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accm Edu Meinen
Geschrieben

Moijn zusammen,

mal 'ne Frage außerhalb unserer schwebenden Lieblinge:

Als Besitzer eines Aquariums pflege ich unsere kleinen schwimmenden Lieblinge in ihrem Becken. Nun meint der Zoohändler, daß die Leuchtstoffröhren (2 Stück je 30 W) so nach einem Jahr Brenndauer (täglich rd. 14 Stunden) unbedingt ausgetauscht werden müssen, weil die Leuchtkraft nur noch einen Bruchteil von neuen Röhren hat. Ich selbst kann nicht erkennen, daß die Leuchtstärke abgenommen hat; auch die Pflanzen wachsen weiterhin so wie immer.

Im Gegensatz zu einer Glühbirne, die irgendwann durchbrennt, passiert das bei den Röhren ja wohl nicht.

Frage: wer kennt sich mit der Lebensdauer solcher Röhren aus, bzw. wer weiß, nach welcher Zeit die Leuchtkraft soweit abgesunken ist, daß Handlungsbedarf besteht.

Danke im voraus. (Bitte verzeiht, wenn ich bestimmte Termini (Röhre, Birne usw. nicht exakt benannt habe.)

>> Edu

Geschrieben

bei leuchtstoffröhren siehst du vorallem an den enden, dass sie dunkler werden. wie gross die lebensdauer einer leuchtstoffröhre im dauerbetrieb ist weiss ich auch nicht... besonders wenn sie nicht immer ein und ausgeschaltet werden halten sie sehr lange.

Geschrieben

Dein Zoohändler hat recht! Meiner empfiehlt den Wechsel schon nach einem halben Jahr...

Die Helligkeit verringert sich schleichend, deshalb fällt es einem kaum auf. Ausserdem ändert sich das Lichtspektrum zu Ungunsten des Pflanzenwachstums.

Bitte auch keine Billigröhren aus dem Baumarkt verwenden, sondern die speziellen aus dem Fachgeschäft!

Deine Pflanzen (und der Zoohändler;-) werden´s Dir danken.

Anhand der Überschrift dachte ich im ersten Moment wirklich: "Da will einer Leuchtröhren unter seinen Citroen schrauben."

:-))

Gruß,

DerDodel

Geschrieben
DerDodel postete

Anhand der Überschrift dachte ich im ersten Moment wirklich: "Da will einer Leuchtröhren unter seinen Citroen schrauben.":-))

Hab ich auch schon gesehen...will ja niemanden verunglimpfen ;-) aaaber auf einem der CX-Treffen in Westhofen...gibt auch ein Beweisfoto im Netz....

Geschrieben

Der Zoohändler hat recht, weiss aber wahrscheinlich selber nicht genau warum. ;o)

Die Leuchtkraft der Leuchtstoffröhre hat zwar nach Brenndauer eines Jahres auch keine 100% mehr, aber immer noch absolut ausreichend sichtbares Licht.

Anders ist es hier bei den nicht sichtbaren Lichtanteilen, die aber für gesundes Wachstum und dazu ausreichendes Licht dringend erforderlich sind, wie z.B. ausreichenden Anteilen von UV-A und UV-B-Licht und anderen, für das Auge nicht sichtbaren Lichtwellenlängen.

Dass richtige Licht für die jeweiligen Pflanzen und Tiere ist zwar eine Wissenschaft für sich, dies letztlich absolut richtig zu bestimmen hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Aber i.d.R. sollte man die Herstellerangaben zu den nicht sichtbaren Lichtanteilen einer Leuchtquelle beachten und sich danach richten um einigermassen sicher zu sein keine ungewollten Fehler zu verursachen.

Denk bitte an Leuchtstolllampen in den Solarien. Diese werden auch nach einer seitens des Herstellerers empfohlenen Betriebsdauer ausgewechselt. Und in Sonnenstudios wo dies nicht geschieht, läuft der Kunde Gefahr nicht nur sein Geld aus dem Fenster zu werfen, da die UV-A und UV-B- Anteile nicht mehr ausreichend oder fast gar nicht mehr vorhanden sind.

Geschrieben

Hallo,

schön, daß hier so viele Aquarianer sind. Leuchtstoffröhren sind Gasentladungslampen. In erster Instanz leuchtet dort Quecksilberdampf, hauptsächlich im UV Bereich. Dieses Licht wird von der Beschichtung der Glasröhre in sichtbares Licht "übersetzt", je nach Typ mehr oder weniger warm, d.h. mit mehr oder weniger Rotanteilen.

Diese Leuchtschicht verändert sich relativ schnell, so daß ein Wechsel der Röhren nach einem Jahr auch für die Fische sehr angenehm ist.

