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Geschrieben

Hallo,

da ich in nächster Zeit vorhabe, meine Scheiben inkl. Beläge zu wechseln, möchte ich Euch die Frage stellen:

Ist Kupferpaste auf ABS Bremssystemen überhaupt noch erlaubt. Hab da vor Jahren schon einmal eine negative Meinung gehört, und zwar das das ABS System falsch funktionieren könnte, wenn Kupferpaste an den Sensor kommt. Der Werkstattmeister damals hat so ein Silbernes Spray von WÜRTH verwendet. Alles nur Show um seine Professionalität zu unterstreichen oder was dran ?

Nehmt Ihr alle noch Kupferpaste, oder was wäre die Alternative.

Gruß Andi

Geschrieben

Wie soll denn Kupferpaste an den Sensor kommen, wenn Du sie Hauchdünn verwendest wie es bei Bremsen üblich ist?

Persönlich nehme ich Keramikpaste, um zu der problematischen Stahl-Alu Verbindung der Bremse nicht noch ein drittes Metall hinzu zu fügen.

Geschrieben

bx mit abs keine probleme mit kupferpaste

Geschrieben

Hallo!

Normalerweise ist Kupferpaste kein Problem bei normaler Dosierung und Verteilung!Ansonsten würde ich hier auch Xantiaheinz zustimmen!

MfG

Geschrieben

..an LHM-Bremsen ist Kupferpaste böseböse, denn nach dem was ICH so gesehen habe (z.B. am CX) wurde die mit LHM dann zu Asphalt, und das hielt dann die Becken innen fest- neue Scheiben waren dann das Resultat.

Carsten

Xm fetischist
Geschrieben

Wie soll den LHM an die Bremsklötze kommen, ich glaube wenn das passiert ist die Kupferpaste dein kleinstes Problem.

Kupferpaste geht völlig in Ordnung solang du sie gleichmäßig dünn aufträgst.

Gruss Ronny

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Eben, Kupferpaste kann bei gescheiter Verwendung weder mit den Bremsscheiben noch mit dem LHM in Berührung kommen, denn sie gehört hauchdünn auf die Rückseite der Bremsklötze! (und ebenso hauchdünn auf die beweglichen Teile eines Schwingsattels.)

>>Jürgen

Geschrieben

..war in dem von mir zerlegten Fall um den Brenmskolben herum geschmiert. Und hatte dort anscheinend mit Leck-LHM reagiert, und einen Ring gebildet, der nur mit feuchtem Kakao vergleichbar ist- so wie Asphalt eben.

Nix geht mehr, Ende.

Carsten

Geschrieben
Carsten Bussmann postete

..war in dem von mir zerlegten Fall um den Brenmskolben herum geschmiert. Und hatte dort anscheinend mit Leck-LHM reagiert, und einen Ring gebildet, der nur mit feuchtem Kakao vergleichbar ist- so wie Asphalt eben.

Nix geht mehr, Ende.

Carsten

Da gehört sie auch wirklich nicht hin, jedes Ding an seinen Ort, wie meine Oma sagte.

Geschrieben

Vielen Dank für die reichlichen Antworten.

Also ich mache gerne Kupferpaste auch auf Schrauben oder Gewinde (lassen Sich dann besser lösen)

Was nehmt Ihr ? Fett ?

Gruß Andi

Geschrieben

Gewinde, die etwas zu halten haben, sind ohne Fett besser dran!! Sinnvoll wäre höchstens der Kopf an der Auflagefläche, damit der nicht so festgeht.

Geschrieben

Kommt drauf an, was für eine Schraube. Wenn sie starken Erschütterungen ausgesetzt ist lieber nicht. Lt. DIN werden Schrauben-Anzugdrehmomente in ganz leicht geöltem Zustand gemessen.

Fett ist in vielen Fällen (Auspuff, Bremsen) eher ungeeignet, da es festbrennen kann.

Geschrieben

Das "silberne Zeug" war wahrscheinlich Alupaste . Zu Empfehlen ist "KTU 111"

von "Tunap" !

MfG

Geschrieben

@Xantiaheinz:

Der Sinn des Anzugsmomentes ist, daß man daraus auf die Vorspannkraft der der zu verbindenden Teile schleißen will. Das Anzugsmoment ist von vielen Faktoren abhängig: Material der Schraube und des Gewndes, Gewindesteigung,

trocken oder gefettet... (Oberflächen und Schmierverhältnisse) schließlich also der Gesamtreibungszahl.

Eigentlich muß der Hersteller des Teils angeben ob er das angegebene Drehmoment für trockenes oder geschmiertes Gewinde ausgelgegt hat; das sich daraus jeweils eine andere Vorspannkraft ergibt.

>Fett ist in vielen Fällen (Auspuff, Bremsen) eher ungeeignet, da es >festbrennen kann.

Genau das sagen auch viele Fachleute. Die Wirkung dieser "Anti Seize" Mittel wird oft überschätzt. Denn was bleibt von "Molycote" auf dem Sitz einer Einspritzdüse, oder auch Teilen einer Bremse, nach längerer Zeit bei den dort herrschenden Temperaturen noch übrig??? Genau: Kohlenstoff. Und der erleichtert mit Sicherheit nicht das Lösen der Gewinde im Falle des Falles....

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