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Geschrieben

Tag Gemeinde,

da mein Ölstand an der unteren Markierung war und ich noch einige Zeit bis zum Ölwechsel vergehen lassen wollte, hab ich ein wenig nachgefüllt. Ich keine Ahnung, wieviel bis zum Soll fehlten, hab meinen ehrenwerter Vater (Citroenist seit seiner 12PS Ente) mir über die Schulter schauen lassen. Sein "Genug!" kam zu spät, jetzt bin ich über der max Markierung. Dem Gefühl nach hab ich mehr als einen Liter eingefüllt.

Bin seitdem ca 200km gefahren (Autobahn und Stadt), frag mich aber jeden Tag zunehmend, ob das dem Motor wohl nicht schaden kann?

5W40 im X2 HDi90

Und eine Frage speziell an die Xantia Spezialisten: wieviel verbraucht Ihr mit Euren 90PS HDis bei milden Wintertemperaturen? Einzwei Minusgrade, feuchtes Wetter und die Luft permanent Richtung Scheibe - also mit Klima.

Hilfe! aus Wien,

T.

Geschrieben

Sofern du den Sprit meinst, ich fahr permanent unter 6 Lietern mit meinem HDI 109.

Täglich 70 km zur Arbeit und nach Hause, dann noch n bissl Stadtverkehr. Das meiste aber Landstrasse und AB bei 130-140 Sachen.

Zum Öl, wenn du ihn nicht gerade ersäuft hast sollte es doch keine Probs geben.

Bin aber auch eher Laihe als Profi. ;-)

Geschrieben

Viele Tankstellen haben doch Ölabsauger, mit denen kann man das Öl übers Peilstabröhrchen "ablassen". Einfach einen halben Liter absaugen und dann geht´s Dir wieder besser.

Gruß aus dem Ruhrpott

Geschrieben

Wenn du viel zu viel eingefüllt hat, kann es zu erhöhtem Motorinnendruck kommen und durch Dichtungen - besser Wellendichtringe - blasen. Ob und wie gut sie das überleben, hängt von ihrem Zustand ab. Wenn bloß ein wenig über max drin ist entsorgt der Motor das per Entlüftung - ausser Sauerei passiert dann normalerweise nix, höchstens mal verölte Kerzen.

Geschrieben

Bin zwar auch nur Laie, aber meines Wissens kann es neben den schon erwähnten rausgedrückten Dichtungen (und damit Druckverlust/Kolbenfresser) auch dazu kommen, daß die Kurbelwelle das Öl schaumig schlägt - mit allen damit verbundenen Problemen. Aber vom Hersteller gibts sicher Toleranzen, füllt ja keiner mit der Pipette ein - vermutlich macht ein halber Liter zuviel nichts. Besser als zuwenig.

Gruß

Ulrich

Geschrieben
hugo11 postete

.. auch dazu kommen, daß die Kurbelwelle das Öl schaumig schlägt - mit allen damit verbundenen Problemen.

richtig, genau das war meinem MB 200D vor X Jahren passiert, nachdem die Werkstatt beim ersten Ölwechsel zuviel Öl eingefüllt hatte. Bei Höchstdrehzahl auf der Autobahn ging plötzlich die Öldrucklampe an, weil das Öl aufgeschäumt war und die Ölpumpe zur Luftpumpe wurde. Folge: ab sofort ca 1 l Ölverbrauch pro Tankfüllung, nach drei Wochen Motortausch auf Gartantie (die Werkstatt hat ihren Fehler vertuscht und die Sache als Garantiefall durchbekomen).

Also: lieber Olstand schnellstens korrigieren.

Gruss, Roland

Geschrieben

Geh zu einer Tanke mit Absaugung, zieh den Peilstab raus und steck den Absauger genau so weit rein, daß er der Länge zwischen Max-Markierung des Peilers und oberem Anschlag entspricht.

Geschrieben

Hallo,

ich muß immer an meine alte Werkstatt denken, die den Ölstand bei schnell laufendem Motor auf MAX stellte. Da hatte man bei stehendem kalten Motor 1 cm über MAX Öl drin. Das hat dem ZX 1.4 nichts gemacht. 100.000 km weit. Dann wurde der Wagen verkauft.

Ich würde also hier wirklich keine Hysterie entwickeln. Interessant wird es, wenn man den Motor nicht abgestellt bekommt oder auf der Autobahn der Motor von selbst Gas gibt, weil Öl durch die Kurbelgehäuseentlüftung in das Saugrohr kommt.

Wie hoch über MAX steht denn das Öl?

Gernot

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