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Versicherung ist zu blöd, überlappende Saisonkennzeichen zu berechnen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Eigentlich ist die Sache ganz simpel:

Ich habe zwei Autos, das eine April–Oktober, das andere (Achtung, hier kommt die Falle) Oktober–April, das heißt überlappend und nicht anschließend. Ich habe im April und im Oktober zwei Autos, damit ich mich nicht sklavisch auf die Minute genau an den Saisonwechsel halten muss. Dass ich für die jeweils zweimal einen Monat überlappung für einen der beiden Wagen den Zweitwagen-Prozentsatz zahle (85% statt 50%), ist ja klar.

Ende September bekam ich dann von der Versicherung die Beitragsrechnung für das Winterauto – komplett der ganze Zeitraum über 85% obwohl ich das mit denen im Vorfeld besprochen hatte, weil ich ahnte, dass das schief geht.

Auf Nachfrage, was denn da passiert sei, konnte mir die Hotline erstmal garnichts sagen, das wär zu kompliziert. Eine Dame bei der Filialdirektion meinte dann, sie würde sich da nicht drum kümmern, das sollte ihre Chefin mal ausbaden, denn die hätte mit mir den Vertrag abgeschlossen. Chefin meint au ja, das war zu kompliziert für die Fachabteilung und – jetzt kommts – die Computerprogramme, die die Beiträge berechnen. Da müsste man dann zweimal im Jahr manuell den Vertrag und die Berechnung ändern. Sie würde sich kümmern.

Lange nichts gehört, Beitrag war inzwischen abgebucht, und wie bei Saisonkennzeichen üblich, am Stück und nicht vierteljährlich. Zu meinen Ungunsten also ca. €160,– zu viel abgebucht. Heute hab ich mal nachgehakt und die Dame, die nicht zuständig ist, meinte, zu Anfang November würde die Umstufung vorgenommen und mir der Betrag gutgeschrieben. Na toll. Ist dass denn so schwer, den Vertrag so zu gestalten, dass man das als "eins" betrachtet? Also per se 10x50% + 2x(50%+85%) [natürlch noch mit dem Typklassen-Berücksichtigung]= Gesamt-Jahresbeitrag?

Allerdings musste ich mich noch belehren lassen, dass das für die Versicherung jedesmal sehr kompliziert wäre, da die Computerprogramme diesen Fall nicht akzepteren würden. Das Problem wäre in diesem Falle ich (also der Kunde), denn es wäre ja auch nicht üblich, dass jemand zwei Autos auf diese Art angemeldet hat. Ob ich es denn nicht wie die anderen auch machen könne, und auf die Überlappung verzichte? Meine Einlassung, dass ich als Kunde ja wohl dieses Recht hätte, und ich mir nicht von der Versicherung meine Vorlieben, welches Auto ich fahren möchte, diktieren lassen will, fand sie unverständlich.

Es ist doch wohl mein Ding, ob ich gerne Anfang Oktober mit dem XM nach Italien fahre und trotzdem noch Ende Oktober mit dem CX durch Brandenburgische Herbstwälder crusien will.

Zwei Fragen dazu:

1. Ist das bei allen Versicherungen so kompliziert (meine ist die R&V)?

2. Ist diese barsche Behandlung mal wider typisch Berlin?

Geschrieben

*lol*

"kompliziert für die Fachabteilung und – jetzt kommts – die Computerprogramme, die die Beiträge berechnen"

Ich wusste garnicht das ein gewisser Hersteller aus Redmont jetzt schon Versicherungsbeitragsberechungsprogramme herstellt.

Ich finde eigentlich dein Anliegen nicht unmoeglich sondern sogar sehr praktisch.

Mein Tip: Mal bei einer anderen Versicherung anfragen ob das geht.

Wenn ja dann zu deiner gehen: "Die DEVK kann das aber..." (Beispiel). Wenn Sie dann immernoch zicken -> Versicherungswechsel.

Alex

Geschrieben

Es gibt beispielweise die VHV, die auch für den Zweitwagen die Schadensfreiheitsklasse wie für den Erstwagen berechnet.

Das würde Dein Problem schlagartig lösen...

Geschrieben

Ebent. Einige Versicherungen haben das Problem gar nicht, weil sie sowieso die gleiche Rabattstufe anwenden.

