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Geschrieben

Hallo,

hab schon wieder Bremsprobleme!!!

Nachdem Bremsscheiben, Beläge und Handbremsseil erneuert sind, hab ich vor ner Stunde schon wieder Bremsprobleme gehabt. (Xantia 2.1 TD Kombi)

Bin nen Berg runtergefahren mit 35 km/h und wollte abbiegen, dabei mußte ich so stark (fast Anschlag) auf die Bremse treten um das Auto zu bremsen, nachdem kaum Bremswirkung zu spüren war. Selbst dann fühlte sich die Bremse recht lau an, wie verzögert oder einfach zu wenig Druck. Vom ABS spürte ich auch nichts. Auto war nicht beladen! Gestern Autobahn (Salz???)

Rief gerade die Werkstatt an die sich das auch nicht erklären konnte. Hab nächste Woche nen Termin zum Durchchecken.

Bin dankbar für weitere Erfahrungen und Tips, da es mich so langsam richtig ärgert.

Hängt das ganze vielleicht auch mit der härteren Federung zusammen? siehe Thema: Federung so hart normal

Vielen Dank

Sven

Geschrieben

Irgendeine LHM-Verstopfung? Wann letztesmal gewechselt?

Kannst Du denen das Auto nicht einfach wieder hinstellen?

ratlos, Martin

Geschrieben

Hi Sven,

... vielleicht das ABS Steuergerät. Hatte ich mal bei meinem ersten X1. Da wollte ich einparken, trat auf die Bremse und ... traf den Laternenpfahl. Das ABS Steuergerät war defekt und war der Meinung, die Bremsen würden ständig blockieren, woraufhin es die Bremswirkung gegen null runterregelte. Für mich fühlte es sich so an, als ob ich keine Bremswirkung hätte.

Gruß, (ebenfalls) Sven

C5 V6 Break Automatik

Geschrieben

Könnte vielleicht zutreffen, da ich auch nichts vom ABS merkte wie letzte Woche beim Auffahrunfall!

Werde mim Cit-Händler sprechen, denn dies hört sich schon logisch an!

Danke Sven

Bruno Betschart
Geschrieben

Hallo Zusammen

Letztes Jahr hörte ich einmal davon, dass vor allem bei VW und Audi Modellen Probleme mit den Bremsen im Winter waren.

Es äusserte sich genau so. Resultat war, dass das Salz auf den Strassen einen art Schmierfilm auf die Bremsscheiben legte. Dieser verschwand nur nach beherztem tretten der Bremse.

Also Sven wenn du die Autobahn verlässt und bevor du am Abend das Auto stehen lässt, gebrauche mal die Bremsanlage so richtig. Vielleicht hilf es was.

Gruss Bruno aus der Schweiz

Obi_86_CX_25_RD_turbo
Geschrieben

Hallo Bruno,

Wenn es an den Belägen läge, dann wäre aber Gegendruck auf dem Pedal. Nach Svens Schilderung fehlt der Druck aber fast vollständig.

Also liegt es an etwas anderem. ABS? Weiß ich nicht, ich hatte nur einma leinen Wagen mit ABS unterm Hintern- vor fünfeinhalb Jahren das Fahrschulauto...

Viel Erfolg beim Fehlereinkreisen!

Obi

Geschrieben

Hallo zusammen, kenn mich mit ABS auch nicht aus (erstes Auto mit) aber mir ist gerade noch was eingefallen.

Beim ersten Bremsproblem im Hof, rückwärtsausparken, leicht Bergab, haben die Bremsen auch nicht angesprochen, beim zweiten völligen Durchtreten aus Schreck hatte ich dann ca 40cm Bremsschleifspuren der wenigen gestreuten Steine auf dem geteerten Hof. Hof war trocken, lagen vom Streuen paar Steine rum. Sollte da das ABS nicht ein Blockieren der Räder verhindern?? Wieso hat man dann die "Bremsspur" anhand der schleifenden Steine gesehen?? Doch ABS defekt?

Freu mich über weitere Tips!

Danke Sven

Geschrieben

Hi Sven!

