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Zum ersten Mal seit Jahren: LHM-Verlust! Bildersuchrätsel


Empfohlene Beiträge

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hallo, eine Frage an die Gemeinde:

Ich habe vorhin meinen BX nach ein paar Wochen Standzeit wieder in Betrieb genommen und sofort bildete sich eine kleine Pfütze unter dem rechten hinteren Federungszylinder. Leider konnte ich nicht genau sehen, wo die Undichtigkeit liegt:

BX_Federzyl_hi_re_undicht.JPG

Die Kugel habe ich (noch) nicht angefasst, der Faltenbalg ist trocken und wirklich nur mit Luft gefüllt. Die Federkugel selber kann auch nicht undicht sein, denn der Wipptest ergibt eine noch passable Funktion. Die Dichtung zwichen Federkugel und -zylinder gibt doch nicht plötzlich den Weg für das LHM frei!? Das lässt mich fast befürchten, daß die Aussenwand des Federzylinders angefressen ist, so wie es M. Ferchaud hier ganz toll gezeigt hat: http://forum.acc-intern.de/showtopic.php?threadid=44710

Oder seht Ihr noch eine einfachere Möglichkeit? Ich werde wohl den Federzylinder ausbauen müssen, um genaueres zu sehen, oder?

Danke für alle Ratschläge!

>>Jürgen

Edith: Bemerkt habe ich die Undichtigkeit nur, weil ich mal probieren wollte, wie ich wohl die Federkugeln an meinem bald 15-jährigen BX gelöst bekomme. Die montierten Kugeln sind seit mind. 4,5 Jahren drin und ließen sich alle mit der Meisen'schen Federkugelkette und einer Halb-Zoll-Ratsche mit etwa 50 cm Verlängerung problemlos lösen! Ein Lob für dieses preisgünstige gute Werkzeug an Onkel Friedrich-Wilhelm!

huepf.gif

Käthe: Natürlich habe ich die hinteren Kugel nur in Höchststellung des Fahrwerks, also unter vollem Druck angelöst, ging auch ohne ein Wackeln des Federzylinders vonstatten...

Geschrieben

LHM Verlust hatte mein 16V vor kurzem auch. Da war die Dichtung der Federkugel nicht mehr dicht. Nach 3 Jahren und ca. 30000 Kilometern, damals kam zusammen mit einer neuen Originalkugel eine neue Dichtung rein. Möglicher Grund war der an einer ungewöhnlichen Stelle (nicht hörbar) durchgerostete Endtopf, der auf die Federkugel blies. Sieht aber bei Deinem (von hier aus) nicht so aus, als ob die Dichtung nicht mehr dicht sei. Leider. Federzylinder mit Haarriß kenne ich auch, ist mir bei meinen BX'en aber noch nie passiert.

Geschrieben

Wenns aber hinten raustropfet, könnte es schon die Kugeldichtung sein , Das weiße Oxid treibt die Kugel etwas vom Sitz weg, also erstmal Kugel raus Dichtung neu.... Wenn der Zylinder undicht wäre würde ich eher vorne Öl vermuten, also in Richtung Gummimuffe.... Rü

Geschrieben

Mir ist aufgefallen, daß die kleine Gummitülle mit Kabelbinder an der Auspuffhalterung gesichert ist. Ich denke, daß zuerst die Tülle und dann der Aufhängungsgummi auf den Bolzen am Auspuff gesteckt gehört; somit kann die Tülle nicht verlorengehen und der Aufhängungsgummi ist in der richtigen Position, odr?

>>

ACCM Jörg in Berlin
Geschrieben
ACCM Jürgen P. Schäfer postete

Die Dichtung zwichen Federkugel und -zylinder gibt doch nicht plötzlich den Weg für das LHM frei!?

Hi Jürgen,

kürzlich wurde so ein Fall hier berichtet (Dichtung eines Druckspeichers):

http://forum.acc-intern.de/showtopic.php?threadid=45212

Vielleicht auch bei Deinem BX halb so wild!?!?!

Viele Grüße

Jörg

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Okay,

vielen Dank für die Tipps.

Da ich jetzt noch nicht gleich zum Federkugelservice komme, werde ich erstmal versuchen, den Federzylinder mit einer anderen Dichtung wieder trocken zu legen.

Dann kann ich ja für die evt. nötige Demontage den Anschluss der HD-Leitung schonmal gut einweichen...

Ich werde berichten.

>>Jürgen

  • 2 Wochen später...
ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Kurzer Zwischenbericht:

Nach Ausbau der Federkugeln, Sauberwischen und Abkratzen des Oxids am Federzylinder und Wiedermontage ist jetzt erstmal alles wieder dicht! Freu :-))

Danke für die Tipps, Rü und Dirk lagen wohl richtig.

>>Jürgen

Edith: Diese Trichter, in denen die Federzylinder liegen und die von der Federkugel fast abgedeckt werden, sind wirklich auch bei gepflegten BXen Gammelherde erster Güte. Ich war dort früher schon mal mit mehrmaligem Ausspülen, Fertan und Fluid-Film zugange und trotzdem gammelt es dort munter weiter. Da lag dick der Zunder drin!

Käthe: Übrigens ist der Ölverlust schlecht zu beurteilen. Hat man erstmal die Kugeln rausgeschraubt, steht das Öl in diesem geneigten Trichter und kriecht über Nacht überall hin. Danach sieht man garnicht mehr, wo es herkam und es tropft immer wieder ein bißchen nach, obwohl längst wieder abgedichtet. :-((

Deshalb kommt meine Meldung "wieder dicht" auch erst nach einigen hundert km 'Probefahrt'.

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