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Geschrieben

ich hab sogar schon die abfahrt zum pausieren ver"schlafen"... in dem moment, wo ich gemerkt habe, daß was nicht stimmt, war ich grad vorbei. bis zum nächsten parkplatz gings dann mit offenem fenster und 80 km/h auf der rechten (wegen gefährdung, falls "es" wieder passiert). ne halbe stunde pennen, bissl rumlaufen, dann gings wieder. das war nachts und auf freier bahn.

was mich richtig ermüdet ist, am nachmittag auf der rechten spur durch autobahnbaustellen zu fahren. da merke ich, wie die augen zufallen wollen... warum das so ist weiß ich nicht, aber weil ich es weiß, passe ich da besonders auf. bis jetzt mit erfolg.

zum thema "helferlein": ich warte auf den tag, an dem jemand von afil "erschreckt" in die planke rast und das system dafür verantwortlich macht. schnittstelle des ganzen ist immer noch der mensch, der mit zeigefinger und großen zeh 1,5t durch die gegend manövriert. das bewußtsein geht manchen einfach ab.

Diesel_Inside
Geschrieben

Im Winter fahre ich meistens auf nen Parkplatz und mache dann erstmal ne Gesichtswäsche mit Schnee! Sowas belebt!!!!

Fenster hätte ich ja auch gerne uffgemacht, aber wie gesagt hat es geregnet. Und als Aquarium soll mein neuer net arbeiten.

Cu Mario

Geschrieben

Falls jemand schlecht rechnen kann: in einer Sekunde bewegt sich das Auto bei "nur" 100km/h immerhin 27,78 Meter weit, daß reicht immer, um von der Fahrbahn abzukommen.

ACCM Jörg in Berlin
Geschrieben

Seitliche Drift ist das eine. Auffahren das andere.

Geschrieben
ACCM Jörg in Berlin postete

Nachtrag:

Nichts für ungut. Ich will hier nicht den Oberlehrer spielen. Aber bei allem Vorteil, den so ein System für den Fahrer bringt. Denkt mal daran, wie es ist, bei einer Panne auf der Standspur zu stehen und jemand driftet mit 130 km/h auf der rechten Spur nach rechts, während Ihr ein Rad wechselt oder einen Blick in den Motorraum werft. Da muss der Standstreifen schon SEHR breit sein.

Nichts für ungut. Aber wer kommt auf die Idee auf der Autobahn ein Rad zu wechseln? Rauf auf die Standspur. Und schnell hinter die Leitplanke und Hilfe rufen, bzw. zur Säule laufen. Möcht auch nicht den Oberlehrer spielen, aber solch ein Verhalten ist doch auch jenseits von gut und böse...

Geschrieben

@Michael: Quatsch! wofür habe ich denn ein Ersatzrad und Werkzeug dabei? Sich in diesem Moment nicht selber zu helfen, wenn man es kann ist mädchenhaft.

Willst Du mitten in der Nacht 3 Stunden auf den ACDC warten um ein Rad zu wecheln? Und dann ins Hotel, weil Du danach übermüdet bist??

@all: Sekundenschlaf wird oft genug unterschätzt. Gerade wenn man aus einer lauten Umgebung, einer Disco z.B. kommt, kann man eben noch fit gewesen sein und im nächsten Moment wo es still ist auf der Straße wegknacken.

Plötzliche Müdigkeit nach dem Schwimmen wie hier beschrieben kenne ich auch gut.

Oberleher hin oder her. Wer will denn mitten in der Nacht in einer ihm unbekannten Gegend eine Übernachtungsmöglichkeit suchen? Zunächst fährt man weiter. Der Sekundenschlaf passiert dann, leider. Das ist eine menschliche Reaktion. Danach sollte man natürlich auf jeden Fall sich eine Möglichkeit zum ausruhen suchen. Kaffee oder Red-Bull hilft übrigens kein Stück. Es sorgt sogar eher für Sekundenschlaf. Der Körper ist nicht beliebig belastbar. Um so plötzlicher und unerwarteter gewinnt der Schlaf gegen das Koffein.

Mir ist es schon passiert daß ich mit 4 Personen im Auto in einer Vollsperrung stand. geplante Ankunftszeit 22 Uhr. Tatsächliche war 5:30 Uhr. Ordentlich im Auto schlafen ging nicht. Alle waren übermüdet. Obwohl wir uns auf den restlichen 200 km 4 mal abgewechselt haben, hatte jeder gegen den Sekundenschlaf zu kämpfen.

Geschrieben

@Sensenmann: Natürlich wechselt jeder einen Reifen auf der Standspur. Genauso wie jeder weiter Auto fährt. Bekloppt ist das allemal. Menschlich. Fehlerhaft.

Böse: Ein Bekannter von mir ist mal beim Bankdrücken vom Sekundenschlaf überrascht worden. Schädelbasisbruch. Überlebt.

