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ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Wenn man mal überlegt, dass ursprünglich die Fahrten zur Arbeit im Sinne von "Betriebskosten" absetzbar sei sollten (die richtigen A....löcher nennen es neuerdings böse Subvention)....

022: lebensbedrohliche Dreckschleudern ???? Wie wäre es mal mit NACHDENKEN!!!!!!!!!!!!!!!

Geschrieben

Mal etwas über das Für und Wider der Entfernungspauschale:

Die Entfernungspauschale wird insbesondere unter ökologischen Gesichtspunkten kritisiert. So wird vom Umweltbundesamt deren komplette Streichung gefordert. Umweltorganisationen weisen darauf hin, dass sie das Auseinanderfallen von Wohn- und Arbeitsstätte fördere, da es sich viel eher lohne, in der Stadt zu arbeiten, aber im Grünen zu wohnen.

Vor dem Hintergrund der Forderung nach Subventionsabbau wird eine Reduzierung oder eine Abschaffung nicht nur der Pauschale verlangt, sondern die steuerliche Absetzbarkeit der Arbeitnehmerfahrtkosten insgesamt abgelehnt. Steuerexperten teilen diesen Standpunkt nicht. Im Rahmen der Gleichbehandlung aller Steuerpflichtigen, sehen sie die (absetzbaren) Transportkosten der Produkte eines Betriebes zu dessen Kunden als wesensgleich mit den Transportkosten der Ware Arbeit zu seinem Kunden Arbeitgeber. Die Anwendung einer Pauschale erscheint dabei aus Vereinfachungsgründen als geboten. Auch handele es sich nicht um eine Subvention, sondern um Werbungskosten. Eine Abschaffung oder drastische Kürzung verstoße gegen das Prinzip der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit, da ein verheirateter Arbeitnehmer, dessen Ehepartner an einem anderen Ort arbeitet, die Fahrtkosten zur Arbeitsstätte nicht vermeiden könne, ohne das Arbeitsverhältnis zu beenden.

Kommunen fürchten einen Anstieg der Soziallasten bzw. Steuerausfälle, wenn durch den Wegfall der Anrechenbarkeit der Fahrtkosten Arbeitnehmer wegen fehlender Wirtschaftlichkeit des Pendelns die kommunalen Sozialkassen belasten, oder durch einen Umzug in Arbeitsplatznähe als Steuerzahler und Konsument der lokalen Wirtschaft ausfallen.

Arbeitgeber, die in der Vergangenheit stark auf Zentralisierung gesetzt haben, befürchten einen Arbeitskräftemangel bzw. eine Verteuerung des Faktors Arbeit. Volkswirte sehen bei solchen Betrieben die konkrete Gefahr der Verlagerung in ausländische Regionen mit einem ausreichenden Arbeitskräftepotential.

Geschrieben

jaja, ahrensw., kläff du mal schön weiter.

falls ich meine von deiner frau bezahlten sozialleistungen nicht selbst brauchen sollte, kriegst du sie gerne zurück. kontonummer reicht.

vielleicht hättest du dich einfach besser INFORMIEREN sollen über die steuergesetze für PKW?????????

freue mich schon auf deine antwort! :-)))))

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

@025, Hallo Gerhard!

So isses! Aber, wie man in diesem Thread eindrucksvoll feststellen kann, ist es unseren Wegelagerern in Berlin auf erschreckende Weise gelungen, daraus Subventionen zu machen!

Hoffentlich fallen demnächst auch alle anderen wirklichen Subventionen dem Rotstift zum Opfer:

Kindergartenzuschüsse, Mietzuschüsse, Zuschüsse für die öffentlichen Verkehrsmittel, Staatlich garantierte Zuzahlung in die Sozialkassen (wenn sie leer sind), ALG, usw., usw.!

Ich lebe in einem Flächenland, in dem sehr viele Pendler sehr viele Kilometer nach Hamburg zur Arbeit fahren, weil sie zu stolz sind, anderen zur Last zu fallen. Wenn aber, und es sind viele schlecht bezahlte Jobs dabei, das Einkommen nur noch dafür reicht, das notwendige Fahrzeug inklusive Betriebskosten am Leben zu erhalten, dann werden diese Menschen, schon zum Schutz ihrer Familien, demnächst allesamt Harz4 Empfänger werden!

