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Geschrieben

Hallo,

hat schon mal jemand das Sterben einer Lambdasonde erlebt? Wie macht sich das bemerkbar?

Motorleuchte ist übrigens aus.

Gruß marcus

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Während des Sterbevorgangs: allmählich steigender Verbrauch auf bis zu 10% über den Langzeitnormalwert. Zunächst nahezu unmerkliche Gasannahmeverzögerung. Beim Abfallen des Motors in den Leerlauf sinkt die Drehzahl etwas unter den Leerlaufwert ab und fängt sich dann ein. Die Symprome werden mit der Zeit immer deutlicher.

Schlechter Leerlauf des Motors ab ca. 20-60 Sekunden nach Kaltstart (wg. Aufwärmzeit der Sonde und Einschalten des Regelkreises). In eigentlich jedem Fahrzustand ruckelnde Gasannahme, Beschleunigungsruckeln und Lastruckeln. So lange der Motr noch nicht ganz warm ist, besteht die Möglichkeit, dass der Motor ausgeht zB. beim Anhalten anne Ampel; auf jeden Fall deutliche Leerlaufregelschwierigkeiten.

Je nach Motroniktyp und Motor kann der Kat dabei ganz erheblich gefährdet sein.

Selten wird ein Fehler gespeichert oder die Lampe angeschaltet.

Geschrieben

Bei meinem alten BX 14 war es so, dass er unglaublich soff und dabei einen extrem gefühlvollen Gasfuß brauchte (starke Überfettung). Ein Millimeter zu viel Gas = Überfettung zu viel, Motor geht aus. Spitze so um die 80, jeden Versuch, ihn irgendwie darüber zu kitzeln quittierte er mit Spotzen und Husten.

Neue Sonde rein - alles perfekt.

Geschrieben
Peter V postete

Schlechter Leerlauf des Motors ab ca. 20-60 Sekunden nach Kaltstart (wg. Aufwärmzeit der Sonde und Einschalten des Regelkreises). In eigentlich jedem Fahrzustand ruckelnde Gasannahme, Beschleunigungsruckeln und Lastruckeln. So lange der Motr noch nicht ganz warm ist, besteht die Möglichkeit, dass der Motor ausgeht zB. beim Anhalten anne Ampel; auf jeden Fall deutliche Leerlaufregelschwierigkeiten.

[...]

Selten wird ein Fehler gespeichert oder die Lampe angeschaltet.

Danke, Peter, das sind genau die Symptome, die mein 93er T.ct hat - interessanterweise erst ab +6°C, mit sinkender Temperatur aber immer stärker.

Wenn der Wagen dann 10 min steht, sind die Symptome weg.

Kontrolleuchte leuchtet nicht, als Fehler wurde gespeichert: OT-Geber.

Der Wagen war schon oft in der Werkstatt deshalb, getauscht wurden u.a.: Zündkerzen, Zündkabel, OT-Geber, Zündmodul.

Da ich nicht weiter "wild" tauschen möchte, hier die Frage: gibt es ein "totsicheres" Merkmal für die defekte Lambda-Sonde?

Danke schonmal.

Gruß

Ulrich

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Wird eine neue Sonde eingebaut, ist der Fehler der möglicherweise kaputten alten Sonde totsicher behoben.

hmpf ...

Nein, im Ernst: Die Sonde ist bereits kaputt, wenn sie "zuweilen" , bei "bestimmten Abgasttemperaturen", "bei bestimmten Fahrzuständen" Phantasiewerte abliefert. Leider ist generell ein Zustand "100%ig tot" nicht ebenso 100%ig messbar. Ein letzter Zweifelmoment bleibt.

Frage nebenher: was ist mit der Zündspule ?? Die kann durchaus ein außentemperaturabhängiges Problem haben, zB. bei Haarrissen, die kalt zu Schwierigkeiten führen, in erwärmten Zustand aber keine Auswirkung haben.

Geschrieben

Zündspule hatte ich auch schon im Verdacht, aber da sind wir fast wieder beim "wilden Wechseln".

Hab mirs gerade angesehen, hängt die Zündspule nur an den 4 Schrauben?

Dann könnte ich die ja mal ausbauen, Kabel abziehen (Reihenfolge merken/markieren) und zuhause warm legen. Wenn beim nächsten Start alles "problemlos" läuft, haben wir den Schuldigen.

Oder doch auf Verdacht Spule _und_ Sonde wechseln, dann kann ich die beiden Teile zumindest ausschließen?

Gruß

Ulrich

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