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Neue Weingläser


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hat zwar nur sehr bedingt mit Citroën zu tun, ist aber ein guter Tip wenn wieder einmal die Frage kommt: "was wünscht Du Dir denn zu Weihnachten?"

Mir fällt da immer nichts ein (wenn ich die Sachen nenne, die ich mir wirklich wünsche werde ich ne wieder gefragt).

Eine Supersache für Freunde des Roten sind die neuen Gläser der Glashütte Eisch aus der Serie "Breathabel Glas"- Durch eine besondere Glasmischung und Oberflächenbearbeitung wird der Wein "beatmet", d.h. das Bouket entfaltet sich nach ein paar Minuten im Glas wie sonst nach 1 - 2 Stunden im Dekanter.

Hört sich seltsam an, funktioniert aber, ich hab mir ein Glas gekauft und am Wochendende getestet.

Ist auf jeden Fall sinnvoller als die üblichen SOS Geschenke.

Geschrieben

Was Was Was ist das ?????

Beatmung des Weines durch eine Oberflaechenbearbeitung usw. Und was kostet so ein Glas und wie sieht das aus. Ich trinke den ganzen Winter durch Wein (hauptsaechlich griech Weine die sich in den letzten Jahren sehr gemacht haben ) , aber immer nur aus 0/815 Glaesern.

Was ist ein Dekanter ?

Bitte mal um Info.(Ich hoffe , Du darfst so etwas hier schreiben )

Markos

Geschrieben

ein dekanter / dekantierer ist ein typisches tchibo-geschenk

nennt man im allgemeinen auch glaskaraffe

B00008XVCD.03.LZZZZZZZ.jpg

hat meistens so einen dicken dicken bauch und ist oben schmal - halt so wie dieser hier...

f.

Geschrieben

Ganz günstig sind die nicht, aber welches hochwertige Weinglas ist das schon?

http://www.paul-murnau.de/eisch.htm

Ein Karaffe hat auch noch den Vorteil, dass man beim vorsichtigen dekantieren (also dem Einschenken in die Karaffe) den Weinstein und andere Ablagerungen in der Flasche lassen kann. Oder wenigstens in der Karaffe.

Ich habe eine Karaffe und große WMF-Bordeaux- und Burgund Gläser - für die teuren Weine, die man sich 1-2 mal im Jahr gönnt. Und wenn man den Wein selber durch Glasschwenken atmen lässt, so ist das auch eine sehr sinnliche Sache.

Ist wie bei den Korkenziehern. Eigentlich tut es jedes Kellnerbesteck, aber man kann auch nen sündhaft teuren Screwpull nehmen. Hauptsache die Spirale hat in der Mitte ein Loch.

Wer Frauen einen Korkenzieher schenken will, nimmt den Korkenzieher von Brabantia. Einfacher und kraftloser gehts nicht.

Gruß

Markus

PS: Stimmt, Markos. Es gibt mittlerweile guten griechischen Wein. Nur kann man ihn hier in D fast nicht kaufen. Hier gibts fast nur die süsslichen Tsantali Schoppenweine.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
Xantiaheinz postete

...Durch eine besondere Glasmischung und Oberflächenbearbeitung wird der Wein "beatmet"...

Heinz, ich fange an, mir Sorgen um Dich zu machen. Nicht, daß Du jetzt noch anfängst, nebenbei Werbung für Benzin-Magnetisier- und -Einspargeräte zu machen? rubbel.gif

>>Jürgen, eher nicht so osetorisch

Geschrieben

@Jürgen, keine Angst, in diesem Fall habe ich die Wirksamkeit selbst ausgiebig getestet.

Zum richtigen dekantieren gehört unbedingt ein Dekantiertrichter, das ist ein Glastrichter, der die Auslauföffnungen seitlich, etwas über dem Boden hat. Durch diesen "Sack" wird Weinstein usw. aufgefangen und kommt nicht in die Karaffe.

Die Dinger von Tchibo sind völlig indiskutabel, halt so ein Ding mal gegen das Licht und dreh es langsam, da wird dir schwindelig so verzerrt das Glas.

Näheres gibts Hier

und Hier ist ein Dekantiertrichter

Geschrieben

Kommt das Wort Dekanter von dem Wort Dekadenz? Da ist von "Verlust der guten Sitten" die Rede. Tretet dieser Verlust ein, wenn man "zu tief in den Dekanter" geguckt hat ?

Dekadenz (v. frz.: décadence; < lat.: de- ab, cadere fallen) meint einen kulturellen Niedergang mit typischen Entartungserscheinungen in Lebensgewohnheiten und -ansprüchen ("Verlust der guten Sitten"). Der Begriff setzt voraus, dass ein besserer Zustand sich in einen schlechteren verkehrt hat.

Markos

Geschrieben

Beinahe getroffen, fallen ist die richtige Basis, beim dekantieren werden Trübstoffe ausgefällt, nicht nur beim Wein.

