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Geschrieben

Hallo!

Am Samstag hab ich mit meinem Xantia 1995 ein Intensivtraining beim Autofahrerclub gemacht, weil ich mich doch jedesmal bei Winterbeginn anstell wie der erste Mensch auf Rädern. Und da kam der große AHA-Effekt: ein Auto mit Hydropneumatik zum Schleudern zu bringen, ist ganz schön schwierig! Die Übung "so schnell wie möglich im Kreis fahren, bis das Fahrzeug zu schieben beginnt" ist schon fast nicht gelungen, weil der beginnt einfach nicht zu schieben. Und "Heck bricht aus", weil der Trainer die Handbremse anzieht, geht überhaupt nicht, Übung abgebrochen (wirkt die Handbremse wirklich nicht auf die Hinterräder???) OK, ohne ABS muss man schon bei Vollbremsung in der Kurve korrigieren, aber ich hab mir das schlimmer vorgestellt.

Also da muss ich fast eine halbe Million km mit Hydropneumatik (2mal GSA, 2mal BX, dann Xantia) fahren, damit ich da drauf komm? Jetzt hatte ich schon fast beschlossen, mir als nächstes einen Picasso zu kaufen, weil er eben so preiswert und groß ist, aber nun glaub ich, ich will doch wieder einen mit HP. Könnt ihr mich vom Gegenteil überzeugen, d.h. hat jemand von euch ein Argument, warum man ohne HP leben kann?

Danke für eure Tipps!

Schulzi aus Wien

Geschrieben

Keine Angst vor Leckagen oder plötzlichem Druckverlust. Moderne Stahlfederfahrwerke sind mittlerweile ähnlich komfortabel, bzw. schlcuken gleichmäßig verteilt Unebenheiten. Ein HP hat bei kurzen Schlägen immernoch Probleme.

Pro:

Komfort ist doch nicht zu unterschätzen und der Niveauausgleich ist praktisch. Die Fahrsicherheit ist wirklich sehr gut, auch wenn ältere sehr kopflastig sind.

Geschrieben

Ein Bekannter von mir hat auch einen Xantia 1,6 und ist gestern vollbeladen durch die Berge gedüst, das ein Mitfahrer der einen Subaru Impreza hat, sehr über das gute Fahrverhalten gestaunt hat. Der Xantia war nicht aus der Ruhe zu bringen.

Markos

Geschrieben

Meine Meinung:

Die HP hat nicht nur ein Komfort-, sondern auch ein Sicherheitsplus gegenüber konventionellen Fahrwerken und ist für mich ein ganz klares Kaufargument bei der Wahl meines nächsten Autos. Egal auf welcher Straße, egal bei welcher Witterung, egal mit welcher Beladung: Die HP hat mir in manchen brenzligen Situationen "den Hintern gerettet". Ich fahre seit einem halben Jahr allein beruflich 3000 Kilometer im Monat (~50% Autobahn), da erlebt man einiges auf den Straßen.

Geschrieben

Danke für eure Beiträge! Ihr bestätigt mir das, was ich da gesehen hab - da ich ja seit vielen Jahren keine anderen Autos gefahren bin, wusste ich gar nicht mehr WIE sicher die Citroen mit HP sind!

Der Komfort ist heute nicht mehr so ein Vorteil: hab den C5 mal ein paar Stunden ausprobiert und gefunden, dass da meine ausgelatschte Xantia mühelos mithalten kann, und der Picasso ist mir bei kurzen Schlägen sogar ruhiger vorgekommen.

Die Niveaukorrektur hab ich ehrlichgesagt in all den Jahren nur 1mal gebraucht: als mich in Avignon liebe Citoyens auf einem Parkplatz eingesperrt haben und ich über einen 35 cm hohen Steinblock "rausklettern" musste - mit dem GS kein Problem. Die wenigen Feldwege, die man mit Höhenkorrektur um 2 kmh schneller fahren kann also ohne, wären kein Argument.

Leck war nur einmal die HP bei meinem ersten GS 1981, und voriges Jahr beim Xantia eine undichte Hydraulikpumpe, aber das Auto war da schon 10 Jahre und 210.000 km alt.

