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Geschrieben

hallo!

mein Prestige beginnt mich mit einem neuen Problem zu ärgern: Wenn ich bei eingelegter Fahrstufe an die Ampel rolle und zum Stillstand komme, ruckt der Wagen laufend, der Leerlauf geht dann runter, so als würde sich der Motor "verschlucken", oder als wolle die Automatic schalten. Wenn ich auf N oder P schalte, ist der Leerlauf wieder gleichmäßig und stabil!

Was kann das nun wieder sein?

Grüße und Dank

Geschrieben

Zündspulen checken. Hatte dieses Symptom auch bei meinem ehemaligen CX Automatik. Unter Last im Leerlauf ( eingelegte Fahrstufe ) gibt es Aussetzer.

Neue Spulen sorgten bei meinem CX für Abhilfe.

Gruss

Jörg

Geschrieben

hallo Jörg,

Danke, werde ich mal prüfen.

Aber WIESO könnten die Spulen die Ursache sein? Leutet mir nicht ganz ein, dann müssten die Aussetzer doch auch in N oder P kommen? Oder nicht?

???

Geschrieben

Die Spulen verabschieden sich meist schleichend. in P oder N bemerkst Du einzelne Aussetzer nicht. Unter Last des Wandlers schon.

Wenn Du noch alte originale Spulen drin hast, ist es zumindest nicht unwahrscheinlich, daß die nun langsam den Geist aufgeben.

Gruss

Jörg

Geschrieben

Aha, gut. Danke!

Neue sind bestellt. Nach 20 Jahren und 184 tkm dürfen sie dann so langsam kaputt gehen, sind noch die originalen, denke ich.

;-)

Geschrieben

Wenn es am Ende nicht die Spulen waren, muss ich die Neuen aber nicht zahlen, gell :-)) ?

Gruss

Jörg

Geschrieben

doch doch, ich befürchte schon. Aber kann ja nicht schaden, die zu tauschen.

Ich hoffe nur, dass es nicht das Getriebe ist ...

Geschrieben
Jörg Kruse postete

Wenn es am Ende nicht die Spulen waren, muss ich die Neuen aber nicht zahlen, gell :-)) ?

igor_e postete

doch doch, ich befürchte schon.

@Jörg: Tja, hättest Du mal lieber den Mund gehalten.... ;-))))

Grüße,

Meiko

Geschrieben

Sorry, vergessen. Meine Kontonummer gebe ich Dir nachher, Jörg.

;-)

Geschrieben

ich habe gar kein Internet..... :-))

Geschrieben

...ist doch billiger als das Getriebe zu zahlen... ;-))))

Geschrieben

Problem gelöst!!!

Es waren nicht die Spulen selbst, sondern nur einer der vier Kontakte, an denen die Zündkabel abgehen. Der war total vergammelt! Habe ihn blank geschliffen und mit Kontaktspray behandelt, jetzt läuft er wieder rund!

Ist die Steckerverteilung eigentlich egal? Habe mal gelesen, die VEZ würde immer ALLE Zündkerzen gleichzeitig ansteuern?! Frage mich das nur, weil an den Spulen keinerlei Markierung für die Zylindernummer zu finden ist.

Gruß

Geschrieben

Also auf jeden Fall ein Zündungsproblem. Da lag ich ja nicht ganz falsch.

Gruss

Jörg

Geschrieben

@Jörg ... war gut, der Tipp, Danke Dir nochmal!

Wer weiß das mit der Zündfolge/Kabelzuordnung?

Geschrieben

Die VEZ steuert immer zwei Kerzen parallel. Jeweils die beiden Kolben, die im Gleichtakt laufen, hängen an derselben Spule. So zündet je eine in den Kompressionstakt und die andere überflüssigerweise und nebenwirkungsfrei in den Ausstosstakt hinein.

Würde man alle vier gleichzeitig zünden, würde in je einem Kolben in den Expansionstakt hineingezündet und im vierten dann in den Ansaugtakt - und vor allem letzteres wäre dann gar nicht toll.

Geschrieben

ah, Danke!

Da war wieder nur gepflegtes HALBwissen meinerseits vorhanden.

:-)

Geschrieben
Peter M. postete

Die VEZ steuert immer zwei Kerzen parallel. Jeweils die beiden Kolben, die im Gleichtakt laufen, hängen an derselben Spule. So zündet je eine in den Kompressionstakt und die andere überflüssigerweise und nebenwirkungsfrei in den Ausstosstakt hinein.

