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Auto-Zeitung Test des C6: Fehler die zum Himmel schreien!


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ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Was den Honda-Diesel betrifft:

einfach mal probefahren. Wer woanders einen ähnlich drehfreudigen und drehwilligeren 4-Zylinder-Dieselmotor findet, den man auch einfach so kaufen kann, der kann sich ja mal melden.

Was die Volvo-5-Zylinder-Diesel betrifft:

Wer woanders einen vergleichbar laufruhigen 5-Zylinder-Diesel mit einer vergleichbar gleichmäßigen Kraftentfaltung findet, der kann sich ja auch mal melden.

Volvo wird ja übrigens (anders als in diversen Autoblättchen behauptet) statt des im Ford-Werk Dagenham produzierten 2,7l-V6-Diesels eine nochmals leistungsgesteigerte Version des hauseigenen R5-Dieselmotors anbieten. Und zwar auch im großen XC-90 und natürlich dem S80. Aber das hat sicher ausschliesslich Marketinggründe: Volvo mag eben seit dem kurzen Intermezzo mit dem "PRV"-V6-Motor keine V-Motoren mit 6 Zylindern mehr. Egal ob Diesel oder Benziner:)

Vielleicht hat Volvo den hauseigenen R5-Motor aber auch einfach zwecks Verdieselung zu den etablierten Dieselexperten von PSA geschickt? Wer weiss?

Und wenn Volvo demnächst den hauseigenen R6-Motor verdieselt, dann fliegen bestimmt PSA-Ingenieure nach Schweden herüber, um den Volvo-Entwicklern den Zeichenstift zu führen:) Oder bevor der Motor in serie geht, schauen die Kollegen bei PSa einfach nochmal düber, ob alles bestens ist:)

Und vielleicht hat Honda auch nicht einfach nur jede Menge finanzielle und personelle Ressourcen in den ersten selbst entwickelten Diesel gesteckt, sondern einfach mit viel Geld die besten "Dieselingenieure" von Mercedes und PSA nach Japan gelockt?

Glaube ich aber alles eher nicht.

Eins ist sicher: kaum wird ein neuer Dieselmotor vorgestellt, da gibt es auch schon wieder einer ganz neue Generation von CommonRail-Injectoren....

MFG

Peter V postete

Sorry, Schwätzer: "bester xx-Diesel der Welt": auf welcher Olympiade wird denn sowas entschieden ?? Eine Motorenentwicklung mit fast ohne technische Ahnung leiten ?? Funzt vielleicht im Prospekt. Oder auffe Uni. Aber nicht im echten Leben. Träum weiter.

Tsetsetse ......

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Ooch Wolfi,

ich mag Dein Geschreibsel bald wirklich nimmer lesen. Was sollen Deine ewig wiedergekäuten wild zusammem-fabulierten Theorien über den ach-so-geringen-PSA-Anteil an den gemeinsam mit Ford/Jaguar vermarkteten Dieselmotoren?

Warum erkennst Du nicht einfach an, daß PSA (früher Peugeot) seit 20-30 Jahren im Dieselbereich Technologieführer ist und es über weite Zeiträume kein Konkurrenzprodukt gab, das die PSA-Diesel in den Eigenschaften übertreffen konnte. (Die kurze Phase zu Beginn der Direkteinspritzerzeit vielleicht ausgenommen.)

Es ist einfach so: Jahrelang konnte weder ein VAG-Produkt noch ein DB-Diesel den PSA-Motoren das Wasser reichen!!!

Daran ändert auch Deine nervige Schreibe nix, garnix!

>>Jürgen

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Völlig richtig:

in den vergangenen Zeiten, als Dieselmotoren sogar in Europa nur von sehr wenigen Herstellern angeboten wurden, waren Peugeot und Mercedes die ersten Adressen, wenn es um Dieseltechni für PKWs ging.

in den 60er oder 70er jahren war es völlig in Ordnung, wenn ein Dieselmotor nur die Hälfte der Leistung eines Hubraumgleichen Benziners ausfwies. Trotzdem waren die wenigen Käufer dieser Diesel-Modelle bereit, für einen Diesel mit halber Leistung einen deutlichen Aufpreis zu zahlen. Eben auch, weil "der" Dieselmotor regelmäßig deutlich länger hielt. Da konnten es sich die Hersteller leisten, bei den Materialstärken usw. für dieselmotoren richtig großzügig zu sein.