@Diesel: Die Schneewäsche belebt zwar kurz, führt aber dazu, dass der eh schon übermüdete Organismus kurzzeitig "Power" geben muss, um hernach noch erschöpfter zu sein. Übrigens ein gutes Mittel bei Einschlafstörungen: Kalt duschen, dann schlafen.

Wirklich hilfreich ist erstmal die Sonne. Schickt die ihre Strahlen auf die Zwirbeldrüse, ist die größte Gefahr erstmal gebannt. Problematisch nur so ein bisschen Sonne nachts um 3 an der Tanke zu bekommen ;-)

ACCM Jörg in Berlin
Geschrieben
Michael S. postete

Böse: Ein Bekannter von mir ist mal beim Bankdrücken vom Sekundenschlaf überrascht worden. Schädelbasisbruch. Überlebt.

Kreislaufschwäche bzw. Kollaps ist dann doch noch was anderes...

Diesel_Inside
Geschrieben

Das mit dem Liegengebliebenen auf dem Standstreifen ist schon eine nicht zu unterschätzender Faktor. Jedoch muss ich dabei sagen, das ich maximal 10cm über der durchgezogenen Linie war!

Heutzutage ist der Standstreifen 2,5 m breit. Jeder Liegengebliebene wird sowie es das fahrzeug noch erlaubt so weit rechts wie nur möglich auf diesen Standstreifen fahren (gerade Nachts). Bei einer Fahrzeugbreit von 1,8m (Mittelklasse Limo) würde er sich mit sicherheit sehr stark erschrecken, aber zur Kollision würde es nicht kommen.

Wer jetzt meint: "Wenn er aber das linke Rad wechselt" Dann frage ich mich was ihr machen würdet wenn auf einer Gottverlassenen Autobahn plötzlich 2 Scheinwerfer auf euch zukommen, diese auch noch auf der rechten Spur und langsam nach rechts drifftend?

Ich würde meinen Arsch über die Leitplanke wuchten! Denn einen vorteil hat eine Reifenpanne: Man ist wieder WACH!!!!

Cu Mario

Geschrieben

Mario,

deine Rechnung stimmt ab der durchgezogenen Linie nicht. Mein kleiner Abschleppwagen war 2,19m breit, der mich treffende LKW war laut Aussage des zusehenden Polizisten nur etwa 10 cm über die weisse Linie gefahren, ich konnte nicht weglaufen denn ich hatte meine Augen auf meine Arbeit gerichtet, genauso wie es der macht der seinen Reifen wechselt.

Mein Vater hatte einen ähnlichen Unfall der deutlich schlimmer war denn er hat das folgende Jahr im Krankenhaus zugebracht und hat jetzt noch Schauben in den Knochen (der Unfall war 1985). Auch er konnte nicht weglaufen da er nach hinten sah das Auto aber von vorne kam, war auf einer Landstrasse. Den einzigen Reflex den er hatte hat ihm das Leben gerettet, als nämlich das Auto vorne den Abschleppwagen berührte richtete er sich blitzartig auf.

Nach etwa Jahren auf der Bahn kann ich dir sagen ich bereue es nicht den Job gewechselt zu haben und nichtmehr auf Autobahnen, den sichersten Strassen, rumlaufen zu müssen.

Ich mache dir keinen Vorwurf ich möchte dir und euch nur die Augen öffnen denn wer es nicht erlebt hat kann sich nicht vorstellen wie es ist wenn du dort arbeiten musst.

Ich gehöre auch zu denen die fluchen wenn sie in einer Autobahnbaustelle nur 60 fahren dürfen aber es gibt Baustellen da ist selbst 60 noch zu viel. Es gibt aber auch genügend in denen 100 kein Risiko wären. Aber dort arbeiten Menschen die alle weiterleben und ihre Familie ernähren möchten, deshalb und nicht wegen der scheiss Radars beachte ich die Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Also glaubt bitte nicht das das Leben auf der Autobahn einfach ist, die Durchschnittliche Lebenserwartung liegt übrigens bei unter 15 Minuten und vertraut nicht in AFIL wenn ihr merkt ihr seid nicht mehr fit. Haltet an und macht eine ausgiebige Pause.

Alle die elektronischen Helferlein (ABS, Airbag, ESP, AFIL etc) sind schön und gut aber

a) nichts garantiert dass sie funktionieren (ich habe zuviele nicht ungeöffnete airbags gesehen)

B) nichts, auch nicht das tollste Helferlein setzt die Physik ausser Kraft.

Ich bin ein Freund von AFIL

  • 4 Monate später...
Geschrieben

@Diesel_Inside & alle andern

Das Thema Sekundenschlaf hat mich auch mal brutal geweckt und mich nur eine komplette Radaufhängung mit Federbein gekostet. Zum Glück auf der rechten Seite denn auf der Bergstrasse ging es links den ca. 100m den Abhang runter. Und das war am hellichten Tag, ohne Drink und Mittagessen (voller Magen!) um 15.00 Uhr. Mit mehr als 40 Jahren Fahrpraxis schäme ich mich nicht auch von dieser Erfahrung zu berichten.

