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Geschrieben

Hallo Citrone Freunde!!!

Meine Stop Leuchte zeigt ein seltsames Verhalten (bzw. der Hydrailikdruck).

Kugeln sind alle neu. Hydroclean Kur eben abgeschlossen und nagelneues LHM drin.

Nun zum eigentlichen Problem: Wenn ich losfahre und der Wagen schon eine ganzen Weile gestanden hat, dauert es eine Weile bis dei Stop Leuchte ausgeht. So ca. min 20s. Einige schreiben hier immer, dass es bei ihnen nach wenigen Sekunden ausgeht, auch wenn der Wagen die Nacht über gestanden hat. Wenn ich dann ein Stückchen fahre, geht sie wieder an (ca. 5 bsi 10s). Das Spielchen wiederholt sich dann zwei bis drei mal. Möchte auch sagen, dass sie immer dann in diesem Zeitraum angeht, wenn ich auf die Bremse trete. Bremsdruck ist gleich nach dem Starten vorhanden.

Luft im System? Bremsventil? Was kann es sein?

Danke.

Grüße

Mario

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter? Schwimmer frei beweglich?

>>Jürgen

Geschrieben

Sicherhalberweise sollte man gleich alle Flüssigkeitsstände (Wasser, MÖL, LHM) kontrollieren!

Bei meiner XM leuchten neben der Stopleuchte bis zu 2 andere Lämpche...

z.B.: bei Möl- mangel leuchtet BLÖDER weise auch die Kühlwasserstandslampe,

dies kann zu äußerst unangenehmen Folgen führen!

Geschrieben

@XMSeppel

... dann würde ich mal die Dioden "auf dem Weg" von der STOP-Leuchte zu den anderen Warnleuchten ersetzen. War bei meinem letzten BX auch mal der Fehler.

Müßten auf der Rück- oder Oberseite des Instrumentenbrettes liegen...

Gruß

Peter

Geschrieben

Kühlerflüssigkeit, Öl ok. LHM-Behälter, Filter usw. wurden alle gereinigt.

LHM Stand: Bei hoch gefahrenem Fahrwerk Maximum.

Die Stop Leuchte geht ja dann auch nie mehr an. Nur Anfangs.

Ist ja eher so, dass nach ner Weile Druck da ist, der dann aber wieder abfällt. Mit den Flüssigkeitsständen hat das meiner Meinung nichts zu tun, da diese alle i.O. sind.

Geschrieben

Bei Hochgefahrenem Fahrwerk sollte der Schwimmer zwischen den beiden roten Markierungen stehen. (auf waagerechte Standfläche achten!!)

Gruss Jochen

Geschrieben

Ja da steht er. Es ist genügend LHM drin.

Geschrieben

Hi!

Hast mal versucht, die Entlüftungsschraube am Druckregler ein paarmal so 1 bis 1,5 Umdrehungen zu öffnen und wieder zu schließen? Wenn Luft im Federungskreislauf ist, wirst du sie dadurch los. Luft im Bremskreislauf muss über Entlüften an den Bremsen aus dem System. Sitzen die Saugleitungen zur Pumpe richtig fest, oder kann die Pumpe da vielleicht ein wenig Luft ziehen, so dass das Ansaugen des LHM nicht so schne3ll geht?

Wenn man einen alten Druckspeicher gegen einen neuen tauscht, kann es schon sein, dass die Stoplampe länger an beibt. Schließlich braucht die Pumpe länger einen gefüllte Druckspeicherkugel zu füllen als eine Leere.

Gruß

Fred

Geschrieben

ich werde es nochmal mit entlüften am Druckregler probieren. Schlauchschellen auch nochmal nachziehen am LHM Tank. Obwohl ich beim Wechsel an sich ordentlich egarbeitet habe, kann ja trotzdem noch Luft drin sein.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Und nochmal das Thema hoch.

Die Schellen an der Saugleitung sind alle fest. LHM Stand alles i.O. Schwimmer hängt auch nicht.

Ich glaube die Sache wird immer schlimmer. Mittlerweile geht die Stop Lampe 4 oder 5 mal wieder an.

Also Druckaufbau. Dann ein paar Meter fahren, dann ist sie plötzlich wieder an, dann wieder aus um dann nach 30s wieder anzugehen. Usw.

Das heißt ja, dass der Druck erst da ist aber dann plötzlich wieder irgendwohin verschwunden ist.

