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Geschrieben

guten tag erstmal.ich bin neu hier..........

an meinem cx td2 (290.000km) trat nach der letzten AU eine drastische erhöhung des ölverbrauchs (vorher ca 1,5 liter/5000km...jetzt über 1 liter/1000km) auf.verbunden mit deutlichem ölqualmen aus dem auspuff, vor allem bei stärkerem beschleunigen.

die leistung ist eigentlich ok, und es ist auch kein erhöhter druck im ventildeckel festzustellen......kann es sein, daß der lader durch die quälerei gehimmelt wurde?

und falls ja, wie kann ich das feststellen?

für sachdienliche hinweise bin ich sehr dankbar..........

also.ciao bis bald dann>Hanno

Geschrieben

Ich habe schon hin und wieder aus Taxikreisen gehört, daß ein Diesel mit vielen km die AU nicht bzw. nur kurz überlebt.

Nachdem ich aber auch als Taxi immer Benzinmotoren hatte, weil ich Diesel einfach nicht mag, kann ich da nicht wirklich mitreden.

Geschrieben

Hallo Hanno,

leider hann es wohl durch die extrem hohen Drezahlen dazu kommen das die Kolbenringe oder Ölabstreifringe brechen.

Im Fahrbetrieb kommt man ja selten auf diese hohen Drezahlen, dadurch kann am Zylinder oben ein Kragen entstehen, der dann bei Hohen Drezahlen, wie bei der AU, abgeschehrt wird..dadurch können dann die Kolbenringe, bei Dir wohl der Ölabstreifring brechen.....

Ist der Ölabstreifring gebrochen wird halt das Öl beim runterfahren des Kolbens nur unzureichend von den Zylinderwänden abgstreift und der Rest dann verbrannt.

Dadurch das qualmen und der höhere Ölverbrauch!

Das scheint wohl leider der Sinn bei der AU zu sein..ist halt einfach traurig!

Gruß Edgar

Geschrieben

Mal ganz im Ernst - auch wenn immer vom Gegenteil berichtet wird - die AU beim Diesel stellt absolut keine außergewöhnliche Belastung dar, das gilt übrigens auch für den Zahnriemen. Nenndrehzahl für 30 sek bei geöffneter Motorhaube ist höchstens eine Herausforderung für`s Trommelfell.

Gruß Gerd

Geschrieben

Hallo Gerd,

bei der AU läuft der Motor halt einige Sekunden in der Abregeldrehzahl...

Ok, wenn Du immer Deinen Motor so hoch drehst wirst Du wohl kein Problem damit haben...aber für normal halte ich das nicht.

Der 2,5 td Motor hat sehr große und schwere Kolben..da wird halt das Pleul schon was gedehnt....

Bei den modernen Motoren scheint das Problem nicht so groß zu sein....

Wichtig ist es auf jeden Fall den Motor vor der AU ausgiebig! warm zu fahren..das hilft auch schon.

Gruß Edgar

Geschrieben

Der Pug 309 D eines Bekannten hatte auch nach der 3 AU einen viel zu hohen Trübungswert?. Wurde von Prüfung zu Prüfung besser und es kamen wilde Rauchschwaden aus dem Auspuff. Der Prüfer schickte ihn weg und empfahl den Motor sehr warm zu fahren, also Gänge voll ausdrehen und auf der Landstraße höchstens im 3. Gang fahren. Im vierten Versuch war der Wert weit unter dem erlaubten Grenzwert. Das war sicher eine sehr sinnvolle Aktion für die Umwelt.

Geschrieben

Hallo Dirk,

..bestimmt! Die Rußpartikel die sich über Jahre in der Abgasanlage gasammelt haben sind jetzt durch das lange Vollgasfahren herausgekommen..also in der Umwelt...super gemacht!

Wenigstens wird jetzt die Meßsonde beim TÜV nicht so dreckig..hat ja auch was für sich...

Es wäre sinnvoll wenn tatsächlich beim TÜV die Einspritzanlage gut eingestellt würde, anstatt nur Meßwerte zu ermitteln..das bringt aus meinem Sicht gar nichts für die Umwelt!

Gruß Edgar

Geschrieben
Mönninghoff postete

Hallo Hanno,

leider hann es wohl durch die extrem hohen Drezahlen dazu kommen das die Kolbenringe oder Ölabstreifringe brechen.

Im Fahrbetrieb kommt man ja selten auf diese hohen Drezahlen, dadurch kann am Zylinder oben ein Kragen entstehen, der dann bei Hohen Drezahlen, wie bei der AU, abgeschehrt wird..dadurch können dann die Kolbenringe, bei Dir wohl der Ölabstreifring brechen.....

Ist der Ölabstreifring gebrochen wird halt das Öl beim runterfahren des Kolbens nur unzureichend von den Zylinderwänden abgstreift und der Rest dann verbrannt.

Dadurch das qualmen und der höhere Ölverbrauch!

Das scheint wohl leider der Sinn bei der AU zu sein..ist halt einfach traurig!