Es ist auch Unsinn, zu behaupten, die Pendler wären selbst Schuld, hätten ja nicht ins Grüne ziehen müssen!

Erstens: Die Städte haben den erforderlichen Wohnraum in den Siebzigern und Achtzigern überhaupt nicht stellen können!

Zweitens: Die meisten Pendler fahren von ihren angestammten Wohnorten aus in die Ballungszentren, weil es auf dem dünnbesiedelten Land keine Arbeitsplätze gibt!

Geschrieben

Schreist du dich etwa selber an, 025? In jedem Leben gibt's mehr als nur die eine Perspektive. Ich finde, dass wir für Autofahren zu wenig und für Kinder, z.B. deren gesunde Ernährung, zu viel zahlen müssen. Jeder denkt halt anders (nach).

Soll ja auch Leute geben, die es richtig finden, dass auf Katzenfutter nur 7% MWSt. erhoben werden.

Beste Grüße

Holger

Geschrieben

es heißt: hartz4. oder alg2.

heißt das nun, dass ich dann deine leistungen finanziere??? heute morgen klang das noch genau andersrum...

wenn du sachlich diskutieren möchtest, solltest du erst einmal deine persönlichen angriffe sein lassen. da ich das nicht wirklich glaube, kann ich

nur sagen: prost stammtisch!

Geschrieben

hallo holger,

pass bloß auf, sonst kriegst du auch was auf die rübe! :-)

nicht so differenziert am stammtisch! :-))))))

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

@030

"es heißt: hartz4. oder alg2"

Scheint ja Dein Fachgebiet zu sein! Na ja, ich kenne mich da nicht so genau aus, ich sorge selbst für meinen Lebensunterhalt. Und für Stammtische bleibt mir leider auch keine Zeit!

So, wie Du die Grammatik beherrscht, solltest Du Dich lieber beherrschen, andere zu verbessern!

Hallo Holger!

Wir sind auf zwei Autos angewiesen, da wir beruflich in entgegengesetzte Richtungen fahren müssen. Meine Frau fährt beruflich 130 Km am Tag, und ist keine Besserverdienende.

Da wirst Du sicherlich verstehen, das ich Deine Meinung, Autofahren sei zu billig, nicht teile!

Geschrieben

Hi Wolfgang. Meine Benkenken sind, dass z.B. der Schwachsinn der grenzenlosen Mobiltät weiter ausufert. Einzelschicksale wie eures sind mir ein Begriff, aber deren unkritische Berücksichtigung lässt Mobiltät "zwanghaft" zum Massenphenomen, und die Mobiltätsbereitschaft zur Massenideologie ausarten, that's the prob.

Der gemeine Ami kann das anders. Job wechseln. Haus verkaufen, umziehen - das fällt ihm leichter als uns europäischen Jobpendlern. Meist aber nicht aus einem ideologischen sondern aus einem typisch amerikanischen Motiv: Earn more money.

Meine IDeologischen Erwägungen befassen sich mit der Verteilung der Steuerlasten, und hier ganz grob: Autofahren teuerer, andere Dinge billiger - weil steueremäßigt/-frei - Nahrung, Strom und Gas/Heizöl für Privathaushalte, Dienstleistungen - Spielräume ohne Ende.

Geht aber nicht regional/national im Alleingang. Die Leute würden ja zum Tanken pendeln. :-)))

Und zum ixsten Mal: Alle KFZ-Steuern auf den Verbrauch. Wer fährt zahlt, wer parkt, spart. Berufsfahrten werden in einer Übergangszeit über die Einkommensteuer verrechnet.

Die Gefahr dieser Regelung wäre natürlich groß, eventuell würden die Gesellschaften umdenken und weniger fahren! Womoglich würden noch Arbeitsplätze dort entstehen, wo sie keiner mehr erwartet. Bloß nicht!?!

