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ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Thema: Automatikgetriebe:

Vorurteil 1:Automatikfahrzeuge beschleunigen langsamer.

Praxis:Automatikfahrzeuege beschleunigen schneller, da die Messungen für Werksangaben bei Schaltwagen unter extremstem Verschleiß gemacht werden, da wird mit idealer(recht hoher) Drehzahl eingekuppelt,die Gänge werden zur Verkürzung der Schaltzeiten beinahe durchgerissen, was zum Beispiel extremen Verschleiß der Synchronringe zur Folge hat.Auch weiß der normalfahrer nicht wirklich immer, wann es optimal (im Sinne einer zugegebenerweise eher sehr selten benötigten maximalen Beschleunigung)ist den Gang zu wechseln.

Vorurteil zwei:Automatikfahrzeuge brauchen mehr Kraftstoff.

Praxis:Meist ja:Je weniger, desto mehr Gänge.Aber, es geht auch noch ganz anders: Audi-Fahrzeuge mit Multitronic sollen weniger als entsprechende Schaltwagen verbrauchen.

Vorurteil drei:Automatik ist unsportlich:das stimmt weitgehend noch, auch wenn sich vieles geändert hat.Vielleicht ist das "sportliche" Fahren aber auch nicht mehr so zeitgemäß.

Vorurteil vier:Automatik ist teuer:Ja, aber vor allem wegen der geringeren Stückzahlen(vgl. "Automatikmärkte" wie Japan und USA)

Was spricht sonst für die Automatik:

Höhere Verkehrsdichte erfordert häufigeres Schalten, die Fahrweise kann ruhiger, gleichmäßiger,vorraussschauender werden,leichtes Einparken durch "Kriechwirkung",geringere Schaltrucke(Ausn. automatis. Schaltgetiebe oder sequent. Getriebe in Automatikfkt.),Fehlbedienung weitgehend ausgeschlossen,beide Hände am Lenkrad,leichteres Anfahren am Berg,leicht Verzögertes Beschleunigen macht weniger Aggressiv.

Außerdem:wäre Automatik die Regel, bräuchten Fahranfänger sich nicht stundenlang mit der völlig veralteten Kupplung rumplagen, sondern hätten bei gleicher Zahl an Stunden, die möglichkeit, die lösung gefährlicher Situationen einzuüben.

MfG

Wolfgang

Geschrieben

Salût,

interessantes Thema...

Vorurteil 1:Automatikfahrzeuge beschleunigen langsamer.

...was ich mit dem Benz-Taxi regelmäßig an Ampeln eindrucksvoll widerlege! ;)

Vorurteil zwei:Automatikfahrzeuge brauchen mehr Kraftstoff.

...was unser Ex-CX-GTi eindrucksvoll bestätigt hat (16 Liter aufwärts/Stadt)

Vorurteil drei:Automatik ist unsportlich

...was ich auch mit dem Benz-Taxi im Stadtverkehr eindrucksvoll widerlege ;) ;)

Vorurteil vier:Automatik ist teuer

...in der Anschaffung leider ja. Bezogen auf den Verschleiß beim CX jedenfalls eher nicht - Automatik ist fast unkaputtbar, die Kupplung muß gelegentlich sauteuer erneuert werden. Beim XM soll's da aber leider anders aussehen, wie ich vernommen habe.

Gruß,

Geschrieben

Für mich ist der entscheidende Vorteil die bessere Konzentration auf den Verkehr: Mit Automatik fahre ich viel ruhiger, reagiere früher und erlebe deutlich weniger gefährliche Situationen. Den geringen Mehrverbrauch akzeptiere ich hierfür gern.

Hinzu kommt natürlich der Komfortgewinn, besonders im Stadtverkehr, wo ich hauptsächlich unterwegs bin. Ich würde nie wieder einen Wagen mit Schaltgetriebe kaufen (es sei denn, ich wäre hauptsächlich auf Landstraßen/Autobahnen unterwegs).

