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Empfohlene Beiträge

Captain Andreas
Geschrieben

Moin.

Folgende Vorgehensweise:

Zum Kupplungswechsel hatte ich letztes Wochenende meinen (Turbo1) Motor raus. Da die linke Gelenkwelle Getriebeseitig nicht rausging hab ich die motorseitige Achsmanschette geöffnet, die Gelenkwelle auseinander und nachher alles wieder zusammengebaut. Der Motor war beim Zusammenbau der Gelenkwelle so halbwegs daußen, wegen Platz.

Problem:

Die Schelle der Achsmanschette innen (direkt am Getriebeausgang) hat sich nun (nach den Probefahrten) wieder gelöst. Die Achsmanschette wieder offen.

Der Platz dort unten in der Mitte ist ungefähr 0. Da ist auf jeder Seite der Rahmen im Weg... Man sieht zwar alles, kommt aber mit den Fingern (und vor allem mit eine neuen Schelle / Werkzeug) nicht hin.

Wenn ich jetzt also die Motorhaube aufmach kommen mir die Tränen.

Gibt es irgendeinen Tip wie ich die Schelle wieder draufbekomme OHNE den Motor wieder auszubauen?

"...Bitte helft uns Obi Wan Kenobi...ihr seid unsere letzte Hoffnung..."

Geschrieben

Hi,

Rad abbauen, Knochen lösen, Antriebswelle ausbauen, Manschette montieren und alles wieder zusammenbauen.

Der Motor stört doch gar nicht - eher andersrum: Beim Motorausbau stören die Antriebswellen...

Provisorisch kannst du auch einen entsprechend langen Kabelbinder drumziehen...

Gruss Mike

Captain Andreas
Geschrieben

Hallo Mike.

Schönen Dank erstmal für die Antwort.

Die Antriebswelle ging eben NICHT aus dem Getriebe raus! (sonst hätte ich ja die Manschette garnicht geöffnet).

Ich habs mal mit ein paar Schlägen Hammer/Meißel bei dann ausgebautem Motor versucht... nix zu machen.

Irgendein Sicherungsring innen im Getriebeausgang ist irgendwie blockiert?

Oder kann es sein das der sich durch die Probefahrt jetzt wieder so gedreht hat das mir die Antriebswelle problemlos entgegen fällt?

Ausbau am Rad hab ich jetzt gut geübt, dass schaff ich in 5 Minuten :-)

Andreas

Geschrieben

Ah ja jetzt verstehe ich das Problem ;-)

Ich nehme mal an, das es sich um die kurze Welle handelt? Die ist über einen Sicherungsring im Getriebe gesichert. Der macht es einem tatsächlich manchmal recht schwer, die Welle loszubekommen.

Meistens ausreichend: Langen Meissel zwischen Kopf der Welle und Getriebe klemmen und mit dem Fäustel einmal kräftig zuschlagen. Falls die Welle dabei nicht einfach rausspringt ein paar Mal wiederholen.

Das weitere Vorgehen, hängt davon ab, ob du notfalls ein Ersatzgetriebe hast. Mir ist zwar noch nie eins dabei kaputtgegangen - aber das kann passieren und ist wohl auch schon passiert...

Die lose Welle ein wenig drehen - obigen Meißel wieder ansetzen, das er ohne Festhalten für einen Schlag stehen bleibt. Mit einem Montiereisen zwischen Welllenkopf und Getriebe gehen und möglichst viel Vorspannung erzeugen.

Mit der zweiten Hand einen Vorschlaghammer auf den Meißel schlagen.

Falls die Welle immer noch festsitzt statt Meissel eine 2m Brechstange nehmen, diese unter Verspannung setzen und den Vorschlaghammer nehmen...

Alternativ könntest du, wenn du eine Hydraulische Presse mit Schnabel hast, versuchen, den Schnabel von unten zwischen Wellenkopf und Getriebe einzusetzten und dann die max. 10 to, die die Presse hergibt einzusetzen. Selbst wenn sich dabei die Welle noch nicht löst, müsste der nächte Schlag des Meißels von der Gegenseite (oben) die Verkantung beseitigen. Das habe ich aber bisher noch nie machen müssen...

Achso, falls du doch den Motor ausbaust, um das Getriebe zu schonen: Hole den Wellekopf raus, damit du den Ring austauschen kannst und das nächste Mal nicht mehr vor diesem Problem stehst...

Gruss

Mike

Geschrieben

hi,

probiere es mal mit einem breiten "kabelbinder". um den festzumachen brauchst du wenig platz und hält ggf. ewig.

gruss

stefan

Geschrieben

Ich habe auch einen Kabelbinder rum.Nehme lieber die schwarzen,sind beständiger.

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