Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

ZX volcane Automatik
Geschrieben

bitte lesen: meinen Kommentar zu Artikel BX 1,4 HDP im A... von der Lizzard

mußte mal sein, wollte ich schon lange mal schreiben:

wenn das Umweltargument nicht zieht, dann vielleicht das Argument mit den Kosten, die die Allgemeinheit trägt!

MfG

Wolfgang

Geschrieben

Genau. Und damit wir alle billig billig Auto fahren können, wurden Bohrinseln im Meer versenkt und im tropischen Regenwald wird beim Ölwechsel der großen Maschinen nur die Ablaßschraube rausgeschraubt und oben frisches Öl eingefüllt. Umweltschutz ist global gesehen lediglich eine Gewissensfrage der wenigen Menschen denen es zu gut geht.

Dirk

Geschrieben

Hallo!

Umweltschutz ist reine "Geldmacherei"

Die Bruchteile von echten Umweltbewachern ist einfach zu wenig, wie ein tropfen auf den heissen Stein!!!

MFG TOM

ZX volcane Automatik
Geschrieben

>Umweltschutz ist reine "Geldmacherei": bitte erleutern!

>Die Bruchteile von echten Umweltbewachern ist einfach zu wenig, wie ein tropfen auf den heissen Stein!!!

MFG TOM

Geschrieben

Ich finde Umweltschutz OK. Und wenn die Amis mal mitmachen würden, würde sich auch vielmehr verändern. Problem Urwald: Wär auch anders, wenn die Länder wo der Urwald oder besser Regenwald ist, nicht so verdammt arm wären. Die ungleiche (oder muss man sagen ungerechte) Verteilung von Reichtum (ca. 5% der Erdbevölkerung halten ca. 95% des vorhandenen Vermögens, während die restlichen 5% Vermögen auf 95% der Erdbevölkerung entfallen) sorgt dafür, dass arme Länder ihre Natur hemmungslos ausbeuten und mit Füßen treten um am Existensminimum zu krebsen. Das kann man auf eine ganz einfache Formel bringen: Wir Industrienationen leben auf Kosten der sogenannten "dritten Welt".

Greetz

Kugelblitz

Geschrieben

Es sind global operierende Firmen die die sogenannte dritte Welt ausbeuten.

Natürlich ist Umweltschutz wichtig, funktioniert aber selbst hier im straff organisierten Deutschland nicht so wie es sein könnte.

Kleines Beispiel: An meiner Arbeitsstelle stehen zwei Mülleimer nebeneinander, einer für Verpackungen mit grünem Punkt und einer für Restmüll. Im Restmüll finden sich immer Verpackungen, das reicht von Dosen, über Tetrapack, bis zu Yoghurtbechern.

Ich habe schon mehrmals beobachtet, daß die Müllabfuhr den Restmüllcontainer und den Altpapiercontainer in einen Müllwagen lädt und der hat keine zwei Kammern.

Beste >> Grüße

Dirk

Geschrieben

hallo dirk,

in stuttgart musste mal eine ganze zeit lang altpapier angekauft werden, damit der restmuell verbrannt werden konnte. heisst: ich trenne den muell und der sogenannte restmuell muss mit dem altpapier angereichert werden, welches ich vorher getrennt und zum altpapierbehaelter gebracht habe...

wie es heute dort ist, weiss ich nicht.

und der gruene punkt? der wird angeblich noch teurer, weil das dosenpfand eingefuehrt wurde.

umweltschutz faengt nicht beim endverbraucher an, sondern beim produzenten der verpackungen. und er endet auch nicht vorm gelben sack und den altglasbehaeltern, sondern bei der sinnvollen weiterverwertung der inhalte derselben. hat man nicht den gelbsackmuell (ich schreibe bewusst muell) auf schiffen in die dritte welt gekarrt?

gruesse aus hagen

stefan

Geschrieben

Müllexport gibt es auch, schließlich ist Deponielagerung teuer. Es gibt in der Kette leider zu viele die verdienen wollen und dann werden viele Bemühungen am Ende zunichte gemacht. Schade drum. Manche Dinge sollten besser in Staatshand bleiben und von Anfang bis Ende durchdacht werden.

Dirk

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Sehr,sehr interessant, daß sich kaum einer zu dem eigentlichen Thema, nämlich der massiven Umweltzerstörung durch leichtfertigen Umgang mit Autos die hochgiftige Flüssigkeiten verlieren, äußert.Denn da braucht es keine globale Lösung um Wirkung zu erzielen, wenn wir unser Grundwasser verseuchen, schadet es vor allem uns selbst,da ist es völlig belanglos ob die Amis(man bedenke auch:wem haben wir den Kat zu verdanken? den usa oder japan?, ) heute noch immer unmöglich viel Energie verbrauchen oder ob unser Müll nach Indonesien geht.