Gruß Hansefux

Geschrieben

BILD online:

AUTOMATIK FÜR ALLE !!!

Bild sprach zuerst mit dem Getriebe.

*schmunzel* viele grüsse, kris ;-)))))))

Geschrieben

Automatikfahrzeuge brauchen mehr Kraftstoff.

Nicht zwingend, im Stadtverkehr kann es unter betimmten Umständen auch weniger sein, da die Automatik auch 20 Meter vor der nächsten Ampel noch hochschaltet.

Automatik ist unsportlich: Eien Behauptung, die üblicherweise von Leuten kommt, die von sportlichem Fahren wenig bis keine Ahnung haben. Beispiel: in meiner frohen Jugend hat ein Bekannter mit einem Manta A genau diese Behauptung aufgestellt. Darauf habe ich mir Mutters Manta A Automatik gegriffen und mit ihm auf einer extrem kurvigen Strecke ein kleines Rennen veranstaltet. Resultat: er brauchte ein neues Auto, Mutter behielt ihren, also was soll das Gewäsch.

Fakt ist, das Automatikfahrer erheblich weniger belastet werden als Schalter und das nicht nur geistig sondern auch körperlich.

Wer Probleme mit dem Rücken hat sollte auf einen Automaten wechseln. Beim Schalter muiß ich relativ häufig beide Füße anheben (Bremse und Kupplung), die Kraft hierzu kommt aus dem Kreuz. Beim Automaten bewege ich nur ein Bein während sich das andere abstützt und den Rücken dadurch erheblich entlastet.

Geschrieben

Hmmm... also, bei der Polizei fahren wir auch nur Automatikfahrzeuge, das fahrsicherheitstechnisch gesehen sicherlich nicht ohne Grund, allein schon wegen der extremen Fahrsituationen, in die wir häufig kommen. So bleiben beide Hände z.B. am Lenkrad, beim Hetzen durch die oftmals engen Straßenschluchten hier im Ruhrpott oder beim hindurchschlängeln durch den Feierabendverkehr bei weit zu hoher Geschwindigkeit ein gewaltiger Sicherheitsgewinn.

Allerdings kann ich so auch herrlich zwischen meinem Schaltgetriebe und der Automatik vergleichen. Die einzigen Vorteile, die ich feststellen kann, sind der o.a. Sicherheitsgewinn und, wenn man es mag, das gemütliche dahinfahren, ohne kuppeln und schalten.

Der Verbrauch bewegt sich innerorts bei unseren Opel Vectra jenseits von gut

und böse, da gehen NIE unter 15 Liter durch. Und das bei einem hochgelobten Ecotec...

Die Beschleunigung ist was fürn A..., wir haben interessehalber mal gemessen und kamen auf 16 Sekunden von 0 auf 100, das ganze bei 110 PS!!!

Der Begriff Sportlichkeit ist wahrscheinlich für jeden anders belegt, für mich gehört zu einem sportlichen Auto halt auch ein Schaltgetriebe, aber das sieht jeder persönlich anders... wie auch immer... ich fahr lieber Schaltgetriebe, allerdings will ich andersrum in meinem CX Prestige nix anderes als nen Automaten sehen, da gehört er irgendwie rein...

MfG, Benne

Geschrieben

Hatte am Anfang auch eine negative Einstellung gegenüber der Automatik (Smart meines Vaters "ruckel ruckel") dann bekam ich den BX GTi und meine Meinung hat sich in kürztester Zeit geändert ;)

Würde sofort wieder eine Automatik kaufen wenn sie endlich 5 Gänge hätten!!!!

(Allez Citroën)

Die 4 Gänge Automatik dreht mier zu hoch und zwichen 3. und 4. Gang ist ein böses Beschleunigungsloch :(((

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Mehr Stufen wären wirklich nicht schlecht, sogar ein Merc A140 Autom. hat deren fünf, obendrein bekommt man dort gleich etwas mehr Hubraum (1,6l) als in der Schaltversion.Ich denke, bald wird Citroen aber sicher zumindest 5 stufen anbieten.Stufenlos im Mini cooper ist mein Meinung nach aber doch arg gewöhnungsbed, Multitronic kenn ich leider nur vom papier.

