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Völlig OT: Schwebendes Fahrrad


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Experten,

nachdem ich auch nicht jünger werde und im Gewicht meinen geehrten Namensvetter inzwischen auch um 1-2 kg übertreffe, will ich wieder regelmäßig ein wenig Fahrrad fahren. Bloß ist mir mein Rennrad inzwischen viel zu unbequem. Ich kann das Gerappel im Lenker nicht mehr leiden, beim Fahren ist die Plauze im Weg und der gute XM hat mich in Sachen Federungskomfort doch ein wenig verwöhnt, wie berichtet besonders mit 100 kg Getränken im Gepäckabteil.

Ich bräuchte ein Fahrrad für 20-60 km-Touren rund um Bonn, gerne ein wenig bergig. Kein Gelände, bloß mal den einen oder anderen Waldweg. Aber der Fahrkomfort soll wirklich 1a sein, das ist mir jetzt das Wichtigste.

Der Händler empfiehlt ein offenbar inzwischen sogenanntes "Trekkingbike". Nach eingehendem Studium verschiedener Ressourcen hätte ich gerne ein nicht allzu schweres Teil mit 28"-Breitreifen (wegen der kleinen Stöße), einer linearkugelgelagerten Federgabel (teuer!), einer starren Hinterachse, eher KEINER Federsattelstütze (die ich gefahren bin machten mich verrückt bei höherem Krafteinsatz) und einer normalen 27-Gang-Kettenschaltung.

Könnte mir jemand den richtigen Weg weisen? Fundierte Links, auch gerne Tips per PM.

Geschrieben

ich fahr seit jahren ein Scott Mountainbike, was ich mir zu einem Trekingrad, wenn du so willst umgebaut habe...

breitere "strassenreifen" gibts mit kevlar-eilage oder so gegen platte reifen...

plastikschutzbleche, wegen dreck von unnerum...

ich rate dir für längere strecken eher zu was bequemen im bezug auf die sitzhaltung.

bei mountain und treking bikes sitzt du ziemlich "auf den armen", also gewicht weit vorne, ich find das auf dauer nervig...

federgabel finde ich ok, hinten würd ich auch keine wollen...sattel bequem und ab dafür!

viel erfolg!

gruss

z.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hi Gernot,

bin da so völlig ahnungslos, nur mal die Frage:

Warum suchst Du nach einem starren Hinterrad? Auf dem Hinterrad liegt doch das meiste Gewicht, da finde ich eine gefederte Schwinge besonders wichtig, oder?

>>Grüße, Jürgen

P.S. Zum Fahrsicherheitstraining will ich mit XeMmi kommen, habe aber dafür noch einiges zu tun und die Zeit reicht wohl nicht mehr für unsere HA-Kontrollleuchten-Aktion. Sollten wir danach in Angriff nehmen.

Geschrieben

Hallo Jürgen,

das stimmt schon, aber die Konstruktionen mit gefedertem Hinterrad sind

- schwer

- extrem teuer, wenn sie für mein Gewicht taugen

- wartungsintensiv

Es gibt jetzt neuerdings richtig dicke Reifen (50 oder 60), die sich erstaunlich leicht fahren und recht komfortabel sind. Unser mclane hat drüben ja ein vollgefedertes Fahrrad vorgestellt, sah auch interessant aus. Ich habe halt mal gefragt, vielleicht weiß jemand noch etwas anderes.

XM auf dem Training finde ich gut. Bis dahin:

g

Geschrieben

Hallo Gernot2,

ich fahre seit 3 Jahren und jetzt knapp 7500Km ein "Focus"

Deutscher Hersteller, bezahlbar und robust.

Darauf 28"- Reifen, und zwar den Black-Jack von Schwalbe.

Ca 5cm breit, rollt aber super auf Asphalt.

Schau nur, dass du dazu genügend Gänge hast, dann kanns losgehen.

Ein hinten gefedertes Bike eignet sich weniger für gemütliche Touren, ist eher etwas für den Kletterer im Wald.

Mein Sohn fährt ein Bike von "Ghost", auch ein deutscher Hersteller. ein sehr robustes Teil, vorne Federgabel, 28 Gänge, voll zufrieden.

