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Stefan Schmidt
Geschrieben

Hallo Zusammen!

Ich bin neu hier, und freue mich endlich zu Euch gefunden zu haben. Ich hatte seit 1989- 3 Citroen BX, 2 Citroen 2CV, 1 Citroen Visa, 1 Citroen AX und bekomme, nachdem ich nun 7 Jahre einen Suzuki Swift hatte, demnächst einen brandneuen Citroen C3. Habe mich aus verschiedenen Gründen für das Sondermodell First inklusive Klimaanlage entschieden. Nun stehe ich kurz vor der Bestellung, weiß aber noch immer nicht, welchen Motor ich nehmen soll. Den C3 First gibt es mit dem 1,1 Liter 60 PS und dem 1,4 Liter HDI 68 PS Motor. Preislich ist der Diesel um genau EUR 1.000 teurer als der Benziner. Nun weiß ich nicht so richtig, ob mir der Benziner zu lahm ist, und ich gleich den Diesel nehmen soll. Mein Suzuki Swift 1 Liter 3 Zylinder hat 53 PS und ich bin mit dem auch quer durch Europa gefahren. Zugegeben, bei mancher Fahrt wären ein paar PS mehr schon gut gewesen.

Könnt Ihr mir einen Tipp geben?

MfG.

Stefan

Geschrieben

Na ja, es kommt halt drauf an, welche Strecken und wieviele Kilometer du im Jahr fährst. Bist du Vielfahrer? Dann rate ich zum Diesel. Wenn nicht und wenn du lahme Kisten gewohnt bis, dann nimm den Benziner.

Ich fahre den 68-PS-HDi als Zweitwagen so ca. 15000km/Jahr. Das ist für einen Diesel hart an der Amortisationsgrenze, aber ich mag die Dieselcharakteristik eher und stehe auf niedrigen Verbräuchen (4,5 Liter/100km, errechneter Wert nach jetzt 40000km). Mir wären 60PS im C3 zu wenig, obwohl ich defensiv fahre. Ich hatte seinerzeit auch den Benziner mit 73 PS (Stimmt die Zahl? Ich weiß nicht so genau.) probegefahren, und der war mir viel zu träge. - Gegen dien Diesel spricht natürlich, dass er keinen Rußfilter hat. Ich würde ihn deshalb heutzutage selbst nicht mehr kaufen und auf den 1,4-Liter-Benziner umsteigen, obwohl er mir zu träge ist.

Gruß, Fluxus

Geschrieben

Ich kenne den 60PS Motor vom 206 her und da finde ich ihn eigentlich genügend kräftig. Er ist obendrein auch nicht laut. Auf der Autobahn kann man damit bequem bei 120 im Verkehrsfluss mitschwimmen. Natürlich ist das Temperament eher gemütlich, aber dies wirst Du dir wohl bewusst sein.

Abstriche gilt es vielleicht zu machen, wenn die Klimaanlage eingeschaltet wird. Dann wird er möglicherweise ein bisschen gar schwach, aber bei unseren nordeuropäischen Sommern muss diese ja nicht dauernd in Betrieb sein.

Den 68PS Hdi Motor kenne ich nicht. Aber ohne Russfilter würde ich Dir vom Kauf dringend abraten.

Geschrieben

zum thema rußfilter: bis jetzt ist meines wissens weder ein gesetz auf dem weg, autos ohne russfilter höher zu besteuern - lediglich eine förderung bei umrüstung ist angesagt. insofern halte ich derzeit die warnung vor russfilterlosen autos für reines schattenboxen.

zur eigentlichen frage: der 1.1-benziner ist ein nettes motörchen, wenn man allenfalls in der stadt rumrutscht - überlandfahrt ist mit dem diesel eindeutig das größere vergnügen. vom geräusch her ist der motor angenehm, der verbrauch ist ohnehin günstig, und wenn man eine gewisse jahresfahrleistung zusammenbringt, lohnt sich der diesel allemal eher als der kleine benziner, den man schon treten muss, um vorwärts zu kommen.

Geschrieben

Also zunächst einmal, Stefan, gratuliere zu dem Entschluß, einen C3 zu bestellen !

Der 68 PS-Diesel war mir auf der Autobahn bei weitem zu lahm. Den 1,1er Benziner bin ich nie probegefahren, der ist aber sicher nicht spritziger als der kleine Diesel.