Also ganz so ist es nicht. Es heißt zwar ABS, aber es verhindert nicht völlig das Blockieren der Reifen. Wenn ein Rad blockiert, dann wird der Bremsdruck auf diesem Rad verringert bis es nicht mehr blockiert, wenn es wieder rollt hört die Regulation auf. D. h. es sollte sich so etwas wie eine sehr schnelle manuelle Stotterbremse ausbilden, was sich bei einer funktionierenden ABS-Anlage auch so anfühlt. 40 cm Blockieren können, je nach Geschwindigkeit, da durchaus drin sein. Die Symptome, die Du beschreibst klingen nach Luft im Bremssystem. Ich nehme mal an, daß die Werkstatt die Bremsen entlüftet hat, aber es kann auch ständig wieder neue Luft hinzukommen, wenn der LHM-Ansaugtrakt Luft zieht - Würde deshalb mal in dieser Richtung suchen.

ciao

Andreas

Bruno Betschart
Geschrieben

Hallo Zusammen

Auch die zweite Beschreibung deutet meiner Ansicht nach ganz auf verdreckte Bremsscheiben. Ich meine nicht die Bremsklötze.

Anbei noch eine Anmerkung. Als mein CXantia letzten Winter auf steiler verschneiter Strasse rückwärts zu rutschen begann, meinte ich auch, dass ich ihn nun mit dem ABS ohne Probleme steuern könnte. Doch dem war nicht so. Ich musste die Stotterbremse anwenden um den Wagen lenkbar zu halten.

Gruss Bruno aus der Schweiz

ACCM Dieter Hochhuth
Geschrieben

Hallo,

bei der Bremse keine Kompromisse machen. Also der Xantai soll laut Testberichten aus 100 km/h nach 36,6 m stehen. Dies sind ausgezeichnete Bremswerte.

Streusalz, Luft in der Hydraulik, zu niederiger Hydraulikölstand, Schmutz im Hydrauliksystem kann zu den Problemen führen. Bei über 0°c mal in eine Waschanlage fahren, nach Besuch der Waschanlage Bremsen immer "trockenbremsen", auch bei Regenfahrten immer mal wieder leicht und vorsichtig "trockenbremsen der Scheiben", gerade auf Autobahnen bei dichtem Verkehr- dabei natürlich nicht zu heftig treten.

Hydraulikölstand überprüfen; Hydarulikölsieb überprüfen, Bremsen prüfen: mehrfach - auf freier Strecke und nach Vergewisserung das auch von hinten nicht gerade ein Tanklaster dicht auffährt etc. mal richtig bremsen - dabei sollten sich entweder heftige Verzögerungen einstellen, und zwar sofort und nachhaltig, ansonsten auch mal ANDERE Werkstatt aufsuchen und testen lassen, Bremsstand-protokoll anfertigen lassen etc. Bei geringstem Zweifel an luftfreiem System und intakter Bremse wäre ich vorsichtig - d.h. ich würde nur noch bis zur Werkstatt fahren und nach der Übergabe an mich würde ich selbst mehrere brutale Bremsmänover, mehrmals hintereinander ausführen -unter Beachtung obiger Vorsichtsmaßnahmen - ganz egal was die Werkstatt erzählte. Denn Bremsausfall kann Dich, dein Auto und besonders kritisch - völlig Unbeteilgte killen.

Bonne route und vollen Bremsdruck für alle! Dieter

Geschrieben

Danke für die Tips,

werde diese ausprobieren!

Da Bremsscheiben, Klötze neu sind, können sie eigentlich doch nicht so verdreckt sein?? Da die Bremsprobleme 4mal auftauchten, immer innerhalb der ersten 5-8 min vom Fahren, könnte ja auch der Druck nicht richtig aufgebaut werden? Kontrolllampe erlischt, bevor ich überhaupt losfahre, beim letzten Bremsproblem hab ich aber die Bremse 6mal mindestens betätigt, bevor es auftrat! Lenkung geht einwandfrei!

Wie gesagt, es fühlt sich an, als ob auf einem Fahrrad 2 schwere Personen bergab fahren, man versucht zu bremsen und die Verzögerung tritt nicht ein, obwohl man kräftig bremst. Dabei hatte ich das Gefühl, in Butter zu treten.

