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Geschrieben

Hallo,ich möchte mir evt nächstes Jahr ein Wohnmobiel zulegen.

Wer von Euch hat erfahrungen ob die von Citroen zu empfehlen sind.Oder doch lieber Fiat? (sieht man ja am meisten)

Was für einen Motor habe Wohnmobiele in der Regel(Hubraum)?

Halten die Lange?

Was zahle ich Steuern und Versicherung (mit Vermietung)?

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Basis sind meist Jumper oder Jumpy. Und die kommen aus dem gleichen Werk wie die Fiats, ich glaube sogar mit den gleichen Motoren (meistens).

Technische Daten findest du auf den Internetseiten der Hersteller.

Versicherung ist je nach Versicherungsunternehmen immer leicht unterschiedlich, daher dort nachfragen (Internetseiten).

Zur KFZ-Steuer gibt es auch eine allgemeine Internetseite.

Gruß

Geschrieben

Hallo holza,

du hast den Peugeot J5 vergessen, der lief m.W. nach dem Fiat sogar noch öfter als der Citroen!

Einige Antworten findest du hier:

Fragen zum C25

Mit Fiat habe ich Null Erfahrung.

Ältere Wohnmobile haben (Diesel-) Motoren mit 2l und 2,5l, auch als Turbo-Version. Die Sauger haben i.d.R. um die 75 PS, die Turbos um die 95 PS. Neuere Modelle sind mit 2,8l Motoren, die um die 130 PS (und mehr) haben, ausgestattet.

Ich habe einen J5 (Bj. 1987) mit dem 2,5l und 75 PS, der Motor (165.000 Km) läuft prima, allerdings hatte ich Pech mit der Einspritzpumpe (teuer!).

95 PS sollte man aber mindestens haben, sonst ist der Fahrspaß grenzwertig!

Eher identisch vom Aufbau sind Peugeot und Citroen, vor allem was Motor und Getriebe angeht (liegt ja auch nah, da PSA!).

Vermieten lohnt sich eigentlich nur bei einem neuen Fahrzeug mit entsprechender Garantie (halt für gewerbliche Nutzung). Die Versicherung langt bei Mietfahrzeugen natürlich auch entsprechend zu, weil das Risiko eines Schadens relativ groß ist. PKW-Fahrer, die mit solchen Schiffen unterwegs sind, ecken schon mal schnell irgendwo an - auch wenn die Kiste wie ein PKW bedient wird, hat sie doch eher Ausmaße wie ein kleiner LKW.

Was die Steuer betrifft: über 2,8t zul. Ges.Gewicht zahlt man nach Tonnage, nicht nach Hubraum, das ist günstiger. Bemühe mal google o.ä. unter dem Stichwort "Steuer für Wohnmobile".

Viel Glück bei der Entscheidung,

Gruß tc5

ACCM livinginbasel
Geschrieben

waren letztes jahr mit einem dethleffs wohnmobil in skandinavien unterwegs. die zugmaschine war ein fiat mit einem 2.8l motor.

es war ein wirklich zuvrlässiger und flotter wagen: der 2.8l motor hat ordentlich zunder und rollte auch auf der autobahn sehr gut :-) und im gebirge ebenfalls gut zu gebrauchen. absolut problemlos gelaufen. der aufbau von dethleffs hingegen war das ganze gegenteil dazu :-( das wohnmobil war geborgt und wir waren die zweiten kunden (die ersten hatten es für ein wochenende) - trotzdem waren das abflussrohr unter der dusche undicht (wasser trat unter dusche hervor) sowie das rohr das den ablauf mit der abwasch verbindet war überhaupt ausgehängt (wo der fahrerraum auf das wohnmobil trifft - blöde stelle ohne werkzeug das zu reparieren). ausserdem läuft der wassertank durch irgendwelche ventile über sobald es wackelig oder steiler wird und das wasser im tank schwappt. nur bei ca. 1/2 füllung bleibt das wasser im tank und taucht nicht in der sitzgruppe am boden auf.

naja, toll auf jeden fall - wir haben das wohnmobil abgeholt und sind sofort losgedüst und haben erst in dänemark die macken entdeckt - dann a la mac gyver (wie schreibt man den namen?) alles irgendwie hinbekommen. mit einem taschenmesser kann man sogar - gott-sei-dank- die abdeckungen der rohre im rahmen des wohnmobils öffnen und mit hansaplast rohre verbinden....nie wieder dethleffs!

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Wir fahren einen 15 Jahre alten J5 mit 2,5l Saugdiesel, knapp 75 PS, mit Alkoven. Womo auf C25-Basis sind sehr selten, da C den deutschen Markt anfangs nicht bediente, und nur Bürstner aus Kehl am Rhein den einen oder anderen C25 importierte.

Problem (und fahrspassmindernd) sind Autobahnen in D, weil das Auto in der Ebene minimal schneller als die (immer zu schnell fahrenden) LKW ist, an der geringsten Steigung jedoch vor diesen den Schwung verliert um dann nach ein paar 100m wieder dem Laster an der Stoßstange zu hängen. Das und das Verhalten einiger LKW-Fahrer gibt den wüstesten Vorurteilen gegen diesen Berufsstand reichlich neue Nahrung.

Sonst läuft das Auto mit seinen 175.000 km mit allen Originalaggregaten supergut, ist relativ "sparsam", bei max Leistung auf der Autobahn 12,5 l.

Der ebenfalls 15 Jahre alte Aufbau ist von Euramobil und dicht, und auch die Wohnmobiltechnik samt Abwasserleitungen funktioniert tadellos. Nicht mal die Polsterstoffe müssen erneuert werden.

Zur Steuer verweise ich auf www.camperline.de - hier erfahrt ihr alles über die haarsträubenden Pläne zur "Reform" der Wohnmobilsteuer. Ich bin gespannt, wo es hingeht.

ACCM livinginbasel
Geschrieben

zum 2.8 jtdiesel: er lief so bis 160km/h ohne probleme. allerdings nur kurze zeit als die ab ganz leer war. die bremsen und die seitenwindanfälligkeit, dimensionen (6.7m, 2.8t leergewicht) sind sowieso zu gefährlich für dieses tempo. es war ein teilintegriertes wohnmobil das sicher windschlüpfriger ist und somit höhere tempi erlaubt und sich vielleicht (?) auch auf den verbrauch positiv auswirkt.

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