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ACCM Peter Probsthain
Geschrieben
Marcus B (ACCM) postete

@MALC5C3: Da unser Kfz- und Mineralölsteuergeld größtenteils für andere Aktionen verbrannt wird, hätte ich da keine Probleme mit. Wäre echt nett, wenn diese beiden Steuern mal zu 100% in den Verkehr gesteckt werden (wie war das noch mal: Rauchen für den Frieden / Fahren für die Rente oder umgekehrt? Weiss nicht mehr.). Ausserdem spart man ja nur Kfz-Steuer + ev. Versicherungsprämien. Sprit kauft man da, wo man fährt. In Grenzgebieten sowieso über der Grenze (mal in LU gewesen??).

>>

Marcus

P.S. Persönliche Meinung!

An "Das Saufen für die Gesundheit" sollte man auch nicht vergessen.

Gruß Peter

Geschrieben

In Grenzgebieten sowieso über der Grenze (mal in LU gewesen??).

Ja jedes wochenende :-) ganz ohne schlechtes Gewissen.

Wurd letzte Woche auch von einigen netten Gesetzeshütern angehalten die mir nur ein Busgeld für den Vergessenen Führerschein gegeben haben( und mich dann noch bis 11.15 am nächsten Morgen bis zur Nächsten Wache haben wollten das ich das Teil vorzeige. Resultat.: Keinen hat es Dort interessiert.

War aber Trotzdem Nett von ihnen.

gruß daniel

Ps.: Da war noch was im Kofferraum.

Geschrieben

Hi Olivier,

ich versuche mal eine schnelle Antwort:

Du hast mit vielen Argumenten doch durchaus Recht, und deshalb hab ich ja selbst schon einschränkend geschrieben, dass man über die Sinnhaftigkeit von Steuersystemen in der Tat diskutieren kann. Nicht zweckgebundene Steuern ärgern mich natürlich auch, genauso wie dich. An Umverteilung von unten nach oben bin ich so wenig interessiert wie du. Im Detail widerspreche ich dir jedoch auch: Das Klischee vom überprivilegierten Beamtenapparat stimmt längst nicht mehr, von der Sicherheit des Arbeitsplatzes mal abgesehen (@alle: Bitte jetzt nicht auch noch eine Diskussion über Beamte ...), und die Ökosteuer finde ich schon deshalb sinnvoll, weil sie Produktion und Kauf spritsparender Autos zur Folge hat. Das schreibe ich übrigens als Vielfahrer, der 2002 51000km gefahren hat, allerdings mit den spritsparenden C5HDi und C3HDi mit den jeweils ganz bewusst so ausgewählten "kleinen" Motoren.

Über die realen (gesellschaftlichen) Kosten des Individualverkehrs (incl. Berücksichtigung des zweifellos vorhandenen Nutzens) können wir so leicht nicht diskutieren; die diversen Modelle, nach denen da gerechnet worden ist, sind zu unterschiedlich. Ich erinnere nur daran, dass das Umweltbundesamt mal ausgerechnet hat, dass der Liter Sprit eigentlich 5DM kosten müsste, diese Zahl aber sofort die Gegenrechner auf den Plan gerufen hat.

Meine persönliche Rechnung basiert im Übrigen darauf, dass ich fast immer Neuwagen fahre und nach spätestens 5 Jahren verkaufe und außerdem sowieso keine Möglichkeit habe, mich über eine Anmeldung im Ausland der KFZ-Steuer zu entziehen. Bei meinem letzten Xantia war der Wertverlust die entscheidende Größe, die alles andere weit in den Schatten stellte. Nach 38 Monaten hatte ich 28000DM verbrannt. Für mich ist also die Steuerdiskussion eine reichlich theoretische Angelegenheit.

Wir sollten hier nicht noch mehr Fässer aufmachen ...

Gruß, Martin

Geschrieben

@ all

Ihr seid echt ein super Haufen, daß mag ich an den Zitronisten :)

Ich glaube mittlerweile, daß ist das politischte Autoforum was es gibt.

Die Beiträge sind wirklich gut und ich finde es einfach prima, wie ihr euch auseinandersetzt, denn der Ton stimmt. Beim Lesen der Beiträge habe ich mich gut amüsiert und finde meine eigene Meinung mal hier mal da wieder.

Nur zum Thema Kfz Steuer gibt es keine Patentlösung und soweit ich mich erinnere wurden die Klassen eingeführt zum Thema Umweltschutz.

Wenn jemand sein Auto in Frankreich anmelden möchte so finde ich das absolut ok, es werden wohl nicht alle ihre Autos da zulassen und wir werden daran nicht Pleite gehen.

Außerdem spiegelt sich im Forum nur die allgemeine Wut darüber, daß bei uns mittlerweile doch so einiges im Argen liegt und und es uns vielleicht langsam reicht.