MfG

Wolfgang

Geschrieben

Kleine Frage an Wolfgang: Was machst Du mit dem Tuch, mit dem Du den Ölpeilstab Deines Autos abwischst?

Dirk

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Das kommt an der Tankstelle in den Mülleimer für leere Öldosen .

Wolfgang

DirkPinschmidt postete

Kleine Frage an Wolfgang: Was machst Du mit dem Tuch, mit dem Du den Ölpeilstab Deines Autos abwischst?

Dirk

Geschrieben

Hi Wolfgang,

Respekt.

Beste Grüße

Dirk

Geschrieben

Hi Umweltschützer,

seltsam, dass euch zum Thema nur das einfällt, was nicht funktioniert. Was beweist das? Es beweist jedenfalls nicht, dass Umweltschutz überflüssig oder Geldmacherei oder sonstwas ist, was man aus gutem Grund ablehnen könnte. Umweltschutz hat letztlich was zu tun mit den Bedingungen, unter denen wir und die kommenden Generationen auf der Erde weiter leben wollen bzw. müssen.

Gerade als Autofahrer sollte einem das bewusst sein. Ich fahre deshalb immer materialschonend und die Motorvarianten mit niedrigstem Verbrauch und nach Möglichkeit saubersten Abgasen, wobei ich als Vielfahrer aus ökonomischen Gründen Dieselautos besitze. Dass mein C3 keinen FAP hat, ist insofern mehr als bedauerlich. Wenn unter meinem Auto ein Flüssigkeitsfleck zu finden ist, bin ich am nächsten Tag in der Werkstatt.

Dummheit ist manchmal grenzenlos. Ich habe gestern Altglas entsorgt. In meinem Kaff stehen immer drei Container nebeneinander: Einer für grünes, einer für braunes und einer für weißes Glas. In den mit dem weißen Glas konnte ich reinschauen: Da waren alle Farben vertreten ...

Volcane-Wolfgang gebe ich absolut Recht!

Gruß, Martin.

Geschrieben

Okay - hier noch einige Überlegungen:

1. Alle Versäumnisse im Umwelschutz in der Vergangenheit - meist aus finanziellen Überlegungen und Kurzsichtigkeit - kosten heute mehr Geld und im worst case Menschenleben (Klimaänderung) als sie in der Vergangenheit an "Gewinn" gebracht haben.

2. Folglich wird jedes Versäumnis heut dafür sorgen, das wir oder die nächste Generation sehr viel mehr Geld für die Reparatur der Folgeschäden aufwenden müssen, als sie heute kosten würde.

3. Viele Umweltprobleme, die wir heute haben wurden in der Vergangenheit, wegen mangelnder Forschung/Tests/Studien bei neuen Materialien/Produkten/Techniken nicht erkannt - und konnten daher mangels Wissen nicht vermieden werden. Anstatt aus dieser Erfahrung mehr Geld in entsprechende Forschung oder Umweltstudien bei Produkteinführung zu stecken, wird die Entwicklungs-Geschwindigkeit bei neuen Produkten erhöht. Also werden wir auch diese Probleme in Zukunft weiter verstärken.

4. Zahlreiche "Sachzwänge" und Gewinn-Ziele werden unter dem "Deckmäntelchen Umweltschutz" verkauft, z.B. um neue Autos zu verkaufen, obwohl das alte z.B. erst 5 Jahre alt ist. Das Ergebnis ist, das für "vernünftige Umwelschutzansätze" das Geld fehlt und auch die Akzeptanz sinkt.

Fazit: Jeder redet über Umwelschutz, aber jeder meint damit etwas anderes und dadurch wird es immer schlimmer.

Noch ein Beispiel: Autos haben bei der Herstellung einen grösseren Ressourcen - und Umweltverbrauch, als beim Betrieb. Folglich ist es sehr umwelschädlich ein Auto vozeitig zu verschrotten, um ein umweltfreundlicheres Fahrzeug zu kaufen. Das nützt nicht der Umwelt, sondern der Wirtschaft und dem jeweilig Fahrzeughersteller.