Bleibt also die Sicherheit in brenzligen Situationen. Das war aber bei dem Training schon sehr eindrucksvoll.

lG

Schulzi

Geschrieben

Hallo,

ich bin zwar mit der dynamisch - komfortablen Federung meines C4 sehr glücklich, dennoch geht nichts über das grandiose Fahrgefühl mit HP.

Hinsichtlich dieser Federungsqualität denke ich gern an meine HP - CITROEN´s BX, XANTIA und C5 zurück.

Ein HP - C4 ( PICASSO ) wäre genial.

An CITROEN gerichtet: Man könnte ja mal zur Abwechslung mit seinen technischen Innovationen werben, anstatt wieder vermehrt nur auf der Preisschiene zu fahren.

Gruß,

C-Breiling

Geschrieben

Der Niveauausgleich macht sich immer bemerkbar, wenn zum Beispiel 4 Leute im Auto sitzen ist das schon ein enormes Mehrgewicht, was das Fahrwerk da in die Tiefe drückt.

Geschrieben

Ganz subjektiv nach der Erfahrung der letzten 2 Wochen:

Eine Ente braucht keine HP. Die fährt auch so schön weich.

Wenn es moderne Stahlfederfahrwerke gibt, die mit der HP mithalten können, werden die garantiert nicht bei Mercedes-Coupés verbaut.

Ich bin die A555 (Rennbahn) Samstag gegen 3 Uhr Nachmittags mit dem CX mit ca. 150 km/h gefahren und fand sie gut ausgebaut. Ich bin die gleiche Strecke in gleicher Richtung um 3 Uhr Nachts als Beifahrer in einem neuen und originalen Mercedes-Coupé zurückgefahren. Weil der Fahrer müde war nur mit 120-130 und mir sind fast die Plomben aus den Zähnen gefallen. Und die Karre hätte 250 Sachen gekonnt. Näää!!!

ACCM Markus Justin
Geschrieben

Hallo,

leider sieht man auf den Straßen immer wieder HP- Citroëns, die offensichtlich mangelhaft gewartet bzw. regelrecht kaputt sind; so "hoppeln" viele mit leeren Kugeln durch die Gegend, einige haben sichtbar derfekte Schwingarmlager etc..; da sind die Vorteile der Hydropneumatik speziell bzgl. Sicherheit natürlich nicht mehr gegeben, vom fehlenden Schweben ganz abgesehen

Gruß.

Geschrieben

Ich glaube auch, dass die zentralhydraulische Hochdruckbremse in CX und GSA mir schon öfter mal den A**** gerettet hat. In Schrecksekunden habe ich auf der Autobahn manchmal so richtig drauf gelatscht und die sofortige Wirkung dank kurzem Pedalweg hat mich immer rechtzeitig zu Stehen gebracht (3 mal aufs Holz gekloppt). So wird auch die Funktion des elektronischen Bremsassistenten in modernen Oberklassefahrzeugen z.B. mit Stern beschrieben.

Größter Nachteil der Hydropneumatik? - Wenn sie kaputt ist!-)

Neulich hat der ACE meinen CX aufgeladen, mit komplett abgelassenen Fahrwerk (wegen ausgesaugter Batterie). Der Fahrer musste durch den Herbstschlamm kriechen, um die Bänder unter dem Wagen durchzufädeln und beim Hochziehen ist der CX fast nach vorn übergeschlagen - mir ist heftig der Schweiss runtergelaufen! Und der Fahrer hat über seine verschmutzten Beinkleider gejammert, bis ich ihm mit 5 Euro das Maul gestopft habe.

Grüße

Holger - allzeit bekennender Hydropneumatiker! (obwohl, das mit den Entenfedern macht auch irgendwie Sinn...)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Pizzicato postete

Komfort ist doch nicht zu unterschätzen und der Niveauausgleich ist praktisch. Die Fahrsicherheit ist wirklich sehr gut, auch wenn ältere sehr kopflastig sind.

richtig ist nicht: auch wenn, sondern: weil

Außerdem sorgt Kopflastigkeit für bessere Traktion bei Eis und Schnee, besseres Ansprechen der Bremse bei heftigem Bremsen, deutlich geringere Seitenwindempfindlichkeit und und und... die Werte des C6 lassen wieder hoffen.

