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Geschrieben

Folgendes Proglem

wenn ich mit meinem X1 an die Kreuzung herann fahre, auf die Kuplung trete und den ersten Gang einlege (kuplung weiterhin gehalten da ich ja stehen bleiben muss) , sackt meine Drehzahl seit heute früh ständig auf Null ab und der Motor stirbt meist dabei ab (manchmal fängt er sich auch wieder). Das ganze passiert in einem Drehzahlbereich von etwas 1500-1000 U/min. Also selbst wenn ich, bei niedriger Drehzahl fahre und auf die Kupplung trete, sackt die Drehzal sehr stark ab um dann wieder in einen normalen Bereich zu steigen.

Wenn ich nun aber ausgekuppelt an die Ampel fahre und nur im leerlauf stehen bleib, schwankt die Drehzal von 700-0-700... das ganze etwa 3 mal bis sich der motor "gefangen" hat.

Hatte jemand schon ein ähnliches Problem oder weiss an was es liegt?

Mein Vater vermutet das es der Luftmengenmesser sein könnte !?

Gruß, Frechs

Geschrieben

Hallo!

Hat der 1.8i 16V einen Leerlaufstellmotor? Den würde ich erst unter die Lupe nehmen...

Gruß

Fred

Geschrieben

Weiß ich leider nicht ob der einen hat. Wo würde der denn sitzen?

Gruß, Frechs

Geschrieben

Hallo Frechs,

ich habe das gleiche Problem, scheint auch bei allen Autos vorzukommen :-)

Bei mir war es aber extrem oft und der Motor fing sich normalerweise auch nicht wieder...

Würde folgendes checken:

- Luftfilter

- Zündkerzen

- Zündkabel

- Zündspule könnte risse haben und Funken an den Motor weitergeben

- Krafstofffilter

- Du könntest profilaktisch den Injektor Reiniger benutzen und das Plastikrohr, dass vom Luftfilter zur Drosselklappe führt abschrauben und reingucken ob es dort Motoröl gibt!!! Wenn ja dann das Rohr und den Luftmengensensor (so ein rotes Poppel) etwas putzen.

P.s. wenn der Motor anfängt auszugehen kannst du denn Leerlaufsteller neu booten sozusagen... Zündung aus kurz warten, dann Schlüßel in erste Position lassen und ca 30 Sek warten, Schlüßel in zweite Position (Zündung) auch ca 30 sek warten, Motor starten und im Leerlauf etwas laufen lassen.

Wenn er sich dann doch nicht besinnt, dann fahr die Xantia im 2. Gang bis 40km/h ca 100 Meter, ist zwar brutal für den kalten Motor, hilft aber ;-)

Viel Glück!

Gruß

Buru

Geschrieben
Kugelblitz postete

Hallo!

Hat der 1.8i 16V einen Leerlaufstellmotor? Den würde ich erst unter die Lupe nehmen...

Gruß

Fred

Hat er, das Ding sitzt am Ansaugkanal an der Drosselklappe. Reinigen hilft öfter, meist aber nur zeitweise.

Geschrieben

Hallo Xantiaheinz,

wie reinigt man diesen eigentlich, ich wollte es machen habe aber mangels Erfahrung und Angst irgenwas zu verstellen die Finger davon gelassen.

Danke und Gruß

Buru

Geschrieben

Beim BX wars so: Ausbauen, so weit wie möglich zerlegen, mit Waschbenzin oder Bremsenreiniger sauber machen.

Gruß

Fred

Geschrieben

Hi Fred,

auf dem Benzinreiniger steht aber drauf, dass man es nicht auf Plastik sprühen sollte!!! Und beim Xantia ist der Regler ja mit einem Schrittmotor...

Was soll man da machen?

Buru

Geschrieben

Lufi abbauen und alle errreichbaren Teile mit Benzin reinigen ist die erste Lösung. Aufpassen, daß nichts in den Ansaugkanal fällt. Ansonsten mußt Du das Ding ausbauen und soweit Du Dich traust zerlegen. Bei mir hat die Aktion allerdings nur kurzfristig geholfen, dann war ein neuer fällig.

