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Geschrieben

Moin,

@Christian

na also, wird doch alles wieder gut ;)

Ich vermute Du wirst nach der Fertigstellung einen Unterschied von Tag- u. Nacht bei dem Federverhalten verzeichnen können.

Gruss aus dem Norden!

Geschrieben

@Kuhli

Schön zu hören, dass es ohne Ausbau der Zylinder geht. Heißt das, dass die Hydraulikleitung vom Zylinder auch nicht ab muss?

Und noch was. Wieviel km hatte dein Xantia jetzt eigentlich runter?

Grüße

Geschrieben

"Ich vermute Du wirst nach der Fertigstellung einen Unterschied von Tag- u. Nacht bei dem Federverhalten verzeichnen können."

Wäre echt toll, aber auch sonst war die Reperatur sehr lehrreich und alles war, obwohl 10 Jahre alt gut abbaubar. Leider bildete dieser blöde Pfennigsplint die Ausnahme!

"Heißt das, dass die Hydraulikleitung vom Zylinder auch nicht ab muss?"

Nö, kann dranbleiben, wenn du diesen tollen kleinen Splint abziehst, kannst du den Zylinder aus der Pfanne am Längslenker rauskriegen. Mein Wagen hat jetzt ca 185000 KM runter, hoffentlich werdens noch viele mehr!

Geschrieben

Kann man es den Lagern von aussen ansehen, wie es um sie steht? Mein Xantia hat auch schon sein 190tkm... Ich habe aber keine Vergleichsmöglichkeiten, was Fahrkomfort angeht, besser als mein Golf4 ist es allemal.

Geschrieben

"Kann man es den Lagern von aussen ansehen, wie es um sie steht? Mein Xantia hat auch schon sein 190tkm... Ich habe aber keine Vergleichsmöglichkeiten, was Fahrkomfort angeht, besser als mein Golf4 ist es allemal."

*gg* die beste Vergleichsmöglichkeit werde ich haben, wenn Madame wieder auf den Füßen steht. Man "sieht" eigentlich nur, dass die Hinterräder eher / \ als ! ! stehen. Natürlich sind die X-Beine nicht so heftig aber schon leichte Tendenz dazu ist wohl leider schon verdächtig (hab auch immer gedacht: "Ach so schlimm sehen die gar nicht aus!"). Wenn die Räder aber schön gerade stehen, der Wagen butterweich und geräuschlos ein- und ausfedert, hast du wohl kein Problem. Gibt ja auch viele Xantias hier, die mit 190000 noch die ersten Lager ohne Problem drin haben. Meine waren aber wie gesagt kaputt und wenn ich länger gewartet hätte, wäre der Längslenker noch heftiger angegriffen worden!

Geschrieben

@ Kuhli1

Meine Meinung. Ich wechsel die Lager besser jetzt bei 120.000 km. Auch wenn sie noch einigermaßen ok sind. Meine auch, dass ich ganz leichte X-Beine hinten habe. Also gucken wir uns die Sache mal an.

Ich muss aber nochmal auf die Vorspannung des Lagers zurückzukommen.

War heute mal bei Citroen und mit mal die Explosionszeichnung vom Schwingarm geben lassen und habe auch gleich mal wegen den Distanzringen gefragt. Mir wurde gesagt, dass zu prüfen ist und ggf. eine entsprechende Distanzscheibe ausgewählt werden muss (War nur der Verkaufsleiter keiner von der Werkstatt.)

Und bei genauerem Lesen der beiden vom BXdrv genannten Themen (hatte ich schon früher mal - aber mit weniger Verstand meinerseits - gelesen ), bin ich mir sicher, dass vermessen werden und passende Distanzscheiben gewählt werden müssen.

Das mit dem Vorspannen mit 500 N klingt für mich auch logisch. Leider ist das natürlich für mich nicht möglich. Habe ja das Werkzeug nicht und einen Satz Distanzscheiben sowieso nicht. Könnte man ja aber bestellen. Sind in dem Satz alle Scheiben doppelt drin? Nicht das dann eben eine fehlt, die man doppelt braucht. Dann fange ich an zu schreien.

