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OT: Was habe ich damals gefahren?


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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich stelle mir seit Wochen die Frage, was zum Teufel ich damals ( ungefähr 1985, als Gebrauchtwagen gekauft) eigentlich gefahren habe.

Es war ein Toyota Celica ST und ich weiß es noch genau Modell TA90. Es muß ein Zwischenmodell gewesen sein, weil mein Toyota-Ersatzteilfritze regelmäßig graue Haare bekommen hat, wenn ich aufkreuzte.

Der Unterboden war blank, ohne Farbe, dafür mit einer Art Wachs. Die Karre rostete nicht im Mindesten. Angegeben mit 86 PS, ich hatte eher das Gefühl von 150 PS. Die Kiste hat damals alles versemmelt was es auf den Straßen gab.Topspeed laut Tacho 220. Für 1,6l nicht schlecht. Doppelfallstromvergaser.

Hab mir danach einen Opel Monza 3.0 GTE gegönnt, der kam aber nicht so aus dem Quark wie der Celica.

Hab die Kiste mit km-stand 220.000 verkauft, später nochmal mit über 400.000 wiedergesehen.

Gruß

Bernd

Geschrieben

Danach noch ein paar andere Kisten.

Interessanterweise finde ich über TA90 nichts in Internet. Was war das für ein Fahrzeug? Es hat ähnlich aussehende Fahrzeuge gegeben, aber keinen TA90. Was zum Teufel war das?

Gruß

Bernd

Geschrieben

Ja kenne ich,

also nicht den Toyota aber den Monza.

Was mich immer wider verwundert, ist der Verbrauch gerade bei Opel oder Ford.

Wenn ich mir unsere heute so hoch gelobte Technik anschaue und den Verbrauch vergleiche

hat sich nicht viel getan.

Der 3.0 GTE ich glaube er hatte 180 Pferde konnte locker mit 9 bis 15 Liter gefahren werden.

Auf den Verbrauch komme ich heute auch mit 180 PS und Einspritzung, ist auf der Bahn kein Problem.

Nur die Preise für den Sprit waren anders.

Ich kann mich noch erinnern, wie die Preise für Super über 50 Pfennig für den Liter gingen.

Es war ein Aufstand, welcher nichts gebracht hat wie heute auch.

Geschrieben

Hi,

ein Freund fuhr einen Crown Kombi, auch ausgestorben.

Carsten

Geschrieben

Jupp, er hatte 180 Pferde.

Den Monza hab ich hab ich Schweden mit sagenhaften 5,9 L/100 km bewegt. Da kam zuerstmal der Bordcomputer ins schwimmen. Von wegen 539 KM Reichweite.

Gruß

Bernd

Geschrieben

Ja hätte ich mir um ein Haar gekauft aber als Limo.

War ein topp Fahrzeug, mit einer sagenhaften Ausstattung und super zuverlässig.

Aber Ford hat gewonnen, es gab einen Consul als Coupe 2,3 Liter mit 108 PS.

Ist mir nach 1 Jahr der Kolben auf der Autobahn vor Aschaffenburg aus dem Motor geflogen.

Wenn da einer neben mir gewesen wäre, den hätte ich glatt abgeschossen.

Geschrieben

echt, Kolben? durch Motor und blech?

Geschrieben

Ja,

der Kolben ist abgerissen und durch den Motor geschlagen.

Danach durch den Radlauf auf die Bahn geschlagen und über die andere Fahrbahn im Wald verschwunden.

Ich habe gedacht die Kiste geht in die Luft, es war alles voll Rauch.

Das Öl ist ja ausgelaufen und verbrand.

Wäre heute ein Fall für die Garantie, aber zu der Zeit war bei 10 000 Km das Ende der Fahnenstange erreicht.

Geschrieben

@Saxoman: Ich habe mal nen Lancia, glaube da war ein Thema mit Übermotor und zeflreddertem Turbo gesehen. Die Motorhaube sah interessant aus. Da werden Kräfte wach.

Gruß

Bernd

Geschrieben

Ich erinner mich auch an diverse Besuche im Headquater hier. Wollte zum Wohnheim der Schwesterschülerinnen, war Party angesagt.;-)

Bei der Bombenkontrolle war Motorhauben-öffnen angsagt. "Oh, what a small engine" kein Wunder ..Reihensechszylinder. ...aber die Partys waren heftig. Und entschädigten für alles ;-) Die Mädels von der Kontrolle tauchten auch fast regelmäßig bei den Partys auf.

Merde..seit Jahren gibts Sparmaßnahmen.

;-)

Gruß

Bernd

Geschrieben

@007:

In welche Richtung ist der Kolben aus dem Motor gekommen? Hoffentlich nicht etwa durch den Zylinderkopf, oder? Bei meinem BX 14 ist der Motor um 72° nach hinten geneigt, die Kolben bewegen sich also in Richtung Insassen (wieb bei Pug 104, 205 alt & R14) . . .

