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Geschrieben

Als vor langer Zeit der XM herauskam, war ich als (heute noch) überzeugter CX-Pilot nicht sonderlich begeistert vom neuen Flagschiff. Design und Aura stimmten einfach nicht.

Was ich aber gut fand, waren zwei Fakten, von denen sich aber jetzt auch noch einer als falsch erwies: Einmal war es die Tatsache, dass sich die hinteren Federkugeln besser wechseln ließen. Und zum anderen, dass die Türen beim Aufstellen nicht mehr knacken. Genau das tun sie aber jetzt bei meinem XM und so bleiben nur noch die freistehenden Federkugeln hinten als Fortschrittsträger...

Weiß jemand, wie und womit man der Pest der knackenden Türen erfolgreich und nachhaltig zuleibe rückt?

Geschrieben

wenn es von den Türdichtungen herrührt, dann diese behandeln. Z.B. mit Siliconspray. Dichtungen aber bitte hinten und vorne behandeln.

<<doncarlos

Geschrieben

Hi Reiner,

bei mir knackt auch die Fahrertüre, genau 2 mal! Das hört sich tatsächlich genauso an wie bei einem CX. Bei mir liegts an einem gerissenen Halter fürs Türfang"band" an der A-Säule, direkt unter der Organummer...

Prüfe dieses grau-silberfarbene Teil doch einmal...

Gruß Benjamin

Geschrieben

Hallo Reiner,

beim XM meines Vaters hat die Beifahrertür geknackt (auch zwei Mal) weil die Muttern, die die Mechanik der Türstellung (Kurve und Rolle) in der Tür halten, sich gelöst hatten. Als Folge des Knackens, will heißen der sich weiter lösenden Muttern, hat die Tür irgendwann nicht mehr in der ersten und zweiten Offenstellung gehalten. Reparatur war einfach: Die eine Mutter noch ganz raus (andere hatte sich schon verabschiedet), Aufstellmechanik raus, Gewinde nachgeschnitten und wieder montiert. Nimm einfach mal das Dichtgummi weg, dann siehst Du ob es an den Schrauben liegt.

Gruß

Frank

Geschrieben

knack weg cx :

türbremse nach unten rausschlagen,gewinde auf den langen schenkel schneiden, rein damit und mit der der mutter lässt sich nun die bremse so einstellen, daß sie hält aber nicht knackt´, mit 2. mu kontern für immer ruhe

gruß györgy

Geschrieben

Die XM und CX Hinterachse ist meiner Meinung nach baugleich;

Soweit ich meinen CX in Erinnerung habe hatte der die selbe Hinterachse wie der XM, sprich die CX Achse wurde im XM übernommen.

Im XM Martinez Buch das man im ACC Shop erwerben kann, heißt es dazu so schön:

Never change a running system, der XM berkommt die bewährte Hinterachse des CX gti turbo spendiert.

De facto ist das das Rundrohr quer mit den längs links und rechts angeschweissten Schwingarmaufnahmen. Die Kugeln sind bei XM und CX mittig

also gleich gut bzw. schlecht erreichbar. Habe das ganze auch optisch so in Erinnerung. Beim wechseln muss man immer aufpassen dass bei ner fessitzenden Kugel nicht die Leitung mit abgewürgt/abgedreht wird.

Knackende Scharniere beim CX kenne ich. Da wußte meine bessere Hälfte bei gekippten Schlafzimmerfenster immer wann ich zuhause ausgestiegen bin. Tür auf, knack, das war trotz Fett relativ normal;

Beim mittlerweile vier XM seit 1991 in der Familie absolute Fehlanzeige. Da gibts kein Knackgeräusch mehr. Nur wirkt der Festhaltestift recht instabil sprich beim Türaufreissen gibt das Blech am A-Säuleninnenholm wo der Haltesockel mit zwei Schrauben befestigt ist minimal nach, das wirkt nicht gerade solide. Gerissen ist bis jetz aber nichts.