Die Beschreibung: Beide Lager rein, Druckstücke rein, dann auf flache Unterlage stellen und von Unterlage bis Oberseite Druckstück messen.

Das klingt auch ganz logisch. Vorspannung fehlt hier dann allerdings.

Könnte das mit einer Schraubzwinge gehen? Wäre allerdings alles nicht sonderlich genau.

Eine weitere Frage ist nun, um welches Maß das oben gemessene das der Hohlachse übersteigen muss? Auch 23mm wie beim BX?

Am besten ist evtl. wenn ich mit den vorbereiteten Schwingarmen zum Freundlichen wackle und das Einstellen da mache. Dürfe ja nicht mehr als nen 20er kosten wenn alles schon soweit fertig ist.

@Käferthias

Sehen kann man nur X-Beine oder man kann eine Knarzen beim Hoch- und Runterfahren hören.

Ob die Lager nun platt sind ist die Frage. Wahrscheinlichkeit ist hoch. Muss aber nicht sein.

Geschrieben

So heute nun dir erste längere Ausfahrt. Gestern Abend sind wir mit allem fertig geworden und es hat sich wirklich gelohnt. Der Wagen lässt sich nun tief eindrücken und kommt sofort wieder hoch, keine Geräusche mehr und dir X-Beine sind auch weg. Beim Fahren übertrifft die Hinterachse nun endlich wieder die Vorderachse und das Fahren gleicht nun wirklich einem SChwebezustand.

Die Reperatur war wirklich anspruchsvoll (Danke nochmal Papa, hätte das ohne dich net geschafft :) aber wenn alles glattgeht, kommt man gut voran. Der Teil der Lagerbearbeitung im Schraubstock ist der beste, weil man da genau sieht, wie fertig die Lager sind, 2 waren bei mir nich mehr als solche zu erkennen! Danke auch noch an Balu, der mir ermöglicht hat, diese teure WErkstattreperatur für 75 Euro durchzuführen und natürlich an alle, die mir Tips und Anleitungen gegeben haben.

Geschrieben

@Mario81 030:

Es freut mich, daß Du es so ähnlich siehst wie ich. In Deinem Fall würde ich folgendermaßen vorgehen:

- Beschreibung aus dem original Cit Reparaturbuch besorgen (sollte die letzte Version sein mit der Umtauschseite auf neuestem Stand; beim BX ist die letzte Version die mit glaube ich drei Punkten, d.h. Citroen hat den Vorgang geändert, in diesem Fall die Formel zur Berechnung der Distanzscheiben). Ich habe über Xantia nichts da ich keinen habe, aber irgendwer im Forum wird Dir das sicher scannen und mailen können

- Mit einem Satz Distanzscheiben, der beim BX ca. €10,- kostet kann es sich ausgehen, muß es aber nicht, es kommt einfach auf die Fertigungstoleranzen des Repsatzes an. Zuweilen kann es möglich sein, daß man zwei Scheiben gleichzeitig einbauen muß, um das nötige Maß zu erreichen

- Wenn Du es beim Freundlichen ausdistanzieren läßt schau´, daß Du mit dem der es macht sprechen kannst und nimm die Cit-Beschreibung mit, es kann vorkommen, daß der Mechaniker nicht den letzten Stand kennt

Das mit der Vorspannung beim Messen stimmt wie Du es geschrieben hast, auf die 500N bin ich gekommen, weil ich die Feder des Spezialwerkzeuges bei einer Federnfirma messen und nachfertigen lassen habe.

Viel Erfolg, es lohnt sich wirklich, wie auch kuhli geschrieben hat!

>>

Geschrieben

@kuhli 1: Freut mich, wenn ich helfen konnte!

Weiterhin gute Fahrt!

balu1

Geschrieben

@Bxdrv

Das Maß bekomme ich sicher raus. Werde ich einfach mal zu Citroen gehen und fragen. Evtl kopieren sie mir ja mal den Teil aus ihrem Werkstatthandbuch.