HP ist prinzipiell eine Luftfederung, und die ist in Sachen Komfort auch heute durch keine Stahlfeder zu ersetzen, auch wenn eine ausgesprochen komfortable Stahlfeder die kurzen Stöße besser wegsteckt; was solls. Bei weicher Komfortfederung ist ein Niveauausgleich zwingend (oder die Achsen mit den Federwegen und Leuchtweitenregulierung des 2CV), die Hilfskrücken der konventionellen Federung haben alle nicht die Qualität (Beeinflussung der Hinterradbremse!) von HP oder Luftfederung.

Die Luftfederung als sensibelste aller Federungsarten sorgt auch auf schlechtesten Straßen für optimalen Fahrbahnkontakt, weil Springen der Räder weitgehend verhindert wird (mir reichte es im ID und DS immer, zu wissen, dass die Räder auf der Straße sind. Meine Wirbelsäule will davon wirklich nichts wissen). Der Sicherheitsvorsprung hierdurch dürfte allerdings bei der üblichen Fahrweise im Normalfall eher marginal sein, im Notfall aber durchaus entscheidend.

Geschrieben

Stimmt. Man sieht viele HP-Grotten durch die Gegend fahren. Meistens sind das

Xantia oder XM mit PS-starker Motorisierung zum low-budget Preis, für den Unterhalt oder die Beseitigung des Reparaturstaus reicht es dann nicht mehr.

Allerdings möchte ich nicht wissen, wie viele Stahlfeder-Autos mit defektem Fahrwerk durch die Gegend fahren. Der HP-Citroen fängt das Hoppeln an, beim tiefergelegtem Golf merkt der Fahrer es vielleicht erst (oder will es erst dann wahrhaben), wenn die schwarze Folie in den Ästen der Eiche flattert.

Eine Ente braucht wirklich keine HP: Fliegengewicht mit Minimalmotorisierung. Trotzdem innerhalb ihrer Möglichkeiten absolut fahrsicher und bequem. Nur das Autokonzept an sich passt natürlich nicht mehr in die heutige Zeit. Leider.

halb OT:

Meine Schwester sucht seit zwei Wochen nach ihrem ersten Auto. Ich bin mit ihr zusammen schon einige Autos zur Probe gefahren. Den mit Abstand schlimmsten Eindruck hat ein neuer Clio (1.5 dci 102 PS) hinterlassen: Lenkung wie Leim, kein bisschen Komfort und träge Bremsen. Von den 102 PS habe ich nichts gemerkt, mein alter AX war spritziger (natürlich auch lauter).

Der beste Nicht-Hp-Kompromiss wäre ein Xsara Coupe VTR gewesen: Super Bremsen, sehr gute Straßenlage und trotzdem noch komfortabel. Man fühlt sich sofort zu Hause. Ist ihr leider von den Abmessungen zu groß.

Es wird wohl ein Toyota Aygo: 1500 Euro günstiger als ein identischer C1 und mit 36 Monaten Garantie. Bei Toyota wollte man uns den Wagen übrigens immer den ganzen Tag zur Probefahrt überlassen. Nichts mit "Aber in 10 Minuten müssen Sie aber wieder da sein..!" Auch sonst war der kleine Toyota-Händler der zuvorkommenste. Naja, am Wochenende ist das gewünschte Modell da, mal sehen. Von Komfort darf man natürlich nicht sprechen, das konnte der AX/Saxo besser, nur scheiden die aus Gründen der passiven Sicherheit aus.

Geschrieben
ACCM Gerhard Trosien postete

Pizzicato postete

Komfort ist doch nicht zu unterschätzen und der Niveauausgleich ist praktisch. Die Fahrsicherheit ist wirklich sehr gut, auch wenn ältere sehr kopflastig sind.

richtig ist nicht: auch wenn, sondern: weil

Außerdem sorgt Kopflastigkeit für bessere Traktion bei Eis und Schnee, besseres Ansprechen der Bremse bei heftigem Bremsen, deutlich geringere Seitenwindempfindlichkeit und und und... die Werte des C6 lassen wieder hoffen.