Das stammt wohl aus einer GreenPeace-Studie, die ich leider aber bisher noch nicht im Orginal gefunden habe (siehe z.B.: http://www.lokari.de/umwelt.html)

Gruss

Michael

Geschrieben

@ Michael

Diese Studie habe ich auch mal gelesen. Falls ich mich noch richtig erinnere: Bei einer Nutzungsdauer von 10 Jahren und ca. 200000 Km werden etwa 60% der gesamten bis dahin verbrauchten Energie für die Produktion benötigt. Deshalb ist ein altes, räucherndes und spritfressendes Altauto auf jeden Fall umweltfreundlicher/resssourcenschonender als jeder Hyperöko-3l.-Neuwagen, da Kraftwerke und Industrie (dank Ausnahme von der Ökosteuer) mehr Dreck in die Luft bringen als alle Kraftfahrzeuge zusammen ( Der Anteil des Verkehrs an der Luftverschmutzung liegt unter 30%!).

Damit macht man jeden Öko und Politiker sprachlos, da sie keine stichhaltigen Gegenargumente bringen können und der angebliche Sinn der Ökosteuer ist auch gleich vom Tisch. Funktioniert prima !!!

@alle

Ich kann bis heute nicht verstehen, warum ich für die Mehrausgabe für einen Kat 1990 im XM(gab es noch ohne!) heute bestraft werde. Früher bin ich wegen jedem Fleck unter dem Wagen zur Werkstatt gerannt und habe sofort alles reparieren lassen - heute geht die Kohle für Steuern und überteuerten Sprit drauf und der XM tropft munter weiter. Auch der defekte Kat wird nicht mehr erneuert - wozu auch? - um bei der nächsten KFZ-Steuererhöhung wieder für mein Umweltbewusstsein bestraft zu werden? Ich wede mir auch in den nächsten Jahren keinen "umweltfreundlichen" Neuwagen leisten können.

Gesetzliche Umweltauflagen bei neuen Entwicklungen/Techniken/Modellen halte ich für richtig und unbedingt notwendig, um den Bestand der Natur zu erhalten oder nachhaltig zu verbessern.

Fazit: Die Umweltfreundlichkeit eines jeden Produktes liegt allein im Auge des Betrachters/Profites.

Solange sich das nicht ändert, wird weiterhin der kleine Mann bezahlen und die Grossen kassieren.

Gruss

Robert

Geschrieben

zunächst muss ich gestehen, dass ich die Greenpeace Studie auch nicht im Detail kenne.

Aber: alle öffentlich zugänglichen Ökobilanzstudien zu Fahrzeugen die ich kenne kommen zu einem anderen Ergebnis: In der Regel liegt der Anteil der Nutzungsphase am Primärenergieverbrauch (Ressourcenverbrauch) so bei rund 80% (z.B. Seat Ibiza, VW Golf III, gibts bei VW auf Anfrage). Nur beim Dreiliter-Lupo (ebenfalls von VW) sieht es etwas anders aus, da sind es glaube ich so rund 50/50. Ist ja auch logisch, weil hier im großen Stil Leichtbauwerkstoffe mit hohen Aufwendungen in der Herstellung eingesetzt werden. Entscheidend für das Verhältnis ist in erster Linie die angenommene Laufleistung über die gesamte Nutzung. Hier halte ich die VW-Annahmen für ganz vernünftig, ohne dass ich sie aus dem Stehgreif nennen kann.

Zum Thema Kat und Umwelt: Das Problem bei Umweltschutzmaßnahmen ist oft, dass eine Verbesserung auf einer Seite eine Verschlechterung an anderer Stelle ergibt. Konkret: Kat's tragen erheblich zur Senkung der NOx Emissionen (saurer Regen) der Autoabgase bei. Auf der anderen Seite ist die Gewinnung der Edelmetalle extrem energieaufwendig und damit auch CO2 emittierend, was wiederum zum Treibhauseffekt beiträgt. Weiterhin führt naturlich ein eventueller Mehrverbrauch von Kat-Fahrzeugen ebenfalls zur Erhöhung des Treibhauspotentials. Da gilt es einfach abzuwägen, was einem wichtiger ist, der Wald vor der Haustür oder das globale Klima...

Dies nur mal als wertfreie Darstellung des Themas.

Etwas weniger wertfrei: in finde die Argumentation daneben, dass man(n) sich keine Reparatur von tropfenden Autos leisten kann, weil die Steuer und der Sprit zu teuer sind. Das steht bei mir auf der gleichen Stufe wie die tiefer, breiter, lauter-Fraktion, die vor lauter An- und Umbauten kein Geld hat, den Wagen verkehrssicher oder eben sauber zu halten.