Bin natürlich trotzdem dankbar, wenn einer mir den Teil aus dem Werkstatthandbuch schicken könnte.

Distanzscheiben werde ich dann auch mal bestellen.

Ich kann leider nur am Wochenende ab Freitag Abend die Reparaturen ausführen und Sonntags brauche ich das Auto wieder. Glaube auch nicht, dass ich am Freitag Abend beide Schwingarme rausbekomme, um dann am Samstag Früh noch schnell zu Citroen vermessen gehen kann.

Deswegen will ich es so gut es geht selber machen.

Was hälst Du von meiner Methode die Vorspannung per Schraubzwinge aufzubringen? Ob die wohl einigermaßen genau ist?

Wenn ich jetzt einmal ohne Vorspannung mit dem auf eine flache Unterlage gelegten Schwingarm messe, dann per Schraubzwinge vorspanne, dann mehrfach über den gesamten Umfang messe, müsste ich ja einigermaßen abschätzen können was das Maß ist?

Problem der Schraubzwinge ist ja sicherlich, dass sie die Kraft nicht ganz zentral aufbringt und dadurch evtl. das Lager leicht verkanntet, was zu einem Messfehler führt.

Am Ende meiner Arbeiten wird dann hoffentlich ein bebilderter Bericht stehen, der sich auch nochmal speziell mit der Messproblematik beschäftigt, die ja in den anderen Berichten im Netz nicht behandelt oder viel zu kurz kam.

Grüße

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Muss ich eigentlich unbedingt den Repsatz haben.

Kann ich nicht einfach bei ganz leichten x-Beinen, bei ca. 170000km, einfach nur die Lager wechseln und gut iss ???

Oder nutzt sich an den Distanzstücken etwas ab, was man dann ausgleichen muß ??

Hat jemand schonmal nur die Lager gewechselt, oder warum werden die bei Meissen auch einzeln angeboten?

Gruß Michael

Geschrieben

Ok, hab gerade die gelinkten Threads gelesen und werde mir Meßwerkzeuge und Scheibensatz besorgen.

Gruß Michael

  • 4 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

So, mal den Thread wiederbeleben. :)

Ich hab die Schwingarmlager auf der linken Seite heute gewechselt und kann bestätigen, dass man die Hydraulik nicht öffnen muß.

Die Kolbenstange vom Federzylinder schlabbert dermaßen rum, dass die beim Rausziehen vom Längslenker überhaupt nicht stört und den Bremssattel kann man abschrauben und mit einem Draht oben am Lift für die Heckklappe aufhängen. Sollte nur nicht anfangen zu regnen. :D

Bei mir war eine Ausgleichsscheibe zwischen, die ich beim Einbau nicht mehr verwenden konnte, weil der Längslenker nicht in den Fahrschemel passte. Ohne Scheibe gings dann. Kegellager haben immer etwas unterschiedliche Dicken. Ich glaub, ich hab mal 0,3mm gemessen irgendwann.

Allerdings ist das auch alles nicht sooo genau und gefährlich mit der Breite weil man mit der dicken M16 den ganzen Blechkörper zusammenzieht. Da kommts dann auch noch aufs Drehmoment und Reibung an oder eben nicht bei viel Fett an Schraubenkopf und Mutter.

Morgen muß ich mir erst mal ne richtige 24er Nuß für 1/2" kaufen, dann mal mit Drehmomentschlüssel angrallen. So geht die Achse ja ganz leicht hoch und runter zu bewegen, wenn man drunter liegt. Vllt. kommt ein leichter Widerstand, wenn die Lager Druck kriegen.

