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Geschrieben

Hallo,

nachdem ich nun an meinem XM Y4 alle 8 Kugeln getauscht habe und zumindest die Hinterachse wieder zufriedenstellend federt, bleiben folgende Ungereimtheiten bzgl. Vorderachse:

Zum einen scheint es drei verschiedene Federungszustände zu geben:

1. Magnetventile stromlos, Federung hart (OK).

2. Öffnen einer Tür: Magnetventile angesteuert, "pfeifen" zu hören, Federung weich (auch OK).

3. Motor an, zunächst im Stand: zu erwarten: weich wie unter 2, aber der Pfeifton wird nun tiefer und es fühlt sich so an, als ob nur die Hinterachse weich wird (dummerweise bleibt dies so während der Fahrt).

Das Umschalten wärend der Fahrt zwischen Zustand 1 und 3 (somit sämtliche Sensoren) funktioniert übrigens fehlerfrei.

Noch prüfen will ich (heute Abend), ob das vordere Ventil in Zustand 3 auch pfeift und ob Ventil und Ansteuersignal elektrisch OK sind).

Kennt jemand ein ähnliches Verhalten?

Ich dachte, beide Ventile werden immer gleichzeitig geschaltet (zumindest gibt es am HA-Rechner aber zwei getrennte Ausgänge für die Ventile).

Ist es normal, daß es verschiedene Pfeiftöne gibt?

Zum anderen sackt der Wagen ab, wenn ich den Motor in tiefster Fahrwerkstellung anstelle, in höchste Stellung wechsle und den Motor abstelle (Zündung aus), bzw. die Tür öffne.

Offensichtlich wird erst dann die (praktisch drucklose) mittlere Kugel der Vorderachse zugeschaltet (und nicht schon während des Hochpumpens, das wiederum von dem tieferen Pfeifton begleitet wird).

Für Hinweise wäre ich dankbar.

Gruß,

Christoph

Geschrieben

Moin

meines Wissens nach gibt es nur zwei Zustände: Weich (Ventile offen) oder hart (Ventile geschlossen).

Der Pfeifton der Ventile variiert aber sehr wohl, und das ist auch beabsichtigt. Denn die Ventile werden gepulst mit Spannung getriggert und die Pulsweite ist von der Bordspannung abhängig.

Gruß

Arne

Geschrieben

Den Zustand, dass nur ein Ventil öffnet (pfeift) kann es eigentlich nicht geben.

Sobald der Hydractiv-Rechner auch nur einen fehlerhaften Sensor oder Aktor (also Ventil) feststellt, wird das System auf dauerhart geschaltet.

Wobei vom Rechner natürlich nur die elektrische Funktionsfähigkeit geprüft werden kann und keine mechanische...........

Gruss

/Axel

Geschrieben

Hallo und willkommen in der dritten Dimension,

zunächst mal danke: wie Arne richtig bemerkt hat, wird die Pulsweite wirklich bewusst bordspannungsabhängig eingestellt (hab's mal nachgelesen).

Auch werden die Ventile überprüft, wie Axel schreibt (wenn auch nur ganz grob auf Unterbrechung / Kurzschluß).

Und trotzdem war bei mir wohl einer der zwei elektronischen Schalter des Rechners so leicht defekt, das er zwar schaltete aber eben nur im Falle des Türöffnens (entsprechend Pulsverhältnis "länger an") der Strom für das Auslösen des Ventils ausreichte.

Im Fahrbetrieb (entsprechend Pulsverhältnis "kürzer an") dummerweise gerade nicht (die Ventile sind übrigens scheinbar in Ordnung).

Heute Abend werde ich den Rechner mit neuen (und stärkeren) Schaltern wieder einbauen.

Natürlich werde ich hier berichten.

Evt. sollten andere "härtegeplagte" HA2-Fahrer, die trotz intakter Kugeln und positivem Radio-Pfeiftest die korrekte Funktion ihrer Anlage bezweifeln, mal eben diesen Test machen:

Beide Ventile (vorne und hinten) müssen beim Abschalten (Ende des Pfeifens) vernehmlich klacken (sowohl nach Türbetätigung als auch nach Abstellen des Motors).

Also höchste Fahrwerkstellung (damit man "unter's" Auto hören kann) und Türen betätigen, bzw. Motor durch das geöffnete Fahrerfenster abstellen und auf die Knie...(aufpassen, daß der Nachbar nicht sieht, daß man vor seinem Auto in die Knie geht!)

Geschrieben

Hi Christoph,

hat es was gebracht ?

"Heute Abend werde ich den Rechner mit neuen (und stärkeren) Schaltern wieder einbauen."

Würde mich auch brennend interessieren, was damit gemeint ist :-)))

Gruß

Buru

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