Heute darf der Diesel möglichst nicht sehr viel mehr kosten als der Benziner, die Motoren müssen Abgasgestzte erfüllen usw. Dann müssen die Diesel auch noch möglichst leicht sein, weil keiner mehr "bei einem Diesel" ein deutlich schlechteres Handling als "beim Benziner" akzeptiert. Dsoll der diesel auch noch mindestens genausoviel leisten wie der Benziner. Und weil "der Diesel" heute auch noch ein höheres nominelles Drehmoment als "der Benziner" hat, müssen die hersteller "beim Diesel" zwangsläufig belastbarere Getriebe einbauen.

Die Mehrkosten für das belastbarere Getriebe kann der Hersteller natürlich auch nicht (voll) an den modernen Dieselkunden weitergeben, und die zusätzlichen Kosten für die Abgasnachbehandlung auch nicht, obwohl der europäische Gesetzgeber in letzterem Fall ja klares Mitleid für die Dieselanbieter zeigt....

Ergo: die Diesel-Zeiten haben sich geändert.

Und da kann man schon etwas Mitleid mit "dem Diesel" haben: heutzutage soll er alles können, aber keiner will es wirklich bezahlen.

Fies. Da ist es quasi nur ein tropfen auf den heissen Stein, wenn der europäische Gesetztgeber versucht durch laschere Abgasgesetze für den Diesel generell zumindest die Kosten für die Abgasnachbehandlung im Rahmen zu halten.

Der älteste Anbieter von Diesel-PKW nannte früher für seine hauseigenen Saugdiesel eine zu erwartende lebensdauer von 600.000 km, heute nennt der gleiche Anbieter für seine CommonRail-Turbodiesel eine im Mittel zu erwartende Lebensdauer von 250.000 km....

Und heute gibt es eben sogar waschechte und gute schwedische Dieselmotoren, obwohl in Schweden noch immer quasi niemand eine Diesel-Volvo kauft.

Noch was am Rande:

Ford USA hatte sich in lauter Panik wegen drohender Flottenverbrauchsgestzte in Europa nach einem Dieselmotor umgesehen.

Für den Einsatz im "Lincoln Continental" und im US-Granada (der hatte überhaupt nichts mit dem gleichnamigen europäischen Modell zu tun) hatte Ford USA schon bei BMW einen passenden Diesel gefunden:

den 2,4l-R6-Motor mit 115 PS. Letzendlich wurden aber nur sehr wenige Einheiten des BMW-Turodiesels an Ford USA geliefert.

Aber der erste BMW-Diesel war schon Anfang der 80er-Jahre ein richtig moderner Diesel: leistungsstark, kompakt, laufruhig und wenig haltbar.

MFG

Geschrieben
derFloC4 postete

Hi,

es ist wohl in der Tat so, dass die wirklichen Fans auf die gepflegten gebrauchten der 2ten Generation warten (besonders die Privatkunden).

Neuwagen in dieser Klasse werden in Deutschland ja hauptsächlich geleast und die Handelsvertreter & Co. interessiert halt hauptsächlich der Preis und das "genormte" "gute" "Pseudonobelimage" von BMW, Mercedes, Audi & Co. und wie günstig diese Vertreterkutschen aus Deutschland im Leasing sind, ist ja bekannt.

Aber gerade das wird wohl den Reiz des C6 mit ausmachen, dass man ihn nicht an jeder Ecke bzw. auf den Top 10 der Zulassungsstatistiken sieht, wie 5er A6 & Co.

Ich glaube übringends nicht, dass sich Kaufinteressenten in dieser Klasse von irgendwelchen Vergleichstests beeinflussen lassen, da zählen nämlich ganz andere Dinge.

