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Geschrieben

Hallo,

Meiner Meinung nach wäre HP im C4 zu teuer, wegen der entwicklung, weil auch die gemeinsame Plattform mit Pöscho und den Fahrwerksgleichteile nicht genutzt würden und sie eventuell nicht auf gemeinsamen Fliesband in der gleichen Zeit runterkommen würden.

Aber verstehe die Argumentation nicht ganz, wie HP sei nicht sportlich, mal abgesehen vom Activa.

Warum soll HP unsportlich sein, sie bringt komfort aber doch nicht unsportlich.

Gerade bei meinem Xantia V6 stimmt das eben nicht, denn die ist ziemlich sportlich hart ausgelgt, um einiges härter als kleiner Motorisierungen mit Hydraktiv, also das is bestimmt nicht der Grund.

Ausserdem stellt sich die Frage für mich nicht weil die Federung im C4 ist doch sehr gut, vieleicht ein bischen zu hart, aber es gäbe auch weichere Stahlfedern die das bessern würden.

-Eigentlich interessanter gedanke, statt Sportfahrwerk und Tieferlegen Komfortfahrwerk mit weichen Stahlfedern, bietet das ein Tuner überhaupt an?

Grüsse Karl

Geschrieben
xantiakarl postete

Hallo,

Meiner Meinung nach wäre HP im C4 zu teuer, wegen der entwicklung, weil auch die gemeinsame Plattform mit Pöscho und den Fahrwerksgleichteile nicht genutzt würden und sie eventuell nicht auf gemeinsamen Fliesband in der gleichen Zeit runterkommen würden.

Aber verstehe die Argumentation nicht ganz, wie HP sei nicht sportlich, mal abgesehen vom Activa.

Warum soll HP unsportlich sein, sie bringt komfort aber doch nicht unsportlich.

Gerade bei meinem Xantia V6 stimmt das eben nicht, denn die ist ziemlich sportlich hart ausgelgt, um einiges härter als kleiner Motorisierungen mit Hydraktiv, also das is bestimmt nicht der Grund.

Ausserdem stellt sich die Frage für mich nicht weil die Federung im C4 ist doch sehr gut, vieleicht ein bischen zu hart, aber es gäbe auch weichere Stahlfedern die das bessern würden.

-Eigentlich interessanter gedanke, statt Sportfahrwerk und Tieferlegen Komfortfahrwerk mit weichen Stahlfedern, bietet das ein Tuner überhaupt an?

Grüsse Karl

Die Federung im C4 ist so gut und so gewöhnlich und technisch auf dem neuesten Stand , wie bei der Konkurrenz.

Warum soll ich mich für einen C4 interessieren ?

Einfach eine halbe Windung von der Feder abschneiden, dann ist es tief und weich zu gleich.

Bitte wegen TÜV und Betriebserlaubnis nicht schnippeln !!!

Einfach auf Stickstoff fahren - ist doch das, was ein Cit ausmacht.

Gruss

xantiboy

Geschrieben
xantiakarl postete

-Eigentlich interessanter gedanke, statt Sportfahrwerk und Tieferlegen Komfortfahrwerk mit weichen Stahlfedern, bietet das ein Tuner überhaupt an?

Grüsse Karl

Nicht, dass ich wüsste. Aber es gab vereinzelt interessante Entwicklungen in der Richtung, wie zum Beispiel:

Ich kann mich an eine "Autobild"-Ausgabe erinnern, in der ein Ingenieur vorgestellt wurde. Der hatte ein Luftfedersystem entwickelt, mit dem man "normale" Autos mit Stahlfederungen relativ problemlos hätte nachrüsten können. Das Teil sah aus wie ein etwas dickerer Stoßdämpfer (oben mit länglichem Gummibalg) und konnte anstelle von Federbeinen / Schraubenfedern eingebaut werden. Praktisch zu sehen war der Einbau in einem Honda Prelude, und der Tester schwärmte vom Schluckvermögen der Federung, dem sicheren Fahrverhalten in unebenen Kurven und dem völligen Fehlen eines Durchschlagens auf der befahrenen Testmarterstrecke - ganz im Gegensatz zum stahlgefederten, ebenfalls gefahrenen Standard-Prelude.

Der Ingenieur war auch stolz auf die zu erwartende Langlebigkeit seines Systems - eine Stelle, wo das Federelement auf dem metallenen Teil des Federdämpfers aufliegt und durch Reibung irgendwann verschleisst, wurde durch eine Teflonbeschichtung für über 300.000 Kilometer verschleissfest gemacht - wenn ich mich da richtig erinnere. Nicht zu vergessen: Auch eine Niveauregulierung war in diesem System integriert, ohne großen Aufwand, mit einem kleinen Kompressor. Natürlich waren auch Extra-Stoßdämpfer überflüssig.