Geschrieben

als ich wie in 003 aufgezählt, alles gewechselt habe, habe ich vom Symptom gute 2 Monate nichts mehr gemerkt :-) Es kommt aber wieder, ich denke schuld daran ist trotzdem das überflüßige Motoröl das aus dem Motor abgesaugt wird und den Luftdingssensor zusabert. Man sollte einfach nicht zu viel Motoröl nachfüllen... denke ich :-)

Geschrieben

So, Ansaugkanal und Drosselklappe vom Öl befreit und siehe da... es geht :)

ist ja auch nachvollziehbar wenn der Sensor im Öl badet *g*

Besten dank für eure hilfe!

Geschrieben

Hallo Frechs,

es freut mich, dass es dir geholfen hat!!!

Gute Nacht!

Gruß

Buru

Geschrieben

Zu früh gefreut...

Nachdem ich gestern den restlichen Tag, ohne Probleme, fahren konnte, kam heute Früh das böse erwachen...

Alles war beim alten... der Motor starb ab.

In der Mittagspause hab ich dann nochmal den Lufi weggemacht, aber es war kein öl vorhanden, wie am tag zuvor

Jetzt haben wir heute den Leerlaufstellmotor weggebaut und den auch noch gereinigt... alles nochmal "durchgespühlt" und wieder zusammen gemacht...

bist jetzt läuft er noch.

Morgen wird sich dann wohl zeigen ob es das jetzt war oder nicht...

Geschrieben

Hallo Frechs,

hatte bei meiner XANTIA X1 so etwas auch schon 2 mal, und habe die Sache wieder in den Griff bekommen. Seit vielen zig-Tausend km wieder ok.

- einmal ein abgerutschter Unterdruckschlauch, war etwas eingerissen und halt nicht mehr dicht. Ein Stück abgeschnitten und mit einem Kabelstraps strammer befestigt. Das Finden war nicht einfach.

- Das nächste mal war es ein Steckkontakt. Habe alle vorn im Motorbereich aufgemacht mit WD40 behandelt und dann war wieder alles ok.

Vielleicht ist es so ´was Einfaches.

Viel Erfolg!

Fred

Geschrieben

Hi,

meiner macht es immer noch ab und zu mal. Ich habe mich aber daran gewöhnt solange es im Rahmen bleibt.

Muss bald den Leerlaufsteller auch putzen :-)

Schreib doch mal ob es geklapt hat!!!

Gruß

Buru

Geschrieben

Hallo,

ich hatte ähnliche Probleme mit dem Leerlauf! Bei mir (X1; 1,6; bis 2004, 170 Tkm) war eine Magneti Marelli Einspritzanlage verbaut. Der Leerlaufstellmotor war eindeutig das Problem. Man muß den ausbauen und gut säubern (Spiritus oder ähnliches). Dann habe ich ihn mit kräftig Teflon-Spray eingesprüht. Mit Silikonfett war es nicht so günstig, weil es zu schnell verdreckte. Das hat meist einige Monate geholfen. Bis zu seinem 9. Jahr konnte ich die Leerlaufprobleme immer wieder in den Griff bekommen. Leichte Drehzahlschwankungen im Leerlauf waren aber nie ganz zu vermeiden, aber er ging nicht aus.

Gruß Wolf

Geschrieben

Hallo Wolf,

genau das haben wir jetzt auch gemacht, abgesehen vom Teflon Spray, das kommt bei bedarf dann beim nächsten mal drann

Bis jetzt läuft der Motor einwandfrei! Leichte schwankungen hat er zwar noch, aber er fällt nicht mehr unter 500 ab.

Leider ist beim ausbau des Stellmotors eine schraube abgebrochen... man sollte Citroen vielleicht sagen das man Stahlschrauben nicht verkleben muss wenn sie in einem Alugewinde sind *g*

Nun schaun wir mal wie lange das ganze normal läuft bis ich es zum nächsten mal säubern muss

Nochmal danke für eure Tips!

