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Geschrieben

Mein C5 Break aus 04/2002 mit Motortyp RHS machte jetzt bei 100 tkm zunehmend Mucken beim Anlassen. Ab zwei Grad plus wollte er mehrfach beorgelt werden und unterhalb -2 Grad kam ich morgens gar nicht mehr weg. Batterie und Anlasser kräftig, zusätzlich Zweitbatterie eingesetzt - nichts ging. Ich tippte auf Glühkerzen.

In der Werkstatt wurden 3 von 4 Glühstiften als defekt ausgemacht und ersetzt, jedoch fast ohne Verbesserung auf das Startverhalten (!). Die weitere Fehlersuche gestaltete sich etwas umfangreich: Kompression gepr., Filtereinsatz erneuert (keine Späne), Kraftstoffdruck geprüft, usw. Auf Basis einer Technischen Serviceanfrage in Köln wurden dann die Einspritzdüsen gecheckt (gemessen wird die Rücklaufmenge) und ein auffälliger Injektor ausgetauscht - zwei weitere leicht abweichende Injektoren sind verblieben.

Das Startproblem ist damit behoben, wie sich heute bei -10 Grad bewies. Allerdings kamen auch über 1200 Euro Reparaturkosten zustande.

Vielleicht hilft der Bericht jemandem, das Verfahren in gleicher Situation zu verkürzen.

Geschrieben

Hi,

also die Einspritzdüsen sind die Injektoren. Desweiteren sind es ja meist die Injektoren die nicht richtig funktionieren. Ich glaube auch das die die Glühkerzen einfach ohne befund ausgetauscht haben. Weil Glühkerzen und injektoren bei 100000 km ist doch ziemlich unwahrscheinlich. Naja hauptsache Geld verdient.

Gruß

Olli

Geschrieben

Hallo Olli, also da will ich die Werkstatt in Schutz nehmen. Die Glühkerzen waren schon defekt - geht ja auch leicht festzustellen.

Interessanter ist die Rolle der Glühkerzen im HDI-Motor; er verhält sich ja im Normalfall als Sofortstarter und sie werden nur unterhalb einer Grenztemperatur beansprucht/zugeschaltet (Glühwendelsymbol leuchtet). Kann jemand den graduellen Einfluss auf das Startverhalten genauer beschreiben?

Außerdem wüsste ich gerne Näheres über mögliche, typische Störwirkungen von Injektoren, da ich mir in meinem Fall den dominanten Einfluss auf das Startverhalten nicht erklären kann, wo ich ansonsten bei laufender Maschine keinerlei negative Leistungseffekte beobachten konnte - was ja bedeutet, dass die erhöhte Rücklaufmenge *nur* in der Startsituation die Funktion beeinträchtigt. Kann das jemand erklären?

Gruß

wolfgang

Geschrieben

Hier eine kleine Tabelle mit den Vorglühzeiten in abhängigkeit von der Kühlwassertemperatur im Motor DW10

Kühlmitteltemperatur des Motors Vorglühphase

(Sekunde(n))

-30°C 20sec

-10°C 5sec

0°C 0.5sec

+18°C 0sec

Gruss Benny

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