Egal ob Benziner oder Diesel, ich würde zu einer stärkeren Motorisierung raten. Das ist alelrdigns nur meine subjektive Einschätzung...

Auf jeden Fall viel Spaß und Gute Fahrt mit dem C3, egal, mit welchem Motor !

Geschrieben

Ach, schon wieder dieser Glaubenskrieg. Wenn jemand einen Swift-Benziner mit 53 PS fährt, wird ihm der 68PS-HDi wie ne Rakete vorkommen. Ich finde, dass der ganz schön flott ist. Ich bin froh, nicht den 90PS-Diesel fahren zu müssen, der viel lauter und rauher ist und so wesentlich spritziger gar nicht ist.

Dem Stefan wird nur eins helfen: Probefahren und dann entscheiden. Hier wird dir alles und nix empfohlen, jeder sieht das immer anders und empfiehlt das, was er gerade fährt. Fl.

Geschrieben

Ich glaube (Wolfang) kann diese Frage allumfassen beantworten.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

zu @003:

Hi Ralph,

na vielleicht hast Du evtl. ggf. unter Umständen vergessen, dass manch einer keinen filterlosen Diesel haben will, wer er evtl. vielleicht ggf. an Umwelt und Gesundheit denkt und nicht nut an den schnöden Mammon ???

Mein ja nur sooooh ....... :-))))))))))))))))))))))))))

Geschrieben

@ peter v - wenn das die fragestellung gewesen wäre, hätte ich natürlich den benziner empfohlen. aber wer sich mal die co2-werte der benziner im vergleich mit dem 1.4 hdi anschaut und zugleich mal schaut, was effektiv aus einem hdi-motor im vergleich zu den tdi´s dieser welt an ruß austritt und dann noch den verbrauch berücksichtigt, wird trotz fehlenden filters dem hdi eine gewisse umweltverträglichkeit nicht in abrede stellen können, wie ich finde. mit filter wäre die natürlich noch besser, keine frage. wirtschaftlicher bei meiner meinung nach besserer fahrleistung ist der diesel jedoch allemal.

Geschrieben
fluxus postete

Ach, schon wieder dieser Glaubenskrieg.

Warum ? ich lasses ihm ja eh offen, ob er Benziner oder Diesel nehmen soll.

Geschrieben
jayred postete

@ peter v - wenn das die fragestellung gewesen wäre, hätte ich natürlich den benziner empfohlen. aber wer sich mal die co2-werte der benziner im vergleich mit dem 1.4 hdi anschaut und zugleich mal schaut, was effektiv aus einem hdi-motor im vergleich zu den tdi´s dieser welt an ruß austritt und dann noch den verbrauch berücksichtigt, wird trotz fehlenden filters dem hdi eine gewisse umweltverträglichkeit nicht in abrede stellen können, wie ich finde. mit filter wäre die natürlich noch besser, keine frage. wirtschaftlicher bei meiner meinung nach besserer fahrleistung ist der diesel jedoch allemal.

Danke für dieses Posting - Du sprichst mir aus der Seele ! Mich fasziniert immer, dass man bei meinem 1,4 HDi - der zwar kein FAP hat - trotzdem in keiner Betriebssituation sichtbaren Ruß feststellen kann. Auch der typische Geruch nach verbranntem Diesel fehlt - das Abgas riecht eher nach Erdgas oder Äther-ähnlich....

Stefan Schmidt
Geschrieben
jayred postete

zum thema rußfilter: bis jetzt ist meines wissens weder ein gesetz auf dem weg, autos ohne russfilter höher zu besteuern - lediglich eine förderung bei umrüstung ist angesagt. insofern halte ich derzeit die warnung vor russfilterlosen autos für reines schattenboxen.

Das Blöde im Ösi-Land ist nur, dass man nach der Anmeldung eines ohne Rußpartikelfilter bestücktem Fahrzeugs mit Dieselmotor, eine Pauschale von EUR 300,- bis EUR 800,- berappen muss, da der Gesetzgeber Rußpartikelfilter vorschreibt. Das ist kein Scherz. Du blechst für das Auto und bekommst 3 Wochen nach der Übergabe einen Zahlschein... für Deine soeben erworbene Umweltsünde..

