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Geschrieben

Von der Farbe der Kugel laesst sich sich das Gewinde nicht sicher ableiten. Seit 15 Jahren sind alle Kugeln grau, ob kugelig oder platt. Es kommt auf die Form drauf an.

Fuer kugelige Kugeln brauchst du "Valprex 2000 D.9" Ventile.

  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

danke für die schnellen Antworten!

Was passiert, wenn man versucht, ein 9 mm-Gewinde in eine Ufo-Kugel zu schneiden?

Grüße
Andreas

Geschrieben (bearbeitet)

Das hat vermutlich noch keiner ausprobiert, fuer die Soucoupes gibts schliesslich passende Ventile mit kleinerem Gewinde. Koennte ausserdem auch kuerzer sein, sieht zumindest auf den Bildern so aus. Wenn dem so ist, wuerde ich von Experimenten absehen. In den Soucoupes ist schliesslich weniger Platz vorhanden.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 1
Geschrieben

Die Gewindemuttern sitzen in einem Blechkäfig, der könnte überdrehen und das wars dann

Geschrieben

In den Soucoupes (die ab Werk gar keinen Gewindestopfen haben) wird schlicht und einfach nicht genug Platz für ein M9-Gewinde sein, sonst hätte man nicht den Aufwand betrieben eine weitere Ventilvariante zu bauen.

  • Like 1
  • 7 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Auch mein C5 (Bj. 2016) ist mit (Allerwahrscheinlichkeit nach) mit den 7x1 mm-Ventilen von Herrn Grünberg umgebaut worden. Der Haken an der Geschichte ist die vordere Regulatorkugel, die zwar mit erheblichen Aufwand einmalig umgerüstet werden kann, das regelmässige Nachfüllen/Korrektur aber genauso aufwendig ist, die Kugel muß ebenfalls jedes mal raus, kaum Platz um die Kugel herum um mit dem Manometer dranzukommen. Würde es nicht Sinn machen, mit einem "Verlängerungsschlauch"  die "Ventilschnittstelle" sagen wir mal 40 cm in einen gut zugänglichen Bereich des Motorraumes  herauszuführen und von da aus die Kugel mit den nötigen 70 bar zu versorgen?

Sorry für meine laienhafte Ausdrucksweise, ich hoffe, man versteht mich...

 

Gruß

 

 

 

Bearbeitet von DerSchweber
Geschrieben

Ohne die Einbaulage im Detail zu kennen: Theoretisch wäre das schon möglich. Wenn auch mit einigem Aufwand verbunden. Ich schätze, für eine einmalige Umrüstaktion daher eher unattraktiv. Wenn man mehrere Fahrzeuge hat, schauts anders aus.

Geschrieben (bearbeitet)

Angesichts der Tatsache, dass es sich um genormte Ventile handelt, liegt die Idee einer "Verlängerung" doch nicht fern. Wenn es im Handel solche fertigkonfektionierten Schläuche gibt, wäre das die Lösung, vorausgesetzt die Umgebung der Kugel bietet genug Platz, den Schlauch auf das Kugelventil zu montieren. 

Kann mir jemand sagen, welchen Namen dieses 7x1mm Standard-Ventil trägt (VALPREX 2000 7mm ???) ?

Ich meine, welchem Industriestandard entspricht dieses VALPREX 2000  7DS ???

Dann könnte man einfach googeln...  

Bearbeitet von DerSchweber
Geschrieben

Da ist nix genormt. Das ist eine Eigenentwicklung. Deswegen schrub ich "mit einigem Aufwand verbunden". Die Tatsache, dass man sich nur zu ca. 90% auf die Dichtheit der Valprex-Ventile verlassen kann, macht es nicht einfacher.

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb schwinge:

Die Tatsache, dass man sich nur zu ca. 90% auf die Dichtheit der Valprex-Ventile verlassen kann, macht es nicht einfacher.

Ich habe das System seit wenigen Kugeln im Betrieb. Bereits das zweite verbaute Ventil blies beim Lösen der Armatur ab. Ein sehr kleiner Tropfen LHM behob das Problem, scheinbar klemmte es.
Hast du das auch so erlebt, oder gibt es bei dir längerfristigen Druckverlust ?

Geschrieben

Interessant.

