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Geschrieben

Hallo ACC User,

lohnt sich eigentlich noch wirklich ein Diesel? Spreche hier expliziet vom C5.

Die Spritpreise sind mittlerweile ( im Vergleich von 1999/2000 ) fast gleich den Benzin-Preisen ( bei Volltanken rund 10 Euro Preisvorteil ), Verbrauch beim Diesel,Steuern um Enden höher ( selbst ein C5 135er Diesel gegen den 3.0 V6 ).

Was meint Ihr?

Realistisch.Und wer von "Diesel lohnt sich spricht", sollte Zahlen nennen.:-). Für 30 Euro im Monat würde ich mir keinen Diesel zulegen.:-)

Laufleistung p.A.: 25.000 km

Unterschied zur "alten" 4-Gang Automatik ./. 6-Gang Schalter beim Diesel?

Okay, Automatik hat Euro3,aber was brigt das in sich? NOCH ist es steuerlich gleich dem Euro4.

Gruß

bluepluriel

Geschrieben

Bei ca. 25000km im Jahr lohnt sich "noch" ein Diesel !

Kleiner Tipp : Der 2,2HDI mit Automatic ist ein abverkauf der "alten HDI".Wobei ich nicht sagen möchte das der Motor schlecht ist , im gegenteil !

Allerdings ist der neue 2,0HDI mit 6-Gang Schaltgetriebe besser!

DAS IST MEINE UNERHEBLICHE MEINUNG !!!

MfG

Geschrieben

Hallo,

und wieso ist der 6-Gang Schalt gegenüber dem 4-Gang besser?

Liegt es am Getriebe was besser ist, oder ist der 2.0 HDI besser wie der "alte" 2.2 HDI?

Gruß

bluepluriel

Geschrieben

Nur mal eine Zahl: Ich fahre den C5 HDi 110 seit 15000km mit einem errechneten Durchschnittsverbrauch von 5,6 Litern. Da kommt der kleinste Benziner längst nicht ran. Schau mal in die Betriebskostentabellen des ADAC; da wirst du feststellen, dass sich ein Diesel für Vielfahrer allemal noch rechnet.

Der alte 2,2-Liter-HDi wird häufig für seinen vergleichsweise hohen Verbrauch gescholten. Der neue HDi 135 ist sicher der bessere (und sparsamere) Motor. Ich habe ihn im C5 zur Probe gefahren und war begeistert. Agilität und Laufruhe (niedriges Drehzahlniveau) sind bestechend; das 6-Gang-Getriebe harmoniert mit dem Motor bestens. In meinem 1,6-Liter-HDi vermisse ich dagegen den 6. Gang.

Die 4-Gang-Automatik gilt inzwischen als veraltet und steht sicher vor der Ablösung. Mit 6 handgeschalteten Gängen beim neuen 2-Liter-HDi hast du die besseren Karten - wenn du nicht gerade Automatik-Freak bist. Mich kann man damit jagen; ich bevorzuge eindeutig Schalter. Fl.

Geschrieben
bluepluriel postete

Hallo ACC User,

lohnt sich eigentlich noch wirklich ein Diesel? Spreche hier expliziet vom C5.

Also ich kann hier natürlich nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben, und diese basieren auf folgender Ausgangsituation:

vorletzter Wagen: Xantia V6 3.0 von 1998 - 2001, Fahrleistung 150 Tkm

letzter Wagen: C5 2.2 HDI 2001 - 2005, Fahrleistung 150 Tkm

neuer Wagen: C5 II V6 3.0 (am Freitag ist er offiziell meiner !!!!!)

Fahrten: ca. 75% Autobahn

Fahrstil: bin gern schnell unterwegs

Eigentlich bin ich ein technisch versierter Mensch und ärgere mich noch heute darüber, das ich auf die Diesellüge reingefallen bin. Ich hätte es eigentlich wissen müssen: Um eine Masse m in einer Zeit t vom Punkt A zum Punkt B auf ein und derselben Strecke zu bewegen, muss ich stets die gleiche Arbeit verrichten. Dabei ist es völlig egal, wie ich die Masse bewege.