MfG

Geschrieben

Hi,

Automatik - zumindest die aktuellen mit z.B. Tiptronic dürgten auch normales Schalten zulassen. In den USA war es extrm praktisch mit Automatic zu fahren und der Verbrauch war mit 8l (Chrysler Neon) auch nicht besonders hoch ;-)

Der einzige Grund für mich keine Automatik haben zu wollen (bzw. noch nicht), ist einfach, das im Pannenfalle kaum eine Möglichkeit besteht das Auto provisorisch weiterzubewegen. Damit meine ich jetzt keine Panne am Getriebe, sondern so blöde Sachen wie ausgefallener Anlasser, defekte Batterie undifferenzierte Probleme, die nur durch Probieren mit Anrollen etc. untersucht werden können. Auch das Abschleppen eines HP-Citroens ist schon nicht ohne. Wenn dann zusätzlich die Automatik verhindert, das die Hydraulik-Anlage passiv (durch Drehung des Motors) Druck bekommt ist man einfach viel stärker auf professionelle Hile (=Abschleppunternehmen) angewiesen.

Diese schleppen in der Regel nur zur nächsten Werkstatt - folglich habe ich danach noch ein Problem, da ich gezwungen werde das Auto reparieren zu lassen, anstatt es selber zu machen - bzw. wenigstens die Wahl zu haben...

Zumindest bei den etwas älteren Baujahren, die ich nun mal fahre könnte das zu einem finanziellen Debakel und damit vorzeitigem Tod der Fahrzeuge führen.

Gruss (immer noch ohne ADAC ca. 50-70.000 km im Jahr)

Michael

Obi_86_CX_25_RD_turbo
Geschrieben

Moin,

Der Sicherheitsaspekt mag ja einArgument sein, doch eines regt mich an fast allen Automatikfahrzeugen auf: sie drehen beim Gesgeben erst einmal für meinen Geschmack unnötig hoch. Vor allem, solange der Motor noch kalt ist, stellt es mir da immer die Nackenhaare auf.

Im Werkstattbetrieb war es mit einem kleinen Toyota am schlimmsten. Wenn man dann in die 2,5 bis 3-Literklasse (XM) hinaufkam, wurde es ein wenig angenehmer. Schwammig finde ich das Gefühl beim beschleunigen leider immer noch.

Aber jedem wie ihm beliebt.

Für mich steht auch noch im Vordergrund, daß ich die Mechanik von Schaltgetrieben inzwischen begriffen habe, was ich von der (elektro-)hydraulischen Steuerung eines Automatikgetriebes nicht gerade behaupten kann. Mikes Argumenten kann ich mich auch nur anschließen, wenn bei jedem Ausfall ein Werkstattbesuch notwendig wäre, dann hätte ich mir den CX gar nicht kaufen dürfen.

Obi

Geschrieben

wenn dann zusätzlich die Automatik verhindert, das die Hydraulik-Anlage passiv (durch Drehung des Motors) Druck bekommt

Willst Du damit sagen, daß Du Dein Auto so schnell schleppst, daß die HP Druck erzeugt und das bei stehendem Motor? ört sich ziemlich brutal an.

Was die störanfälligkeit angeht, ich bin noch nie wegen eines Fehlers an der Automatik liegengeblieben, und die ältesten Automaten die ich fuhr gehörten noch zur 2-Gang Generation.

Bei den neueren Typen ist es sowieso egal, mit welchem Getriebe Du stehn bleibst, mit all den alten Hausmittelchen, die man so kennt geht da eh nix mehr, wenn irgendwo die Elektronik spinnt ist eben Schluß.

Geschrieben
Xantiaheinz postete

wenn dann zusätzlich die Automatik verhindert, das die Hydraulik-Anlage passiv (durch Drehung des Motors) Druck bekommt

Willst Du damit sagen, daß Du Dein Auto so schnell schleppst, daß die HP Druck erzeugt und das bei stehendem Motor? ört sich ziemlich brutal an.

