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Unterhaltskosten Citroen ZX 14 oder ZX/BX Diesel


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Geschrieben

Hallo, Leute

nach fast zwei jahren untreuem Opelfahren bin ich kurz davor, wieder zur guten alten Marke mit dem Doppelwinkel zurückzukehren. Ich habe momentan (Azubi) ernsthafte Geldsorgen und suche deshalb eine möglichst günstige Möglichkeit, meiner Lieblingsmarke wieder treu zu werden.

An und für sich würde ich mich sofort wieder hinter das Steuer eines BX setzen, doch mein damaliger 14er war leider auch recht teuer in Steuer und Versicherung (um genau zu sein sogar teurer als mein momentaner Omega 2.0i). Daher dachte ich an so etwas wie einen ZX 14 (der AX ist mir dann doch zu klein ;)) oder vielleicht auch - das kommt ganz darauf an, wie sich das mit der Steuer relativiert - an einen Diesel (ZX oder BX 19?).

Ich würde gerne mal von euch die Meinungen reinholen, wie man am billigsten Citroen fährt. Lohnt sich bei täglich ca. 50 km Fahrleistung schon ein Diesel? Ist der Turbo teurer (Steuer/Versicherung) als der Non-Turbo? Oder habt ihr noch ganz andere Ideen?

Es geht mir primär nicht um den Anschaffungspreis - ich denke, für ca. 2000 Euro sollte sich was brauchbares finden lassen, was mich die Drei Jahre noch durch die Ausbildung bringt - sondern eher um die Laufenden Kosten, sprich Steuern, Versicherung, Benzinverbrauch, Reparaturen.

Ich freue mich schon auf eure Antworten, Vielen Dank!!!

Geschrieben

Hi,

mein ZX 1.4i avantage (1991) braucht 6,5 bis 6,7l Super (95) Mein alter BX 14 RE selection von 1988 (Vegaser ohne Kat) kam auch mit ca. 7l aus.

Diesel lohnt sich doch nur ab 30.000km pro Jahr und sind nicht nur in der Steuer, sondern auch in der Versicherung teuer (höheres Wagnis wg. Vielfahrer!)

Wenn Du bereit bist, für einen ZX 1.4i 2000,--€ auszugeben, empfehle ich Dir mal bei www.mobile.de zu suchen und Dir einen Wagen mit weniger als 100.000km und ab Bj. 95 zu kaufen (Airbag und evtl. Klima)

Der hält dann noch sicher länger als drei Jahre!

Ich habe jetzt schon meinen zweiten ZX 1.4i un bin/war mit beiden superzufrieden! Mein Fazit: Preiswerter in der Anschaffung und nicht so anfällig und rostig wie ein Golf 3!

Gruß von ZX zu ZX!

Julian

Geschrieben

Danke für die positiven Worte :) Die Verbrauchsdaten (7,5 - 8 Liter) konnte ich mit meinem BX 14TGE durchaus bestätigen.

Ich habe bereits mobile.de abgeklappert, und einige sehr schöne Modelle gesehen, z.B. einen 1996er mit ~150.000km in grünmetallic, mit 5 Türen und allem was das Herz begehrt. An sowas dachte ich, was mich beim 1.4er halt echt noch interessieren würde wären Steuer & Versicherung, wobei ich schon bei ciao.de sehr interessante Zahlen gelesen habe (da waren von 480 Euro im Jahr für Haftpflicht & Teilkasko die Rede :)).

Geschrieben
OttiATbx postete

Hallo, Leute

nach fast zwei jahren untreuem Opelfahren bin ich kurz davor, wieder zur guten alten Marke mit dem Doppelwinkel zurückzukehren. Ich habe momentan (Azubi) ernsthafte Geldsorgen und suche deshalb eine möglichst günstige Möglichkeit, meiner Lieblingsmarke wieder treu zu werden.

An und für sich würde ich mich sofort wieder hinter das Steuer eines BX setzen, doch mein damaliger 14er war leider auch recht teuer in Steuer und Versicherung (um genau zu sein sogar teurer als mein momentaner Omega 2.0i). Daher dachte ich an so etwas wie einen ZX 14 (der AX ist mir dann doch zu klein ;)) oder vielleicht auch - das kommt ganz darauf an, wie sich das mit der Steuer relativiert - an einen Diesel (ZX oder BX 19?).

