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Stephan Aspridis
Geschrieben

Der klackert ziemlich häufig. Zwar nicht so häufig, als ob der Druckspeicher hin wäre, aber doch öfter als er sollte.

Der Druckspeicher ist es aber auch nicht, denn der ist neu, ebenso wie die hinteren Federkugeln. LHM ist auch genug im Behälter also daran kann es auch nicht liegen.

Angefangen hat das aber kurz nach dem Tausch der hinteren Federkugeln. Kann es sein, dass das System irgendwo Luft zieht oder das der Filter dicht ist?

Gruß,

Stephan

Geschrieben

Hast du das System nach dem Federkugeltausch denn auch entlüftet?

Stephan Aspridis
Geschrieben

Ömmmm. Nö?

Gruß,

Stephan

Geschrieben

Den Wagen in Höchststellung fahren und (VORSICHT!) mit nem 12er Schlüssel die Entlüftungsschraube vom Druckspeicher eine 1/4 Umdrehung öffnen (Motor laufen lassen). Dabei nicht auch nur annähernd unter dem Auto liegen, der Druck könnte nämlich flöten gehen und das Auto schlagartig absinken. Ne Weile so laufen lassen und dann die Entlüftungsschraube am Druckspeicher wieder schließen.

Geschrieben

Nachm Federkugel tauschen entlüften?

Und is das system nich eh selbstentlüftend?

Geschrieben

ebend, immer diese Entlüftungsmärchen!

Ing. Paul Strebinger
Geschrieben

Hallo!

Das System ist keineswegs selbstentlüftend.

Meine Erfahrung über einige BX zeigte, dass bei einem Kugeltausch keine Entlüftung notwendig war, aber wenn Leitungen offen waren ist eine Entlüftung jedenfalls notwendig.

Mein BX "erhob" sich ohne Entlüftung nicht einmal bei Filterreinigung im Hydraulikbehälter.

Grüße

Paul

Stephan Aspridis
Geschrieben

Ich dachte auch, das System sei selbstentlüftend - aber was könnte es denn sonst sein (ausser der Druckspeicher hat nach gerade mal einem Jahr den Geist aufgegeben)

Stephan Aspridis
Geschrieben

Danke Leute. Werde ich wohl mal entlüften. Wenn ich dabei nicht unter dem Wagen liegen darf nehme ich mal an, eine Grube oder Hebebühne wäre praktisch?

Geschrieben

Hallo,

mir hat man bei Citroen einmal gesagt, dass das mit dem häufigen Klicken trotz einem intakten Druckspeicher an verschlissenen Elementen der Hydraulik liegen kann, die größere Mengen von Rückläufen zulassen (z.B. verschlissene Federbeine mit großen Rücklaufmengen, BTW: diese erhöhten Rücklaufmengen bringen auch gerne mal die Rücklaufschläuche zum Platzen, bevorzugt unten am Federbein).

Gruß

Fred

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Ich stimme Fred zu,

einen erhöhten Rücklauf am Bremsventil haben allerdings wohl viele ältere HPs. Das belastet zwar die Pumpe etwas stärker, ist aber meist trotzdem unproblematisch. Solche Autos wie z.B. mein BX gehen zwar nach dem Abstellen schnell in die "Flugabwehrstellung" mit eingefahrenen Hinterbeinchen und noch hochgereckter Schnauze, können aber damit jahrelang einwandfrei fahren und federn.

>>Jürgen

Stephan Aspridis
Geschrieben

Das könnte natürlich auch sein. Ich fand es nur auffällig, dass er so ziemlich unmittelbar nach dem Wechsel der Federkugeln und des LHM (war eine ziemliche Sauerei - wir haben da wohl nicht so ganz aufgepasst) damit angefangen hat.

Ing. Paul Strebinger
Geschrieben

Hallo!

Entlüftung eines BX erfolgt an der berteits beschriebenen Schraube. Achtung!

nie ganz herausschrauben, 1 Umdrehung genügt meistens.

Die Schraube ist allerdings auch von oben zugänglich, d.h. gefahrlos, auch bei plötzlichem Druckabfall.

Mein Tip:

von unten ansehen, on oben bedienen.

Grüße

Paul

Geschrieben

so machen wie in 003

aber in tiefstellung nicht in höchster !!

Geschrieben

Bis auf den Ansaugschlauch der Pumpe und den Bremsen ist jede HP selbstentlüftend.

Der Ansaugschlauch muß muß in manchen Fällen von außen befüllt werden.

Die Bremsen werden bei laufendem Motor und betätigtem Bremsventil entlüftet.

Die Selbstentlüftung der restlichen Bauteile kann durch Hoch- und Runterfahren beschleunigt werden.

Geschrieben

Ich hatte das Problem mit dem Klicken des Druckspeichers auch gehabt! Der Verkäufer des Fahrzeugs hatte mir gesagt es sei nicht weiter schlimm, solang die Hydraulik voll funktionstüchtig ist...

So richtig glauben konnte ich das schon damals nicht, da mein erster BX 10 mal weniger geklickt hatte... aber da ich den BX (4WD GTI) für nur 1000.- Fr. (~650.- Euronen) bekommen hatte, habe ich seine Aussage gutmütig geglaubt... was sich als falsch herausstellen sollte, denn nach nur wenigen km hat sich ein Schlauch (wie Kugelblitz schon erwähnt hat) unter der Vorderachse, bei der T-Verbindung gelöst...

Folge: massiver LHM velust!!!