Aber nachdem ich einen neuen C5 kaufen werde wollte ich mich mal über das AFIL erkundigen. Na ein Bericht ist ein bisschen wenig aber besser wie nichts.

Hat noch jemand Erfahrung mit AFIL?

Wie ist das auf einer Landstrasse wo kein weisser Strich den Fahrbahnrand markiert?

Wie ist das mit den orangen Markierungen in Baustellenbereichen?

Wie verhält sich das System wenn ich den mit einer unterbrochenen Mittelmarkierung Streifen überfahre?

Das wären die wesentlichsten Frage die mich interessieren würden. Denn perfiderweise gibt es AFIL, auch zum Nachrüsten, nur im Exclusiv und nur in Kombination mit einer Alarmanlage!

Schon erstaunlich, dass in solch einem Auto die Alarmanalage nicht serienmässig ist.

Aber ein Cit wird ja nicht geklaut...oder

Gruss

Hubi

NB: Mit der Einführung von ABS haben erstaunlicherweise die schweren Auffahrunfälle zugenommen (fragt mal die Versicherungen)

Geschrieben

Hallo Hubi

habe meinen C5-II erst seit 2 Wochen, kann also nur erste Eindrücke liefern:

> Wie ist das auf einer Landstrasse wo kein weisser Strich den Fahrbahnrand markiert?

Hat bei mir noch nie ausgelöst.

> Wie ist das mit den orangen Markierungen in Baustellenbereichen?

Löst immer aus, weil man ja die originalen weissen Linien überfährt :-(

> Wie verhält sich das System wenn ich den mit einer unterbrochenen Mittelmarkierung Streifen überfahre?

Funktioniert bei unterbrochenen Linien auch.

Gruss, Daniel

Geschrieben

Ich hab mir nur die erste Seite 3/4 durch gelesen und finde es einfach schlim eine solche Inovation so schlecht zu machen. Im Xsara hätte mir das auch mal ein Unfall erspart. Man merkt meistens erst das man müde ist erst wenns zu spät ist.

Ich hab den AFIL drin, weil es einfach zu meiner Philosophie gehört. das Sicherheit an erster Stelle im Auto steht. Ich werd bestimmt nicht übermüdet fahren, weil ich weiss das ich den AFIL drin hab. Den Fahrern sowas (pauschal) zu unterstellen ist eine Unverschämtheit.

Geschrieben

Das AFIL im Golf2 funktionierte damals auch ganz gut, aber nur einmal. Danach ist er nie mehr während der Fahrt eingeschlafen. Sein Auto hatte ihn in dem Fall durch kreischgeräusche und Vibrationen geweckt. Er hat sich den Golf an 100 Meter Leitplanke komplett zerkratzt. :-) Weiter ist nichts passiert.

Ich bin mal im Sekundenschlaf auf der Landstrasse auf die Gegenfahrbahn gekommen und wurde vom lauten Hupen des engegenkommenden LKWs geweckt. Seitdem schlafe ich auch nicht mehr ein sondern mache wenn ich müde werde eine Pause.

Geschrieben

Hallo Leute,

heute habe ich einmal rein zufällig das AFIL in einer Baustelle auf der Autobahn zugeschaltet. Interessanterweise musste ich feststellen, dass das AFIL nicht funktioniert hat. Grund dafür war, das ich es wohl genau auf der gelben Baustellenmarkierung aktiviert hatte. Offensichtlich hat hier Cit eine Logik eingebaut, welche den Zustand der Fahrbahn beim einschalten als "ok" abspeichert - so ähnlich wie damals beim XM den Lenkradeinschlag = 0 beim Starten zu setzen ;-)

Geschrieben

Soweit ich mich an einen Bericht in der französischen Presse bei der Vorstellung von AFIL durch Citroën erinnere funktioniert AFIL nur bei Geschwindigkeiten über 80 km/h und reagiert auch nur auf ununterbrochene weisse Strassenmarkierungen.

Baustellen wo mittels gelben Markierungen die Fahrstreifen ein gegengt werden haben normalerweise Geschwindigkeitsbeschränkungen von 70 km/h.

Geschrieben

Klar, jeder macht mal Fehler. Aber ich habe lange Zeit ein NEF (Notarzt-Einsatz-Fahrzeug) gefahren und so einiges gesehen, wie schnell kleinste Sünden im Straßenverkehr schlimm bestraft werden können.

Und bekanntlich erhöht jede Technik, die der Sicherheit dienen sollte, die Risikobereitschaft vieler Fahrer.

Geschrieben

AFIL reagiert auf durchgezogene und unterbrochene Linien in weiß und gelb, alles über 80 km/h, und wenn der Blinker seit 2 Min. nicht gesetzt war.

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