Wenn ich das dann so zusammenrechne, brauche ich ja 3 oder 4min für den Druckaufbau bei 10 neuen Kugeln, Hydrocleankur und jetzt ganz frischem LHM.

Kann es evtl. irgendein Ventil sein?

Weiß echt garnicht wo ich jetzt anfangen soll weiterzusuchen.

Geschrieben

Moin,

ich würde da mal auf Lufteinlass im Ansaugschlauch der Pumpe tippen. Vor allem, da sich die Situation zu verschlechtern scheint. Generell also aus meiner Sicht ein Förderproblem der Pumpe: Entweder Luft in Ansaug und daher weniger Leistung (immer wenn sie ein Luftpolster wegschaffen muss), oder ein hoher Verbraucher.

Gutes Gelingen

Arne

Geschrieben

Poröser Ansaugschlauch? Probier doch mal testweise die "grüne Mamba" aus...

Gruß

Fred

ACCM Tiefflieger
Geschrieben

MAMBA!

Ständig Luftbläschen sorgen auch dafür, daß sie nach dem Abstellen schnell absinkt. Rücklauf des Hydraulikbehälters mitsammt den Sieben etwas reausziehen (ich weiß ist schwierig), Siebe entfernen, Motor starten, das nun rückfließende LHM ist höchstwahrscheinlich hellgrün und schaumig. - Mamba!

Kommt noch hinzu, das der Schaum sich nicht schnell genug auflöst, so saugt die Pumpe den gerade nochmal an und so weiter.

Bremsventil ist hörbar, wenn defekt. Es zischt während man draufsteht und nicht nur beim loslassen.

Geschrieben

Genau das mit der Mamba werde ich mal testen.

Stimmt, mir ist auch aufgefallen, dass der Hydraulikdruck teilweise recht schnell wieder weg ist und die Stop Leuchte wieder eine Weile braucht um auszugehen.

Werde mal zum Hydraulikladen pilgern und mir mal einen schönen Schlau besorgen.

Vielen Dank für den Hinweis. Kann ich jetzt mal weitertesten.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Mamba eingebaut. Es wird keine Luft angesaugt.

Da Problem besteht weiterhin genauso.

Folgendes ist mir noch aufgefallen. Wenn ich jetzt nach dem Start mal wieder die Stop Leuchte angeht und ich jetzt an der nächsten Kreuzung stehe, geht sie auch nicht mehr aus Erst wenn ich wieder anfahre, sich das Fahrzeug also vorne hebt und hinten senkt, schaltet sie wieder ab.

Wo kann ich weiter nach Fehlern suchen?

Grüße

Geschrieben

Hallo Mario,

ich fürchte, durch das Hydroclean hast Du Dir zu viel Dreck aus den Leitungen gespült. Dadurch kann es sein, dass Du ein "internes" Leck im System hast. Das heisst, irgendwo wird das frische Öl nicht in den Verbraucher (Federkugel, Lenkung usw.) gepumpt, sondern daran vorbei direkt in die Leckölleitung (Rücklaufleitung?). Dadurch hast Du also keinen Druck auf einem Verbraucher und der Druck im System sinkt ab. Völlig unabhängig vom LHM-Stand. Das böse daran ist, dass Du dadurch kein LHM verlierst - was ja wieder gut ist. Du kannst das prüfen, indem Du jede Leckölleitung am Sammelbehälter einzeln untersuchst. Im Idealfall kommt da bei laufender Pumpe nichts durch. Wenn aus einer Leitung doch Öl kommt, hast Du den Unhold.

Viel Glück

Helge

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Off topics zu @007

Hi Fred,

"...... Wenn man einen alten Druckspeicher gegen einen neuen tauscht, kann es schon sein, dass die Stoplampe länger an beibt. Schließlich braucht die Pumpe länger einen gefüllte Druckspeicherkugel zu füllen als eine Leere. "

Das ist GENAU falsch. Eine intakte Kugel baut sehr frühzeitig schon so viel "Gegen"Druck auf, dass die Leuchte ausgeht, weit BEVOR sie ganz voll ist. Bei einer schlappen Kugel läuft das Öl erstmal einfach gelangweilt so rein ohne Gegendruck, der aber dann bei völliger Füllung schlagartig auf Abschaltdruck hochgeht. Erst dabei geht die Leuchte aus.

Das ist oft der Grund für an-und-aus-Spiele der Leuchte, wenn Druck entnommen wird, weil der Druckabfall bei schlappen Kugeln zu stark ist. Intakte Kugeln sorgen für einen weichen und gleichmäßigen mäßigen Duckabfall. Das System arbeitet dann "elastisch".