Was die störanfälligkeit angeht, ich bin noch nie wegen eines Fehlers an der Automatik liegengeblieben, und die ältesten Automaten die ich fuhr gehörten noch zur 2-Gang Generation.

Bei den neueren Typen ist es sowieso egal, mit welchem Getriebe Du stehn bleibst, mit all den alten Hausmittelchen, die man so kennt geht da eh nix mehr, wenn irgendwo die Elektronik spinnt ist eben Schluß.

Wieso brutal? Wenn ein CX (beim DS war es noch nicht nötig keinen Druck mehr hat und per Seil abgeschleppt werden muss, werden die Zündkerzen bzw. lühkerzen rausgedreht. Und vorsichtig im 2. Gang abgeschleppt, bis die Hydrauliklampe ausgeht. Danach kann der Gang solange rausgenommen werden, bis die Lenkung schwergängig wird. Falls vorher die Lampe wieder aufleuchtet natürlch dann auch. So schnell ist man dann ohnehin nicht unterwegs. Jedenfalls hat das ganze den Vorteil, das Lenkung, Bremse und Federung perfekt arbeiten und so auch weitere Strecken überbrückt werden können.

Nur beim Anfahren muss man eben extrem vorsichtig sein, und das vor allem dem Abschleppenden klar machen, das kein Bremsdruck und keine Federung vorhanden ist und zu allem Überfluss er auch noch den Motor mitdrehen muss...

Wie schon erwähnt erwarte ich bei der Automatic keine höhere Störanfälligkeit als beim normalen Getrieb. Und falls das ausfällt ist ja ebenfall nicht mehr viel mit "Hausmittelchen" zu machen. Insofern ist das kein Gegenargument zu der Automatik.

Gruss

Michael

Geschrieben

@Mike

Abschleppunternehmen schleppen nicht nur zur nächsten Werkstatt, sondern dahin, wohin du willst.

Als Unversicherter mußt du das halt bezahlen, je weiter, je teurer.

Übrigens, wenn Dir der ADAC irgendwie unsymphatisch ist, schau mal bei Deiner Autoversicherung, da gibt es spottbillig Schutzbriefe, mit denen hast Du auch ca. 50 Km Schleppstrecke frei.

Fahrzeug anschieben bzw. - schleppen macht Sinn bei leerer Batterie oder defektem Anlasser, alle anderen Probleme lassen sich dadurch weder lösen, noch diagnostizieren, ruinieren höchstens den Kat.......klugscheiß´.

Manch modernes Automatikfahrzeug läßt sich übrigens sogar schadenfrei auf eigenen Rädern ab- und sogar anschleppen.

Sorry für´s abschweifen

viele Grüße Markus

Geschrieben
Markus Jakob postete

@Mike

Abschleppunternehmen schleppen nicht nur zur nächsten Werkstatt, sondern dahin, wohin du willst.

Als Unversicherter mußt du das halt bezahlen, je weiter, je teurer.

Das meinte ich ja damit. Wenn das Abschleppen teurer ist als die E-Teile ist das schon ärgerlich. Da ist ein Freund mit Seil mir deutlich sympathischer. Ausserdem ist man dann bei der Panne nicht so allein und trifft endlich mal auch weiter weg wohnende Bekannte wieder ;-)

Übrigens, wenn Dir der ADAC irgendwie unsymphatisch ist, schau mal bei Deiner Autoversicherung, da gibt es spottbillig Schutzbriefe, mit denen hast Du auch ca. 50 Km Schleppstrecke frei.

Naja mit CX und Ds sind die nicht wirklich hilfreich - unabhängig von wem die kommen. Ausser Starthile und abschleppen können die inzwischen ja nicht mehr weiterhelfen. Zumindest wäre es schon ein ziemlicher Zufall, wenn die für diese Autos E-Teile dabei hätten. Mit ein bischen Glück passt vielleicht noch ein Keilriemen.