Gruß

Mike

PS: der Bundestag teilt sich in Beamte und Juristen

Geschrieben

@mike3k:

sorry, ich vergass die verbeamteten Juristen im Bundestag ;-)

@martin:

Alles Akzeptiert, abgesehen von den Beamten, aber da will ich nix lostreten...

Tip mit Wertverlust:

Dein C5 Hdi ist nach 5 Jahren in Frankreich etwa 30% mehr Wert als hier.

Beispiel: Ich kaufe mir eventuell morgen von privat einen gut ausgestatteten silbernen 07/2000 Xantia Hdi 109 Millesime, 46tkm, Cit. Plusgarantie noch bis Juni, für 9.900 EUR.

OK, Wagen müffelt etwas nach Hund (Kofferraum), Schwacke ist 12.500.-. Neupreis war um die 22.500.- In Frankreich ist der laut Argus noch locker 15.000.- wert.

Fazit: Mein nächste Citroen im Frühling in Südfrankreich angemeldet!

Auch für dich lohnt sich die Zulassung deiner beiden Citroen in Frankreich, alleine schon wegem dem Wiederverkauf! Ich helfe gerne bei den Formalitäten ;-)

By the way: was haltet ihr von dem Preis für den Xantia? günstig, normal, oder teuer?

Gruss

Olivier

Geschrieben

Hallo Olivier,

also, was die Hilfe bei den F-Zulassungsformalitäten angeht, würde ich gegebenenfalls gern auf Dich zurückkommen, wenn ich darf...! (Woher die Stromrechnung nehmen? STOP, da war noch die charmante Immobilienmaklerin in Baume...).

Nebenbei, es gibt noch mehr Möglichkeiten, den Wertverlust des kfz drastisch zu senken (das hab ich aber früher schonmal im technischen Kontext gepostet): Fahre einen BX Turbodiesel, gekauft mit km 194000 für DM (nicht Euro) 2.500,- , bald wurde ein Euro 2-kat nachgerüstet. Ok, da waren im folgenden Jahr etliche Verschleißteile fällig,- aber eben: Doch nur Verschleißteile!!! Und es ist möglich, mit solch`einer "Rübe" knapp 30000km/a zu absolvieren!

(Und ganz, ganz nebenbei: Gesparte Wertverluste habe ich ganz irrational in CX und DS und Ente investiert...).

Mit der versailler Vertragserinnerungsfahne winkend grüßt

ACCM Bernhard

Geschrieben

tach alle, tach olivier,

meine vollste zustimmung!

warum fahre ich jeden tag mit dem xm zur arbeit und nicht mit der bahn? ganz einfach, weil mein auto sonst 'rumsteht und trotzdem kfz-steuer 'verbraucht' und die bahn-kosten kämen zusätzlich dazu. also: schön jeden tag allein (im auto) im stau (mit anderen) stehen, umwelt belasten etc. etc. nur weil nicht nach km-leistung (übers benzin/diesel) abkassiert wird.

noch ein grund, warum in frankreich anmelden: habt ihr schon mal die mopped-kennzeichen gesehen? jede tafel milka ist größer & besser lesbar, klasse.

grüße

g.

Geschrieben

@Bernhardt:

Das Wertverlustthema habe ich seit 1987 in ähnlicher Weise vermieden - habe über 25 Autos verschlissen. Lauter alte Karren (für 2500.- DM habe ich mir meine ersten 10 Autos gekauft). Schau mal auf http://membres.lycos.fr/oschaef/carspage.html für die Auftstellung meiner schrecklichen Automobilkaufhistorie... Anbber alle Muchten haben mich immer ans Ziel gebracht. Allerdings steht heute der Kauf eines Xantia Hdi an - man wird halt bequemer und ein Opfer des Imagedenkens...

@Alle

Der Xantia in Aussicht hat 46tkm auf dem Tacho (Bj. 07/00, Millesime HDI). Die Bremsscheiben v&h haben einen argen "Grat", also abgenutzt, das Schaltschema des Schalthebels ist schon leicht abgewetzt . Ist das normal, oder Tacho eventuell manipuliert???

Die Kiste wird zwar wegen Raucher- & Hundeinnenraum fast 3000 Euro unter Schwacke angeboten, aber ich habe trotzdem keine Lust statt 46tkm einen Runtergeheizten 180.000er zu erwerben...