Ich habe jeweils so um die 750 Euro-Dollar bezahlt.

Beide Hersteller kannst du übrigens im internet besuchen.

Geschrieben

zwar trifft es nich auf deine spezifikatioenen zu, aber ich kann das Berner Velo ohne weiters empfehlen:

mtb-cycletech, modell "andale", link:

http://velo.com/bike.asp?id=26&category_id=7

med_26.jpg

- es hat "nur" 26"-Räder

- eine starre Gabel (evtl. austauschbar schon bei Bestellung?)

- hoher Preis, aber eben was feines, fast für die ewigkeit gebaut

- das beste ist die fahrposition, aufrecht eben.

vom gleichen Hersteller eins schnittiges "kurierbike", das "oxymoron xt"

med_79.gif

händler der marke gibt's in deutschland:

http://velo.com/locator_europe.asp

Knut Rothstein
Geschrieben

Hallo Radfahrer,

fahre seit vielen Jahren eine ordentlich vierstellige Zahl von km pro Jahr mit Fahrrädern.

Das Universal-Teil mit besten Eigenschaften in jeder Lebenslage gibt es auch bei Fahrrädern nicht.

Allgemein zur Federung:

- wiegt bei gleichem Preis immer mehr

- kostet Geld bei Anschaffung und Wartung

Wenn ich hier z.B. lese "höherer Krafteinsatz" (#000), dann ist jede Federung eher nachteilig. Bei sportlichen Geräten ist deshalb die Federkonstante veränderbar oder die Federung gar zu blockieren. Wiegetritt mit weicher Federung ist einfach nur Mist.

Moutainbike mit Federung vorn und hinten hilft vor allem den "Downhillern", die mit viel Mut über Stock und Stein zu Tale brausen.

Man muß sich zur Festlegung durchringen, was man vorwiegend mit dem Rad machen will.

Will man tägliche Erledigungen damit machen, das Auto ersetzen, dann bitte zudroehn #001 beachten.

Will man eher was für die Fitness tun, muß man sich fragen, ob das auf Asphalt oder abseits der Straßen stattfinden soll.

Für mich gibt es dazwischen keinen wirklich guten Kompromiß.

Ich wähle dann zwischen dem etwas bequemeren Mountainbike (hinten starr, vorn einstellbar) und dem klassischen Rennrad zum Km-fressen (unbequem, aber schnell).

Mehr dazu sprengt hier schnell den Rahmen. Es gibt eine Menge Abhandlungen im www.

Frohes Radeln

Geschrieben

Hallo Gernot,

bei uns an der Grenze zu NL heisst ein Fahrrad einfach nur Fiets. Und warum...? Ganz einfach - weil hier (fast) jeder eine Fiets aus Holland hat.

Wenn Du 'was Gutes haben willst, solltest Du dir einmal die Homepage von Gazelle anschauen.

Für Dich könnte diese Fiets interessant sein.

Geschrieben

hier noch die bilder:

ANDALE-LX.jpg

http://www.cyclex.ch/andale.htm

Oxymoron_XT_large.gif

http://www.cyclex.ch/oxymoron.htm

ich stimme knut absolut zu. selber habe ich zwei rennräder, eines davon permanent in der rolle, und eben das andale, das sich ausserordentlich für die stadt (zürich ist absolut hüglig) und ausflüge und mehrtägige velotouren brauche. es hat halt die schaltung eines mountainbikes, aber eben keine federung. die brauche ich nicht wiklich ud macht das fahrrad unauffällig und für diebe unattraktiv. serienmässig hast du 1.25"-schlappen drauf, dank breiter gabel passen auch stollenreifen bis 1.95. der chef verpasst ihm natürlich den brooks-b17-sattel ;-)

das schöne am andale: es sieht aus wie ein velo, eben wie die auf den verkehrsschildern...

http://www.cyclex.ch/Bikes%20MTBcyc.htm

ACCM Martin Krügel
Geschrieben

Hallo Gernot:

Obwohl ich genau das entegegengesetzte Problem von Dir habe (tendenziell knochig): Ich bin vor Jahren dem Liegerad erlegen, gerade den schönen alten mit dem superlangen Radstand, wie sie z.B. von der Fateba aus Winterthur vertrieben werden. Traumhafter Fahrkomfort; viel sicherer als ein normales Rad (Abstieg über den Lenker ausgeschlossen); beim Fahren ist dank der zurückgelehnten Haltung das Zwerchfell weit offen und mit einem Tandem-Hinterrad ist auch größeres Gewicht kein Problem. Es gibt auch keine Stöße in die Handgelenke. Sicherlich etwas exotisch, aber auf jeden Fall einen Versuch wert.