Gruß, Flo

Dem kann ich nur zustimmen. Privat würde ich auf die C6 warten und dann angesichts des zu vermutenden hohen Wertverlustes zu günstigen Preisen und ggf. durchrepariert (wir hoffen ja immer, dass ein neuer C ohne Kinderkrankheiten auf den Markt kommt, bis jetzt stets vergebens) zuschlagen. Für´s Geschäft sieht das eher anders aus, nämlich den C5 Kombi erst mal weiter fahren bis zum Leasingende, notfalls Kurzzeitleasing für den C6, falls wirklich zu viel Ärger fabrikfrisch geliefert wird, dann fahren, bis der Leasingvertrag abgelaufen ist und den Vertrag verlängern oder einen neuen mit ohne oder mit weniger Kinderkrankheiten holen.

Im übrigen ist es genau das: Ein C6 an jeder Straßenecke mag für Paris möglich sein (analog zur seligen DS damals), aber in Berlin, Hannover, München, Mannheim? Glücklicherweise nicht, selbst wenn der C6 für Citroen-Verhältnisse in der Oberklasse ein Erfolg wird.

Viele Grüße aus Mannheim

Manfred Heck

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Auf die "jahrzehntelange Zusammenarbeit" zwischen Ford und PSA muss ich nochmal eingehen:

im brandneuen kommenden Ford Galaxy setzt Ford "offenbar" nicht einen einzigen PSA-Diesel ein. Man hat sogar den uralten hauseigenen 1,8l nochmal aufgeblasen und auf eine Leistungsangabe von 125 PS getrimmt.

Die im Galaxy angebotenen 2,0l sind die ersten Dieselmodelle der Marke Ford die "offenbar" nicht von PSA stammen sind und trotzdem mit Rußfilter leiferbar sind.

Verständlich, wenn Ford in bestehenden Baureihen eigene, ältere Dieselmotoren aus der Zeit vor der "ganz eigenen Dieselehe" mit PSA anbietet.

Immer wieder erstaunlich, dass Ford die eigenen Diesel aber auch in flammneuen Baureihen einsetzt und sogar richtig weiterentwickelt

Macht man denn sowas, wenn man mit einem anderen Konzern angeblich eine ganz enge Diesel-Ehe eingegangen ist? Schliesslich könnte ja jemand die Parallel-Entwicklungen aneinader messen....

Das soll natürlich keineswegs heissen, dass Ford selbst bessere Diesel anbietet: aber offenbar sind die Unterschiede so gering, dass es kein Problem ist, wenn Ford im Focus einen völlig anderen 2,0l-Diesel als im neuen Galaxy einsetzt.

Ganz klar: egal ob in einem Ford ein 2,0l-Diesel von PSA aus Frankreich arbeitet oder ein hauseigenener Diesel: es steht immer "Duratorq TDCI" drauf...

Und auf dem 2,7l-Diesel aus dem englischen Ford-Motorenwerk steht eben "V6 HDI" drauf, wenn er in einen Peugeot oder Citroen eingenbaut wird....

Da kann man schonmal durcheinander kommen....

Wer mal einen Blick auf die Eckdaten des kommenden Ford Galaxy werfen will:

http://www.globalautoindex.com/news.plt?no=1386

Bin mir sicher, dass die Autoblättchen das Thema mit den scheinbar kuriosen Diesel-Parallelentwicklungen bei PSA und Ford schön artig nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken werden...

Am Rande: bin mal gespannt, ob die "Auto Zeitung" in der morgigen Ausgabe zumindest einige der Fehlinformationen korrigiert.....

MFG

Peter V postete

Hi Wolfgang,

auch wenn Du nicht müde wirst mit Deiner insgesamt falschen Behauptung: Alle gemeinsamen PSA-Ford-Motoren werden in EINER GEMEINSAMEN Entwicklungsabteilung entwickelt. Es macht nämlich schon rein technisch keine Sinn, ein Entwicklungsknowhow ZWEI MAL GETRENNT zu halten. Kaufmännisch sind die Entwicklungskosten so aufgeteilt worden, dass der V6 von Ford und die Vierzylinder von PSA finanziert wurden, weil Ford gemäß Zielannahme mehr V6 als PSA braucht, und PSA mehr Vierzylinder als Ford braucht. Bei Entwicklungkostenüberschreitung wurden und werden die Mehrkosten beim V6 zu 2/3 von Ford und der Rest von PSA getragen. Bei den Vierzylindern sinds 3/4 für PSA und der Rest bei Ford.