Gernot

Geschrieben

Ich würde den Zoohändler dann aber nocheinmal geschickt darauf ansprechen, ob er auch die nichtsichtbaren Komponenten meint.

Vielleicht findet man auch im Internet eine Seite des Lampenherstellers, wo diese Problematik angesprochen wird.

Einfach die Leuchtraft messen geht einfach mit einem Luxmeter. Meines hat auch im Bereich von 1 bis 1000 Lux noch eine einstellige Auflösung und war gar nicht teuer.

Beim Menschen ist halt Licht für die Vitamin-D-Bildung zuständig. (Eskimos gleichen das im Winter durch verstärkten Verzehr von Fischölen aus.)

Ich denke, wenn Du mal etwas tiefer bohrst, was genau Deine Aquarienbewohner wirklich brauchen, kannst Du auch selber besser die Lampen auswählen, und bist nicht davon abhängig, was der Händler Dir erzählt. Das muß nicht falsch sein, aber selber wissen ist halt immer besser.

Ich hatte halt nur Terrarientiere und hatte die Sommer meistens einmal in der Woche einfach ins natürliche Sonnenlicht gestellt, da hatte ich das Problem nicht. (Einige meiner Tiere hatten das doppelte der in der Literatur angegebenen Lebensdauer erreicht. Auch Tiere, die im Terrarium aus dem Ei geschlüpft waren.)

Geschrieben

Na ich werfe meine Frage mal direkt in diesen Neon-Thread...... ;-)

Folgende Situation bringt mich um meine Nerven:

Installation von 2 Neonröhren auf meinem Dachboden, damit ich nicht ständig über irgendwelche Teile stolper....

Habe 2 Lichtleisten (Baumarkt) jeweils eine Röhre 36 Watt ,paralell zu einer vorhandenen Leuchte (Glühlampe 60 Watt) , die über einen normalen Schalter betätigt wird angeschlossen.

An den beiden Lichtleisten kommen 220 V an, nur sie leuchten NICHT!

Aha..... Lichtleiste/Röhre/Starter defekt......dachte ich, 'olles Netzkabel zu Testzwecken angeschlossen, ab in die Steckdose...die Lichtleisten leuchten!

Jemand eine Idee ???

Geschrieben
ACCM XM Olaf postete

Na ich werfe meine Frage mal direkt in diesen Neon-Thread...... ;-)

Jemand eine Idee ???

hmmm, tjaaa: grübel: da haste wohl was FALSCH gemacht. *...und wech*

Aber im Ernst: So kompliziert ist das ja nicht: Röhren sind heil, Starter sind auch heil - und wenn Strom fließt, leuchtet es - oft sitzen die Starter nicht richtig in ihren Kontakten, hab ich auch schon gehabt.

Geschrieben

Ich gehe mal davon aus, daß Du das alte Netzkabel direkt an eine der Lampen angeschlossen hast.

In diesem Fall sollte es eigentlich ein Fehler in der Installation sein. Irgendeine der Verbindungen hat keinen richtigen Kontakt (Wackler im Kabel oder Schraubübergänge). Ich würde die Parallelinstallation ab der vorhandenen Glühlampe einfach noch einmal daraufhin kontrollieren.

Geschrieben

..und wenn Du auf dem Dachboden Ersatzteile lagerst, haben wir auch wieder einen Bezug zum Forum hergestellt..

;-)

und pass auf, dass Dich der "böse Osram" nicht trifft.

Zieh vielleicht lieber einen Elektriker zu Rate.

Viel Erfolg,

DerDodel

Geschrieben
hartwig1 postete

Einfach die Leuchtraft messen geht einfach mit einem Luxmeter. Meines hat auch im Bereich von 1 bis 1000 Lux noch eine einstellige Auflösung und war gar nicht teuer.

Luxmeter sind auf die sichtbaren Teile des Lichtes beschränkt.

Im Bereich Auqarien- Pflanzen- und/ der Wachstumslampen ist aber die nicht sichtbare Wellenlänge der Lichtstrahlung, bzw. Teile aus dieser, wie UV-Anteile, entscheident.

Mit einer Leuchtstoffröhre die nur noch hell gibt, aber in dieser Helligkeit keine UV-Anteile mehr oder überhaupt nicht vorhanden sind, kannst Du eine Werkstatt oder Rumpelkammer bestens ausleuchten, aber als Aquariumlampe fürs Wohlbefinden der Flora und Fauna sind sie nicht geeignet.

Geschrieben
ACCM XM Olaf postete

Na ich werfe meine Frage mal direkt in diesen Neon-Thread...... ;-)

Folgende Situation bringt mich um meine Nerven:

Installation von 2 Neonröhren auf meinem Dachboden, damit ich nicht ständig über irgendwelche Teile stolper....