Gruß Thomas

Geschrieben
ThomasLutzACCM postete

Die Kugeln sind bei XM und CX mittig

also gleich gut bzw. schlecht erreichbar. Habe das ganze auch optisch so in Erinnerung. Beim wechseln muss man immer aufpassen dass bei ner fessitzenden Kugel nicht die Leitung mit abgewürgt/abgedreht wird.

Das mit den Leitungen ist richtig, aber das war's auch schon! Die Federkugeln sind werder bei CX, noch bei XM "mittig". Sie sind jeweils links und rechts auf die entsprechenden Federzylinder aufgeschraubt.

Die Einheit Federzyinder-Kugel liegt innerhalb des hinteren Rahmen-Ausläufers und stützt sich über die Federkugel ab. Der Zylinder wird lediglich über eine Schlauchschelle fixiert. Zum Wechsel der Kugeln muß die Einheit gelöst, zusammengedrückt und seitlich etwas herausgeklappt werden.

Beim XM ragen die Federkugeln frei aus dem hinteren Rahmen heraus.

Letzten Endes ist der Wechsel der Kugeln aber nicht wesentlich unteschiedlich aufwändig: Bei beiden wird die Kugel bei unter Druck stehendem System gewechselt: Beim CX mit Hammer und Meißel, beim XM ebenso oder mit einem Kettenschlüssel mit langem Hebel.

Gruß

M.

Die Einheit Federzylinder - Federkugel hat beim CX keine wirkliche Führung. Lediglich eine Schlauchschelle hält den Zylinder am Rahmen, die Abstützung erfolgt über die Federkugel, die gegen eine große Bohrung im Rahmen gedrückt wird. Dadurch kommt man nich frei an die Kugel heran

Geschrieben

>>Bei beiden wird die Kugel bei unter Druck stehendem System GEWECHSELT: Beim CX mit Hammer und Meißel, beim XM ebenso oder mit einem Kettenschlüssel mit langem Hebel.<<

Das wäre absolut lebensgefährlich!!!! GELÖST mag ja unter Druck noch angehen, aber dann bitte den Druck komplett ablassen. Ansonsten könnte man hinterher etwas kopflos durch die Gegend laufen.

Geschrieben

Sorry...

zum Post 005 (mein Post) und 006 folgende Anmerkung:

Das mit dem Mittig war vielleicht falsch ausgedrückt, freilich sind die Hinterachskugeln nicht mittig in der Mitte der Hinterachse sondern rechts und links neben den Schwingarmen angeordnet. Mit mittig hab ich gemeint das die Kugeln direkt,gerade auf einen Sockel aufgeschraubt sind und nicht wie z.B. bei BXC/XM vorne am Fedebein im Motorraum seitlich versetzt nach links/bzw rechts wegehend einschraubt sind. (hoffe ich hab das Vvrständlich rübergebracht).

Mittig in Bezug auf die Hinterachse sind die Hydraktivekugel und falls vorhanden die Antisinkkugel angeordnet, dann aber von hinten gesehen hinter dem "Achsträgerrundrohr" unter nem Blech versteckt.

Gruß Thomas

Geschrieben

Hi,

die "Aufsteller-Verbindung" (zw. den Scharnieren) besteht aus einer Blechhülse in die eine weitere Hülse eingedrückt ist. Da die Fahrertür häufig benutzt wird, geben an ihr diese Hülsen zuerst nach. Man sieht es auch, wenn man diesen "Bolzen" beim Öffnen beobachtet: Wenn die Feder des Feststellers "von Zug auf Druck umschaltet" (wozu sie da ist / wenn die Tür "leicht" offen ist), knallt der eine Aufsteller-Teil dem an der Tür Befestigten plötzlich einige zehntel Millimeter entgegen. Man muss diesen labberigen Bolzen "nachformen" (+ härten, also auf Rotglut erhitzen und abschrecken) oder durch irgendwas Hochfestes ersetzten (z.B. Schaft-Stück eines passenden HSS-Bohres).

Gruß,

Clive.