Und wenn man die Teile ohnehin spazierenfährt, kann es sowieso sein, das bis der ADAC kommt man das Auto längst wieder lauffähig hat...

Fahrzeug anschieben bzw. - schleppen macht Sinn bei leerer Batterie oder defektem Anlasser, alle anderen Probleme lassen sich dadurch weder lösen, noch diagnostizieren, ruinieren höchstens den Kat.......klugscheiß´.

Isch habe gar keine KAT.. (CX Diesel und DS ohne Kat)

Manch modernes Automatikfahrzeug läßt sich übrigens sogar schadenfrei auf eigenen Rädern ab- und sogar anschleppen.

Korrekt - auch sie Automatik wird immer besser. Daher hatte ich ja auch gesagt, das das FÜR MICH die Gründe gegen Automatik sind. Irgendwie widerstrebt es mir nämlich ein neueres Auto als einen CX zu kaufen. Und da gibt es eben nur die alten Automatik-Versionen. Bei der Halbautomatik bin ich mir nicht so ganz sicher inwieweit das alles stimmt. Wenn ich mal sowas in Aussicht habe, muss ich mich damit dann halt beschäftigen.

Sorry für´s abschweifen

Wieso passt doch zum Thema und bevor jemand mein spezielles Beispiel verallgemeinert ist das doch besser so

Gruss

Michael

Geschrieben

Hmpf,

A bisserl mehr, als Starthilfe können wir schon - arbeite nämlich in der Branche - aber Du hast natürlich Recht, mit spezifischen E-Teilen sieht es düster aus.

Als Selbstschrauber mit Notequipment an Bord bist Du natürlich fein raus.

Höchstens für Abschleppkosten könnte ein Schutzbrief interessant sein, denn die sind für nicht versicherte echt heftig.

So long, allzeit gute und pannenfreie Fahrt mit Deinen Schätzchen

und schönen Abend noch.

Markus, der seinen Job besonders liebt, wenn er einem Citroenisten helfen kann.

Geschrieben

Hi Markus,

Das ihr mehr als Starthilfe könnt ist mir schon klar. Ich wollte damit eigentlich ausdrücken, das bei meinen alten Schätzchen ausser Starthilfe und Abschleppen wohl nicht viel mehr drin ist.

Ich kann mir zwar gut vorstellen, das einiges Spezial-Equipment für neuere Autos vorhanden ist, und auch mitgenommen wird, wenn man am Telefon sagt, das z.B. der Astra (Beispiel!) aus dem Kühler Wasser verliert, aber beim CX muss u.U. das Zeug ja erst bestellt werden ;-)

Was den Schutzbrief angeht hast du sicherlich recht - bisher waren Pannen, bei denen keine provisorische Reparatur die Weiterfahrt ermöglichte sehr selten: Im letzten Jahr genau zweimal, einmal ein defekter Wasserschlauch in der Nähe von Giessn, wo ich dann erstmal ein anderes Auto geliehen hatte und dann abends den Schlauch ausgetauscht habe und einmal beim Abholen eines "Neu-Zugang" mit defekten Zündkerzen. Da war ein guter Freund erreichbar...

Bei einem Unfall sieht die Sache dann latürnich etwas anders aus, da kann so ein Schutzbrief sicherlich eine recht beruigende Wirkung haben.

Was mich beim ADAC, Schutzbrief usw. stört ist die geänderte Einstellung der Autofahrer. Wenn ich vor sagen wir mal 10 Jahren eine Panne hatte sind die anderen Autofahrer angehalten und waren bereit eine gewisse Hilfe zu leisten. Heute hält keiner und selbst für eine Start-Hilfe muss dann Hilfe angefordert werden, obwohl in der halben Stunde (oder so?) in der man auf den "ADAC" wartet bestimmt 20-100 Autos mit funktionierender Batterie vorbeifahren.