Dennoch vielen Dank für Eure Hilfe.

Übrigens fahre ich im Jahr ca. 20.000 KM

Geschrieben

Hallo!

Das will vermutlich keiner lesen.

Den Dieselmotoren fehlt nicht nur der Rußfilter, sondern auch ein deNOx-Kat oder andere Maßnahmen zur Stickoxidreduzierung. Bei der Euro-4-Norm beträgt der Grenzwert für Stickoxide beim Diesel 300 mg/km, beim Benziner 80 mg pro Kilometer.... Das sagt eigentlich schon eine Menge. Exakt 20 Jahre nachdem der Rußfilter erstmals in einem PKW ab Werk eingsetzt wurde, kann sich Europa noch nicht zu strengen Rußgrenzwerten durchringen. Wer will schon über das Stickoxidproblem des Dieselmotors reden, wenn noch nichtmal das Rußproblem gelöst wird?.... Traurig, aber wahr....

Bei dem Vorentwurf zur Euro-5-Norm ist für den Diesel noch ein 4-mal höherer Grenzwert als für Diesel vorgesehen....

Vermutlich wird der Rest der Welt sich wie in der Vergangenheit darüber lustig machen, dass der "Europa-Motor" (Diesel) offenbar nur durch eine Subventionierung über Abgassonderregelungen eine wirtschaftliche Alternative bleibt....

Meiner Meinung nach soll die Dieslförderung in Europa die Marktaktivitäten japanischer und koreanischer Hersteller behindern und den Markteintritt chinesischer Hersteller am besten ganz verhindern.

Außerdem hat Europa es weitgehend versäumt, international konkurrenzfähige kleine Benzinmotoren zu entwickeln: die 1,1 und 1,4l-Benziner mit 2-Ventil-Technik von PSA sind z.B. etwa 25 jahre alte Konstruktionen.

Der 1,4l-88-PS-Benziner von PSA weist teilweise moderne Konstruktionsmerkmale wie japanische Klainwagenmotoren auf: z.B. eine variable Ventilsteuerung. Ein Jammer, dass der 88-PS-Benziner im C3 an das automatisierte getrieb zwangsgekoppelt wird.

Ich würde in der Situation etwas drauflegen und einenC3 1,4-16V mit 88 PS

kaufen: sparsam, drehfreudig und umweltfreundlich. Vielleicht tut es auch ein

C1.

MFG

te]_blossom_ postete

Ich glaube (Wolfang) kann diese Frage allumfassen beantworten.

Geschrieben
(Wolfgang) postete

Hallo!

Bei dem Vorentwurf zur Euro-5-Norm ist für den Diesel noch ein 4-mal höherer Grenzwert als für Diesel vorgesehen....

MFG

??

Geschrieben

Hallo!

Es geht um den Stickoxidgrenzwert.

200 mg/km beim Benziner und 50 mg beim Diesel sind derzeit angepeilt (für die Euro-5-Norm).

Falls es nicht bekannt ist: in der EU gelten traditionell für das Erreichen derselben Abklasse für Diesel und Benziner starkt unterschiedliche Grenzwerte.

Diese Unterschiede kommen freilich nicht den Bezeichnungen der Abgasklassen zum Ausdruck: da ist nur undifferenziert von "EU4" usw. die Rede....

MFG

C3_Wolfgang postete

(Wolfgang) postete

Hallo!

Bei dem Vorentwurf zur Euro-5-Norm ist für den Diesel noch ein 4-mal höherer Grenzwert als für Diesel vorgesehen....

MFG

??

Geschrieben
(Wolfgang) postete

...200 mg/km beim Benziner und 50 mg beim Diesel

Ist aber rechnerisch was vollkommen anderes als:

(Wolfgang) postete

...Bei der Euro-4-Norm beträgt der Grenzwert für Stickoxide beim Diesel 300 mg/km, beim Benziner 80 mg pro Kilometer....

Der Benziner darf dreckiger werden ( 80 < 200), der Diesel muss sauberer werden (50 < 300)

Vermutlich nur tippwutz. Oder geräts du beim Kampf gegen den Selbstzünder so in Extase, daß dir gelegentlich die Feder aus dem Hut springt ?

Geschrieben

Hallo!

Schönen Dank für die Korrektur: sehe das auch als Bestätigung dafür, dass man aufmerksam liest, was ich schreibe.