Gruß, Martin

Geschrieben

Jetzt bin ich aber platt! Ich hatte gedacht, daß sich x Leute wegen OT beschweren würden und statt dessen kommt so ein Berg Informationen! Danke schon mal.

Liegerad traue ich mich nicht. Bei uns fahren so viel Gehirnamputierte herum und die Dinger scheinen mir schon etwas unbeweglicher zu sein als das klassische Fahrrad.

Die Schweizer Räder sehen wirklich edel aus. Kein Schnickschnack, einfach klassisch designt, ganz nach meinem Geschmack. Aber nach Cit-mäßigem Schweben vielleicht eben doch nicht? Das ist halt mein Hirngespinst zur Zeit. Und 26"-Räder? Mal schauen.

Focus sieht auch nicht schlecht aus. Werde mal einen der Händler besuchen.

Mit der Gazelle habe ich mich erst nicht so richtig anfreunden können, weil häßlich, teuer und schwer. Habe jetzt doch noch einmal genau hingeschaut: 24-Gang-Automatik, elektronische Federung, was es nicht alles gibt! Genau für derartige Informationen habe ich diesen Post geschrieben. Ich muß einmal sehen, wo man damit fahren kann. 2500 Euro ist aber wirklich ein Haufen Geld, da bekomme ich doch glatt einen neuen XM für.

Also, ich danke Euch erstmal und werde dann bei Gelegenheit berichten, was draus geworden ist.

g

Edit: @Martin: Das Fateba Longbike von www.pedalus.ch hat natürlich auch etwas! Wie verhält sich so ein Fahrrad, wenn man mit 8 km/h eine starke Steigung hochkurbelt?

Geschrieben
Gernot2 postete

Liegerad traue ich mich nicht (...) die Dinger scheinen mir schon etwas unbeweglicher zu sein als das klassische Fahrrad.

Das ist korrekt. Ich liege hin und wieder auf meinem Flevobike Racer. Zwar sauschnell, super bequem, herrlich gefedert - aber eben nicht so wendig wie das klassische Fahrrad.

flevo2.jpg

ACCM Martin Krügel
Geschrieben

Hallo Gernot2:

Ich habe kein Fateba, sondern "nur" ein Radius Dino, das aber von der Bauart her sehr ähnlich ist: Langer Radstand, untenliegende Lenkung, gefederter Gewebesitz. Von der Fateba habe ich mir während meines Studiums in der Schweiz die Zzipper-Frontverkleidung (Link: www.zzipper.com ) geholt.

Mein klassisches Argument zur Bergtauglichkeit ist meine Radtour im Sommer 2002: Da bin ich am letzten Tag mit vollem Campinggepäck im Elsass die Steigung aus dem Rheintal (Ammerschwihr / Sigolsheim) bis auf den Vogesenkamm (Tete du Linge) gekurbelt, ca. 1000 Höhenmeter. Du gewöhnst Dir eben eine völlig andere Fahrtechnik an (o.k., das Flevo von Freddy ist mit seinem Vorderradantrieb NOCHMAL anders): Steigungen geht man mit ganz gleichmäßiger Trittfrequenz im kleinen Gang an und fährt einfach ruhig durch. Also keine Wiegetritt wie auf dem Rennrad. Dafür ist das Zwerchfell weit offen, man bleibt viel länger im aeroben Bereich, d.h. der Sauerstoffmangel setzt durch die natürliche tiefe Atmung kaum ein. Für etwas mehr Kraft stützt Du Dich mit dem Becken bewusst in die Lehne des Sitzes und trittst nach vorne. Etwa so, wie man sich zum Abrücken eines Schrankes von der Wand zwischen Wand und Schrank "setzt" und dann nur mit den Beinen drückt.