So eine Fehlbuchung mit dem bösen Computerprogramm erklären zu wollen, ist ja wohl der Gipfel der Leistungsunwilligkeit. Dienstleistung hat was mit Dienst und Leistung zu tun. Mein liebster Satz im Umgang mit solchen "Servicemitarbeitern":

Das ist ein Problem. Aber nicht meins.

>:-I

An der Stelle muss ich gleich mal Werbung für die WGV machen: Immer schnell, immer freundlich, und wenn sie mal was versiebt haben, wird's ohne Murren noch am gleichen Tag richtiggestellt und neu versandt.

Geschrieben

>An der Stelle muss ich gleich mal Werbung für die WGV machen: Immer schnell,

>immer freundlich, und wenn sie mal was versiebt haben, wird's ohne Murren noch

>am gleichen Tag richtiggestellt und neu versandt.

Volle Zustimmung! WGV ist wirklich klasse.

Mit der WGV habe ich erfolgreich einen unerlaubten Angriff auf meinen Schaden-

freiheitsrabatt abgewehrt :)

Dabei günstige Beiträge und freundlicher Service.

http://forum.acc-intern.de/showtopic.php?threadid=32816

.

Geschrieben
holger s postete

Das Problem wäre in diesem Falle ich (also der Kunde), denn es wäre ja auch nicht üblich, dass jemand zwei Autos auf diese Art angemeldet hat. Ob ich es denn nicht wie die anderen auch machen könne, und auf die Überlappung verzichte? Meine Einlassung, dass ich als Kunde ja wohl dieses Recht hätte, und ich mir nicht von der Versicherung meine Vorlieben, welches Auto ich fahren möchte, diktieren lassen will, fand sie unverständlich.

Ich lasse mir als Kunde solche Sachen nicht gefallen. DER KUNDE IST KÖNIG!

Wenn es der Versicherung nicht passt was ich als Kunde wünsche gehe ich eben wo anders hin. Die R+V(Räuber & Verbrecher?!) ist eh nicht gerade die Günstigste.

Gruß

Beltzebub

Geschrieben

mach dir nix draus - das muss man so hinnehmen. ich hab da mit der ein oder anderen versicherung auch schon witzige erfahrungen gehabt.

einmal hab ich ein jahr nach abmeldung noch beitragsrechnungen im vierteljahresrhythmus bekommen, die ersten 3 male hab ich freundlich um klarstellung gebeten, beim 4ten mal hab ich ihnen per fax geschrieben, dass ich den eindruch habe, verarscht zu werden.

die beitragsberechnung jener gesellschaft kann ich auch nicht ganz verstehen - mein bruder und ich haben 2 baugleiche 205 GTI - er zahlt bei derselben versicherung für dasselbe auto und bei 45% trotzdem noch 5 euro weniger als ich bei 30%-vetrag ...

da soll mal einer durchblicken.

Geschrieben
asterixxxER postete

"kompliziert für die Fachabteilung und – jetzt kommts – die Computerprogramme, die die Beiträge berechnen"

Ich wusste garnicht das ein gewisser Hersteller aus Redmont jetzt schon Versicherungsbeitragsberechungsprogramme herstellt.

Ne, sowas stelle ich zum Beispiel her. Ich für Lebensversicherungen. Speziell für KFZ die anderen beiden Kollegen mit denen ich im Büro sitze.

Ja, sowas ist kompliziert. Würde mir die obenbeschriebene Vorgehensweise als Änderungsanforderung in den Postkorb flattern würde ich in der Tat nach dem Kosten-Nutzenverhältnis fragen und man würde nach etwas Zankerei darüber übereinkommen, daß es besser ist wenn jemand von der Fachabteilung den Vertrag manuell austeuert und ändert. (Das sollten die dann aber auch können)

Ansonsten gilt der alte Spruch: Wer nix wird, wird Wirt.

Ist ihm dieses nicht gelungen macht er in Versicherungen

Geschrieben

...und fällt auch das ihm immer schwerer, dann wird er einfach lehrer...

..und wenn er daran auch noch scheitert, dann wird an software sich erheitert.....

Geschrieben

Wer nix is und wer nix kann, der geht zu Post und Eisenbahn.

Wer gar nix kann wird Security-mann

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