Ich hatte sowohl klemmende Ventile mit dem von dir beschriebenen massiven Gasverlust, als auch welche die leicht undicht waren, ähnlich wie bei Reifen- / Klimaventilen. Leichten Druckverlust bemerkt man, wenn man nach dem Füllen den Finger für ein paar Sekunden aufs Ventil legt. Undichte Ventile werf ich direkt weg. Hab noch nicht versucht, die wieder dicht zu bekommen. Nur einmal musste ich damit leben, da hab ich einen X7 gefüllt, für den hab ich keine Ventile da.

Zur Erstbefüllung hatte ich immer die Füllvorrichtung leicht mit Öl benetzt. Mittlerweile nehme ich eine Spritze mit LHM und gebe einen Tropfen Öl ins Ventil bevor ich die Befüllarmatur einschraube. Auch den Verschlusstopfen öle ich nochmal extra ein, bevor ich ihn nach dem Füllvorgang einschraube. Primär, um Korrosion vorzubeugen und Verschleiß von Füllvorrichtung und Stopfen zu minimieren. Ich hab aber erst 7 Kugeln so erstbefüllt, kann also keine Aussage machen, ob Öl auch der Dichtigkeit/Funktion des Ventils zuträglich ist.

  • Like 1
Geschrieben

Bei rund 100 Ventilen hatte ich eins mit massivem Druckverlust, ansonsten alles im grünen Bereich bislang.

Geschrieben

Die  7mm Ventile sitzen doch auch auf den geschraubten Kugeln oder ?

Geschrieben

Ja, aber eine etwas andere Bauform weil die geschraubten Kugeln eine Nut für den Dichtring haben. Kann auch sein daß das Ventil gleich ist, bei denen für die Soucoupes ist ein zusätzliches Dichtelement (Gummi-Metall) abgebildet.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb bx-basis:

Bei rund 100 Ventilen hatte ich eins mit massivem Druckverlust, ansonsten alles im grünen Bereich bislang.

Der Zahl 100 entnehme ich, dass Du damit mehr als ein Fahrzeug ausgerüstet hast... War auch ein C5 mit HP+ dabei? Wie bist Du an die vordere Regulatorkugel drangekommen? Macht es Sinn diese ebenfalls mit einem Ventil auszurüsten wegen der von mir bereits  beschriebenen Sachlage ?

 

Danke

Geschrieben

Die Kugel habe ich samt Regler nach oben ausgebaut und getauscht, viel Sinn macht das Ventil an der Stelle tatsächlich nicht. Umgerüstet hatte ich die Kugeln nicht, das hat Herr Grünberg erledigt...

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe folgende Strategien , was die vordere Regulatorkugel angeht (unter Zuhilfenahme des Händlers/Werkstatt): 

a) Macht man es spät (z.B. 300 Tkm), ist die getauschte Kugel meistens hin,  man hatte zwischendurch aber keine aufwendige und zeitintensive Aktion des Tauschens bezahlt. Ob man in diesem Szenario die neu eingebaute Kugel mit dem Ventil ausstattet oder nicht, ist fast schon zweitrangig, da ein erneuter Tausch in der Zukunft kaum mehr nötig sein wird. Man hat aber den Nachteil, dass man möglicherweise zig Tausende von Kilometern mit einer defekten Kugel abspult.

b) Macht man es schon nach 150 Tkm, ist die getauschte Kugel noch heile, man hat aber den aufwendigen Tauschakt "vorzeitig" finanziell an den Hacken. Sinnvollerweise wird die ausgebaute Kugel mit dem Ventil ausstattet, revidiert und wieder einbaut. Will man immer einen definierten Zustand der HP3+ haben, ist spätestens bei KM-Stand 300.000 die gleiche Prozedur notwendig. Den Aufwand eines Ein-/Ausbaus schätzte mein Händler auf max. 2,5 Stunden + Spurvermessung, da der Ausbau nach "unten" passiert. 

Spätestens jetzt wird klar, warum ich so einen Wert auf das Wiederbefüllen (ohne Ausbau)  der eingebauten und modifizierten Kugel lege. 

Wie lange hast Du für den Ausbau der Kugel (nach oben)  gebraucht?  Mein Händler meinte, das sei mit erheblichem Aufwand verbunden ohne eine Garantie, dass man am Ende genug Platz zum Arbeiten hat. 

 

Gruß 

Roman

Bearbeitet von DerSchweber

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