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Geschrieben

Hallo

bei mir sind es aktuell - 22 grad. Bis zur welcher Temperatur geht noch die HP-Federung und bis wann kann ich mit dem Diesel (ab wann wird es Gelee)

noch fahren ?

gruß cjohannesl

Geschrieben

Also was beim XM bei -21 Grad tadellos funktioniert, wird wohl beim C5 auch keine Probleme machen ;-)

Mache sagen, die Federung wird bei Minusgraden unkomfortabler, Lenkung geht schwerer (sofern sie in den HP-Kreislauf eingebunden ist) usw. Diesbezüglich konnte ich aber bis jetzt (knapp 5 Jahre XM) nichts bemerken...

lg tom

Geschrieben

Mein Xantia (mit altmodischer Hydropneumatik) steht bei Minustemperaturen langsamer auf (heute morgen, ca. -8°C - ca. 1 Minute bis STOP-Leuchte aus). Federung ist auch etwas härter, denn ich höre bei Minustemperaturen leichte Klappergeräusche aus dem Armaturenbrett und dem Handschuhfach.

Was den Diesel angeht, solltest Du vielleicht 'mal an der Tankstelle nachfragen.

Gibt es eigentlich von Citroën eine Temperaturbegrenzung (min./max.) in Sachen HP-Federung?

Geschrieben

Was die Klappergeräusche betrifft, muss nicht die härtere Federung daran schuld sein. Bei tiefen Temperaturen werden auch die Kunststoffe härter und die Spaltmaße verändern sich, was ebenfalls Klappern auslösen kann.

Bei Temperaturen zwischen –15 und –20°C am Jahresende hatte ich mit dem CX keinerlei Hydraulikprobleme; sowohl die Federung wie auch die Lenkung funktionierten einwandfrei, und besondere Härte war allerhöchstens in den ersten Minuten spürbar. Die "Aufstehzeit" hielt sich auch in Grenzen, aber der CX hat im Gegensatz zum Xantia auch noch eine brauchbare Hydraulikpumpe.

Von werksseitig vorgegebenen Temperaturempfehlungen habe ich noch nie etwas gehört.

Geschrieben

Leichte Klappergeräusche aus dem Handschuhfach - Eiswürfel?

;)

Fred

Geschrieben

Beim CX S2 nicht. Wenn irgendwoher leichte Klappergeräusche kommen, dann fehlt bestimmt das Teil, das vorher starke Geräusche verursacht hat.

Dazu die tolle CX-Heizung, und schon hat man auch leichte Klappergeräusche im Kieferbereich ;-)

Geschrieben

Schon öfters mit CX S 2, XM und Xantia beim Wintersport um die 20 minus, keine Probleme damit gehabt.

Gruß

Günter

Geschrieben

Danke für die Antworten. Bei der Tankstelle sagte man mir unter Vorbehalt, dass der Diesel bis ca. -22 grad zu verwenden geht.

Leider hat niemand was zur min. Temperatur bzgl. der Verwendung der HP-Federung geschrieben. Es ist ja eine Flüssigkeit und da ist mal Schluß mit dem flüssigen Zustand.

Hat man nicht mal C5 auch in Finnland am Polarkreis getestet ?

gruß cjohannes

Geschrieben

Hallo,

der Stockpunkt von LHM liegt unterhalb -40°C, aber oberhalb -60°C.

Unterhalb -40°C sollte man sich überlegen, den Wagen zu starten, da dann die Kerbschlagzähigkeit gängier Stähle massiv abnimmt. Da kann die Kurbelwelle/Antriebswelle usw. wie Glas brechen. Das gilt sinngemäß für alle Fahrwerksteile und sonstige dynamisch belastete Komponenten.

Gernot

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

konnte man dem Diesel nicht irgendwas beimengen um bei temperaturen die kälter als -20 sind dennoch ordentlich fahren zu können ?!

Geschrieben

Dann muss man es wie beim Russlandfeldzug der Deutschen machen: Erstmal Feuer unter der Ölwanne und dann irgendwann mal starten.

Gruß

Fred

Geschrieben

Hallo,

das mit dem Feuer unter dem Motor ist in Zeiten wartungsfreier Gelenke mit Gummimschetten (und allerlei anderen Kunststoffteilen und brennbarem LHM usw.) eher nicht so klug.

Gernot

Geschrieben
Gernot postete

Hallo,

das mit dem Feuer unter dem Motor ist in Zeiten wartungsfreier Gelenke mit Gummimschetten (und allerlei anderen Kunststoffteilen und brennbarem LHM usw.) eher nicht so klug.

Gernot

Warum, n schönes Lagerfeuer bei Minustemperaturen is doch kuschelig ;-)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Früher, als wir noch jung waren, mischte man im strengen Winter (gabs damals öfter!) Benzin in den Diesel. Einfach beim Tanken. Nur das Mischungsverhältnis weiß ich nicht mehr; das lag aber bestimmt so bei 10 oder 20%.

Noch früher gehörte die Lötlampe (statt Lagerfeuer, wg. Gummiteilen) zur Grundausstattung derer, die ihr (exotisches) Diesel-Auto im Winter nicht stehen lassen konnten. Es war bis in die 60er durchaus normal, im Winter immobil zu sein. Die durchweg schlechteren Straßen waren seltener geräumt, und Salz auf der Straße gabs in Deutschland nicht.

