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Geschrieben

@Martin

Das wusste ich nicht. Danke. Bei der Erklärung vom Schrauber habe ich wohl etwas falsch verstanden oder vegessen. Funktioniert hat es aber.

Gruss

Robert

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Christian,

da liegst Du aber gründlich daneben. Wenn der Motor aus welchen Gründen auch immer keinen HP-Druck zur Verfügung stellen kann, trittst Du auf das Pedal bis zum Sanktnimmerleinstag. Die HP-Bremse hat ein Steuer"ventil", d.h. ein bereits vorhandener Betriebsdruck wird vom Bremsventil dosiert weitergeleitet.

Bei konventionellen Bremsen hingegen erzeugst Du den Bremsdruck mit Reintreten, hier spricht man auch nicht von einem Bremsventil, sondern von einem (Haupt)Bremszylinder. Der Kolben, auf den Du trittst, schiebt die Bremsflüssigkeit Richtung Bremsen weiter.

Ebenso kannst Du bei HP-Bremsen wegen Luft inne Leitung ganz normal bremsen, ohne dass sich das Pedal auch nur einen Millimeter mehr Richtung Erdmittelpunkt bewegt. Siehe oben. Die Bremse setzt nur dann verzögert ein, weil der/die Bremsdruckspeicher wesentlich mehr als vorgesehen an LHM durch die Leitungen pressen muss/müssen, bis die Luft ausreichend komprimiert ist und die Bremswirkung einsetzen kann. Beim Entlüften wird ja auch nicht mit dem Pedal "gepumpt", sondern (bei laufenden Motor) nur das Pedal etwas betätigt, und schon schiebt die Anlage die Luft ganz locker von alleine über die Entlüftung an den Bremsen raus.

Mir scheint, ein Basisseminar über die grundlegende Funktionsweise der HP schient hier wirklich mal angebracht.

Gruß von P.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Ähhhh mensch,

mein ;-))))))))) hab ich vergessen.

Gruß von P.

Christian Oberlander
Geschrieben

Hi Peter, magoo,

ich gebe mich geschlagen, also doch Mist.

Ich habe gedacht, die Bremse wirkt wie "konventionell" und wird über das Bremsventil mit Hydraulikdruck verstärkt.

Wahrscheinlich war bei mir dann immer noch ein Restdruck im System, mit dem er im Stand wenn's leicht abschüssig war noch gebremst hat.

Aber es ist doch richtig, wenn die Servo funktioniert, muss die Bremse erst recht funktionieren, denn die wird doch vorrangig mit Druck versorgt?

Is aber bei meinem XM eh nicht wichtig, denn wenn der nicht hoch ist, ist eh nix mit fahren....;-))))

So ein HP-Seminar würde mich aber ernst interessieren, bietet denn der Club sowas an?

Gruss, Christian.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Für Seminare oder Workshops ist der Club zu groß (ca. 4.000 Mitglieder) und zu weit verbreitet (ganz D + A + CH + diverse andere Länder). Sowas wird wenn dann eher im kleineren Kreis, z.B. von einem Stammtisch, aus organisiert. In Köln gibt es ein monatliches CX Treffen, die haben sowas in der Art schon mal gemacht.

Die Idee eines Workshops könnte vielleicht einer der nächsten Treffenorganisierer vornehmen, aber das bedeutet noch mehr Arbeit (und ein Treffen ist schon nicht ohne).

Auf Treffen oder auch auf der Techno Classica (Essen/Ruhr vom 10. bis 13. April) finden sich immer Leute, die einem was am "Objekt der Begierde" erklären können.

Geschrieben

Hallo Sven

Bei der Wasser und Frost Geschichte ist es doch auch denkbar falls Wasser oder Kondensfeuchtigkeit sich dort an gesammelt hat das der Schieber des Bremsventil fest klemmt beim ersten treten wenn da durch Minusgrade Eis vorhanden is.So könnte man das vielleicht logisch nach voll ziehen, falls die Bremsprobleme nur bei Frost auftreten.Man müsste mal die Flüssigkeit von der Entüftung in einem Glas (Einkochglas von Mutti) auffangen und dann könnte feststellen ob unnormale Feuchtigkeit vorhanden is.Wenn da Wasser drin is so sollte dies sich nach eingen Tagen sichtbar vom Öl getrennt haben.Man kann aber auch mit Hilfe einer Wasserpaste den Feuchtigkeitsgehalt prüfen.Bei Feuchtigkeit verfärbt sich die Paste schon ohne das man mit den Auge Wasser erkennt,denn ein LHM-Wassergemich gefriert schließ auch.Man kann das ja mal einfach in der Gefriertruhe probieren.

Geschrieben

Erstmal vielen Dank für die vielen Hinweise.

Habe eben das Auto einige Kilometer bewegt und mein erstes Gefühl ist, daß im Vergleich zum C3, den ich als Leihfahrzeug fuhr, die Bremsen beim Drücken des Bremspedals erst weniger stark bremsen wie der C3, bei weiterem Drücken dann erst richtig zupacken. Das Gefühl in Butter zu treten ist am Anfang, da könnte er wirklich besser zupacken, danach steht er aber. Meinem Gefühl nach ist der Bremsweg auch länger als beim C3, kann mich aber noch täuschen, werde morgen mal ne längere Strecke fahren.

Mein letzter BX bremste aber bei der kleinsten Pedalbewegung sehr gut (wie C3).

Durch Auffüllen der Kugeln denk ich, hebt sich beim Bremsen auch das Heck mehr als vorher. Beim Testen der Bremsen (starkes Abbremsen) schaukelt sich der Wagen bei Stillstand kurz etwas auf wie ein Schiff, denoch spürt man beim Fahren harte Stöße wie Querfugen deutlich im Sitz. Dies habe ich ebenfalls beanstandet und daraufhin wurden die Kugeln aufgefüllt.

Naja, werde jetzt beim Fahren mal genauers beobachten :))

Stand beim Unfall übrigens voll auf der Bremse und konnte zusehen, wie ich langsam gegen die Stoßstange rollte.

Liebe Grüße

Sven

Geschrieben

Falls die gleiche Situation noch einmal eintritt, könntest Du versuchen den Xantia mit der Handbremse zu stoppen.

Neue Bremsbeläge sollten schonend eingebremst werden.

Falls noch nicht geschehen, sollte die Werkstatt dringend die gesamte Bremsanlage entlüften.

Dies geschieht beim Xantia in Höchststellung bei im Leerlauf drehendem Motor.

Beste >> Grüße

Dirk

Geschrieben

@ Oliver Weiß

Die Idee mit dem HP-Workshop finde ich klasse. Habe ihn auch bitter nötig, wie oben zu lesen ist. Da ich das Jahrestreffen 2003 ausrichte (nicht allein natürlich), habe ich einen Vorschlag: Wenn du den Vortrag organisierst, besorge ich einen Videobeamer mit Rechneranschluss und plane den Workshop mit ein.

Gruss

Robert

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