Bei meinem BX hätte ich mir dabei wahrscheinlich den Kopf an der Scheibe angeschlagen :))

Hoffe, daß Ihr Euch mit so nem Vergleich ungefähr vorstellen könnt, was ich meine. (Cit-Werkstatt hat ja dieses Problem durchkontrolliert)

Geschrieben

Hallo Sven,

wann erlischt bei Dir die Kontrolllampe für Hydraulikdruck? Gleich mit den ersten Motorumdrehungen beim Starten? Auch, wenn das Auto tagelang stand? Dann versuch mal beim Abstellen den Xantia auf den Bauch zu legen durch die Höhenverstellung. Dann kannst Du wenigstens feststellen, wann er nach Erlöschen der Kontrollleuchte "aufsteht". Wie lange dauert das dann?

Gruß

Bernhard

Geschrieben

Hallo,

@ Bernhard: Hab es gerade ausprobiert:

Beim ersten Ablassen dauerte es 40 sec bis er oben in Fahrhöhe war im Standgas, die Kontrollampe ging nicht! an währenddessen!

Beim zweiten Ablassen dauerte es 67 sec mit Standgas, die Warnlampe ging beim Ablassen nicht an, beim Hochlassen auf Fahrstellung erst nach 50sec und erlosch bei 56sec

Und nun??

@ Dieter: "Kopfstand beim Bremsen!"

Hallo Dieter, komme gerade von der Autobahn und hab mal bei 160 stark abgebremst: Bremsen sprachen zwar gut an, aber der Xantia machte dabei fast einen Kopfstand!!! Tauchte nicht nur vorne sehr stark ab, sondern das Heck hob sich zusätzlich noch sehr stark, so daß es schon recht komisch wirkte. Denke, daß die Federkugeln doch hinüber sind. Deswegen auch die Schläge von Querfugen etc. Fahre das Auto jetzt 17 Tage. Weitere Bremstests ergaben relativ gute Bremswirkungen, die starke Kippbewegung beim Bremsen blieb bei höheren Geschwindigkeiten.

Schon merkwürdig, hatte ich bei meinen 3 BX nicht.

Gruß Sven

Geschrieben

Weil ich das gerade lese mit den Federkugeln,. ich hatte bei einem XM wegen einer defekten Federkugel hinten mal undefinierten Bremsdruck, da Stickstoff durch die defekte Membran in den Kreislauf gelang, aber das hat sich durch deutliches Holpern beim Feder hinten bemerkbar gemacht...

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Hi Sven!

Selbst mein Activa taucht beim starken Bremsen vorne extrem ein bzw das Heck geht gut hoch! Da der erst 3,5 Jahre alt ist und um die 66 tkm runter hat, gehe ich davon aus, daß an dem nichts hydraulisches defekt ist.

Vielleicht können sich dazu noch andere Xantiafahrer äußern.

Olli

Geschrieben

Guten Morgen zusammen,

also bei sovielen Möglichkeiten verstehe ich, daß der Händler auch nicht gleich die Ursache finden kann. Aber es sind halt wie Dieter auch sagt, die BREMSEN.

@ Oliver: So stark war es nicht mal beim BX Kombi mit Komfortkugeln und empfand es definitiv als zu extrem, hatte mit CX bei 160 mal ne Vollbremsung zum Stand und beim BX bei 140 auf 60, aber so ne extreme Kippbewegung gab´s nie?????

@kroack: Die Federung fühlt sich auf der Autobahn definitiv zu hart an, alle Stöße ungefiltert im Sitz, bei kleinen Wellen hebt sich die ganze Karosserie anstatt die Räder einfedern?? Doch ne Kugel, aber eher vorne??

Kenne leider keine anderen Xantia zum Vergleich, aber vielleicht hat jemand mal Lust, ne Runde mit mir zu drehen. Bin aus dem Raum Stuttgart.

Sven

Geschrieben

Na bei den Kugeln hinten die hängen ja wegen der lastabhängigen Bremse ( allerdings beim BX )im Zusammenhang mit dem Bremsdruck, aber bei den vordern Kugeln kann ich auch nix sagen, aber Stickstoff im System ist wohl immer störend - ob von vorn oder hinten, ich würde auf jeden Fall die Kugeln da wchseln wo er bockt..