Dennis Schmeller
Geschrieben

Bei Eisch heißt es:

indem es die ohnehin ablaufende Reaktion des Weines mit Luftsauerstoff stark beschleunigt

Der Beschreibung nach haben sie aus den Gläsern elegant und transparent Katalysatoren gemacht, was man mit Schwenkbewegungen wohl noch ordentlich ausnutzen kann. Vielleicht sagt man das Weinliebhabern nicht so direkt, weil sich "Katalysator" oder "Oxidationsbeschleuniger" mehr nach Inferno und Chemiefabrik anhört.

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

*Griechischer Wein, ist so wie das Blut der Erde!*

"Mmmmmhhh..., Mount Athos!"

Geschrieben

Ich will Weiiiiinnnnn !!!

Dieser Spruch aus einem WERNER Heft. Wer kann sich erinnern ??

010 - Da hast Du recht.

Markos

Geschrieben

Gute Weingläser erkennt man (mit) daran, dass der Stil des Glases keine Falz aufweist. Dann sind sie nicht maschinell gefertigt. Und ein wenig erkennt man sie auch am Klang. Verschnörkelt sollten sie auch nicht sein.

Grundsätzlich gilt: Großer Wein - großes Glas.

Ich habe Weingläser von Riedel und WMF. Traditionell und auch leider nicht billig. Aber ausreichend. Ich schwenke gern den Wein selber und lasse in dadurch atmen (und mich einatmen).

Für den Schoppenwein aus dem Aldi tuts aber auch ein Glas vom Aldi.

Vielleicht klingt "breathable Glass" sehr technisch. Allerdings werden beim Weinausbau jede Menge technischer Tricks angewandt. Nicht umsonst steigt der Alkoholgehalt der Weine ständig.

Also mir könnte man eines zum Testen schenken:-)

Gruß

Markus

Geschrieben

Also was mich wundert ist, das phantomas so viele verschiedene Sachen weiss. Frage: Woher kennst Du Dich mit so vielen verschiedenen Topics aus.? Ist das auf ein generelles Interesse fuer all diese Sachen zurueck zu fuehren ?

Ich finde das absolut toll.

Aber der Phantomas ( aus dem Film ) hat ja auch so einiges geschafft.

Markos

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

"Riedel und WMF"

Na ja, so ganz gute Gläser sind das ja nun auch nicht! Vielleicht die gehobene Arbeiterklasse - aber mehr nicht!

Zum Einen gibt es noch ein paar mehr Details, die ein gutes Glas ausmachen, zum Anderen ist viel wichtiger, das richtige Glas für den entsprechenden Wein zu nehmen!

Geschrieben

Ja, da hat Visa-Wolfgang Recht. Ich weiss von allem etwas, aber nichts richtig :-)

Aber noch ein dummes Wort von ihm dann komm ich zu Dir:

1118044053-Fantomas-Fantomas.jpg

Markos, ich bin technischer Laie, deshalb das Interesse für alles nichttechnische!

Deshalb fahre ich ja auch Citroen :-)

Gruß

Markus

Was macht denn noch ein gutes Glas aus, Wolfgang? WMF-Gläser hab ich nur, weil ich sie immer geschenkt bekomme. Riedel-Gläser halte ich für wirklich nicht schlecht.

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

Reichen wir uns die Hände, und trinken ein schönes Glas Wein! (Es gibt z.B. handgeschliffene Gläser)

Geschrieben

Ist das nicht schön?

Neben Schweben, PS und schwarzen Fingernägeln gibt's auch andere Themen hier.

Was zitiert Markus da in #015: "Ich weiss von allem etwas, aber nichts richtig :)"

Also so ein Multitalent....oder doch ein Universaldilettant?

Irgendwo treffen sich diese Typen.

Ist wie bei den Gläsern eine Frage des Blickwinkels - halb voll oder halb leer

Das war der Bogen zurück zum Thema.

Gruß

Geschrieben

Das Glas sollte dem Benutzer gefallen und in der Form zum Getränk passen.

Ein Zeichen für "gutes" Glas ist, das beim durchsehen nicht verzerrt und keine Farbsäume entstehen. Es sollte auch nicht zu dick sein und auf keinen Fall farbig.

Ein absolutes Zeichen für Billigglas (Kühnekristall) ist ein Wulst am Trinkrand.

Ob es Kristall sein muß - Ansichtssache. Lieber ein einfacheres Glas und dafür ein besseres Getränk.

WMF -Gläser gibts eigentlich nicht, m.W. hat WMF keine eigene Glasproduktion, wie die Firma insgesamt mehr ein Großhändler für Haushaltswaren als ein Hersteller ist. Auch der überweigende Teil der Bestecke stammt aus Fernost.