Ich würde gerne mal von euch die Meinungen reinholen, wie man am billigsten Citroen fährt. Lohnt sich bei täglich ca. 50 km Fahrleistung schon ein Diesel? Ist der Turbo teurer (Steuer/Versicherung) als der Non-Turbo? Oder habt ihr noch ganz andere Ideen?

Es geht mir primär nicht um den Anschaffungspreis - ich denke, für ca. 2000 Euro sollte sich was brauchbares finden lassen, was mich die Drei Jahre noch durch die Ausbildung bringt - sondern eher um die Laufenden Kosten, sprich Steuern, Versicherung, Benzinverbrauch, Reparaturen.

Ich freue mich schon auf eure Antworten, Vielen Dank!!!

Hier mal ein paar Vergleichszahlen von unserem BX Turbodiesel:

EZ94,gekauft mit Motorschaden für 600Euro

weiteres Schlachtfahrzeug für 200Euro

Umrüstung auf schadstoffarm Euro2-ca.400Euro

Haftpflicht bei25tkm und 30%-367Euro/jährlich

Steuer-ca.270Euro

Verbrauch(Land/BAB 130bis170km/h)-deutlich unter 6 Liter

Motorlaufleistung z.Z knapp 300.000 KM

Fahrspaß:unbezahlbar Gruß Bernd

Geschrieben

das klingt alles ziemlich gut, bis auf die Tatsache, dass ich atm. bei 80% bin, d.h. für mich wäre die Versicherung wesentlich teurer ;(

So wie ich die Sache momentan sehe führt wohl doch nichts an einem ZX 14 vorbei...

Geschrieben

noch einer der zum BX raten will: Meiner braucht 6,8l/100km (moderate Fahrweise), Steuer Euro1: 240€/Jahr, Versicherung 430€/Jahr (45%, Europa). Für 500€ gekauft, 700€ reingesteckt (Kerzen, Zündkabel, Bremsen, Reifen, Federkugeln), dann nur noch normale Wartung (bis auf eine Elektriksache). Grüße

Geschrieben

Neuere ZX 1.4er (ab 95 oder ggf. auch früher) haben auch Euro2 und kosten damit derzeit 103€ Steuern im Jahr.

Geschrieben

Den BX14 und ZX14 kann man doch auf Euro2 bringen mit einem Kaltlaufregler. Dieser kostet knapp 100 EUR zzgl. Einbau und spart die Hälte an Steuern.

Geschrieben

Hallo

@ Julian Meyer

Zitat: " Diesel lohnt sich doch nur ab 30.000km pro Jahr und sind nicht nur in der Steuer, sondern auch in der Versicherung teuer (höheres Wagnis wg. Vielfahrer!)"

Dies ist ein altes Vorurteil und stimmt so nicht (mehr). Der ADAC hat für fast alle Hersteller die Kosten vergleichbarer Modelle jeweils mit Benziner und Diesel verglichen (allerdings Neuwagen) Ergebnis : bei fast allen Modellen lohnt sich - rei nfinanziell betrachtet - ein Diesel schon ab 10 - 15tKM/Jahr. (Warum wohl liegen Diesel inzwischen bei 40% der Zulassungen)

Die Versicherungskonditionen haben sich inzwischen auch geändert, man gibt seine Fahrleistung pro Jahr an und die Prämie wird dann individuell berechnet. Die Vielfahrerei der anderen spielt für die Risikoberechnung keine Rolle.

Der etwas höhere Anschaffungspreis fällt beim Gebrauchten nicht mehr so ins Gewischt und der Wertverlust ist oft geringer als beim Benziner.

Man muß sich das einfach mal durchrechnen. Mit einem Diesel, der etwa 1,5l weniger als ein vergleichbarer Benziner verbraucht, spart man im Jahr bei 15.000 KM Laufleistung zur Zeit immerhin ca. 350 - 400 EUR an Spritkosten.

Gruss

Martin

Geschrieben

Kann mir denn jetzt - bevor ein BX <-> ZX Kampf entsteht - mal sagen was ein ZX 14 in der Versicherung kostet ? ;)

Geschrieben

Also ich habe gerade mal den Tarifrechner von Sparkasse-Direkt für einen ZX14 bemüht.

