten, die nichts mit unserer Werkstatt sondern anderen Anbietern zu tun haben.

Geschrieben

@Furbyfighter "Wenn selbst der Chefmechaniker sagt, dass ein Reifentausch sinnvoll ist, denke ich, dass dies die Wahrheit ist"

NaJa, da bin ich mir auch noch nicht ganz sicher. Auch die Werkstätten sind für manchen Schwachfug gut.

Das mit dem Ersatzrad ist in sofern ein Problem, als dieses u. U. noch ganz neu ist. Ich würde schon versuchen, auf eine Achse etwa gleich abgefahrene Reifen zu montieren.

Anerkannte Lehrmeinung ist auch, dass hinten die besseren Reifen montiert sein sollten und zwar deshalb, weil die Seitenführung im Wesentlichen durch die Hinterreifen geschieht. Wenn die Hinterreifen die Bodenhaftung verlieren, z. B. durch Aquaplaning, dann ist es ungleich gefährlicher, als wenn so etwas bei den Vorderrädern passiert!

Lehrmeinung hin, Lehrmeinung her, ich richte mich natürlich auch nicht danach, weil die Vorderräder halt einfach schneller abfahren. Wenn man wie ich ein betagtes Auto fährt, dann möchte man es nicht mit fast neuen Hinterreifen verschrotten. Deshalb versuche ich dieses etwas steuern.

Geschrieben

Also, das man das Reserverad in einem Wechselintervall einbeziehen soll, ist mir neu. Bei mir kommt das aber gar nicht in Frage denn:

1. Ist ein komplett andere Felge

2. Ist es ein kommplett anderes Profil

3. Es hat eine andere Reifenbreite...........

hm-electric

Geschrieben

Mit ner Dose Reifenpilot an der Achse rollt es sich etwas schlecht.

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