Ehe jemand fragt, ich war vor etlichen Jahren mal im Einkauf in der Haushaltswaren- Branche.

Der schwebende Robert
Geschrieben
Xantiaheinz postete

Ehe jemand fragt, ich war vor etlichen Jahren mal im Einkauf in der Haushaltswaren- Branche.

Aaaaahhh! Daher... Und nun im VERkauf??? ;-)))

Duck und wegrenn:

Geschrieben

Zu WMF: Die produzieren 20km weg von mir in Geislingen.

Töpfe, Kaffeemaschinen und hochwertige Küchenmesser machen sie auf jeden Fall noch selbst. Billigbestecke werden meines Wissens woanders produziert. Das Plastikzeug für die Küche wird auch nur eingekauft.

Glas lassen sie ausschliesslich bei Fremdfirmen machen. Muss ja deshalb nicht schlecht sein. Es gibt billige und teure Gläser bei WMF.

Aber (im Gegensatz zu Küchen-Messer und Töpfen) stelle ich keinen Qualitätsvorsprung der WMF-Gläser fest. Stimmt schon.

Übrigens, einem Weinkenner kann man auch einfach nur guten Wein schenken. Das freut ihn meistens mehr als ein weiteres Glas.

Welchen Wein habt ihr in letzter Zeit entdeckt?

Zum Schenken kann ich die Reservas aus der Region Ribera Del Duero sehr empfehlen. Nicht superbillig, aber man bekommt sensationell gute Weine.

Gruß

Markus

Geschrieben

Zu meinen Hotelzeiten hatten wir Gläser von Schott, sauteuer und beschissen zu polieren... Ein guter Kellner zeichnet sich dadurch aus, dass er auch ohne Trichter dekantieren kann und das auch mit einer Dekantierente. Screwpulls sind wirklich mit das Beste an Korkenziehern...

Weinstein ist ein absolut unschädliches Produkt und zeichnet einen guten Wein aus.

Ein Weinkenner rümpft auch nicht die Nase, wenn die Flasche statt eines Korkens von einem Schraubverschluß gekrönt wird. Auf den Inhalt kommt es an und die wenigsten Weine reifen noch in der Flasche.

Geschrieben

Wo wir hier schon mal kräftig weinen.

Ich habe von einer Versicherungsfirma gehört (Namen nenne ich nicht, ist aber in Deutschland ansässig), die nen kompletten Jahrgang versichert hat, und nach einem "der Wein korkt"- Desaster, einen sehr bekannten Winzer aufgefordert hat entweder auf Kunststoffkorken auszuweichen, oder woanders nach Versicherungsschutz zu suchen.

Tatsache scheint zu sein, das die Qualität der Naturkorken immer mehr abnimmt, auch ich hatte schon so einige Aha-Erlebnisse, und gerade sehr große Weine (bzw deren Erzeuger) scheinen über den Einsatz der Kunststoffkorken nachzudenken, zögern aber, weil sie Akzeptanzprobleme in der Kundschaft fürchten.

Die Kunststoffkorken sehen fast aus wie normale Korken, nur nicht gemasert, dichten sehr gut und verhalten sich ansonsten wie Naturkorken, auch beim öffnen der Flasche fast kein unterschied zu Naturkorken.OK, man muß ein klein wenig fester drehen aber auch der schon erwähnte Screwdraw (den es im Moment sehr günstig bei diversen Discountern gibt), der etwas allergisch auf harte Korken reagiert, hat damit kein Problem.

Wie ist die Akzeptanz bei euch in Sachen Kunststoffkorken?

Gruß

Bernd

Geschrieben

Die Sorte, die wie ein fester Naturkork aussieht ist ok. Es gibt auch welche, die innen aus einem Schaumzeug bestehen und nur auf dem Zylindermantel eine feste Plasteschicht haben. Mit denen kann man schöne Erlebnisse haben, wenn man doch mal eine Flasche nicht ausgekriegt hat und die Flasche in den Kühlschrank legt. Der Restwein arbeitet sich dann durch das Korkenzieherloch überall dort hin, wo er aus gutem Grund nicht hinsoll.

Bei naturverkorktem Wein bekomme ich je nach Sorte zwischen 5 und 20% (also eine von 20 bis eine von 5 Flaschen) Korkgeschmack. Mein Weinhändler tauscht die zwar immer brav um, aber es schon eine große Enttäuschung, weil es immer garantiert die allerletzte Flasche ist, die Kork hat. Das kann mit Plastekorken nicht passieren. Schöner ploppen tun aber die richtigen.

g

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

Hallo Markus!

Grand Reserva ist zur Zeit auch mein Favorit (aber nicht der vom Feinkost Albrecht, der ist grausam)!

Schraubverschluß, Kunststoffkorken...??? Das ist ja, wie Sex ohne Frau! Wie Bier ohne Alkohol! Wie Autofahren ohne Citroen!

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