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Geschrieben

Hallo!

Ford USA bietet bei einem Hybrid-Modell einen Benzinmotor an, der nach dem Atkinson Cycle-Prinzip arbeitet. Was ist das genau? Dazu kann man leider ausgesprochen wenig finden, erst recht nicht auf Deutsch.

Da würde mich auch noch das Miller-Cylcle-Prinzip interessieren, das z.B. im Mazda Xedos 9/Mazda Millenia mit 2,3l-Komprossor-V6 verwirklich wurde.

Ist es richtig, dass der Ford Escape hybrid das einzige aktuelle Auto mit Atkonson-Cycle-motor ist? Ist es korrekt, dass das miller-Cycle-Prinzip heute keine verwendung merhr findet?

Ford Escape Hybrid mit Atkinson Cycle Motor:

http://www.fordvehicles.com/suvs/escapehybrid/features/specs/

MFG

Geschrieben

Die Kolben sind nicht direkt auf die Kurbelwelle einwirkend. Die 4 Takte können alle einen unterschiedlichen Hub haben. Alles in allem ist der Motor effiezienter. Der Auslasstakt hat einen längeren Hub zur Folge als der Einlasstakt, will heißen, dass der Motor mit weniger Gemisch eine größere Bewegung macht.

Gruß

Basti

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Interessant ja.

Hat aber leider keine Aussicht auf Durchsetzung im Markt. Da seien die bösen EU-Politiker vor, die dafür sorgen, daß die Marktverhältnisse zugunsten des Dieselmotors verzerrt werden - äh - dafür sorgen, daß alle Cycles von bösartig mutierten Monster-Dieseln vom Markt gezerrt werden.

wink2.gif-nette Steilvorlange von:

>>Jürgen

Geschrieben

Hallo,

beim Atkinson Cycle wird der Kurbeltrieb (ein viergleidriges Getriebe) durch ein sechsgliedriges Getriebe ersetzt, bei dem man die Bewegung des Kolbens mit allerlei Randbedingungen festlegen kann. Dabei kann die Nockenwelle entfallen, allerdings um den Preis recht langer Stößelstangen.

http://www.keveney.com/Atkinson.html

Die Grundidee ist tatsächlich, daß man den Arbeitshub länger macht, so daß das Gas weiter expandieren kann und mehr Arbeit leisten kann.

Wie der Massenausgleich solch einer Maschine aussieht, erscheint mir zumindest "interessant".

Der Miller Cycle macht ja etwas ähnliches, indem Gemisch beim Verdichten wieder durch das Einlaßventil zurückgedrängt wird, wodurch der Arbeitshub im Verhältnis länger wird. M.W. wird dieser Motor aber bei Mazda nicht mehr gebaut.

Gernot

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