Geschrieben

Wenn man eine Kugel aus einem HD-System ausmeisselt, das unter Hochdruck steht, passiert NICHT viel. Anfangs kommt endlos viel Sprüh-LHM, da hört man von selber auf..

Aber selbst WENN man die Kugel runterkriegt, und da noch voll Druck drauf wäre, würde sie nicht fliegen. Ist auch logisch, der Druck, der nachkommt, ist ja nicht da. Wenn ich in einem Rohr eine Menge Öl einsperre, das wenig Druck hat, dann muss ich nur noch wenig Öl dazutun, damit der Druck gewaltig steigt- denn Öl ist ja nicht kompressibel. Das ist ja das Prinzip der HP. Mache ich das Rohr auf, dann kommt genau das bisschen Öl raus, was zuviel ist. Macht boff und fertig.

Carsten

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

O weh Carsten Denkfehler!

Teil 1 stimmt noch. Öl ist ein inkompressibles Medium, es verändert sein Volumen auch unter höchstem Druck nicht. Sobald also bei der Leckage eines NUR(!)-Ölvorrats der erste Tropfen Öl entwichen ist, steht das Öl nicht mehr unter Druck. (Bei einem früheren Arbeitgeber - die Bezeichnung ist Quatsch, die Arbeit habe ich ja geleistet, er hat meine Leistung entgegengenommen - wurden Druckgefässe mit einer Wasserfüllung unter ganz erheblich hohen Drücken getestet. Das ging problemlos ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen, da bei der geringsten Leckage der Druck entwichen war und kein neuer erzeugt wurde.)

Bei der HP ist es aber anders: Da hast Du 'hinter' dem Öl das komprimierte Gas, nämlich den Stickstoff von einer oder auch mehreren Kugeln. Dieser ist wunderbar komprimierbar (sonst würde er ja nicht als Druckspeicher taugen) und dehnt sich deshalb bei einer Leckage wunderbar aus und "schiebt" die Ölfontäne vor sich her. Das kann also - gerade bei einem dünnen Strahl - gefährlich stark und lange sprühen. Von Hydraulikanlagen im Untertage-Bergbau erzählt man sich angesichts von Ölleckagen auch die Horrorstories von abgetrennten Körperteilen! Ich kann mir deshalb durchaus vorstellen (das werde ich NIE testen), daß eine Federkugel auch zum überdimensionalen Geschoss werden kann.

Also obacht, sach' ich mal.

>>Grüße, Jürgen

Geschrieben

Was ist denn aus meiner Tür-Knack-Diskussion hier für eine Vorlesung über Hydraulik geworden?

Hallo Clive, das klingt plausibel, was du da schreibst und ich will es mal versuchen, ich nehme an, dass du mit "Aufsteller-Verbindung (zw. den Scharnieren)" diesen gut sichtbaren Bolzen (senkrecht) meinst, der das Teil, welches auf die A-Säule geschraubt ist und jenem gebogenen Aufstellbügel, welcher dann im Türinneren verschwindet, drehbar verbindet? Kam das sprachlich jetzt gut rüber?

Allerdings fürchte ich, es knackt eher im Türinnern. Wie geht es da eigentlich weiter, hinter dem Loch?

Für die Kugeln gilt nach wie vor: In Höchststellung lösen und dann drucklos mit zwei Fingern rausschrauben. Mehr als vier Tropfen LHM gehen dabei nicht ab, falls die Membran noch heil ist. Alles andere ist doch Käse, was hier gesagt wird.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Mein lieber Mamba-Reiner, nun mal zu Deinem Käse :-))

"Für die Kugeln gilt nach wie vor: In Höchststellung lösen und dann drucklos mit zwei Fingern rausschrauben. Mehr als vier Tropfen LHM gehen dabei nicht ab, falls die Membran noch heil ist."