Das im Diesel 10% mehr Energie stecken, weiß man ja mittlerweise. Dass der Dieselmotor einen höheren Wirkungsgrad hat, ist auch bekannt; dies gilt natürlich nur in seinem optimalen Drehzahlbereich, und der liegt nunmal bei niedrigen Drehzahlen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mein alter Xantia hat bei Höchstgeschwindigkeit einen Verbrauch von ca.14l/100km gehabt, der C5 HDI hat ebenfalls 14l geschluckt. Einziger Unterschied: die Höchstgeschwindigkeit beim Xantia lag bei über 240 km/h (Videoaufzeichnung durch Polizei: Geschwindigkeit des Messfahrzeuges auf dem Video 238 km/h und mich sieht man auf dem Video davonfahren), die Höchstgeschwindigkeit beim C5 bei gerade mal 210 km/h.

Der HDI zog bis ca. 190 km/h eigentlich ganz gut durch, danach bis Höchstgeschwindigkeit war es eine Qual.

Fazit: V6 = wesentlich mehr Fahrspaß bei gleichem Verbrauch. Und wenn jetzt einer sagt, Diesel ist ja 15 Cent billiger: Das macht bei 10.000 gefahrenen Kilometern, einem Preisunterschied von 15 Cent und 14 l/100km gerade mal 100 Euro Unterschied. Im Winter war der Verbrauch des Diesel durch die elektr. Kühlwasserheizung sogar höher (tja, höherer Wirkungsgrad bedeutet nun mal geringere Wärmeentwicklung). Wenn ich jetzt noch die höhere Versicherungseinstufung des Diesels gegenüber einem Benziner sehe (altes Vorurteil Dieselfahrer fahren mehr Kilometer), bleibt von den 100 Euro nicht mehr viel. Und wenn ich den Fahrspaß noch ins Spiel bringe: Mein Neuer ist jedenfalls wieder ein V6 und der Diesel war halt eine Erfahrung. Und wenn ich langsam durch die Gegend nuckeln will, kaufe ich mir einen Corsa 1.0, der verbraucht sogar noch weniger wie ein Diesel !

Wie gesagt, das sind meine ganz persönlichen Dieselerfahrungen.

Und noch eins zum Schluß: Ich bin noch nie mit einem Wagen unterwegs liegen geblieben, der HDI hat das aber zweimal geschafft. Die Zeit der langlebigen (Saug)Diesel ist vorbei.

Geschrieben

Deine Zahlen sind aber wirklich höchst individuell. Ich halte mit zwei Zahlen des ADAC dagegen:

C5 3,0 V6 Ecxlusive Automatik: 62,2 Cent/Km

C5 HDi 135 Exclusive Automatik: 53,4 Cent/Km

Die Zahlen sind auf eine Jahresfahrleistung von 15000Km bezogen.

Was heißt denn da "Diesellüge"? Wenn du natürlich Fahrspaß mit einem V6-Motor haben willst, werden dich Zahlen kaum überzeugen, was ja auch legitim ist.

Fl.

Geschrieben

Hallo,

ich sehe das genauso wie C-Moll. Ich hatte auch überlegt ob ich mir nicht einen (gebrauchten) HDI zulegen soll. Naja, ich hab mir den V6 geholt (gebraucht). Der Preisunterschied war quasi nicht vorhanden. Bei der Versicherung ist der HDI teurer, man liest öfter über Probleme bei den modernen Dieseln, wobei die V6´er selten mit Motorproblemen dastehen. Also hier wiederum mehr Ausgaben für Reparaturen zumal die modernen Diesel-Teile ganz schön teuer sind. Und ganz entscheidend: der FAHRSPASS! Man sollte sich nicht von dieser Geiz ist Geil Mentalität anstecken lassen. Noch geht es mit den Kosten hier in Deutschland. In anderen Ländern ist Autofahren viel viel teurer als bei uns. Trotzdem fährt fast jeder dort Auto.