Nenn mich Träumer, aber was sich in den letzten zwei Jahrzehnten entwickelt hat, ist ein täglich grausamerer Mobilitäs-Alptraum. Ein Alptraum dessen Konsequenzen unser Gemeinwohl nicht fördert sondern zunehmend zerstört.

Gruß

Holger

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

Hallo Holger!

Ohne es weit ausladend zu beschreiben, aber die Quinteszens Deiner Gedanken würde bedeuten: Autofahren nur noch für Reiche, denn denen ist's egal, wie teuer der Sprit ist - oder?

Ich gebe Dir aber Recht, das die Entwicklung derzeit bedenklich ist!

Geschrieben

Hi Wolfgang, hast nicht genau gelesen. Quintessenz:

"...sich mit der Verteilung der Steuerlasten, und hier ganz grob: Autofahren teuerer, andere Dinge billiger - weil steueremäßigt/-frei - "

Wenn du das beim Einkauf anderer Dinge gesparte Geld für anderes als Autofahren ausgibst, bleibt in der Tat nichts dafür übrig. ;-)))

Geschrieben

Hallo Holger und VISA-Wolfgang,

der Wolfgang ZX wird hoffentlich nachsichtig sein - von seinem Thema sind wir ein gutes Stück weg.

An Holgers These finde ich viel Wünschenswertes. Nur manches von dem, was da im Gegenzug zu den Kfz-Kosten billiger werden soll, ist in D schon billiger als in den Nachbarländern (z.B. Nahrungsmittel). Was machen wir z.B. an den Grenzen?

Und VISA-Wolfgang muß für sich ein Problem lösen, daß viele und leider immer mehr haben, einen weiten Weg zur Arbeit.

Hier würde ich auch gern eine Änderung sehen: Aufhören mit der Wirtschafts(=Arbeitsplatz)-konzentration, die zwangsweise u.a. zu hohen Mieten in den Konzentrationsräumen führt.

Der Hebel dafür wäre wie zu Zeiten der Vollbeschäftigung: Der Arbeitgeber, nicht der Steuerzahler, zahlt den Weg zur Arbeit.

Ist heute leider genauso theoretisch wie die Senkung der Kosten, an die Holger denkt.

Das habe ich aber jetzt schon zu laut gedacht (also lesen und schnell vergessen!), denn heutzutage hieße das, die Arbeit beschleunigt ins Ausland zu vertreiben. Das ist eine konsequente Folge der bescheidenen Entwicklung des Arbeitsmarktes.

Nicht der Arbeitgeber sucht Arbeitskräfte, sondern es ist leider umgekehrt.

Und die Regierenden sind völlig rat- und hilflos, sonst nichts.

Trotzdem einen schönen Tag

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

Hallo Holger!

Ich hab's richtig gelesen, aber auch Deine Wünsche bleiben Utopie - leider!

Gegen den eigentlichen Benzinpreis habe ich gar nichts, der ist erträglich - aber was die Wegelagerer in Berlin draufhauen, ist eine Frechheit, die seinesgleichen sucht!

Früher wurde einem für beruflich notwendig gefahrene Kilometer ein Teil der Mineralölsteuer erstattet (das war nämlich das sogenannte Kilometergeld), aber das haben die Volks(ver)treter mal ganz schnell zu SUBVENTION erklärt, und den Menschen, die dieses Land aufrecht erhalten, geklaut!

Früher hat man solche Banditen außer Landes gejagt!

Geschrieben

"bleiben Theorie" - im Moment ja, "bleiben Utopie" - nein. ;-)

Man darf die Hoffnung nicht verlieren. Es liegt ja auch an uns selber. Nicht alle von uns haben Null Handlungspielraum. Man kann Autos fahren, die wenig verbrauchen und wenig Wartung benötigen - Toyota :-)))

Spaß beseite: Bei uns sind 6 von 9 Mitarbeitern in die Nähe der Firma gezogen. Davon eine Mitarbeiterin, die einen Firmenwagen fährt, also noch relativ glimpflich pendeln könnte. Das Leben besteht ja nicht nur aus einer Kosten/Nutzen-Rechnung. So zieht es einer von uns umgekehrt vor, 85 (!) KM einfache Strecke zu pendeln, ein anderer 65 KM. Sie haben ihre privaten Gründe soviel zu verbrauchen und zu zahlen.