Geschrieben

Ich habe heute eher zufällig mit meiner C-Werkstatt gesprochen. Die erste Frage der Werkstatt war-konnte ich gestern mit dem Auto fahren-Wieso ?

Na, wir haben gestern alles was mit Diesel fährt (C4;C5.... ) eingesammelt.

Die Autos sind erst gar nicht angesprungen oder sind 0,5 km gefahren und dann war Schluß. Wenn die Temperaturen unter -20 grad fallen sollten, wie unter #13 steht, etwas Benzin zugeben - war auch der Tipp der Werkstatt.

gruß cjohannes

Geschrieben

Hallo,

ich würde mich jedoch sehr, sehr hüten bei den heutigen CR-Dieseln Benzin ins Diesel zu mischen.

Da wäre dann die sowieso geringe Restschmierfähigkeit des heutigen Diesel wohl völlig hin...

bibbernde Grüße

P.

Geschrieben

Also ist der Tipp mit dem Benzin nix wert. Habe zufällig heute eine ähnliche Hinweis in der Zeitung gelesen. Sinngemäß, diese frühere Verfahrensweise kann man bei modernen Motoren nicht mehr anwenden. Es gab dann nur den Vorschlag, bei diesen Temperaturen den Diesel stehen zu lassen....und auf wärmere Temperaturen zu warten.

gruß cjohannes

ACCM Hermann Kersting
Geschrieben

Hallo,

kann mich noch gut erinnern, daß Vatern vor 25 Jahren immer reines Petroleum vor Winterbeginn bunkerte um dann bei heftigen Minustemperaturen locker einen 5l Kanister mit in den Dieseltank seines CX zu geben. Da gab es auch bei starkem Dauerfrost überhaupt keine Probleme mit Verklumpen o.ä. Fragt mich jetzt nur nicht, wo man heute noch Petroleum in Kanister abgefüllt bekommt - aber funktioniert hat es und Citroen hat auch seinen Segen dazu gegeben, da war der alte Herr penibel.

Freundliche Grüße

Hermann

Geschrieben

Ich würde aber behaupten, für Petroleum gilt bei modernen Dieseln dasselbe wie für Benzin...

ACCM Hermann Kersting
Geschrieben

Hallo,

ja, da hast du wahrscheinlich Recht - ich würde es bei meinem HDi auch wirklich nur ungern ausprobieren wollen.

Hermann

Geschrieben
ACCM Hermann Kersting postete

kann mich noch gut erinnern, daß Vatern vor 25 Jahren immer reines Petroleum vor Winterbeginn bunkerte um dann bei heftigen Minustemperaturen locker einen 5l Kanister mit in den Dieseltank seines CX zu geben.

In der Armee (CH) hat man uns das auch so beigebracht. Habe es selbst nie anwenden

müssen, kann mich aber noch erinnern, dass man bei extremen Temperaturen

ziemlich grosse Anteile beimischen sollte/durfte (20% ?)

Petrol (sowie Jet-fuel, Kerosin und Heizöl) ist ja chemisch fast das gleiche wie Diesel,

ist wohl einfach etwas selektiver fraktioniert/destiliert. Da Jettreibstoff noch bei -60

flüssig bleiben soll, wäre der ev. noch besser geeignet :-)

Gruss,

Geschrieben

Hallo,

bei Armeefahrzeugen wird Wert auf Vielstofftauglcihkeit gelegt. Die haben üblicherweise Reiheneinspritzpumpen, mit den man sogar reines Benzin einspritzen kann.

Common - Rail Motoren sind aber alle Wehrdienstverweigerer...

Gernot

Geschrieben

Hallo,

hat denn c5 keine Dieselaufwärmung? Ich meine das zumindest bei citroen bisher (so kenne ich es vom BX und Xantia und CX) immer so eine Dieselaufwärmúng hatten und zwar um den dieselfilter durch das sich erwärnende Kühlwasser oder ist es beim c5 eingespart worden?

Geschrieben

Hallo,

beim CX wird empfohlen ab 10Grad Petroleum mit in den Kraftstoff zu mischen!

Mein Kollege fährt jetzt bei -5Grad 50% Pflanzenöl und 50% Petroleum in seinem CX Diesel..scheint gut zu gehen.

Gruß Edgar

Geschrieben

Niiiienicht Benzin in den Hdi Tank! Die Hochdruckpumpen laufen eh schon an der oberen Grenze ihrer Belastungsfähigkeit, wenn dann noch mangelnde Schmierung dazu kommt( siehe hierzu auch den Zweitaktölthread unter SUCHE) Probleme macht der Kraftstoffvorwärmung im C5 der Fahrtwind. Wenn ich morgens als Laternenparker das Dach abgefegt habe, die 3 vorderen Scheiben enteist und dabei der Motor lief.....Umweltsauerei das...... gibt der Motor bereits soviel Wärme ab, dass auch der Fahrtwind der Kraftstoffleitung nicht mehr genug Kälte zuführen kann, dass unser Winterdiesel, welcher nach DIN bis -22° Fließfähig sein muß, zum ausflocken zu bringen.

Für Heizölnutzer gibt´s entsprechende Fließverbesserer beim Brennstoffdealer.

Mischungsverhältnis ca. 1:1000. Kann auch bei Diesel nicht schaden.

Heizöl fahren ist aber böse und verboten!

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