@ C- Moll, wie lange musste du deinen Lappen abgeben? Mir ist mal sowas ähnliches passiert, allerdings vor ca. 10 Jahren mit einem leicht veränderten Formel AX.

Geschrieben

hi,

ich lese hier was von "höhere Versicherungseinstufung des Diesels gegenüber einem Benziner (...)(altes Vorurteil Dieselfahrer fahren mehr Kilometer)": laut ADAC gilt folgendes:

C5I V6 Kombi: HP 18 / VK 20 / TK 24

C5I 2,2 HDi Kombi: HP 16 / VK 18 / TK 23

Also auch hier gilt: der V6 ist teurer.

Grüße

Bernd :-))

Geschrieben

@flexus:

Den HDi 135 habe ich leider nicht gefahren, aber ich denke, die Physik kann auch dieser nicht überlisten.

Von Diesellüge rede ich nur in Bezug auf die Werbung, die einem den Diesel als absolutes Sportauto voller Dynamik und niedrigem Verbrauch schmackhaft macht. Und genau in diesem Zielsegment sehe ich meine o.g. Aussagen.

Geschrieben
der Bernd postete

hi,

ich lese hier was von "höhere Versicherungseinstufung des Diesels gegenüber einem Benziner (...)(altes Vorurteil Dieselfahrer fahren mehr Kilometer)": laut ADAC gilt folgendes:

C5I V6 Kombi: HP 18 / VK 20 / TK 24

C5I 2,2 HDi Kombi: HP 16 / VK 18 / TK 23

Also auch hier gilt: der V6 ist teurer.

Grüße

Bernd :-))

Da hast du vollkommen recht, ich habe hierbei einen zum HDi ähnlich gelagerten Benziner mit gleicher Leistung gemeint, z.B. den 2.0 16V. Das 200 PS höher versichert werden, ist doch wohl klar, leider ;(

Geschrieben

@C-Moll

Der HDi 135 mit automatischem Getriebe ist identisch mit dem alten 2,2HDi. Fl.

Geschrieben

@ c-moll,

dass ein diesel bei Vmax auch ordentlich säuft ist ja bekannt. nur ist man ja bei den tatsächlichen verkehrsverhältnissen mehr oder weniger gezwungen in einem geschwindigkeitsbereich zu fahren, wo der diesel sehr effektiv ist. von daher finde ich einen vergleich diesel vs. benziner jenseits der 200km/h marke nicht sehr representativ.

deshalb muss wohl jeder für sich eine rechnung aufmachen, was der km kosten wird. das hängt natürlich auch von der fahrweise ab.

trotzdem wird sich für vielfahrer ein diesel immer noch lohnen. die jahreskilometergrenze, ab wo es sich lohnt wird aber schon ziemlich nach hinten verschoben.

krischan

Geschrieben

Joh, hängt von der Fahrweise ab

Also ich kann nur von meinem 92 XM 2,1td reden, aber das sollte wohl für Diesel im allgemeinen gelten.

Wenn Du viel und nicht allzu schnell aber Langstrecke unterwegs bist lohnt sich nen Diesel allemal. Der XM verbraucht auf Langstrecke auch 5,6 L/100km (wo stecken da die 15 Jahre Fortschritt im Bezug auf den C5 ???) Da kommt kein Benziner ran, bei dem Gewicht des Wagens von ca. 1,6t im Fahrbereiten Zustand.

Auch wenn die Angaben auf den XM bezogen sind sollten sie übertragbar sein, ich brauche zumindest bei 40tkm im Jahr nicht über nen Benziner nachdenken, auch nicht bei über 500€ Steuern im Jahr.