Ob nun die Arbeitgeber oder die Arbeitnehmer die Kosten für die Anfahrt zum Job übernehmen: Es darf meiner Meinung nach keine Anreize für eine große Entfernung zum Arbeitsplatz geben. Im Gegenteil.

Wenn sich Arbeitnehmer (oder Arbeitgeber) der Verschwendung an Ressourcen (Geld/Zeit/Lebensqualität/Umweltbelastung) bewusst werden, wird auch umgedacht. Deswegen muss Autofahren teuer sein und noch teurer werden!

Gruß

Holger

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

"Man kann Autos fahren, die wenig verbrauchen und wenig Wartung benötigen - Toyota :-)))"

Picasso HDI!!!

"Deswegen muss Autofahren teuer sein und noch teurer werden!", Nein Holger, dann läuft es zwangsläufig darauf hinaus, das Autofahren wieder ein Privileg für Wohlhabende wird - und das verstößt gegen das Gleichheitsprinzip! Ich bin eher dafür, Menschen dahingehend zu erziehen, eigenständig vernünftig mit dem zur Verfügung stehenden Luxus umzugehen!

Geschrieben

Menschen erziehen, eigenständig und vernünftig mit dem zur Verfügung stehenden Luxus umzugehen? Das schaffe ich nicht so ohne weiteres, und die meisten anderen Menschen auch nicht.

Gleichheitsprinzip? Das geht mir doch etwas zu weit. Autofahren ist doch kein Menschenrecht, hat auch nichts dem Schutz der Menschenwürde zu tun, auch wenn es in vielen Köpfen so gewichtet wird. :-)

PS: Der Picasso stinkt und giftet übermaßen. Nicht genehmigt. :-D

Holger,

selber ohne Genehmigung unterwegs

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Die räumliche Trennung von Wohnen und Arbeiten ist politisch gewollt und im Baugesetzbuch gesetzlich verankert. Nachdem diese Trennung weitgehend vollzogen ist, wird die Werbungskostenart "Fahrtaufwendungen zur Arbeit" flink zur Subvention erklärt, welche nach derzeitigem Verständnis allgemein böse und abzuschaffen ist. Wenn DAS nicht perfide ist...

Autofahren ist (trotz derzeit nominal hoher Benzinpreise) sehr billig und war (außer in den letzten 4 Jahren) niemals billiger, gemessen am Lohn.

Das billige Autofahren ermöglichte die erwähnte Trennung von Wohnen und Arbeiten. Das Autofahren wesentlich zu verteuern und gleichzeitig die "Subventionierung" der politisch gewollten Fahrten zur Arbeit abzuschaffen: das IST perfide.

Vor 20 bis 25 Jahren war die Diskussion um Reinhaltung der Umwelt auf einen vorläufigen Höhepunkt. Dorn im Auge selbsternannter, ideologisch vorbelasteter "Umweltschützer" war (uns ist) der Individualverkehr mit mineralölproduktbetriebenen Verbrennungsmotoren. Ursache und Wirkung wurden (typischerweise) verdreht, sowie die Folgen möglicher Alternativen ignoriert (auch typisch für Ideologen).

Hier tat sich für Industrie und arbeitslose Wissenschaftler, welche auf Forschungsgelder scharf waren und sind, in unheiliger Allianz mit den erwähnten Umweltschützern eine Riesenchance auf, uns noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen:

Industrie und Wissenschaft fischten sich aus dem Abgasgemisch der Verbrennungsmotoren einige wenige Substanzen heraus, welche den Vorteil haben, dass sie technisch "in den Griff" zu kriegen sind: CO (Kohlenmonoxid), Stickoxide, unverbrannte Kraftstoffanteile.

CO ist giftig, oxidiert aber unter normalen Bedingungen sehr schnell zu harmlosem (!!) CO2. Eigentlich kein Handlungsbedarf...