Ich würde auch gerne im Alltag Audi V8, XM 190 PS V6 oder noch besser CX GTI turbo fahren, aber das geht bei meiner Jahresfahrleistung halt finanziell einfach nicht. Da muss man halt möglichst gute Kompromisse schliessen, was in meinem Fall ein XM 2.5 TD exclusive ist, der zugegebenermaßen vom Unterhalt her auch keine Sparbüchse ist.

Gruß Jürgen

Geschrieben

tach,

der abfall aus personen-haushalten, der von uns deutschen ach so toll gesammelt, getrennt und bei uns sogar an sog. wertstoffhöfe geliefert werden muss (schön mit randvollem xm) beläuft sich meines wissens auf nur ca. 5% am gesamt-abfall, der rest ist industrie-müll.

und ein paar tropfen lhm auf dem bürgersteig bleiben, wenn sie überhaupt soweit kommen, im ölabscheider in der kläranlage hängen.

g.

Geschrieben

Hallo Gerhard,

man wird immer was finden, was vermeintlich oder tatsächlich schlechter für die Umwelt ist, um sein eigenes Handeln bzw. Unterlassen zu rechtfertigen.

Zum Abfall: Auch der Verbrauch von Kraftstoff, Strom und Gas bzw. Öl zu Hause verursacht in der Bereitstellungskette dieser Energieträger gewaltige (Sonder-)Abfallmengen. Und da kann jeder selbst was dafür tun. Ich bin immer noch völlig fassungslos, wenn ich Leute zum Zigaretten holen fahren sehe, die den Wagen parken, den Motor laufen lassen und in seelenruhe sich eine Packung ziehen. O.k., es gibt Leute mit einem mehr oder weniger ausgeprägten ökologischen Gewissen (ich zähle mich übrigens nicht zu denen, die ein besonders ausgeprägtes haben), aber allein bei den heutigen Spritpreisen (wie oben schon geklagt wurde) ist das für mich nicht nachvollziehbar.

Gruß Jürgen

Geschrieben

@gerhard:

Müllverwertung (bes. duales system) siehe auch:

http://www.brandeins.de/magazin/archiv/2002/ausgabe_09/schwerpunkt/artikel5.html

Ansonsten @all:

Für das, was bei einem Vulkanausbruch in die Atmosphäre kommt, kann Deutschland eine Weile fahren. Auch ohne Kat. Die Pole schmelzen sowieso (in ca.7000 Jahren...). Alles naturgegeben. Hat in den vergangenen 10 Millionen (und mehr) Jahren noch nie gestört.

Eine andere Sache ist die der persönlichen Verantwortung (oder des Gewissensfreikaufes).

Wenn ich meinen Motor laufen lasse während ich warte, kann verschiedene Ursachen haben. Batterie kurzfristig leergegangen (Wagen darf BLOSS NICHT ausgehen... wer kennt es nicht... ;), Motorverschleiß durch ausmachen und anlassen im 10sek-Takt (ist übertrieben... wäre aber so wenn man im Stop-and-Go ständig den Motor ausmachen würde) oder aber einfach Faulheit.

Genauso hat das Ausmachen verschiedene Gründe (Sprit zu teuer, keiner mehr im Tank oder einfach die Einsicht, daß man sich selbst ärgern würde wenn ein anderer einem die frische Luft nimmt).

Eins sollte man sich vor Augen halten: Unser geliebter Treibstoff wird nicht billiger, da es ihn immer weniger gibt.

Das Abwasser wird von drei Tropfen Öl auch nicht mehr belastet. Wenn das allerdings in großem Maßstab passiert (industriell), dann kann es dazu kommen (und das habe ich miterleben dürfen müssen), daß man vor lauter Schaumkronen keinen Fluß mehr sieht und wenn doch, schillert er bunt in allen Regentropfenfarben vor sich hin.

Alles in allem gilt: Wehret den Anfängen! Ich selbst bin nicht frei von einer gewissen Grundfaulheit und kann die daraus resultierenden Taten auch argumentativ entkräften, dennoch bin ich (obwohl ich es selbst nicht einsehe) für eine relativ straffe Umweltschutzgesetzgebung (z.B. die derzeitige :)

Nicht jeder erkennt den Unterschied zwischen Regel und Ausnahme oder einen Blick für die Verhältnismäßigkeit (es IST ein Unterschied ob 3 Tropfen oder 3 Liter Öl/LHM in die Kanalisation gelangen.

Zugegeben, etwas länger und nicht erschöpfend behandelt, aber im groben meine 2cent zur Diskussion.