Marcus B (ACCM)
Geschrieben

@Sven: Komm doch falls Du Zeit hast am Samstag ab 16:30/17:00 zum ACC-Treff (Rommelmühle, Bietigheim-Bissingen). Ich bin zwar in S, habe aber bis Samstag garantiert keine Zeit :-( Beim Treff gibt's auch Xantia-Break-Fahrer, die können's am Besten beurteilen.

Was den Kopfstand angeht: das hängt ganz entscheidend von der Fahrwerksgeometrie ab, man kann verschiedene Baureihen mit so unterschiedlichen Fahrwerken wie CX und BX sowieso nie vergleichen. Der Xantia meines Bruders nickt deutlich mehr als mein CX, ist aber noch kein Vergleich zum Abtauchen einer DS-Front bei Vollbremsung. Der alte BX14 meines Bruders nickte allerdings recht wenig.

>>

Marcus

Geschrieben

Hy Marcus,

bin leider in der Schweiz übers Wochenende, werd aber mal schauen, was der Cit-Händler am Dienstag meint.

Sven

Geschrieben

Hallo Sven,

nach Deiner Beschreibung denke ich, Dein Xantia könnte ein Problem mit der Hydraulikpumpe haben. Du kannst mich aber nochmal korrigieren, wenn ich's jetzt falsch beschreibe:

Du hast folgendes gemacht: bei laufendem Motor das Fahrzeug abgesenkt und dann wieder hochgefahren???

Dann ist das kurzzeitige Angehen der Warnlampe seltsam und die Zeiten mit ca. 1 Minute seeehr lang. Denn es ist ja der Druckspeicher unter Hochdruck, ebenso arbeitet die Pumpe dauernd.

Mein Vorschlag war so: Auto auf den Bauch legen (Tiefststellung) und mindestens eine Nacht, besser 24 Stunden warten und dann starten mit Höhenverstellhebel in FAHRstellung. Wenn dann die Warnleuchte SOFORT ausgeht und der Wagen aber erst nach ca 3 Minuten (oder so) hochkommt, ist am Anfang kein Druck im System und der Druckschalter schaltet viel zu früh!

Gruß

Bernhard

Geschrieben

Hallo Bernhard,

hab´s genauso gemacht wie Du´s beschrieben hast. Werd´s heute abend über Nacht nochmal testen und morgen früh berichten.

Kann eine H-Pumpe auch für die Bremsprobleme sorgen? Eigentlich ja, oder?

Wieso geht dann die Lenkung???

Grüße Sven

Geschrieben

Hallo Sven,

hoffentlich macht mich hier niemand kalt, aber ich meine mich erinnern zu können, daß die Hydraulikpumpen "geteilt" sind, d.h. einige Kolben sind für die Lenkung und andere für die Federung/ Bremse zuständig. Z. B. bei einer 9-Stempelpumpe drei für die Lenkung und sechs für den Rest (der auch deutlich größere Volumen benötigt). Aber wäre nett, wenn's hier nochmal jemand postet, der's genauer weiß.

Gruß

Bernhard

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

was bis jetzt beschrieben wurde ist im xantia völlig normal, das ist alles richtig, die warnlampe muß angehen und sie geht erst aus, wenn der bremsdruck völlig aufgebaut ist. ich habns beim letzten mal beschrieben und es ist müsig, weiter zu schreiben, das auto braucht länger wie der alte bx bis die bremse völlig betriebsbereit ist. ich bin aber gerene bereit, das fahrzeug zu testen. es muß aber hierher nach brühl bei mannheim verbracht werden. es ist auch richtig, daß die pumpe doppelt ist - einen teil für die lenkhilfe und einen teil für die hp. meine telefonnummern sind bekannt. gruß der bachmayer

Geschrieben

Guten Morgen,

hab gerade den Test mit Bernhard´s Beschreibung gemacht, die Kontrollampe ging nach 7 sec aus, aber eine Minute passierte gar nichts, danach hob sich der Wagen ganz langsam bis 1min 20 nur etwas und war dann endgültig oben nach 1min 50sec. (mit Stoppuhr)

Geht also die Warnlampe definitiv zu früh aus?

Werde den Termin am Dienstag in der Werkstatt abwarten. Federung ist auch definitv zu hart.

Gruß Sven

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