Unverbrannte Kraftstoffsteilchen, aus unvollständiger Verbrennung und (vor allem) wegen der Ventilüberschneidung, werden z.B. bei Heizungsanlagen im Vollast-(=Ausnahme-)-betrieb in einer Größenordnung von 1% geduldet, das heisst, dass von 1.000l Heizöl 10l unverbrannt aus dem Schornstein strömen. Wer will wissen, warum auf Autoscheiben so ein blöder Schmierfilm ist?? Eben, das ist das Heizöl.

Bei Autos ist es auf einmal richtig gefährlich, obwohl Menge und Zusammensetzung zumindest nicht "schlimmer" sind. Also eigentlich auch kein Handlungsbedarf.

Stickoxide entstehen bei sehr guter, heißer Verbrennung im Motor, also auch, und zwar besonders, im Dieselmotor. Sie sind bei sehr alten, niedrig verdichteten Benzinmotoren kaum ein Thema. Wenn man überlegt, wie schwierig es war, Stickstoff im Labor und dann in der Industrie zur Düngemittelherstellung zu oxidieren...

Dieselmotore machen bei den politischen Vorgaben Euro 4 und Euro 5 ein besonderes Problem: wirtschaftlich verbrennende Dieselmotoren liefern so viel Stickoxide, dass die Katalysatoren überfordert sind. Zum Erreichen der Norm wird (neben anderen, intelligenteren Verfahren) die Verbrennung verschlechtert, d.h. auch der Verbrauch (deutlich) erhöht, um Abgaswertunterschiede zu schaffen, welche im Vergleich mit den Ausgangswerten (also dem Abgas, welches die Auslassventile passiert), weniger als marginal sind. Ich suche immer noch den ökölogischen Sinn in diesen Maßnahmen.

Über eventuelle Giftigkeit dieser Stoffe weiss ich leider nichts, aber eines ist sicher: die Stickoxide aus den Fahrzeugauspuffen haben nichts, aber auch rein garnichts mit sommerlichen Ozonwerten zu tun!!

Ozon entsteht allein durch Bestrahlung von Sauerstoffatomen. Luftfeuchtigkeit dürfte eine Art Katalysator sein, welcher hilft, die Werte zu erhöhen. Das dürfte 2 Sachen erklären: zum einen die niedrigen Ozonwerte in der ersten, sehr sonnigen und warmen Hälte des Sommers 2004, in dem wir im Gegensatz zur 2. Hälfte trockene Wärme (und niedrige Ozonwerte!) hatten, und zum anderen, dass in den Klimakammern der Forschungslabors die Ozonwerte steigen, wenn (un"gereinigte") Autoabgase eingeleitet werden; ist Wasserdampf schließlich ein Hauptbestandteil der Abgase.

Aber das dürfen wir alles garnicht wissen, auch nicht, dass die Herstellung des Platin für die Kat's gewaltige Mengen Schadstoffe erzeugt. Ein Katleben dürfte knapp ausreichen, um das wettzumachen, je nachdem wie man verschiedene Luftvermutzungen wertet. Aber: Platin wird hinterm Ural produziert, was interessierts uns also...

Die geniale Melkmaschine ist also gefunden; wie ich hier nachlesen kann, hat der größte Teil des Melkviehs auch die verlogene Propaganda und die falschen Dogmen "geschluckt", mit denen die große Abzocke weltweit begleitet und "begründet" wird (sind doch die Interessen der Profiteure weltweit die selben).

Von Nachhaltigkeit ist hier keine Rede, wer sich der moralischen Pflicht zum vorzeitigen Verschwenden von Resourcen verweigert, wird (hier in D) über ein absolut unsachgerechtes und haarsträubendes Kfz-Steuerrecht "überredet" oder abgestraft. Rechtlich fragwürdig. Zumindest.

und noch was: hat irgend jemand schon gehört oder gelesen, zu welchen neuen Stoffen das vielfältige Abgas-Stoffgemisch im Katalysator umgewandelt wird? Ich habe den Eindruck, diese äußerst wesentlichen Informationen werden, ebenfalls weltweit, wie Staatsgeheimnisse gehütet. Wüsste ich nur, warum...