Habe 2 Lichtleisten (Baumarkt) jeweils eine Röhre 36 Watt ,paralell zu einer vorhandenen Leuchte (Glühlampe 60 Watt) , die über einen normalen Schalter betätigt wird angeschlossen.

An den beiden Lichtleisten kommen 220 V an, nur sie leuchten NICHT!

Aha..... Lichtleiste/Röhre/Starter defekt......dachte ich, 'olles Netzkabel zu Testzwecken angeschlossen, ab in die Steckdose...die Lichtleisten leuchten!

Jemand eine Idee ???

hast du schon mal versucjt die gluelampe rauszuschrauben ?.. koennte ja sein dass das vorschaltgeraet der roehren was dagegen hat.. haette ich mal in der berufsschule gelernt- gluefadenlampen nie mit leuchtstofflampen parallel haengen... ka. warum... achja.. du bist dir sicher dass sie auch wirklich parallel und nicht in serie geschlossen sind ?

vl. konnte ich ja helfen.. als frischer citroenist :-)

lg vom bodensee

Geschrieben

Hallo,

Leuchtstoffröhren erzeugen mittels Induktion der Drossel eine Spannungsspitze zur Zündung. Diese wird von einer paralell geschalteten Glühlampe geschluckt und die Röhre zündet nicht. Einfach die Glühlampe entfernen und alles wird gut.

Gernot

Geschrieben
Gernot postete

Hallo,

Leuchtstoffröhren erzeugen mittels Induktion der Drossel eine Spannungsspitze zur Zündung. Diese wird von einer paralell geschalteten Glühlampe geschluckt und die Röhre zündet nicht. Einfach die Glühlampe entfernen und alles wird gut.

Gernot

du meinst dass der gluehfaden die spannungsspitze einfach kurzschlieszt ?

hmmm... aber die zuendung erfolgt doch sekundaerseitig... sonst haette man ja am ganzen netz, zumindestens auf der jeweiligen phase die spitzen drauf... oder hab ich nen denkfehler ?

Geschrieben

Hallo,

die Spitze ist kurz und läuft sich auf der Leitung tot. In einem schäbigen Radio mit schlechtem Netzfilter kann man sie aber prächtig hören. Mein Väterchen hat so etwas daheim...

Bei einer Drossel gibt es keine Primär- oder Sekundärseite.

Gernot

Geschrieben
Gernot postete

Hallo,

die Spitze ist kurz und läuft sich auf der Leitung tot. In einem schäbigen Radio mit schlechtem Netzfilter kann man sie aber prächtig hören. Mein Väterchen hat so etwas daheim...

Bei einer Drossel gibt es keine Primär- oder Sekundärseite.

Gernot

hab mir gedacht die dinger funtkionieren wie eine art schaltnetzteil.. so lernt man jeden tag was neues... also das ist wirklich nur ned drossel ???.. dann liegt der fehler ja auf der hand

Geschrieben

@ Olaf, #007,

was hälst Du davon, daß es auf Deinem Dachboden schlicht und ergreifend einfach zu kalt ist?

Leuchtstoffröhren haben ein ziemliches Temperaturproblem, es sei denn, sie sind speziell für tiefe Temperaturen ausgelegt.

Schließt Du sie im (derzeit wahrscheinlich kalten) Dachboden an, zünden sie nicht, nur der Heizfaden an dem Röhren-Ende glüht.

Wenn Du dann, wahrscheinlich in der warmen Wohnung, das Steckerkabel anbringst und dann wieder in der Wohnung in die Steckdose steckst, leuchtet sie.

Nur so eine Idee.

Und die Geschichte mit dem Verbot einer Parallelschaltung Glühlampe - Leuchtmöhre entspricht der Fabel. Irgendwo im Haushalt ist immer eine Parallelschaltung beider Typen vorhanden.

Ich hatte mal eine Straßenlampe im Glaskäfig (IP55), da war zur Heizung serienmäßig eine Glühlampe parallel geschaltet.

Gruß Volker

Geschrieben
volker1930 postete

Und die Geschichte mit dem Verbot einer Parallelschaltung Glühlampe - Leuchtmöhre entspricht der Fabel. Irgendwo im Haushalt ist immer eine Parallelschaltung beider Typen vorhanden.

Ich hatte mal eine Straßenlampe im Glaskäfig (IP55), da war zur Heizung serienmäßig eine Glühlampe parallel geschaltet.

Gruß Volker

@Volker, hier verwechselt Du scheinbar etwas. Gernot hat vollkommen Recht. Besser als mit seinen Zeilen kann es nicht sagen "

Leuchtstoffröhren erzeugen mittels Induktion der Drossel eine Spannungsspitze zur Zündung. Diese wird von einer paralell geschalteten Glühlampe geschluckt und die Röhre zündet nicht. Einfach die Glühlampe entfernen und alles wird gut. "

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