Vorsicht: Wenn die Kolbenstange vom Federzylinder aus der Manschette rutscht (mir so passiert), wirds fummelig. Man bekommt die da kaum wieder drübergezogen. Ich hab von ner alten Fotofilmdose den Boden abgeschnitten, dann der Länge nach einmal runter geschnitten. So konnte ich den Druchmesser "einstellen" und das Teil in die Manschette stecken. Dann die Kolbenstange rein und den Kopf in die Plastiktülle gedrückt, bis der Gummi über der Stelle ist, wo er einrasten soll oder besser ein Stück weiter. Dann die "Einführhilfe" mit ner Zange rausziehen und der Mist sitzt. *ärger*

Der Kopf von der Kolbenstange des Federzylinders (das Teil, wo der kleine Splint durchgeht) hat ganz ordentlich Spiel in seiner Pfanne, ist das normal? Nicht, dass der mal irgendwann rausrutscht und das Autochen einseitig absackt...

/Ach ja, beim Bewegen der Achse ist mir aufgefallen, dass dieser "Knochen" deutlich Spiel hat. Das bringt doch bestimmt die Niveauregulierung durcheinander, oder?

Bearbeitet von Dennie
ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
...

Allerdings ist das auch alles nicht sooo genau und gefährlich mit der Breite weil man mit der dicken M16 den ganzen Blechkörper zusammenzieht. Da kommts dann auch noch aufs Drehmoment und Reibung an oder eben nicht bei viel Fett an Schraubenkopf und Mutter.

...

Lass Dir von einem Masch-bauer sagen, daß Du irrst!

Der Blechkörper des Achsträgers wird schon zusammengezogen, aber nur soweit, bis beide Bleche an der starren Hülse (also dem Innenrohr) der Schwingenlagerung anliegen. Mit den nötigen Distanzscheiben wird dann aber bestimmt, wieviel Spiel oder Vorspannung (je nach Vorgabe) die Kegelrollenlager über die äußeren Druckstücke dabei "abkriegen".

>> Jürgen

Geschrieben
Lass Dir von einem Masch-bauer sagen, daß Du irrst!

Der Blechkörper des Achsträgers wird schon zusammengezogen, aber nur soweit, bis beide Bleche an der starren Hülse (also dem Innenrohr) der Schwingenlagerung anliegen. Mit den nötigen Distanzscheiben wird dann aber bestimmt, wieviel Spiel oder Vorspannung (je nach Vorgabe) die Kegelrollenlager über die äußeren Druckstücke dabei "abkriegen".

>> Jürgen

Naja, hier auch Maschbauer am Apparat. Mit der Schraube drückst du das Röhrchen dahin, wo du es haben willst. Zur Not gräbt es sich ein wenig in die Druckstücke ein. Bzgl. 130Nm: Die originale Schraube hatte Feingewinde, die vom Reparaturkit nicht. Da wirkt bei gleichem Anzugsmoment beim Feingewinde mehr Kraft auf das Paket als beim normalen. Wieviele haben sich das Zeug da wohl schon ohne Feingewinde reingeschraubt, mit 130 Nm angezogen und sind glücklich rumgefahren? Reparaturkit war von Mapco.

Geschrieben

Mein "alter" Schrauber, mit seinen inzwischen fast 40! Cit Werkstattjahren, wies auf die unbedingte Notwendigkeit der Scheiben hin.

Naja, der ist aber auch nur KFZ Mechaniker und kein Maschbauer!icon11.gif

Bei meinem BX Break hat er die Lager bei ca. 150tkm gewechselt (viel Hängerbetrieb beim Erstbesitzer). Als der Diesel dann mit über 470tkm nach Polen ging, standen die Hinterräder immer noch schön gerade.icon10.gif

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
... Mit der Schraube drückst du das Röhrchen dahin, wo du es haben willst...
Nein, am anderen Ende der Schraube ist die Mutter, dazwischen die kräftig dimensionierte Achshülse!