HP ist prinzipiell eine Luftfederung, und die ist in Sachen Komfort auch heute durch keine Stahlfeder zu ersetzen, auch wenn eine ausgesprochen komfortable Stahlfeder die kurzen Stöße besser wegsteckt; was solls. Bei weicher Komfortfederung ist ein Niveauausgleich zwingend (oder die Achsen mit den Federwegen und Leuchtweitenregulierung des 2CV), die Hilfskrücken der konventionellen Federung haben alle nicht die Qualität (Beeinflussung der Hinterradbremse!) von HP oder Luftfederung.

...

Na ich finde schon, dass eine kopflastige Auslegung gern mal über die Vorderräder schiebt, mein GSA tut es und mein CX tat es, naja und die DS hat einen viel längeren Radstand mit der Auslegung der deutlich schmaleren Hinterachse(mehr als bei CX).

Geschrieben

Als Sicherheitsmerkmal würde ich noch ansehen, dass man relativ ermüdungsfrei lange Strecken bewältigen kann. Das erhöht die Konzentration und mindert das Unfallrisiko.

Ich fahre jedes Jahr 900-1000 Km am Stück an die Cote d´Azur. Vollbeladen.

Den Unterschied zwischen der Fahrt im Xantia oder BX und der Fahrt im Audi A3/A4/A6 oder Vectra Caravan ist deutlich.

Bei den anderen Autos:

Mehr Pausenbedarf, schnellere Fahrerwechsel, ermüdeter Zustand nach Ende der Fahrt...

Auch die ach so tollen harten Stühle der Audi sind nach einigen Stunden alles andere als bequem. Das trägt natürlich auch dazu bei.

Und vollbeladen fährt man mit dem Xantia ohne Mühe einem vollbeladenen A4 auf kurvigen Strecken davon. Ohne dass man wie Schuhmacher fährt.

Gruß

Markus

Geschrieben

Ich seh schon, da krieg ich keine Argumente mehr "gegen Hydropneumatik" - ihr seid offenbar alle "dafür"! Vielen Dank für eure Antworten ... als ob ihr mich noch hättet überzeugen müssen ...

lG

Schulzi

Geschrieben

Frag doch mal in einem Audi-Forum, da wirst du bestimmt andere Antworten bekommen ;-)

Gruß

Markus

Geschrieben

ja, das kann ich mir vorstellen, aber was sollte ich wohl in einem Audi-Forum ;-)))

lG

Schulzi

Geschrieben
ACCM Schulzi postete

ja, das kann ich mir vorstellen, aber was sollte ich wohl in einem Audi-Forum ;-)))

lG

Schulzi

... denen erstmal erklären, was eine Hydropneumatik ist... ;-))

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben
ACCM Schulzi postete

Hallo!

... Und da kam der große AHA-Effekt: ein Auto mit Hydropneumatik zum Schleudern zu bringen, ist ganz schön schwierig! Die Übung "so schnell wie möglich im Kreis fahren, bis das Fahrzeug zu schieben beginnt" ist schon fast nicht gelungen, weil der beginnt einfach nicht zu schieben. ...

Ich war auch schon mal bei einem Fahrsicherheitstraining u.a. mit Xantia Activa, DS, XM, 3er BMW, Toyota Corolla Verso, Audi A3 und Ford Escort. Ob ein Wagen sich dreht oder nicht liegt durchaus am Fahrwerk, aber je rutschiger es wird fast nur noch an den Reifen!!! Es ist ein Märchen, daß ein HP-Wagen weniger rutscht oder schleudert als ein konventionell gefedeter Wagen (technisch OK vorausgesetzt). Es liegt am Fahrwerk und Achsgeometrie, das sind die entscheidenden Faktoren! Vor allem in den 1970ern und davor hatte Citroen (durchaus auch die kleinen Modelle ohne HP) ein im Vergleich zur Konkurrent moderneres Fahrwerk, deswegen das bessere Fahrverhalten. Solange Federung und Dämpfung funktionieren, würde auch ein Citroen mit Blattfedern gute Fahreigenschaften haben! ;-) Und ein Käfer mit HP wäre immer noch eine Heckschleuder....

Berichte zum angesprochen Fahrsicherheitstraining gibts hier und hier.