Kam bei 15000km/Jahr und 85% ein Jahresbeitrag von 695Euro raus.

Am besten du rechnest den für dich gültigen Beitrag mal selber aus!

Geh auf www.sparkasse-direkt.de

und da denn auf den Tarifrechner für KFZ

Gruß Bernd

Geschrieben
ACCM Bernd Gulbinski postete

Also ich habe gerade mal den Tarifrechner von Sparkasse-Direkt für einen ZX14 bemüht.

Kam bei 15000km/Jahr und 85% ein Jahresbeitrag von 695Euro raus.

Am besten du rechnest den für dich gültigen Beitrag mal selber aus!

Geh auf www.sparkasse-direkt.de

und da denn auf den Tarifrechner für KFZ

Gruß Bernd

Umpf!!! Keine Ahnung wieso dieser Link jetzt nicht die richtige Seite öffnet.

Vieleicht weiß jemand hier den richtigen...

Oder einfach ein bischen googeln

(Sch..ß Komputer)

Geschrieben

Um zu sehen welches Fahrzeug was für eine Typenklasse(HP,TK,VK) hat benutze ich immer http://www.gdv-dl.de/typen.html .

Dort erfährt man mittels der komplexen Suche auch welche Hersteller-Nr. und Typen-Nr. das Fahrzeug hat.

Damit hat man es beim Versicherungsvergleich leichter.

Wie hoch dann noch die Steuerliche Belastung ist erfährt man z.B. unter http://www.kfz-steuer.de/ .

Ich hoffe ich konnte irgendwie weiterhelfen.

Gruß

Beltzebub

Geschrieben

*seufz*

ich habs eben mal ausrechnen lassen, ich käme auf sage und schreibe 1035 Euro im Jahr o.O

Kann das sein? Mein Rüsselsheimer Untersatz kostet mich ca. 760 Euro jährlich...

Geschrieben

Habe für mich (Versicherungssatz 40 Prozent) ausgerechnet:

BX 19 D (Euro 1) vs ZX 1.4i (Euro 2) – Diesel lohnt sich nach 23 TKM p.a.

BX/ZX 19 D (Euro 2) vs ZX 1.4i (Euro 2) – Diesel lohnt sich nach 13 TKM

Wertverlust habe ich außen vor gelassen.

Ich kenne beide Autos von Urlaubsfahrten her, da brauche ich auf der gleichen Strecke mit dem ZX 1.4i 1,5 Liter Treibstoff mehr bei gleicher Fahrweise, gilt allerdings nur für den ZX mit Multipointeinspritzung (ab 96), der soll 0,7 Liter weniger als die davor verbrauchen. Bei gelassener, tempolimitierter Fahrweise auf Langstrecke kommt ein BX mit 4,5, ein ZX mit 5,5 Litern aus. Bei Kurzstrecke fällt die Bilanz positiver zugunsten des Diesels aus.

Mein Tipp: Kauf’ Dir einen späten ZX 1.4i, selbst die bekommt man oft für 2000 Euro. Gibt keinen Ärger wegen Feinstaub, hat Airbag, oft ABS, Schiebedach, was beim BX selten zu finden ist. ZXe sind leichter selber zum Reparieren, Ersatzteile günstig, Karosserie stabiler und noch rostunempfindlicher. Die Autos sind außerdem mind. 4 Jahre jünger, Bxe sind mittlerweile ja schon Methusalems.

Für den BX spricht, dass man leicht Teile vom Schrott bekommt und die HP, gerade weil noch ohne Hydraktiv und damit für den Laien überschaubar. Allerdings federt ein ZX auch super, bei Querrillen sogar deutlich besser.

Hast Du mal versucht, einen guten, späten ZX Diesel mit normaler Laufleistung (bis 150 TKM) zu finden? Viel Spaß. Entweder teuer oder sofort weg.

Bei begrenztem Budget: Finger weg von den größeren Kisten wie XM oder auch nur Xantia, wenn da was außer der Reihe ist kostet es richtig Geld, da sollte man sich nichts vormachen. Außerdem gibt es da keine sparsamen Benzinmotoren für.

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