>> Jürgen

... nur grad zu faul, um hier ne techn. Zeichnung der Schwingarmlagerung hochzuladen

Geschrieben

Ich hab mit dem Schwanzvergleich ja nicht angefangen. ;)

Scheiben braucht man, wenn die Distanzhülse (wurde mal Hohlwelle genannt, glaubich) mit den Lagern schlicht ist oder sogar rausguckt. In der Beschreibung auf citdoks steht ja drin, dass man evtl. ne Distanzscheibe braucht. Da steht auch, dass er die 0,2 mm gefühlt hat und dass die alten und die neuen Teile wohl gleich sein werden. Meine Erfahrung ist, dass die Toleranzen der Lagerschalen und Rollen das Lager einige Zehntel dicker oder dünner machen können (aus der Erinnerung, ist ne Weile her). Dafür gibts ja diese Scheiben. Aber wie soll man das richtig anstellen in der "Garage"? Für sowas gibts genaue Granittische und Meßuhren. Geile Sache aber teuer. Die Staubschutzhülse aus Kunststoff war bei mir schon mal ein paar Zehntel länger (mit Fingerspitze "gemessen") als die beiden Lagersitze im Längslenker. Das bedeutet, dass man eine Lageraußenschale wahrscheinlich gar nicht bis ganz gegen den Sitz geschlagen bekommt, je nach dem, wie stramm das da reingeht. Man hört beim Hämmern am harten Klang, wenn die Lagerschale gegen den Sitz liegt. Bei mir schlug es bei der 2. Lagerschale auf Kunststoff. Trotz Presspassung Kann das Teil nach dem Hammerschlag wieder zurückspringen, wenn es auf etwas Federndes trifft. Beim gleichmäßigen einpressen ist das nicht so, da muß die Schale schon sehr leicht gehen im Sitz. Liegt die Schale nicht ganz an, verfälscht das auch wieder die "Messung".

Meiner Meinung nach brauchts entweder viel Erfahrung mit sowas oder Glück. Es ist auf jeden Fall besser, das Lager hat zu wenig Vorspannunng als zuviel. Wenn alles eingbaut ist und der Längslenker sitzt in alle Richtungen spielfrei, ist das schon OK. Als ich beide Seiten fertig hatte, hab ich die Längslenker, verbunden mit Stabistange, hoch und runter bewegt und es ging leicht schwer. Da war sicher etwas Vorspannung drauf denn vor dem Ausbau hatte ich den Eindruck, die Achse liegt da nur lose drin. Wenn die alten Lager festsitzen, kann man den Vergleich natürlich abhaken.

Alles in allem meine ich, dass man bei der Reparatur oft messen, schätzen und fühlen und/ oder sich halt auf Glück verlassen muß.

Ich denke, dass weniger die falsche Lagervorspannung als schlechte Straßen, Salz, Bordsteine, Goldbarren im Kofferraum, zu harte oder zu weiche Lagerschalen oder Rollen, ein Sandkörnchen, welches von unterm Fingernagel ins Fett und ans neue Lager gewandert ist, die Lebensdauer verkürzt.

Ich hab auf der Aabeit schon vieles oberkorrekt nach Vorgabe zusammengesteckt und es ging trotzdem schnell kaputt. Da sieht man dann halt Schulterzucken und auch der wissenschaftstreuste Ing. fängt an, an Geister zu glauben (am Ende heißts dann Materialfehler).

Geschrieben
Nein, am anderen Ende der Schraube ist die Mutter, dazwischen die kräftig dimensionierte Achshülse!

>> Jürgen

... nur grad zu faul, um hier ne techn. Zeichnung der Schwingarmlagerung hochzuladen