Gruß Edgar

Geschrieben

hi edgar und danke für deinen beitrag!!!!!!

an einen gebrochenen abstreifring hab ich auch schon gedacht.....nur sitzt der ja unten am kolben.........kann also theoretisch garnicht an der ja ganz oben im zylinder vielleicht vorhandenen kante klemmen und abbrechen........oder?

dann eher doch der obere kompressionsring.........

jedenfalls werd ich den alten eisenhaufen so lange nicht aufmachen, bis ganz klar ist, was es denn ist,und wenns der lader ist, wird das ja nicht besser werden und er wird schleißlich ganz verrecken....das merkt man dann schon :-)

also,,,,,,,,vielen dank nochmal und bis bald>>>>>Hanno

Geschrieben

Ja die AU ist bei älteren Motoren Mord.

Aber wer fährt noch zur Au?

Geschrieben

was bitte ist ein "grosser Mottek"?

Hab ich da ´ne Bildungslücke?

Geschrieben

Hallo!

Warum hat man sich eigentlich für diese Art der Abgasuntersuchung beim Diesel entschieden? Seit wann gibt es die genau? Irgend etwas wird man sich doch wohl dabei gedacht haben.

Wie läuft die Diesel-AU im europäischen Ausland ab?

MFG

Geschrieben

"Europäisches Ausland" Andalusien: kurzfristig Halbgas (3500 U/min) für etwa 4-5 Sekunden, das ganze ein paarmal nacheinander. Keine Rede von Abregel-Drehzahl oder 30-Sekunden-Dauerlauf.

Allerdings raten sie hier bei älteren Fahrzeugen zu vier Dingen vor der AU:

(1) die letzten 100 km mit Diesel-Additiv zur Reinigung der Düsen etc.

(2) vorher ein Paar (!! - ca. 2km) mit hoher Drehzahl fahren um "Dreck rauszublasen"

(3) Öl und Luftfilter möglichst neu

(4) gut warmfahren beim AU-Antritt.

Das klappt so auch ganz gut - mein recht betagter VM-Diesel (200t KM), Düsen vor 5 Jahren bei 130.000 km zum letzten Mal gewechselt und Pumpe justiert, schaffte es vor drei Jahren nur "um ein Haar" - danach gab der Prüfer og. Tips - seither alljährlich mit Bravour und ohne weitere Justierungen etc.

Geschrieben

Zur AU im Ausland (hier Österreich): Bei meinem BX (EZ 1989) wurden noch nie bei der jährlichen Überprüfung die Abgaswerte gemessen. Scheinbar ist das vom Baujahr bzw. der Erstzulassung abhängig (ab EZ 1990?). Sinngemässes Zitat eines Prüfers, von mir darauf angesprochen: "Wenns beim Reinfahren nicht schwarz raucht, passts scho".

Trotzdem haben wir jetzt ein Bonus-/Malus-System für Rußfilter bei Neuwagen...

gruesse,

sgefant

Geschrieben

Ich bin im Sommer, mit meinem BX19D-Break/BJ.89, Laufleistung ca. 210.000km, quer durch Deutschland gefahren (Gesamtstrecke 2500km, davon ca. 2000 über 4000U/Min, voll beladen, mit viel Anlauf bis 170km/h). Konnte beim Ölverbrauch keinen Unterschied zu vorher feststellen (kontr. 1x im Monat/ca.1000km, und fülle gegebenenfalls nach).

Bin normalerweise einer der im unteren Drehzahlbereich fährt, aber solche Höchstleistungen sollten einem alten Dieselmotor nichts ausmachen, wenn er warmgefahren ist (richtige Wartung vorausgesetzt: zB. Öl, Wasser, Zahnriemen, Luftfilter usw.)

Wegen dem Lader würde ich für´s erste eimal in den Verbindungsschlauch der zum Motor führt schauen, ob da viel Öl drinn ist. (ich weis aber nicht ob das so leicht geht, wie beim BX ?)

@ sgefant : wo fährst Du zur Überprüfung, bei meinen BXen wird der Abgastest jedes Jahr gemacht.

Geschrieben

Bonjour,

@012 bzw. ACCM WOLFGANG ZX

ja, man hat sich etwas bei dieser Meßmethode gedacht.

Gerade ältere Dieselmotoren wurden/werden typischerweise bei mäßigen Drehzahlen im Teillastbereich gefahren. Unter diesen Bedingungen sollte eigentlich auch die Messung erfolgen.

Warum hat man sich also anders entschieden (Abregeldrehzahl ohne Belastung)? Wie so oft aus Kostengründen: diese Art zu messen ist sehr viel weniger aufwendig und auch mit mobilen Stationen durchführbar.

--> Haupsache, man hat irgendwelche Zahlen (Aktionismus?).

... und den meisten Sachverständigen von TÜV oder DEKRA tut es auch im Herzen weh.

Mein Beileid

Torsten

Geschrieben

@ Manfred: Ich war bisher immer beim Arbö.

gruesse,

sgefant

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