@Gerhard:

Ich wollte auch meine SZR 660 in Frankreich anmelden. Weil die Franzosen keinen für Motorräder haben und winzigste Nummernschilder wohl üblich sind - das steht meiner Italienerin besser als das Riesenkuchenblech des Rhein-Neckar-Kreises. Vergesse es! Die Bike-Versicherungen sind (zumindestens im Dept. Vaucluse - 84) EXORBITANT teuer. Kein Wunder bei dem Biker-Fahrstil, der in Paris und Südfrankreich zu beobachten ist. Aber wenn es dich nach einem Nitro-Einspritzanlagen getuntem, mit 2x6 cm Nummernschild versehenen 200PS Monsterbike gelüstet, ist Belgien, Frankreich (eingeschränkt), England und vor Allem Andorra als Zulassungsort zu empfehlen ;-)

Gruss

Olivier

Geschrieben

Salut Olivier,

danke, sehr aufwendig gemachte website, ...alors, tu as le temps...?

Das ist ja eine Sauerei, meinen Sonnenhunger (und Weindurst...) über ein paar links dermaßen wachzukitzeln (ich sage nur: La Farigoule! Lob auch dem Architekten),- jetzt, wo ich seit Tagen vor lauter Nebel und Schnee nicht mehr weiß, wo hinschauen!

Aber ehrlich: Ist es unbescheiden, nach einer Möglichkeit zum Mieten zu fragen (ggf. auch in der Umgebung)? "Natürlich" steht das ganz untadelige Interesse nach Intensiv-F-Sprachkursen in z.B. Apt im Hintergrund: Ist Dir diesbezüglich etwas zufällig bekannt?

(Weil es jetzt endgültig nicht mehr gar so citroenistisch wird: Falls Du dazu kommst, kontakten wir vielleicht besser per e-mail weiter).

Grüße, ACCM Bernhard

Geschrieben

Bernhard,

Der Architekt ist mein Vater. Email ist unterwegs!

Gruss

Olivier

Geschrieben

Hallo Steuersparer,

jetzt seid ihr aber weit weg vom Ursprungsthema. Zum Thema Wertverlust trotzdem noch eine Bemerkung: Ich fahre lieber neue Autos, weil ich für jede Minireparatur bereits die Werkstatt benötige und ich bei Gebrauchten vermutlich zu viel Schotter dort lassen würde. Meine Gebrauchten, die ich natürlich auch gefahren habe, waren fast ausnahmslos Groschengräber; am schlimmsten war ein XM, den ich nach Ablauf der Garantie sofort verkauft habe, weil der eigentlich nur in der Werkstatt stand. Außerdem habe ich keine Lust auf Raucher- oder Hundeautos usw., weil die mir einfach zu unästhetisch sind - würg. Ob ihr mit den Gebrauchten wirklich preiswerter fahrt? Ich hab da meine Zweifel ... und wenn doch: Ich hab mit neuen Wagen prinzipiell bessere Sicherheitstechnik - ein immenser Vorteil. Bei meiner Km-Jahres-Fahrleistunmg brauche ich außerdem ein zuverlässiges Auto, das außer den Inspektionen keine Werkstattaufenthalte nötig hat, denn dafür hab ich gar keine Zeit (die der C5 leider trotzdem erfordert). Unterm Strich: ein Glaubenskrieg, ich weiß.

Gruß, Martin

@Dirk

Pardon, wir haben deinen Thread zweckentfremdet ...

Geschrieben

Hallo

Eulen nach Athen oder Nun habe ich ein schlechtes Gewissen!

Vor einiger Zeit habe ich meinen XM und einen Lada nach Frankreich exportiert und dort auch angemeldet. Die Vorteile haben einige Vorredner schon erwähnt. Noch nicht publiziert wurde der zusätzliche Bonus für Fahrzeuge, die älter als 10 Jahre sind: Die Einstufung in die Steuerklasse. Statt 14CV zahlt man nur noch für 7CV. Damit kostet die Carte Grise nur noch die Hälfte. Soviel zur kontra(Abgas-)produktiven Einstellung der Umweltbelastung: Steuerzuschlag für keinen oder alten Kat? In F Fehlanzeige.

Wie soll in Zukunft das alles EU-weit geregelt werden? Da gäbe es einen neuen Sturm auf die Bastille.

Der Versicherungsbonus wird bei den französischen Versicherern übernommen.

Aber das alles kostet viel Papierkram. Und wenn man's nicht richtig macht (so wie ich) auch viel Ärger. Ich hatte die Autos in D nicht abgemeldet und die Originalpapiere in F abgegeben ....

Zum Lebensmittelpunkt: Liegt die Betonung auf Lebensmittel-Punkt oder Lebens-Mittelpunkt. Der erste ist in F und D, der zweite ist in D.

Der Lada steht in Frankreich, den XM benutze ich hier.

Nun erhebt sich die Frage, ob für den zweiten Fall des LMP die deutschen Finanzbehörden sich auch für den in F Stationierten zuständig fühlen - oder ob die französischen Steuersammler die deutsche Auffassung so interpretieren, dass der in F stehende in D zugelassen werden muss.

Fragen über Fragen - Kalauer über Kalauer.

Gruss von RJS

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