Außerdem (das ist meine ganz persönliche Einstellung, die nur wenige teilen): Benziner sind einfach nur langweilig vom Charakter!!!

Der Jan

Geschrieben
C-Moll postete

der Bernd postete

hi,

ich lese hier was von "höhere Versicherungseinstufung des Diesels gegenüber einem Benziner (...)(altes Vorurteil Dieselfahrer fahren mehr Kilometer)": laut ADAC gilt folgendes:

C5I V6 Kombi: HP 18 / VK 20 / TK 24

C5I 2,2 HDi Kombi: HP 16 / VK 18 / TK 23

Also auch hier gilt: der V6 ist teurer.

Grüße

Bernd :-))

Da hast du vollkommen recht, ich habe hierbei einen zum HDi ähnlich gelagerten Benziner mit gleicher Leistung gemeint, z.B. den 2.0 16V. Das 200 PS höher versichert werden, ist doch wohl klar, leider ;(

Einspruch!

Mein Porsche war billiger als mein Golf, der weniger als die Hälfte der Leistung hatte. Es kommt auch auf die Regionalklasse an. So kann ich im Norden einen Benz mitunter billiger versichern als im Raum Stuttgart. Umgekehrt mit VW... Ich weiß, wovon ich rede. Citroen ist in meiner Region relativ günstig. Bei der Autoversicherung spielen eine Menge Faktoren eine Rolle.

Gruß

Basti

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Oha, MFG-Wolfgang ist wohl in Urlaub.

Vorsicht, wenner zurück iss... :-))

>>Jürgen

Markus_C5HDI2.2
Geschrieben

Die Frage, ob sich ein Diesel (noch) lohnt, kann jeder nur individuell beantworten. Jemand der seinen Wagen auf der BAB gerne tritt, bewegt den Diesel außerhalb seiner optimalen Parameter...

Ich selbst schätze an meinem C5 HDI2.2:

- Niedriger Verbrauch zwischen 5l und 6l auf der Autobahn (bei einem Spritsparversuch von H nach B hat der Wagen echte 4.4l/100km verbraucht),

- geringes (= kaum hörbares) Geräuschniveau des Motors auf der Autobahn

- kein Benzingeruch im Auto im Sommer

- große Reichweite mit einer Tankfüllung (1000 bis 1250km auf Autobahnfahrten)

Viele Grüße,

Markus

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Bin mal gespannt, wann der erste Diesel-Fahrer ankommt und erzählt, dass er den Sprit nach vielen hundert Kilometern ablassen musste, weil sein Geiz-ist-geil-Auto einen negativen Verbrauch hatte :-))))

Naja, aber im Ernst: die viel heraufbeschwörten Niedrigstverbräuche resultieren meistens aus einer zu niedrigen Bordanzeige gepaart mit einen "optimierten" Fahrverhalten + Abminimieren von Kommalstelle Nummer eins. Früher nannte das man mal "Stammtischverbräuche", die natürlich per Bordbuch nachzuweisen waren. :-))))

Ich konnte jedenfalls bei ALLEN Dieselfahrten, die ich zuweilen mache, nie solch niedrige Verbräuche erzielen. Da werden offensichtlich die niedrigsten jemals erzielten Werte als allgemeingültiug herangezerrt. Sorry. Mein V6 Kombi Aut. mit Vollausstattung und 1650 kg Leergewicht braucht auch nur 8,7 auf 100 km. Muss dabei aber zu Bedenken geben, dass ich es noch nicht mal darauf angelegt hatte ("Spritsparversuch"). Es ging halt nicht schneller.

Außerdem habe ich auffe BAB was anderes zu tun als mich mit Spritsparversuchen oder optimiertem Dieselfahren zu beschäftigen. Das ist eher ewas für "Dogmatiker". Diesen oben genannten Knallerverbrauch von 14 Liter Diesel hatte ich schon mehrfach, sogar bei den Sparwundern des VW-Konzerns. Da muss ich mich bei gleicher zügiger Fahrweise schon sehr anstrengen bei meinem V6.