Die Füllung der Kugel hingegen dauert bei beiden Varianten nahezu gleich lang, weil das Fördervolumen der Pumpe stets ausschließlich drehzahlabhängig ist. Die Pumpe fördert nicht deshalb weniger, weil mehr Gegendruck der Kugel vorhanden ist.

Mein ja nur sooooh .....

:-))

OT wieder aus.

ACCM Dieter Hochhuth
Geschrieben

Hallo,

es wäre m.E. auch denkbar, daß ein Wackelkontakt oder ein schlecht sitzendes Kabel am Geber für die Warnleuchte einen Teil dazu beiträgt, wenn es kein "echtes Hydraulikproblem" sein sollte. Ich z.B. habe es geschafft, beim Aus- und Einbau eines Bremsventils (DS) die Hydraulikstoplampe komplett "stillzulegen". Ursache: nicht nachvollziehbar. Maßnahme: Vorderkotflügel abbauen, Schutzblech entfernen, Stecker am Warnlichtgeber abziehen, Kontakt reinigen, aufsetzen - der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge......:-(........und Stunden später: Warnlicht funktioniert wie es soll. Vermutlich hatte ich bei dem ganzen Gewürge doch irgendwo gezogen geschoben oder gedrückt...Also mal alle Elektrikkomponenten auf festen Sitz und guten Kontakt durchprüfen......gerade falls gut erreichbare Kontakte da sein sollten, könnte diese Maßnahme ja vielleicht wesentlich schneller zum Ziel führen.

(Mein ja nur; natürlich hört es sich erstmal nach HYdraulik an........

Mario 81: gutes Gelingen! Dieter

Geschrieben

Also nur für's Protokoll:

Was genau geht an? Nur STOP oder auch das Hydraulik-Lämpchen?

Gruß vom Peter

Geschrieben

Hallo

das geschilderte Problem kommt mir bekannt vor. Ich hab´s erst ignoriert und bin weitergefahren. Dann riss der Keilriemen zur Hydraulikpumpe, neuen montiert, auch gerissen.

Irgendwann bin ich drauf gekommen, daß der Mengenteiler defekt war. Dadurch wurde der von der Pumpe erzeugte Druck nicht mehr abgebaut, als schwächstes Bauteil gab dadurch der Keilriemen nach.

Schau mal in diese Richtung.

Wolfgang aus Münster

Geschrieben

Erstmal danke für die Hinweise.

Die Rückläufe werde ich mir angucken. Kann mir jemand sagen welcher Schlauch am LHM Tank zu welchem Rücklauf gehört?

Zum Mengenteiler: Wo sitzt der denn?

Grüße

Geschrieben

Hallo Mario81

Die Druckspeicherkugel ist am Mengenteiler angeschraubt.

Wolfgang

Geschrieben

Nochmal zu @007:

Schon zehtausendmal gesagt, aber der diese Fehlannahme wird von "Halbwissenden" immer wieder zum Besten gegeben: Die Druckablassschraube am Druckregler ist KEINE Enttlüftungsschraube. Durch das Öffnen der Schraube wird lediglich der Druck aus dem Druckspeicher abgelassen sowie weiterer Druckaufbau ins System unterbunden.

Wie soll denn eine Luftblase, die im hinteren rechten Federzylinder sitzt, durch das öffnen der Druckablasschraube und damit ausbleibendem Förderdruck ins Federungssystem aus demselben entweichen können? Wenn das funktionieren würde, gäbe es mit Sicherheit inzwischen bei allen Autos eine einzige zentrale Entlüftungsschraube für die gesamte Bremsanlage.

Gruß

M.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Dann auch mal dazu aus 007:

Kugelblitz postete

...Wenn man einen alten Druckspeicher gegen einen neuen tauscht, kann es schon sein, dass die Stoplampe länger an beibt. Schließlich braucht die Pumpe länger einen gefüllte Druckspeicherkugel zu füllen als eine Leere.

Gruß

Fred

Ist es nicht umgekehrt? In einen schlappen, fast drucklosen Speicher muß die Pumpe eine viel größere Menge LHM pumpen, bis sich im System der Solldruck einstellt. Ein guter Druckspeicher leistet doch schon bei vielleicht halber oder dreiviertel Füllung des Kugelvolumens Widerstand mit dem Solldruck, oder?

>>Jürgen

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