(…)

ist eine kleine Hommage an die 2CV …

Geschrieben
Peter M. postete

Die VEZ steuert immer zwei Kerzen parallel. Jeweils die beiden Kolben, die im Gleichtakt laufen, hängen an derselben Spule. So zündet je eine in den Kompressionstakt und die andere überflüssigerweise und nebenwirkungsfrei in den Ausstosstakt hinein.

..........

Die "überflüssige" Zündung bewirkt eine Reinigung des Brennraums von Gemischrückständen und ist wohl durchdacht und beabsichtigt.

Gruss Jörg

Geschrieben

Kaum. Es springt ja nur ein Funke zwischen den Elektroden über, jenseits dieser 0.7 mm Raum passiert genau gar nichts mehr - das Gemisch ist ja nicht mehr zündfähig (und wenn es das wäre, hättest du bald ein Auslassventil gehabt). Wenn's reinigt, dann allerhöchstens die Kerzenelektroden selbst. Der Rest des Brennraums kriegt diesen Leerfunken gar nicht mit.

Geschrieben
Peter M. postete

..... jenseits dieser 0.7 mm Raum passiert genau gar nichts mehr - das Gemisch ist ja nicht mehr zündfähig ......

Zumindest beim CX-Einspritzer passiert es, das die Einspritzdüsen weiter Kraftstoff in den Brennraum drücken - diese sind meineswissens Drehzahl gesteuert (u.a.) und hören nicht auf zu arbeiten nur weil der Auslasstakt erreicht ist. Mir hat das mal ein alter Citroen Meister erklärt und dem glaube ich erstmal.

Bei Vergasermotoren mit 2 oder 4 Zylindern wird diese Art der Zündung aus Gründen der Einfachheit ( man benötigt für 2 Zylinder jeweils nur eine Spule ) genutzt.

Gruss Jörg

Geschrieben
jo-eff postete

Zumindest beim CX-Einspritzer passiert es, das die Einspritzdüsen weiter Kraftstoff in den Brennraum drücken - diese sind meineswissens Drehzahl gesteuert (u.a.) und hören nicht auf zu arbeiten nur weil der Auslasstakt erreicht ist. Mir hat das mal ein alter Citroen Meister erklärt und dem glaube ich erstmal.

Der CX ist kein Direkteinspritzer und demzufolge spritzen die Duesen in das

Saugrohr und nicht in den Brennraum, was infolge des im Auslasstakt geschlossenen

Einlassventils den "leeren" Zuendfunken voellig unbehelligt laesst.

Aber der Meister hat natuerlich Recht, dass der CX eine Simultaneinspritzung hat,

d.h. alle Duesen feuern gleichzeitig.

Der Grund fuer die paarweise Zuendung im CX ist ganz einfach der Wegfall

jeglicher bewegter Teile, denn man braucht keinen Verteiler mehr. Das erhoeht

die Zuverlaessigkeit -- zumindest theoretisch ;-)

Die Ente benutzt uebrigens den gleichen Trick.

Geschrieben

Genau so is das. Die Düsen spritzen ins Saugrohr, selbstverständlich ist im Auslasstakt kein zündfähiges Gemisch im Zylinder.

Geschrieben

Das mit dem "Nicht-Direkteinspritzen" hatte ich ganz vergessen - ich weiss aber, das ich dem Meister damals klarzumachen versuchte, das, auch wenn Kraftstoff in den Auslasstakt käme, keine Verbrennung stattfinden könne, weil ja kein Sauerstoff vorhanden ist ( bei geschlossenem Einlassventil - wo soll er denn herkommen?).

Er erklärte mir darauf die Einspritzung beim CX ( bis ins kleinste Detail) und nahm meinem Argument mit der Behauptung, das das Einlassventil bereits kurz vor OT öffnet und somit geringe Mengen Gemisch in den Auslasstakt, vor der 2. Zündung, gelangen, den Wind aus den Segeln.

Dabei kommt es natürlich nicht zu einer richtigen Zündung - eher zu einer Verpuffung, die aufgrund des noch geöffneten Auslassventils der geringen Menge Gemisch und des Auslass-Sogs nicht auf den Kolben oder die Ventile sondern ins Feuerrohr schlägt. Dadurch soll angeblich der Brennraum von Rückständen gesäubert und der Kat vor unverbranntem Gemisch bewahrt werden.

Da konnte ich damals nichts mehr sagen und hab es bis heute auf sich beruhen lassen

Gruss Jörg

Geschrieben

Zum ZÜNDzeitpunkt, viele Grad vor OT, ist das Einlassventil noch zu, Ventilüberschneidung hin oder her. Dein Meister redet Blech.

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