Matthias

Geschrieben

@jürgen,

mein beitrag sollte kein freibrief für umweltfeindliches verhalten sein. man muß nur die verhältnisse wahren / sehen, besonders wenn grünes altglas in die tonne für braunes altglas kommt. mein xm unterliegt glaube ich verhältnismäßig strengeren vorschriften / untersuchungen als so mancher tanker (siehe prestige).

grüße

g.

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo zusammen!

Gerne vergessen: Auch die Herstellung von Ersatzteilen für alte Autos und deren Erhalt kostet eine Menge Energie, sehr viele Fahrzeuge die hier vorzeitig aus dem Verkehr gezogen werden, ersetzen im Ausland vor Ort produzierte Neuwagen.Aussagewert haben solche Studien nur, wenn es genaue Angaben zur Berechnung gibt und die zu Grunde gelegten Annahmen realistisch sind.Fakt ist: heute kann man im Stau stehen ohne Angst vor Kopfschmerzen und Hustenreiz haben zu müssen, Ärzte in afrikanischen Ländern wie dem Benin, wo fast nur Autos ohne Katalysator

bei großer Verkehrsdichte laufen, klagen über zahlreiche Abgasbedingte Erkrankungen.

@Robert F.:Keiner wird für die Anschaffung eines frühen Katalysator-XM bestraft, im Gegenteil:der Mehrpreis(gab es den überhaupt in Deutschland?) ist durch die geringere Steuer mittlerweile mehrfach ausgeglichen.Die kommenden veränderungen in der KfZ-Steuer ohne Erhöhung für katlose Fahrzeuge ist natürlich inakzeptabel.Wer behauptet, wegen der

Steuer den Wagen nicht reparieren lassen zu können(Zitat:"der XM tropft munter weiter"), kann ja AX fahren.Aber besser noch: zu Fuß gehen , denn wer Auto fährt muß Verantwortung tragen können.Ach da fällt mir ein:Im Netzt gibt es eine Seite mit einer Anleitung zu "Kat-Entleeren", wo BMW

E-30-Fans ( Achtung: entleerter Kat ohne Eintragung illegal)den Keramikkörper wegbohren(natürlich ohne Mundschutz).Aber alle Citroen-Fahrer sind natürlich umweltbewußt, und auch sonst ganz anders als die BMW und GOLF Raser.

MfG

Wolfgang

ACCM Robert F. postete

@ Michael

Diese Studie habe ich auch mal gelesen. Falls ich mich noch richtig erinnere: Bei einer Nutzungsdauer von 10 Jahren und ca. 200000 Km werden etwa 60% der gesamten bis dahin verbrauchten Energie für die Produktion benötigt. Deshalb ist ein altes, räucherndes und spritfressendes Altauto auf jeden Fall umweltfreundlicher/resssourcenschonender als jeder Hyperöko-3l.-Neuwagen, da Kraftwerke und Industrie (dank Ausnahme von der Ökosteuer) mehr Dreck in die Luft bringen als alle Kraftfahrzeuge zusammen ( Der Anteil des Verkehrs an der Luftverschmutzung liegt unter 30%!).

Damit macht man jeden Öko und Politiker sprachlos, da sie keine stichhaltigen Gegenargumente bringen können und der angebliche Sinn der Ökosteuer ist auch gleich vom Tisch. Funktioniert prima !!!

@alle

Ich kann bis heute nicht verstehen, warum ich für die Mehrausgabe für einen Kat 1990 im XM(gab es noch ohne!) heute bestraft werde. Früher bin ich wegen jedem Fleck unter dem Wagen zur Werkstatt gerannt und habe sofort alles reparieren lassen - heute geht die Kohle für Steuern und überteuerten Sprit drauf und der XM tropft munter weiter. Auch der defekte Kat wird nicht mehr erneuert - wozu auch? - um bei der nächsten KFZ-Steuererhöhung wieder für mein Umweltbewusstsein bestraft zu werden? Ich wede mir auch in den nächsten Jahren keinen "umweltfreundlichen" Neuwagen leisten können.

Gesetzliche Umweltauflagen bei neuen Entwicklungen/Techniken/Modellen halte ich für richtig und unbedingt notwendig, um den Bestand der Natur zu erhalten oder nachhaltig zu verbessern.

Fazit: Die Umweltfreundlichkeit eines jeden Produktes liegt allein im Auge des Betrachters/Profites.

Solange sich das nicht ändert, wird weiterhin der kleine Mann bezahlen und die Grossen kassieren.

Gruss

Robert

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...