Ein "Wolf" ist auf dem Liegerad kein Thema, dafür ist der Rücken öfters verschwitzt. Aber mit Funktionswäsche ist das auch kein Thema mehr.

Thema Sicherheit: Meistens fällt ein Liegerad heftig auf. Ich habe auf fremden Strecken einen Kinderradwimpel auf der linken Lehnenstrebe, das wirkt garantiert. Die Beweglichkeit ist ein Thema, geht aber mit etwas Übung auch auf engeren Straßen mit etwas Übung. Dafür steigst Du nie wieder über den Lenker ab, was im zweifelsfall SEHR hässliche Kopfverletzungen vermeiden hilft. Das Dino sieht mit Frontverkleidung etwa aus wie das Vanguard uaf der Zzipper-Homepage.

Aaach ja: Ich vergleiche in Gesprächen mein Liegerad immer mit meinem BX und umgekehrt: Technisch unorthodox, dafür ästhetisch ansprechend und extrem langstreckentauglich.

Gruß, Martin

Geschrieben

Ich erlaube mir einen OT im OT ;-)

Wer neben dem Velofahren auch rudert, könnte daran interessiert sein:

th_roeibeweging.gif

http://www.rowingbike.com/main.php

eine grosse Auswahl gibts hier:

http://rowingbike.free.fr/

wobei mir dieses teil am besten gefällt:

rowingbike.jpg

Selber bin ich noch nie so ein Rowing-Bike gefahren. Ich kann mir vorstellen, dass sie nicht gerade alltagstauglich sind, wohl eher eine kleine gute Spinnerei, die vielleicht mal auf alten Flugplätzen ausgefahren werden.

Knut Rothstein
Geschrieben

...wenn ihr alle so interessante Fahrgeräte präsentiert, dann muß ich die Gunst der Stunde (bevor wir auf unsere Distanz zum Thema Citroën hingewiesen werden) nutzen und noch was exotisches einstellen:

.

Pedersen_t_modell.jpg

.

Solch ein Teil habe ich auch in meinem Fuhrpark.

Extrem bequem !!! - Aber nicht besonders effizient.

Mein Pedersen ist ein Nachbau aus Kopenhagen und bei weitem nicht so leicht wie das Dursley-Original des Herrn Pedersen vor mehr als 100 Jahren. Der hat die Gitterrohrkonstruktion damals stark ausgereizt. Seine "Röhrchen" hatten sehr geringe Wandstärken, waren also entsprechend empfindlich. Die Räder wogen aber mit Holzfelgen um die 5 kg (!!!), natürlich ohne Schaltung und heutige Accessoires.

Mein Gerät bringt komplett 13 kg auf die Waage.

Wie gesagt, auf der "Hängematte" sehr bequemes Sitzen.

Die mangelnde Seitwärtssteifigkeit führt zu einem leicht gewöhnungsbedürftigen Schaukeln, -> Kamel im Passgang oder so ähnlich.

Bequemlichkeit und flottes, effizientes Vorwärtskommen sind aber eben nicht recht unter einen Hut zu bekommen.

@Martin:

überhaupt nichts gegen Liegeräder, nach entsprechender Anpassung der Trettechnik bestimmt ganz interessant, aber eben auch nicht gerade leicht.

In meinem recht bergigen Odenwald-Umfeld sehe ich so gut wie keines. Die werden schön am Rhein entlang gefahren. Da profitieren sie vom geringen Luftwiderstand.

Das ist eben auch noch eine wichtige Frage, die sich beim Fahrradkauf stellt: Berge ja oder nein?

Nach der Antwort ja flucht man über jedes Gramm Masse. Man muß schließlich nicht nur sich selbst, sondern auch das Fahrgerät auf den Berg schleppen.

Gruß

ACCM Martin Krügel
Geschrieben

Also ich bleibe nochmal am Thema dran, schließlich sind Fahrräder eine ideale Ergänzung unserer Doppelwinkel. Das Thema hier darf bloß nicht ausufern.