Ich hatte gerade vro ein paar Tagen die Hinterachskugeln an meinem BX rausgeschraubt, wohlgemerkt die Kugeln federn noch gut. Und da lohnt es sich schon, eine Schüssel unterzustellen! Von wegen 4 Tropfen! Ich will jedenfalls nicht den Garagenboden oder das Einfahrtsplaster mit Ölentferner bearbeiten.

>>Jürgen

Ansonsten sorry für off-topic, aber ich kann eben nichts unwidersprochen stehen lassen, was meiner Überzeugung nach Unfug ist und dazu noch gefährlich sein kann.

Der schwebende Robert
Geschrieben
Reiner postete

Allerdings fürchte ich, es knackt eher im Türinnern. Wie geht es da eigentlich weiter, hinter dem Loch?

Gar nicht, Reiner. An der Tür ist ja nur ein Stahlstück mit Loch als Aufnahme für den Bügel aufgeschweisst. Innen ist nichts, was mit den Scharnieren und dem Aufsteller zu tun hat.

Grüße,

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
Der schwebende Robert postete

...Gar nicht, Reiner. An der Tür ist ja nur ein Stahlstück mit Loch als Aufnahme für den Bügel aufgeschweisst. Innen ist nichts, was mit den Scharnieren und dem Aufsteller zu tun hat.

Grüße,

Hier ist wieder der Besserwisser.

Das stimmt nicht, denn Reiner fragt doch nach dem XM, oder? Und beim XM ist das Gegenstück zum Fangband an den Türkasten angeschraubt, also innenliegend. Es enthält federbelastete Rollen als Türbremse.

[besserwissermodus wieder vorübergehend aus]

>>Jürgen

Der schwebende Robert
Geschrieben

Hallo Jürgen,

habe mich gleich als Besserwisser ertappt gefühlt, hast du geschickt verfasst! ;-) Obwohl du eigentlich dich meinst, oder?

Aber danke für den Hinweis, bin seit ewigen Zeiten beim CX an den Türen dran, dass ich dessen Scharniere schon blind nachbauen könnte... *stöhn*

Diese Feststeller habe ich zigmal ein- und ausgebaut sowie zerlegt, also sei es mir verziehen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es noch andere Ausführungen geben kann! :-))

Obwohl nicht klar aus Reiners zwei Postings hervorgeht, welche Fangbänder/Feststeller er meint. Im Thema steht "XM/CX", von daher: ???

Grüße,

Geschrieben

Ich meinte den XM. Das war doch überhaupt der Punkt, dass der jetzt entgegen meiner wohlwollenden Annahme auch knackt.-

Dass ein CX knackt, ist doch klar und ein echter Citroenist könnte ohne dieses Merkmal gar nicht leben.

Geschrieben

.. und danke noch, lieber Jürgen, für den Ausdruck "off-topic", um den ich jetzt meinen Wortschatz bereichen will.

Trotzdem, was befindet sich denn jetzt indoor im XM "behind-hole" ?

(mfG von Besserwisser zu Besserwisser)

Geschrieben

Oje Oje,

da habe ich aber Glück gehabt, dass ich nichts zum Ausbau der Kugeln gesagt habe.

Ich mach das immer noch wie beim DS vor Jahren,

habe ich in der damaligen Citroen-Werkstatt abgeschaut.

Ist sicher nicht die feine Art, aber sehr schnell.

Naja" also im Bergbau ist etwas mehr Druck vorhanden".

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
Reiner postete

...Trotzdem, was befindet sich denn jetzt indoor im XM "behind-hole" ?...

Bitte sehr, das da:

19_11_05_23_12_09.jpeg

und von der anderen Seite:

19_11_05_23_13_01.jpeg

>>Jürgen

Geschrieben

Super, Jürgen! Jetzt kann ich mir das gut vorstellen. Das Innenteil kann man wohl gut ausbauen, wenn die Türverkleiodung ab ist?

Und: Hat jemand von den Mitlesenden solche einen Satz gut gebraucht abzugeben?

Genügt es vielleicht, nur das A-Säulen-seitige Teil auszutauschen oder verschleisst der Schnapper auch?

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