An den Preis für diese Nachrüst-Luftfederung (keine Hydropneumatik) kann ich mich nicht erinnern, aber wohl daran, dass er massenmarkttauglich gewesen sein soll.

Und was ist draus geworden? Keine Ahnung. Sicher wie viele andere, gute Ideen in der Versenkung verschwunden. Aus Mangel an Kooperationspartnern für die Produktion, Vertriebskonzepten und Geld für die Umsetzung.

Mir ist jedenfalls kein Nachrüstsystem von Standard McPherson- auf Air-Suspension-Federbeine bekannt. Wär' ja auch noch schöner :)

MfG, Maerzenbecher

p.s. Falls irgendwer die "Autobild"-Ausgabe findet, in der vor über zehn Jahren dieser Artikel drinstand - bitte, ich würde das wirklich gern wissen (wo ich doch in einem Anfall von Ordnungswahn beim letzten Umzug die ganzen alten Autobild entsorgt habe...). Ich habe vor einiger Zeit mal Autobild per Mail kontaktiert, aber es hat sich niemand meiner erbarmt und mal einen Praktikanten ins Archiv gescheucht zum Suchen... Schade.

Geschrieben
Maerzenbecher postete

xantiakarl postete

-Eigentlich interessanter gedanke, statt Sportfahrwerk und Tieferlegen Komfortfahrwerk mit weichen Stahlfedern, bietet das ein Tuner überhaupt an?

Grüsse Karl

Nicht, dass ich wüsste. Aber es gab vereinzelt interessante Entwicklungen in der Richtung, wie zum Beispiel:

Ich kann mich an eine "Autobild"-Ausgabe erinnern, in der ein Ingenieur vorgestellt wurde. Der hatte ein Luftfedersystem entwickelt, mit dem man "normale" Autos mit Stahlfederungen relativ problemlos hätte nachrüsten können. Das Teil sah aus wie ein etwas dickerer Stoßdämpfer (oben mit länglichem Gummibalg) und konnte anstelle von Federbeinen / Schraubenfedern eingebaut werden. Praktisch zu sehen war der Einbau in einem Honda Prelude, und der Tester schwärmte vom Schluckvermögen der Federung, dem sicheren Fahrverhalten in unebenen Kurven und dem völligen Fehlen eines Durchschlagens auf der befahrenen Testmarterstrecke - ganz im Gegensatz zum stahlgefederten, ebenfalls gefahrenen Standard-Prelude.

Der Ingenieur war auch stolz auf die zu erwartende Langlebigkeit seines Systems - eine Stelle, wo das Federelement auf dem metallenen Teil des Federdämpfers aufliegt und durch Reibung irgendwann verschleisst, wurde durch eine Teflonbeschichtung für über 300.000 Kilometer verschleissfest gemacht - wenn ich mich da richtig erinnere. Nicht zu vergessen: Auch eine Niveauregulierung war in diesem System integriert, ohne großen Aufwand, mit einem kleinen Kompressor. Natürlich waren auch Extra-Stoßdämpfer überflüssig.

An den Preis für diese Nachrüst-Luftfederung (keine Hydropneumatik) kann ich mich nicht erinnern, aber wohl daran, dass er massenmarkttauglich gewesen sein soll.

Und was ist draus geworden? Keine Ahnung. Sicher wie viele andere, gute Ideen in der Versenkung verschwunden. Mir ist jedenfalls kein Nachrüstsystem von Standard McPherson- auf Air-Suspension-Federbeine bekannt.

MfG, Maerzenbecher

p.s. Falls irgendwer die "Autobild"-Ausgabe findet, in der vor über zehn Jahren dieser Artikel drinstand - bitte, ich würde das wirklich gern wissen (wo ich doch in einem Anfall von Ordnungswahn beim letzten Umzug die ganzen alten Autobild entsorgt habe...). Ich habe vor einiger Zeit mal Autobild per Mail kontaktiert, aber es hat sich niemand meiner erbarmt und mal einen Praktikanten ins Archiv gescheucht zum Suchen... Schade.

Sollte diese Erfindung echte reale Marktchancen haben und den Marketingstrategen nicht in den Kram passen , verschwindet diese (und so manche andere) interessante Innovation als eingekaufte Rechte in der Versenkung (Tresore) der Konzerne.

Nach Jahren, wenn die Zeit und die Bedürfnislage des Verbrauchers übereinstimmen, werden die Werbefeldzüge die eigene überragende Ingenieurskunst mit Glanz und Glamour veröffentlichen.

Beispiel : mitlenkende Scheinwerfer.