Naja, und um 6 Gänge als ergonomisch zu empfinden, ist schon sehr individuell. Für mich ist das schlicht und ergreifend archaisch und technisch ein Armutszeugnis, wenn der Dieselmotor so schlecht im Durchzug ist, dass er für gleichmäßiges Beschleunigen 6 Gänge braucht.

Naja N r. 2, und eine Dieselauto stinkt vermutlich mehr nach Diesel als nach Benzin. Wüsste allerdings nicht, warum ein Benziner nach Benzin stinken soll. Meine Autos tun es allesamt nicht, auch nicht bei sommerlichen Bachofentemperaturen.

:-)))))

Geschrieben

Ich glaube zwar viel, aber 4,4 l mit einem C5 HDI 2,2: nie und nimmer!!

Ich fahre einen C5 Limousine (2.0 HDI 107 PS) in der X Ausstattung, dementsprechend wenig Gewicht.

Wenn ich auf der Autobahn im Tempobereich um die 100 / 120 km unterwegs bin, komme ich auf ca. 5,8 Liter. In dem Moment wo Stadtverkehr dazukommt geht es locker Richtung 8 Liter. Im Schnitt liege ich so bei 6,8 Liter – Klima meistens angeschaltet.

Mein Punto Diesel (2L 80 PS) schafft bei oben genannter Fahrweise auch mal die 4,5. Im Schnitt liege ich bei dem FIAT bei 5,8. In anbetracht der Gewichtsunterschiede ist das allerdings auch logisch.

Der Diesel wird sich immer lohnen, wenn ich deutlich über 20.000 km im Jahr unterwegs bin. Aber es muss sich ja nicht immer rechnen (sonst wären die vielen Pseudo-Geländewagen ja unverkäuflich). Diesel fahren macht auch spaß und auch wenn ich für die Wartung etwas mehr zahle, der angenehme Effekt der Tankrechnung bleibt und das bei deutlich mehr gefahren Kilometern als mit dem Benziner.

Markus_C5HDI2.2
Geschrieben

Die 4,4l /100km beziehen sich auf das reine Autobahnstück - ohne Stadtverkehr.

Geschrieben

... es ist sicher immer eine individuelle Rechnung ob sich ein Diesel "lohnt".

Die Angaben des ADAC z.B. sind Richtwerte, welche sich am Durchschnittsverbrauch usw. orientieren.

Nach meinem Wechsel vom Picasso HDi 2.0 zum Picasso 1.8 Benziner "spare" ich pro Monat allein an Versicherung und Steuer den Wert einer Tankfüllung - der ADAC hat da eine gegenteilige Rechnung.

Und in Bezug auf den Rußausstoß habe ich auch ein besseres Gefühl, da der Benziner weniger Ruß erzeugt als ein Diesel mit FAP ;-)

Geschrieben

Hi Peter,

meine Dieselverbräuche sind nicht geschönt und nicht geschätzt und nicht vom Bordcomputer abgelesen, sondern immer errechnet. Danach hat mein letzter Xantia 2,1TD (Break) exakt 6,0 Liter gebraucht (über ca. 105000km), genauso viel wie der C5 2,0HDi. Die 5,6 Liter des jetzigen C5 sind genauso errechnet. Die Bandbreite liegt zwischen 5,3 und 5,9 Litern. Dabei ist zugegebener Maßen wenig Stadtverkehr. Meine Standardstrecke zu meinem Arbeitsplatz ist 85 km lang: 5 Km Stadt, 40 Km Autobahn, 40 Km Bundes- und Landstraße. Ich bin kein Tempomacher, der dauerhaft links fährt, aber auch keine Verkehrsbremse. Ich halte mich jedoch weitgehend an Tempolimits, denn ohne Führerschein müsste ich meinen Job aufgeben. Die Höchstgeschwindigkeit meines 1,6-er-HDi kenne ich aus Erfahrung und nicht nur aus den Prospektangaben. Noch Fragen?