Die richtigen Zahlen lauten so:

Euro-4 (Bekanntgabe 1998, Einführungsfrist bis 1.1. 2005, verlängerte Einführungsfrist 1.1. 2006):

250 mg/km beim Diesel

80 mg/km beim Benziner

Euro-5-Vorentwurf (definitive Grenzwerte und Geltungszeitpunkt unbekannt)

)

200 mg/km beim Diesel (Verschärfung um 20%)

50 mg/mk beim Benziner (Verschärfung um 37,5%)

ergo: bei Diesel sind nicht nur die Absolutwerte viel höher, die EU plant offenbar zuidem eine höhere prozentuale Verschärfung beim Benziner.

Die Zahlen finden sich auch in der aktuellen Auto,Motor und Sport.

Auch interessant: in den gesamten USA gilt ab 2007 der Partikelgrenzwert für Diesel von 10 mg/Meile, also 6 mg/km. Das kann die EU nicht auf sich sitzen lassen: vielleicht bekommt Europa schon ab 2010 einen Grenzwert von 5mg/km...

Sowohl beim Rußfilter (ab 1985) als auch beim G-Kat (ab 1976) waren die kalifornischen Abgasgesetzte Initialzündung für den abgastechnischen Fortschritt weltweit.

Heute propagiert Europa den Diesel, und die scharfen Partikelgrenzwerte müssen erst aus den USA herüberschwappen...

MFG

blossom_ postete

(Wolfgang) postete

...200 mg/km beim Benziner und 50 mg beim Diesel

Ist aber rechnerisch was vollkommen anderes als:

(Wolfgang) postete

...Bei der Euro-4-Norm beträgt der Grenzwert für Stickoxide beim Diesel 300 mg/km, beim Benziner 80 mg pro Kilometer....

Der Benziner darf dreckiger werden ( 80 < 200), der Diesel muss sauberer werden (50 < 300)

Vermutlich nur tippwutz. Oder geräts du beim Kampf gegen den Selbstzünder so in Extase, daß dir gelegentlich die Feder aus dem Hut springt ?

Geschrieben

Bei soviel gebündeltem Faktenwissen, kann sowas schonmal vorkommen:

Achtung, ein Witz!

Ein Ingenieur ein Physiker und ein Philosoph stehen auf dem Dach eines brennenden Hochhauses. Die einzige Möglichkeit den Flammen zu entkommen besteht in einem Sprung in den kleinen Pool vor dem Hochhaus. Der Philosoph meint: "Wenn es einen Gott gibt, wird er mir schon helfen." Er springt und verfehlt den Pool um Längen. Der Physiker nimmt Taschenrechner und Notizblock, rechnet eine Weile, nimmt Anlauf und springt genau in die Mitte des Pools. Auch der Ingenieur rechnet eine Weile mit Taschenrechner und Notizblock. Als er fertig ist, nimmt er Anlauf, springt und fliegt nach oben. Was war passiert? Vorzeichenfehler!

Diskriminierungen sind gewollt und resultieren aus eigenem Leben.

Stefan Schmidt
Geschrieben

Wo wird der C3 eigentlich gebaut?

Geschrieben

Hallo!

Zumindest in Madrid und in Porto Real (Brasilien).

Vielleicht auch noch anderswo.

MFG

Stefan Schmidt postete

Wo wird der C3 eigentlich gebaut?

Geschrieben

"deutsche" C3s kommen grundsätzlich aus aulnay, wenn sie über das cit-händlernetz bestellt werden.

Geschrieben

Hallo!

Ich persönlich glaube auch nicht, dass es bei der Qualität irgendeine grundsätzliche Rolle spielt, wo ein Auto gebaut wird.

Wirklich kurios: BMW hat z.B. komplett in Südafrika gefertigte 3er in Deutschland ausgeliefert.

nachzulesen unter:

http://www.bmwplant.co.za/Content/index.jsp.htm

MFG

zu

Leo H. postete

"deutsche" C3s kommen grundsätzlich aus aulnay, wenn sie über das cit-händlernetz bestellt werden.

Stefan Schmidt
Geschrieben

Habe heute erfahren, dass es vom C3 bereits im Herbst ein Facelifting geben soll. Weiß einer wie das aussehen wird?

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