;-))

>>

Geschrieben

ich kann mich da nur anschliessen - der opel-3-liter-einspritzer (so altertümlich er technisch auch sein mag) lässt sich mit weit unter 10 liter fahren - in unserem Bitter SC mit automatik und overdrive hat mein bruder mal ganze 1.oookm - einmal von der spanischen grenze in le boulou bis zur deutschen grenze bei mulhouse nur einen 70-liter-tank verfahren. gut, der overdrive hat die drehzahl auch mächtig gesenkt, letztlich lässt man die 130kmh bei gut 2.2oo umdrehungen rollen.

aber 7,x liter für einen 20 jahre alten 3-liter opel-motor in einem auto mit 1.5ookg und 225er und 245er reifen sind ein argument.

nur bei vollgas stieg der verbrauch dann auch bequem über 16 liter, aber in den drehzahlen macht das ding eh keinen spass, trotz des extrem kurzen hubes.

weniger schaffte nur mein 205 GTi 1.9 102ps mit diesel-getriebe, der liess sich auf derselben strecke mit um die 6 liter bewgen - 130kmh bei knapp 3.ooo umdrehungen.

gruss, kris

Kay-Uwe Olorin Klepzig
Geschrieben

Tja was die alte Technk angeht...sei mir mal noch so ne Bemerkung gestattet.

Daß die hohen Verbrauchswerte wohl großenteils einfach vin Fahrzeugmasse und so resultieren, mag ich mal hier vermuten; doch eines hat mich verwundert:

N Kumpel von mir hat ne Zeit lang Passat 1 mit 1.8 Liter Motor gefahren. Kein Kat.

Nun, er hat immer bisschen an der Motoreinstellung gedreht. Ohne irgendwas groß zu ändern kam das Dingen auf 170 Pferde - mit 8 V-Technik wohlgemerkt.

Wenn er es aber auf wenig Leistung getrimmt hat, fuhr das Teil mit Abgaswerten bei denen es sich auch vor heutigen Kat-Fahrzeugen nicht verstecken muß.

Bei den Amies ist das BtW immer noch so. Die gute alte Piston&Rods-Technik in den BigBlocks mit wenig Leistung und rel. mageren Gemisch haben ziemlich gute Abgaswerte.

Auch ohne Kat, logo. Insofern kann man die Altvorderen nichtmal als Umweltsündern anprangern...

Geschrieben

Zu 012

Nein links aus dem Radkasten.

Auf der Linkenseite fehlte am Motorblock (Gusseisen) wenn ich mich richtig erinnere

ein großes Stück.

Habe dann bei Ford in Aschaffenburg ein neues (gebrauchtes) Auto “Granada auch 6 Zylinder mit 108 PS gekauft“ BJ. usw. waren gleich, nur der Neue hatte eine Hängerkupplung.

Schilder umgebaut und es ist noch ein toller Kurzurlaub geworden.

Geschrieben

Heute geht das nicht mehr.

alles unter 4000 Euro ist "nur für Export" oder "nur an Händler".

So kann ein Verbraucherrecht auch mal nach hinten losgehen. Die kaufbaren Gebrauchten sind fast alle jenseits der 4000 Euro, mal schnell ne Kiste für die Übergangszeit für 500 DM und 6 Monaten Rest-TÜV gibts nicht mehr.

Gruß

Bernd

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nein Bernd,

ich habe mir ja nicht viele Neufahrzeuge geleistet, aber der Consul war neu.

Auch der Austausch der Schilder war nicht legal.

Habe den Granada auch nur 3 Monate gefahren.

Dann ist jemand auf das stehende Fahrzeug gefahren (Kofferraum ca., 50 cm kleiner) und die Rechnung

stimmte wieder.

In den Jahren 1960 bis 1980 warst du ein Arsch nach dem Kauf, und auf die Kulanz der Firma angewiesen

Geschrieben

mal schnell ne Kiste für die Übergangszeit für 500 DM und 6 Monaten Rest-TÜV gibts nicht mehr.

fahr ich grad... ;)

Geschrieben

@ Markos:

Tja, da isser auch nicht.

Es war eine Mischung aus dem 1978er Celica TA40, aber mit anderer Front, wie der 1980er Celica Supra MA61. Dazu kamen andere Heckleuchten, wie am 1978er TA40, die waren wesentlich breiter. Keine Chromstoßstangen, sondern Kunststoff wie beim Supra, doch dafür wieder die Blinker in der Stoßstange, allerdings etwas breiter wie beim TA40, auch keine Chromleisten sondern Kunststoff.

Dazu eine Doppelrohr-Auspuffanlage und kein Unterbodenschutz auf Teerbasis (damals üblich), sondern ein durchsichtiges Wachs. In sehr präzise umrissenen Bereichen war noch nichtmal das vorhanden. Habe den Verdacht, das dort verzinkt war.

Mit der Modellbezeichnung bin ich mir sehr sicher, schließlich war ich oft genug im Zubehörhandel und habe versucht das eine oder andere Ersatzteil zu bekommen. Es war nicht möglich.

Gruß

Bernd

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