Ach so, zu den 6 Gängen des neuen 2,0-Liter-HDi: Ob das so ergonomisch ist, bezweifel ich auch. Trotzdem macht es Spaß, diesen Motor zu fahren. Die Schalterei ist mir sowieso nie lästig, und ich wünschte, ich hätte den 6. Gang in meiner Nähmaschine. Die wird nämlich ab 150 ein wenig hochtourig und laut.

Was heißt da eigentlich "Geiz ist geil"? Ich habe zwei Autos zu unterhalten. Das kostet mich verdammt viel Schotter. Ich weiß, welches Budget mir monatlich zur Verfügung steht. Nach der Ökonomie zu fragen, ist dann doch wohl selbstverständlich, oder? Ich jedenfalls kann mein Geld nicht mit beiden Händen aus dem Fenster schmeißen. Beim Beispiel, das ich in 005 zitiert habe, kostet der V6-Motor im Jahr 1320 Euro mehr als der HDi. Monatlich sind das 110 Euro. Die muss man erst mal aufbringen (können und wollen) ...

Gruß von Fluxus.

Markus_C5HDI2.2
Geschrieben

@Peter V:

Sorry, es gibt nun mal halt Menschen wie mich, die neugierig sind. Mich hatte nun mal der Verbrauch im Vergleich zu meinem Passat 1.9TDI bei vergleichbarer Fahrweise interessiert interessiert. Dabei sind nun mal diese 4,4l rausgekommen sind - ohne daß irgendwer gleich ein Dogmatiker sein muß.

Geschrieben

Also um das Mass voll zu machen auch meinen Senf. Ich hatte mal ne absichtliche Sparunde im X2 HDI Kombi gemacht die sich über 1300 km erstreckte (2/3 Stadtautobahn bis 120 km 1/3 Stadtverkehr) und kam mit 4,8 Litern hin ohne jemals zum Verkehrshinderniss zu werden.Sonst habe ich immer zwischen 5-6 Litern verbraucht. Gerade im Stadtverkehr fährt der TurboDiesel aufgrund seines Drehmomentverlaufs ausgesprochen günstig. Mein Vater fährt X2 1.8 16V und kommt nie unter 8 Litern weg. Und das Argument der Wagen hat oberhalb von 190 noch Reserven interessiert mich wie sicher die meisten nur am Rande da ich eh so gut wie nirgendwo dieses Tempo fahren kann oder möchte. Ich stehe jetzt allerdings nach dem Motortod meines HDI auch vor der Frage ob ich nicht mal nen Benziner ausprobieren sollte. Was ich da bisher so gefahren habe kam aber nicht an den HDI Motor ran. Vielleicht muss ich dochmal V6 oder tct austesten.

Gruss Jochen

Geschrieben

Hi @ll,

wo finde ich denn einen Betriebskostenrechner, welchen man auch nutzen kann ohne gleich MItglied zu sein?

Der ADAC Rechner funzt nicht, wenn man kein Mitglied ist.

Leider.

Viele Grüße

bluepluriel

Geschrieben

Hallo,

dazu kommt noch eines.

Die Vorliebe, welchen Motor man gerne fährt.

Ich habe jetzt nach 4 Benzinern wieder einen Diesel.

Ich persönlich mag die Charakteristik eines Diesels lieber, obwohl mein XM V6 ein tolles Auto war.

Mein derzeitiger Durschnittsverbrauch seit den letzten 2614 KM liegt bei 6,8 l.

Und das immer mit Licht und Klima. Mein letzter XM 2.0i 16V kam da nicht unter 10 l, und natürlich immer das gutse, nähmlich Super.

Gruß,

Arne

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