Ups, grad nen Post abgeschickt. Ich weiß schon, wie das aufgebaut ist, habs ja grad gestern erst gesehen. Was ich meine ist, dass man mit der Schraube die nötige Gewalt hat, das alles etwas zu stauchen. Beweg halt mal die Schwinge, gib dann der Mutter mit dem Drehmomentschlüssel noch ne Achtelumdrehung (Drehmomen wird natürlich überschritten) und fühl dann nochmal. Ich mußte bei mir sowieso kräftiger anziehen da kein Feingewinde auf der Mutter. Keine Ahnung, worauf sich die 130 Nm beziehen, wahrscheinlich auf die Originalschraube und die hatte hier Feingewinde.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben (bearbeitet)
... Meine Erfahrung ist, dass die Toleranzen der Lagerschalen und Rollen das Lager einige Zehntel dicker oder dünner machen können (aus der Erinnerung, ist ne Weile her). Dafür gibts ja diese Scheiben. Aber wie soll man das richtig anstellen in der "Garage"? ...
Wie wäre es denn - nur mal so als Beispiel - z.B. mit Hilfe des Werkstatthandbuchs und des entsprechenden Spezialwerkzeugs und einer großen Schieblehre > 150 mm???

Natürlich nur so als unverbindlicher Vorschlag ;)

3f1551277248047_640.jpg

Schließlich hat ja keiner versprochen, wir seien hier im VHS-Häkelclub für Anfängerinnen.

... Ich weiß schon, wie das aufgebaut ist, habs ja grad gestern erst gesehen. Was ich meine ist, dass man mit der Schraube die nötige Gewalt hat, das alles etwas zu stauchen. Beweg halt mal die Schwinge, gib dann der Mutter mit dem Drehmomentschlüssel noch ne Achtelumdrehung (Drehmomen wird natürlich überschritten) und fühl dann nochmal...
Na, dann mal viel Glück beim Stauchen! ;)

Nein, bei korrekter Montage mit den richtigen Distanzscheiben ergibt sich die Vorspannung der Lager aus der Geometrie und eben nicht aus dem Anzugsdrehmoment!

0826f1277248164_640.jpg

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Schieblehre? Das ist ein verstellbarer Schraubenschlüssel! Bierflaschen gehen damit auch gut auf. ;)

Sachma, ist dein Schätzeisen da etwa vergoldet? :D

Natürlich digital und bestimmt ne Mitutoyo, wa?

Ich hab natürlich die Fühlprobe gemacht, dass die Distanzhülse ggü. den Lagern etwas zurücksteht.

Nächstes mal nehm ich den Kram mit in die Firma, da gibts nen 3D Meßtaster mit 3 Stellen hinterm Komma, das finden die Lager bestimmt gut. Aber jetzt müssen die nächsten 150000km mit Fingerschieblehrengenauigkeit abgespult werden.

Ich melde mich, wenns hinten anfängt zu klappern oder die Lager nach 10000km den Geist aufgeben, versprochen. :D

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben (bearbeitet)
...

Sachma, ist dein Schätzeisen da etwa vergoldet? :D

Natürlich digital und bestimmt ne Mitutoyo, wa?

...

Nö, ist aus nem EbayShop und sehr preisgünstig eingekauft.

Schließlich mache ich mich damit nicht selbständig, sondern brauche das Teil höchstens alles Schaltjahre einmal:

bdab11277344076_640.jpg

Edith: Was wie Gold aussieht, ist modisches TiN, Titannitrid!

Käthe: Natürlich nur an der Schieblehre, die beiden Distanzstücke werden wohl gelb chromatiert sein.

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
  • 5 Monate später...
Hydropneumaticker
Geschrieben

Hallo,

zur Erklärung, ich nehme immer die alten Hülsen und Distanzstücke. Die Hülsen sind geschliffen, 6 Stück habe ich hier noch liegen, sind alle 194,2mm lang und 21,96mm Durchmesser, alle gleich aufs Hundertstel. Die aus dem Reparatursatz sind allerdings Schrott. simple Drehteile und mindestes 1/10mm zu dünn. da kann man die Lager drüber werfen.

Gruß H.

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

hallo, muss mich mal bei Dir melden. Gibt es dann die Lager einzeln zu kaufen. Bei mir hängt die hintere rechte seite extrem schief, auch die Reifen werden innen in kürzester Zeit blank geschrubbert.

Geschrieben

Bei z.B.: f-w-meisen.de

denk aber auch an die Dichtringe, die sind garantiert auch sehr mitgenommen.

Grüße

Fred

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