Gruss

xantiboy

Geschrieben

Hallo,

Habe es unter 025 nicht erwähnt, ich bin den C4 Coupe mit 177 PS gefahren und der ist eben sportlich hart ausgelegt, aber mit genug Komfort auf normalen Strassen. Auf schlechter, buckeliger Strasse lässt er die Stösse ziemlich durch, aber ist nicht bockhart, also sehr ausgewogen für sportliche Stahlfederung und in verbindung mit ESP hat er in Kurven noch viele reserven.

Also für sportlichen Fahrer wie mich, ist er nicht schlecht gefedert und ich würde das Fahrwerk so lassen.

Wie die anderen C4 Federn weiss ich nicht glaube aber die sollten weicher sein.

Aber ich meinte, das man auch weicher Stahlfedern einbauen hätte können, wie z.B. beim ZX 68PS Diesel meiner Mutter (hi mit Drehstab), ist weicher ausgelegt als mein Xantia V6. Kurze stösse schluckt er besser, aber neigt sich eben Stark in Kurven und tendiert zum aufschauckeln, ist aber unproblematisch wegen der dort erstmals bei Cit eingesetzten mitlenkenden Hinterachse, ist aber nicht sportlich.

Abschliesend möcht ich sagen, Stahlfederung kann man eben nur eher hart oder weich auslegen, wobei die Hydraktiv eine verstellung wärend der Fahrt ermöglicht und man sollte den KOMFORT der HP nicht mit weicher unsportlicher Federung verwechseln.

Weil wer das glaubt dem empfehle ich, mal einen aktuellen C5 V6 probezufahren, der is so gut gefedert (und Lärmgedämt) das man die gefahrene Geschwindigkeit erst durch einen Blick auf den Tacho mitkriegt. Und das meine ich nicht nur wegen meinem Blick durch die doppelgewinkelte rosa Cit. Brille, das liest man auch bei Testberichten in diversen Autozeitungen.

MfG KARL

P.S. Die C5 Federung is super, die technischen Spielerein taugen mir auch, aber das Design is bäh und auch die ergonomie und auch die gefühlslose Lenkung wären nichts für mich.

Geschrieben

Der BX kann eigentlich komplett PSA zugeordnet werden. Ist er doch technisch sehr nach verwandt mit dem Peugeot 205(Achsen, Motoren). Der 205 ist zwar auch wieder eng verwandt mit dem C15 und der mit dem Visa, der ja wieder mit dem 104 verwandt ist. Da sehen wir es wieder...

Dass die Hydropneumatik wesentlich teurer ist, kann ich mir nicht vorstellen. Es kommen ja nur andere Federbeine rein, ein paar Leitungen und eine elektrische Pumpe, einfach ausgedrückt.

Geschrieben

Servus Pizzicato,

die teile der HP mögen vieleicht nicht teurer sein, aber wenn der Wagen vom Band läuft ist er aufwändiger zu Fertigen als einer mit normalen Federn, also dauert der Durchlauf länger und ist anfälliger Fehler zu bauen, was wieder Nacharbeit bedeutet und warscheinlich laufen andere Cit. oder Pöscho vom selben Band die wären dann aufgehalten.

Ich arbeite bei MAN (LKW) am Fliesband, daher kenne ich ein wenig die Hintergründe der Bandfertigung.

Grüsse Karl

Geschrieben

Stimmt. C4 und 307 werden auf einem Band gefertigt. Da wärs schon sehr aufwendig für den C4 HP-Teile vorzuhalten und einzubauen.

Zu den Kosten: Zu DM-Zeiten war mal die Rede von ca. DM 1000,- Mehrkosten für eine HP gegenüber einer Stahlfederung bei einem Kompaktwagen.

Definitiv hat es mal beim Xantia 1996 (beim 1.9 TD) die Möglichkeit gegeben, HA 2 als Sonderausstattung für 1500 DM zu bestellen. Wohlgemerkt: Mehrkosten bei einer bereits vorhandenen HP.

Gruß, Marko

Geschrieben

Hallöchen.

Ich denke, dass das Problem noch woanders liegt. Die allermeisten Leute würden sich - zumindest in der heutigen Zeit - kein Auto, gerade in der C4-Klasse, kaufen, das einen super Federungskomfort hat, wenn es auch nur etwas mehr kostet, als eine Stahlfederung. Und zugegebenermaßen- ich bin ein riesiger Citroen-/HP-Fan, auch ein Golf V federt SEHR komfortabel. Für das Quäntchen mehr und einem Aufpreis von wahrscheinlich 1500€ würden dann die allermeisten absehen. Wir hatten auch mal einen MB E200 Automatik: der Wagen war super-komfortabel, leise, großzügig und als Gebrauchter in der Anschaffung ziemlich günstig. Das einzige "Manko" wäre nur, dass der bei Beladung nicht mehr hochkommt. Aber er war eigentlich genauso komfortabel wie der XM von Bekannten.

Trotz alledem, ich möchte mal einen HP Citroen fahren.

Citimax

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