@ CX-Raoul: Danke für den Tipp mit dem Ruderrad! Mich nervt schon seit geraumer Zeit die einseitige Belastung der Beine beim Radfahren und vielleicht ist das Ruderrad eine dankbare Alternative. Zugleich sehe ich, dass die lineare Bewegung der Beine gegenüber der rotierenden bei nomalen Liegerädern aerodynamische Vorteile bringen könnte, man muss nicht den Drehkreis vorne aerodynamisch kaschieren, sondern könnte eine Verkleidung konstruieren, die auch in der Seitenansicht dem Laminarprofil (weiter zurückliegende größte Wölbung, d.h. widerstandsärmer) eines Tragflügels nahekommt.

@ Knut: Wusstest Du, dass das Pedersen ursprünglich für Fallschirmjäger konstruiert wurde? Weil so leicht. Es gibt (gab?) meines Wissens auch Möglichkeiten mit einer Frontverkleidung das Pedersen schneller zu machen.

Ich bin während meines Studiums in der Schweiz einmal mit dem teilverkleideten langen Liegerad eine ziemliche Strecke hinter und vor einem Pedersen hergefahren, parallel zur Tram von Dornach nach Basel. Da haben ALLE in der Straßenbahn nur auf den Radweg geguckt. LOL!

Die Krönung sind ja die Pedersens, die so angemalt werden, als wären sie aus Bambusrohren. Das sind die absoluten Hingucker.

Gruß, Martin

Knut Rothstein
Geschrieben

Ja, Martin,

die einschlägige Literatur zum Pedersen-Rad kenne ich.

In englischen Museen habe ich einige Originale in Augenschein genommen und Dursley, wo die Pedersensche Manufaktur war, habe ich auch schon besucht.

Mein gebraucht gekauftes Pedersen ist übrigens pinkfarben pulverbeschichtet. Untertauchen kann man damit auch kaum.

Wir sollten das Fahrradthema in Nehren beim VIS(A)MI-Treffen weiter vertiefen.

Beste Grüße

ACCM Martin Krügel
Geschrieben

Okay.

Grüße, Martin

Geschrieben

Ein vollgefedertes Fahrrad steht bei mir schon länger auf der Wunschliste.

Es sind vor allem Sicherheitsgründe. Seit ich 1997 wieder nach Bonn gezogen bin, fahre ich täglich sämtliche Wege mit dem Rad und komme auf ca. 2000 - 3000 km im Jahr. Ich bin über die Jahre so schnell auf dem Fahrrad geworden, daß ich bei schlechten Straßen regelrechte Traktionsprobleme bekomme und mich deswegen schon einige Male hingelegt habe. Wenn ich gemütlich fahre zeigt der Tacho so ca. 27 - 28 km/h an je nach Windrichtung.

Allerdings gefallen mir die meisten vollgefederten Rahmenkonstruktionen nicht.

Ich bin da etwas altmodisch. Besonders die Lösungen für den Gepäckträger, wenn überhaupt angeboten sind oft schweinehäßlich.

Ein Gepäckträger bis 40 kg ist für mich aber unverzichtbar, da ich eben kein Spochtler bin, der sinnlos, ziellos auf der Promenade rumschleicht weil er in der fit for fun gelesen hat, daß man das so tun muß um den Bauch wegzukriegen.

Am liebsten wäre mir eine Konstruktion die der Gradwegfederung bei Motorrädern der frühen 50er Jahre nicht unähnlich wäre. Also so wie beim Entwicklungsschritt von der BMW R 5 zur R 51.

Liegerad wäre immer wieder mein Traum. Aber es scheint mir zu gefährlich wenn ich auf dem Radfahrstreifen mit 30 an einem Stau vorbeiknalle. Außerdem bringt es oft den entscheidenden Augenblick über ein Autodach in eine Kreuzung hineingucken zu können um ohne Anhalten durchzuziehen.

So gesehen bleibt für ein Liegerad nur die Rheinpromenade. Genau da bin ich aber von den Schönwetterradlern schon so etwas von genervt daß ich bei gutem Wetter lieber über die Straße fahre.

Der letzte "Freizeitausflug" am Pfingstmontag brachte ein gutes Dutzend Beinaheunfälle und einen ziemlich dicken Hals und daß obwohl ich durch meine Freundin gebremst war. Da war es gut daß ich Hydraulikbremsen habe. Für das nächste Mal werde ich eine Radlaufglocke nachrüsten

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