Ein Hauptproblem in diesem Zusammenhang ist, dass die Kontrolle der Regierungen durch die Medien in unseren Systemen schon lange nicht mehr funktioniert, wenn sie denn je funktioniert hat. In Gegenteil: unsere Medienvertreter sind mit die heftigsten Verbreiter der Lügen der unheiligen Allianz. Nicht nur beim Auto. Die CO2-Klimalüge ist ein weiteres Thema.

Ich habe bestimmt viele wichtige Fakten vergessen, trotzdem ist mein Beitrag schon viel zu lang geworden. Entschuldigt bitte, aber es war mir zu wichtig, um nichts oder weniger zu schreiben....

Geschrieben

nur mal so am Rande, in den 70ern des letzten Jahrtausends waren ca 80% aller Fahrten mit PKW Fahrten zur Arbeit, bzw. Arbeitswege; sowiet mir bekannt ist, hat sich dieses Verhältnis schlicht umgekehrt. Pendlerpauschale hin oder her. Autofahren hat nichts mit Vernunft zu tun, welches Mäntelchen ich mir auch umhänge. Ich fahr XM weil es ein geiles Auto ist und ichs mir leisten kann. Wenn das nicht mehr geht, der AX Diesel hat mich auch überall hin gebracht. Und auf meine Frage: Was macht ihr bei diesen Spritpreisen? sagten meine polnischen Freunde (leicht erstaunt über die Frage): Bus fahren oder zu Fuß gehen. Das geht sogar (Bus) bei größeren Entfernungen.

Und im übrigen gibt es keine CO2 Klimalüge, die Menschheit verstehts einfach noch nicht richtig, viel zu komplexes Thema,nicht nur für dieses Forum. Wenn es wirklich stimmt, dass der Golfstrom schwächer wird ( durch die Erwärmung), dann wirds bei uns kälter! Das heißt: FAHRT MEHR AUTO!! das wämt ;-)))

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo Gerhard Trosien!

Richtig: bei der Produktion von Katalysatoren entstehen Schadstoffe.

Das Gute: theoretisch können über 95% des in Katalysatoren verwendeten Platins, Palladiums und Rhodiums recyclet werden.

Auch wenn der Recycling-Prozess selbst natürlich Abgase verursacht und Energie verzehrt: durch Recycling lässt sich doch sicher die Umweltbilanz des Katalysatoreinsatzes verbessern.

2003 wurden etwa 20% des Platins für PKW durch Recycling von PKW-Katalysatoren gewonnen, bei Palladium waren es etwa 12% und Rhodium etwa 18%. Die recycling-Quoten sind sicher noch steigerbar.

basiert auf Zahlen von:

http://www.platinuminfo.net/downloads_pdf/30JahreKatalysator-041004-Deutsch.pdf

IPA ist natürlich ansonsten vielleicht eher keine neutrale Informationsquelle.

MFG

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

Hallo Gerhard!

Sehr interessant, der Beitrag!

"sagten meine polnischen Freunde (leicht erstaunt über die Frage): Bus fahren oder zu Fuß gehen. Das geht sogar (Bus) bei größeren Entfernungen"

Schön, das es Länder gibt, in denen öffentliche Verkehrsmittel flächendeckend agieren!

Bei uns fährt zweimal am Tag ein Bus - Morgens um 06:50 raus, und Abends um 16:00 wieder rein! Leider nicht in die Richtung, in die meine Frau zur Arbeit muss, aber das ist ja unser Problem!

Geschrieben

Sei doch nicht so verbissen, Wolfgang. Bei uns fahren die Busse ähnlich. Dafür können wir Lagerfeuer im Garten machen! Alles hat seien Preis. ;-)

Gruß

Holger

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

Das stimmt - aber es ist 'ne recht kostspielige Freiheit!

Geschrieben

Besteuerung nach Einkommen. Das wär doch mal was.

Alleinstehende Großverdiener werden zur Kasse gebeten. während Familien vergünstigt fahren dürfen.

Geschrieben
cxbreak_marius posteteBesteuerung nach Einkommen. Das wär doch mal was.

Vergiss es, der deutsche Steuerzahler hat es lieber kompliziert, damit er weiterhin jammern kann. Das Steuermodell nach Kirchhof wurde ja bei der letzten Bundestagswahl abgelehnt.

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