Geschrieben

Hallo Leute,

gestern war es soweit, ich habe das Leerdingsbums saubergemacht. Ergebnis ist gleich NULL, fahre immer noch in jede Kurve mit ausgeschaltetem Motor rein.

Könnte vielleicht jemand für mich die Mühe machen um das Ding zu Fotografieren und kurz erklären was genau unter die Lupe genommen werden soll.

Wie ist der Schrittmotor aufgebaut bzw. wie funzt dieser? Habe den Anschein, dass meiner den Geist aufgegeben hat, weil der "Stift" den kann man ca 3 mm in das Gehäuse reindrücken und dieser lässt sich nicht drehen.

Danke für schnelle Hilfe

Gruß

genervter Buru

Geschrieben

Hallo,

meine Erfahrungen beruhen auf der Magneti Marelli Anlage (X1; 1,6; Bj.95;bis 2004 gefahren; 170Tkm). Ich kann nur ein ein Bild aus dem Haynes kopieren, das den Leerlaufstellmotor zeigt, da ich keinen X1 mehr habe. Mitunter hat dieser Stellmotor auch ein gewisses Eigenleben entwickelt. Ich hatte sogar einen neuen Motor zum Test eingebaut, der aber dann die gleichen Erscheinungen zeigte wie der alte. Es könnte auch daran liegen, dass die Motorelektronik erst "lernen" muss, das sich etwas geändert hat.

Gruß Wolf

Geschrieben

Hallo Wolf,

es wäre nicht schlecht mit dem Bild.

Was soll das Buch überhaupt kosten?

Danke und Gruß

Buru

Geschrieben

Hallo Buru,

habe das Bild vom Leerlaufmotor geschickt!

Gruß Wolf

Geschrieben

Hallo,

der Leerlaufsteller hat innen ein Schneckenrad und wird dadurch vor oder zurückgezogen. Man darf, wenn man leicht dadraufdrückt ihn nicht ins Gehäuse schieben können. Er dreht sich auch nicht. Kann man ihn bewegen, ist wahrscheinlich innen etwas weggebrochen(so wie damals bei meinem). Wenn man ihn nach dem Reinigen wieder einbauen will, darf man ihn erst nur leicht befestigen bzw. ansetzen. Dann die Zündung einschalten, damit er seine (ich nenne es mal so) "Nullposition" findet. Dann darf man ihn erst richtig fest schrauben. Ansonsten kann er verkeilen und bei der Montage kaputt gehen. So sind zumindest meine Erfahrungen mit diesem blöden Teil. Habe damals einen neuen für 65 Eur kaufen müssen :-(

schönes Wochenende

Markus

Geschrieben

Hallo Markus,

Danke für den Beitrag, habe am WE nachgeschaut, den Leerlaufsteller konnte ich leider nicht aufmachen, wegen den drei Stiften, weiß nicht wie das geht...

habe in den Motor aber sehr viel Rostlöser reingekippt :-) Klingt vielleicht bruttal, aber die Französinn will's ja nicht anders ;-) Macht seit gestern keine Probleme mehr... Ich wart's aber am besten ab, vor 3 Wochen habe ich mich auch wie ein Kind gefreut, bis die noch mal angefangen hat zu spinnen.

Mit fast schwebenden Grüßen,

Buru

  • 1 Monat später...
ACCM H. Bettenhausen
Geschrieben

Hallo, Frechs.

Das Problem mit der Drehzahl hatte ich auch mal fast 1,5 Jahre lang immer wieder - ohne dass die Werkstatt was finden konnte - bis das Auto eines Tages so etwa an jeder Kreuzung ausging; die Lösung lag an der zentralen Steuereinheit - ein Goldstecker brachte alles wieder ins Lot und das Problem war für alle Zeit verschwunden.

(X1 Break aus 95, Problem ca. 97/98, bis zum Verkauf 4.05 0 Problemo)

mit nicht mehr schwebenden aber immer noch doppelwinkligen Grüßen. HB

Geschrieben

Hallo,

wie nimmt man einen Stellmotor auseinander?

Gruß Cochisa

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