HP spielt seine Vorteile im Federungskomfort und bei Beladung aus, sonst nicht. Ein abgesacktes Heck verändert meist z.B. den Sturz der hinteren Räder und das ist mit ein Grund, warum beladenen Wagen ohne Niveauregulierung so ein bescheidenes Fahrverhalten haben. Die Niveauregulierung ist das "Zauberwort" bei beladenen Wagen, nicht allein HP. Praktischerweise hat mein bei HP immer eine NR dabei, vollautomatisch.

Die schnell ansprechende Hochdruckbremse ist auch ein Vorteil bei den Zentralhydraulikern, keine Frage.

Bei aller Liebe zu Citroen und zur HP: andere Hersteller bauen auch gute Autos und die HP ist kein Wundermittel!

Gruß

Geschrieben

Aber selbstverständlich ist die HP ein Wundermittel. Solltest Du als CX-Fahrer eigentlich kennen... ;-)

Geschrieben

Mit Beladung ergibt sich ein Sicherheitsgewinn daraus, dass ein HP-Fahrwerk dann HÄRTER wird, mit kürzerer Schwingfrequenz, während ein konventionelles genau das Gegenteil tut.

Auf holprigem Untergrund ergibt sich durchaus auch ein Traktionsvorteil durch das Schluckvermögen der (alten) Hydropneumaten.

Geschrieben

bin frischer hp fahrer und von dem ding absolut begeistert... hab auf nem groooooszen parkplatz beim letzten schneefall mal ein bisschen gespielt- der xantia will einfach nicht schleudern :-) wogleich er leicht zum untersteuern neigt... der golf V meines onkels ist samt esp wesentlich leichter aus der ruhe zu bringen- gut ein elektr. heinzelmaennchen kann die physik nicht ueberlisten... der mondeo eines arbeitskollegen macht immer den eindruck als wuerde er ueber alle 4 raeder schieben, den hab ich aber auch nicht wirklich getestet

nur eines stoert ganz gewaltig- die handbremse auf die vorderraeder- aber man kann ja nicht alles haben, kann mir einer erklaeren was sich citroen dabei gedacht hat ? hat das was mit der hp zu tun ?

Geschrieben
strolchi84 postete

nur eines stoert ganz gewaltig- die handbremse auf die vorderraeder- aber man kann ja nicht alles haben, kann mir einer erklaeren was sich citroen dabei gedacht hat ? hat das was mit der hp zu tun ?

Und ob: Längslenker hinten -- Du kannst ja mal beim Xantia die Hinterräder blockieren und dann die Bodenfreiheit verändern...

Grüße,

Dirk

Geschrieben

oh, also mit anderen worten wenn ich etwas nachgedacht haette dann heatte ich mir die antwort selbst geben koennen.... danke fuer die erklaerung :-)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Pizzicato postete

[iNa ich finde schon, dass eine kopflastige Auslegung gern mal über die Vorderräder schiebt, mein GSA tut es und mein CX tat es, naja und die DS hat einen viel längeren Radstand mit der Auslegung der deutlich schmaleren Hinterachse(mehr als bei CX).

Aber gerade hier liegt ja das Sicherheitspotential der kopflastigen Auslegung: aus dem deutlichen Untersteuerer wird niemals plötzlich und unerwartet eine Heckschleuder, wie es die ausgewogenen, "bis in den Grenzbereich problemlosen" (Testerzitat) Fronttriebler meist zum Schaden der unerfahrenen und überraschten Fahrer tun. Und die Hecktriebler sowieso, obwohl die in den letzten 25 Jahren überraschend gute Manieren anerzogen bekommen haben.

In Verbindung mit den weichen 80%-Reifen kommt erst gar nicht die rechte Lust an äußerst flott gefahrenen Kurven auf, so dass die Versuchung, die Grenzen auszuloten, eher gedämpft wird. Es ist einfach gut zu wissen, dass der alte C. mit ein bisschen mehr Lenkbewegung immer gutmütig reagiert, im Notfall schleift man die Felgenflanke am Aspfalt messerscharf, aber er fliegt beinahe nie aus der Kurve (es sei denn, die Straße ist wg Schlamm oder so rutschig).

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