Das alles ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen Zusammenarbeit bei Dieseln, die wesentlich daraus bestand, dass Ford bestimmte Spezifikationen (das sind ANFORDERUNGEN) an Peu gab, um dann von Peu solchermaßen spezifizierte Dieselmotoren zu kaufen.

Zufrieden nun endlich mal ??

Es ist ja wirklich bemerkenswert, wieviel Zeit und Aufwand Du investierst, um umfassende Infos zu recherchieren. Alle Achtung. Jedoch solltest Du das elende "Spekulieren" und Konjunktivgeschreibsel einfach mal sein lassen.

merdemerde.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
ACCM WOLFGANG ZX postete

in den 60er oder 70er jahren war es völlig in Ordnung, wenn ein Dieselmotor nur die Hälfte der Leistung eines Hubraumgleichen Benziners ausfwies.

...aber der wirklich erste PKW-Dieselmotor der Welt hatte sogar MEHR Leistung als der hubraumgleiche Benziner aus der PKW-Baureihe, aus der der Diesel entwickelt wurde; Typprüfung und Serienzulassung 1934, also 2 Jahre VOR Zermedes. Aber leider nie verkauft worden, so dass die Schwaben tatsächlich den ersten Diesel-PKW der Welt kommerzialisiert haben. Aber eben NICHT gebaut!!

Und jetzt ratet mal, welche europäische Firma den ersten Diesel-PKW der Welt baute? Ein wenig Nachhilfe: es war seinerzeit nach Stückzahlen der größte Automobilproduzent Europas...

ACCM Markus Justin
Geschrieben

Hallo,

"autozeitung" wurde von einem Leser auf den Fehler mit dem Dieselpartikelfilter beim Mercedes angeschrieben:

Antwort: Der Leser hat Recht, der Mercedes gewinnt den Test aber trotzdem nicht, da es bei der Datenerfassung einen Übertragungsfehler in der Disziplin Bremsen gab. Anstatt nach 39,5 m kalt steht der C6 bereits nach 38,5 m, was ihm zehn zusätzliche Punkte bringt.

Resultat: der Mercedes verkürzt zwar den Abstand zum Franzosen, Gesamtsieger bleibt aber dennoch der Citroën C6

Gruß.

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

ohne Worte

oder doch: schon merkwürdig, dass die "Auto Zeitung" uns nicht verrät, wieviele Punkte der C6 dank nun doch kürzeren Bremsweges erhält.....

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

aktuelle Auto Zeitung, Zeittafel zur Elektronicentwicklung:

"1976: Lambdasonde erstmals in Serie"

"1980: Serieneinsatz des geregelten Kats"

Die Jahreszahl mit der Lamdasonde stimmt. Ich bin ja kein ausgewiesener Technik-Experte, aber.....

Einen peinlichen Klops leistet sich die Autozeitung schon auf der ersten Textseite der ganz neuen Ausgabe. Da ist im Zusammenhang mit DaimlerChrysler von einem gewissen "Wolfgang Schrempp" (Zitat Auto Zeitung 05/2006, S.3)

Mir sagt nur der name "Jürgen E. Schrempp" etwas. Das kann man eigentlich als Chefredakteuer des Autoblättchens richtig machen....

Ich fühle mich zimlich verarscht und die beiden letzten Ausgaben der Auto Zeitung waren die letzten, die ich gekauft habe.

MFG

Geschrieben

Wolfgang Schrempp ist der Bruder von Jürgen und Chef von DaimlerChrysler Italien.

Berühmtheit erlangte er durch die Verstrickung in die Betrugsaffäre um die Graumarkt-/ Flottengeschäfte.

Gruß

Markus

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Ist zwar schon wieder spät. Besten Dank für die Info.

In der Auto Zeitung ist von "Wolfgang Schrempp" als Vorgänger von "Zetsche" die Rede. Und das ist eben der Jürgen E.

Bleibt also ein peinlicher Fehler der Auto Zeitung.

MFG

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