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Geschrieben

Das Problem der fehlenden Tankstellen halt, wie angesprochen. Dazu das leidige Thema der Gesamtenergiebilanz bei Biokraftstoff.

Ich kenne das aus Brasilien. Wer da schonmal an einer Tanke war ist vom riechen schon besoffen! ;-))

Gruß

Geschrieben

Interessanterweise haben aber auch andere Hersteller solche Ethanol-Antriebe für Europa in der Pipeline. Der Saab 9-3 soll mit der Einführung des Kombis auch so ein Triebwerk erhalten. Auch Fiat sein offenbar daran, bald so etwas auf den Markt zu werfen.

Vielleicht kommen die Tankstellen schneller als gedacht, wenn immer mehr Hersteller so etwas anbieten.

Geschrieben

Hoffentlich setzt sich das durch. Wenn das Ethanol billiger ist, als Benzin muß ich mir für meinen 59er Käfer nur die Einstelldaten für Zündung und Vergaser aus Brasilien besorgen, eventuell noch Kerzen mit anderem Wärmewert verwenden und los gehts

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich find das super. endlich mal eine sinnvolle verwendung von alkohol.

Wie teuer ist denn der alkohol/bio-ethanol im vergleich zum benzin/super ?

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Bioethanol für die Benziner,

PÖL für die Diesel.

Gute Aussichten !

in schweden wird das ethanol hauptsächlich aus weizen hergestellt.

--------------------

man sollte auch bedenken das sich china gerade gegen SPRITFRESSER wehrt:

win golf darf nur noch 8.8 liter verbrauchen, ein touareg nicht mehr als 12.

ab 2008 verschärfen sich diese werte nochmal, dann darf der golf nur noch 8 und der touareg nur noch 10.7 verbrauchen.

Am besten vorbereitet auf die neuen Grenzwerte sei übrigens PSA.

quelle: http://www.taz.de/pt/2004/12/31/a0159.nf/textdruck

-------

Geschrieben

80 Prozent der Focusse in Schweden sind bereits FFVs.

Siehe auch Artikel bei spiegel.online, leider bin ich zu blöd zum Verlinken.

Geschrieben

@Thorsten,

Ich genne au noch nee annere vawendung fua allohool

*hick*

Alx

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

die entscheidenden Sätze zum diskutieren, finde ich:

" Und Ethanol ist nicht schwierig herzustellen. Der Kraftstoff wird in einem Vorgang wie beim Schnapsbrennen schon heute aus speziell dafür angebauten Pflanzen wie Zuckerrohr und aus der überschüssigen Agrarproduktion etwa von Getreide oder Zuckerrüben gewonnen. In schwedischen Pilotprojekten wird Ethanol bereits aus den Abfällen der Holz- und Papierindustrie destilliert, und schon in naher Zukunft soll der Treibstoff auch aus den organischen Bestandteilen des Hausmülls gewonnen werden. Damit wäre dann die Nachschubversorgung dauerhaft gesichert. Und weil die Pflanzen beim Wachstum ein Gutteil des CO2 absorbieren, das später beim Verbrennen des Kraftstoffes freigesetzt wird, kommt die Automobilindustrie damit nahe an eine ausgeglichene Kohlendioxid-Bilanz. "

"Dass diese Vision Wirklichkeit werden kann, machen uns die Brasilianer vor", sagt Per Carstedt von der Bio Alcohol Fuel Foundation (BAFF) im schwedischen Örnsköldsvik. Die produzieren pro Jahr mittlerweile 15 Milliarden Liter Bio-Ethanol vornehmlich aus Zuckerrohr. Und das zu Kosten, die deutlich unter dem Einkaufspreis von Rohöl liegen und die Südamerikaner weitgehend unabhängig von den Fördermengen der OPEC machen. Deshalb kommen Ethanol-Autos dort heute auf einen Marktanteil von 50 Prozent. "Und auch die USA gehen bei vier Millionen Flex-Fuel-Fahrzeugen bis 2007 mit einem guten Beispiel voran", so Carstedt.

Hoffentlich schaffen wir es recht bald uns aus dem Würgegriff der OPEC und des Erdöls zu lösen.

Geschrieben

Auf der Expo in Hannover hatten die Japaner einen vollständigen Energiekreislauf auf Alk-und CO2-Basis vorgestellt.

CB

Geschrieben

yo, allohol ist böse - vernichten wir ihn besser in unseren autos - und die dieselmotoren bitte ganz abschaffen - ich bin grad an der urlauberüberfüllten costa brava und ich kann ihn nicht mehr riechen, diesen äusserst widerlichen und penetranten gestank von diesel ... *bäääääääääääää*

Geschrieben

Im Gegensatz zu PÖL/RME ist der Wirkungsgrad bei Bioethanol um ein Vielfaches höher, weil ja die komplette Pflanze genutzt wird. Damit ist das bisherige Totschlagargument der Dinofraktion – Raps könne nicht in ausreichendem Umfang angebaut werden – hinfällig. Gilt übrigens genauso für den zukünftigen Diesel aus Biomasse, der derzeit noch in Erprobung ist.

Bleiben die staatlichen Einnahmeausfälle wegen der Steuerbefreiung des Bioethanols, erst mal natürlich richtig. Aber: wenn der Kraftstoff hierzulande angebaut und hergestellt wird, verbleibt das gesamte Geld auch hier im Wirtschaftskreislauf, und fließt an den Staat über Lohnsteuer, Gewerbesteuer etc. teilweise wieder zurück. Vom Rest wird das Volkseinkommen erhöht, sprich Kaufkraft, sprich Umsatzsteuer...

Im Gegensatz zu bisher, als immerhin der Zaster für das Rohöl an die Ölscheichs ging und weg war. Es sei denn, die kaufen von dem Geld deutsche Nobelkarossen ;-)

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