Erst dachte ich... "...ach nur ausgesteckt, kann ja mal passieren..." aber nach dem dritten mal wiedereinstecken, und nachdem ich an allen Enden der T-Verbindung eine Briede angebracht hatte, was auch nichts nutzte, war mir klar, dass es etwas anderes sein musste... und zwar der Druckspeicher... habe ihn also ausgewechselt, und seit dann keine Probleme (und auch kein andauerndes klicken) mehr

Ach ja, und entlüftet habe ich auch nichts... aber alles tut wie es sollte...

Gruss Pepe

Geschrieben

Wer erzählt dass man das HP System an der 12er Schraube entlüften kann hat noch nicht verstanden was passiert wenn man die Schraube öffnet. Es passiert nämlich genau das selbe wie wenn der Druckregler klackt.

Was Aspiridis allerdings hat kommt mir garnicht so selten vor. Er hat die Kugeln hinten gewechselt --> kein Einfluss auf das Klacken;

Er hat den Druckspeicher erneuert --> das klacken muss weniger werden.

Er hat das LHM erneuert, wenn die Brühe schon recht alt war ist es durchaus normal das das neue LHM eine deutlich geringere Viskosität hat und dadurch die Undichtigkeiten grösser werden.

Wenn die Rücklaufmengen zu gross werden rutscht ein Schlauch ab, sonst ist es vollkommen egal.

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Zum Thema Entlüften sagt ein sehr fähiger Citroën-Meister:

Mit Ausnahme der Bremsen entlüftet sich das System komplett von alleine, das Öffnen der Schraube am Druckregler ist nur notwendig um der HD-Pumpe das Ansaugen von LHM aus dem Behälter zu ermöglichen.

Entlüftet wird so: In Tiefstellung die Druckablaßschraube geöffnet lassen, die Höhenverstellung auf "ganz hoch" stellen und dann den Motor starten. Nach ca. 1-2 Minuten Leerlauf kann man die Druckablaßschraube schließen, das Laufgeräusch der Pumpe sollte sich jetzt ändern, da sie im Idealfall jetzt anfängt Druck aufzubauen statt das LHM nur im Kreis zu pumpen. Wenn die Pumpe angesaugt hat, dann sollte sich der Wagen jetzt anheben.

Ist das nicht der Fall, dann kann man der Pumpe mit ein paar Tricks "helfen": Statt mit Leerlaufdrehzahl versucht man es mit ca. 2000/min Motordrehzahl und/oder man läßt der Pumpe etwas mehr Zeit mit offener Druckablaßschraube. Bei Servolenkung hilft es oftmals die Lenkung hin und her zu drehen. Eine weitere Methode führt oft - v.a. in Verbindung mit mehr Drehzahl - zum Erfolg: Einfach den LHM-Behälter mit Druckluft beaufschlagen, d.h. Preßluft mittels Luftpistole oder einfach kräftig in den Entlüftungsschlauch am Deckel pusten (bei Servolenkung natürlich das T-Stück durch einen einfachen Schlauch ersetzen). Dadurch wird das LHM in den Ansaugschlauch der Pumpe gedrückt.

So und nicht anders geht es ;)

Stephan Aspridis
Geschrieben
CX Fahrer postete

Was Aspiridis allerdings hat kommt mir garnicht so selten vor. Er hat die Kugeln hinten gewechselt --> kein Einfluss auf das Klacken;

Er hat den Druckspeicher erneuert --> das klacken muss weniger werden.

Er hat das LHM erneuert, wenn die Brühe schon recht alt war ist es durchaus normal das das neue LHM eine deutlich geringere Viskosität hat und dadurch die Undichtigkeiten grösser werden.

Wenn die Rücklaufmengen zu gross werden rutscht ein Schlauch ab, sonst ist es vollkommen egal.

Heisst das, es liegt an der geringeren Viskosität des (brand)neuen LHMs und ich muss mir keine Sorgen machen? Irgendwelche Undichtigkeiten sind mir nämlich nicht aufgefallen. Dem Höhenanzeiger des Behälters (und auch der Sichtkontrolle) nach ist alles im grünen (*g*) Bereich.

Geschrieben

Nur ne Anmerkung:

Das KLACKEN des Reglers ist das ABSCHALTEN nach dem Förderzyklus. Mein SM macht rrrr die Pumpe AN, das heisst, sie fördert in die Kugel rein, dann rrrrrrKLACK, die Druckspitze beim Ausschalten. Dann läuft die Pumpe leer weiter, bis der Regler umschaltet.

Und das "Selbstentlüften" der Federung, das geschieht durch VERLUST an der Zylinder-Kolbenwandung. Normalerweise sind ja die Kolben gegen die Wand nur Metall gegen Metall dicht, dazwischen einige Moleküllagen Öl, das nicht rausdrückt, weil es knapp zu eng ist. Verschlissene Bahn- Öl drückt vorbei, und dann wird es irgendwann dem dünnen Rücklauf zuviel, er geht ab, und da ist der Punkt, das Organ (Bauteil) ist kaputt, irreparabel, weil keiner die Teile in der Passung reparieren kann bis heute.

Ist nun Luft im LHM, so landet das ja auch im Federzylinder. Da Luft aber flüchtiger ist als Öl, drückt die Luft durch den Wandspalt raus, wo Öl gerade so nicht rauskann. Das ist "entlüften". Und daher wird es durch hoch-runter auch schneller entlüftet.

Wobei Mikroperlen aus Luft im LHM schon ein paar Tage verbleiben, man spürt das an weicherer Federung - die Zusatzluftpölstchern federn auch.

Carsten

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