GottseiDank ist diese Einstellung noch nicht auf richtige Unfälle übergesprungen a la: Ach der verbrennt gerade - soll er halt seine Krankenversicherung anrufen (ziemlich makaber ok aber zur Verdeutlichung)

Gruss

Michael

Geschrieben

Und nochmal Hallo Mike.

Auch da hast Du wieder Recht.

Die Hilfsbereitschaft unter Autofahrern tendiert leider gegen Null.

Während meine Kunden auf mich warten, hält in der Regel kein Mensch an, um Hilfe anzubieten. Höre ich immer wieder von verzweifelten Havaristen.

OK, ich lebe ja davon, aber traurig ist´s schon.

Obwohl, wenn ich privat unterwegs bin halte ich auch nicht bei jedem an. Das kommt auf die Situation an. Ich habe gewiss als Privatier schon manchem geholfen, z.B. dem Sierra-Fahrer auf der Landstraße, weit und breit kein Dorf und nix. Wenn ich aber öfter nach Süddeutschland fahre und bei jedem Pannenfahrzeug auf der A3 helfen wollte, käme ich ja nie an.

Lediglich habe ich mir fest vorgenommen bei jedem gestrandeten Citroen meine Hilfe anzubieten, habe allerdings noch nicht viele gefunden -grins-.

Die halbe Stunde Wartezeit ist unser Sollwert, aber um ehrlich zu sein, so ganz schaffen wir das nicht immer.

So, nu aber gute Nacht, weil morgen ist Frühschicht

Markus

Geschrieben

@Mike OK, mit Kerzen raus mag es gehen, ich nahm an, Du schleppst das Auto ohne diesen Eingriff. Mir persönlich wäre das, zumindst mit dem Seil wegen des fehlenden Bremsdrucks zu riskant.

Mit Hausmittelchen meinte ich solche Dinge wie ohne Kupplung nach Haus hoppeln oder bei der Automatik ein Bremsband mit Gewalt anziehen.

Schutzbrief der Versicherung kann ich sehr empfehlen, kostet bei meiner Versicherung mit Vollkasko nichts und übernimmt neben dem Abschleppen aktuell auch die Kosten für meinen C3 - Mietwagen.

Geschrieben
Xantiaheinz postete

Wer Probleme mit dem Rücken hat sollte auf einen Automaten wechseln. Beim Schalter muiß ich relativ häufig beide Füße anheben (Bremse und Kupplung), die Kraft hierzu kommt aus dem Kreuz. Beim Automaten bewege ich nur ein Bein während sich das andere abstützt und den Rücken dadurch erheblich entlastet.

Hallo Heinz,

1999 haben sie mir eine Bandscheibe entfernt. Mit deiner Aussage hast du im Prinzip Recht, aber die Entlastung führt auch dazu, dass man die Rückenmuskulatur in der Hinsicht nicht mehr so beansprucht.

Ich fahre Automatik, weil ich dann einfach schmerzfreier schwebe. Ganz extrem wird es, wenn du das Bein wirklich hochheben mußt, wie in einem Transporter. Folglich ist so ein Bein-Training garnicht schlecht, wenn dies nicht zur Qual wird.

Gruß Peter

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hm,

moderne Automaten haben keinen nennenswerten Mehrverbrauch gegenüber Schaltern, weil die Steuerungen sehr viel besser die Gangwahl nach dem Drehmoment des Motors orientieren. Welcher Schalterfahrer fährt denn stets im drehmomentoptimalen und damit verbrauchoptimalen Bereich ?? Moderne Automaten können das sehr viel besser.

Automaten sind auch hilfreich komfortabel, um v.a. bei den modernen Dieseln die inflationäre Gängeanzahl, die wegen des schlechten Drehmomentverlaufs notwendig ist, wegzukompensieren.

Zu empfehlen ist Automatik nur bei nicht sehr hoch drehenden Motoren, die viel Drehmoment schon ab Leerlauf bis zur Höchstleistung zur Verfügung stellen. Da kann der Automat wirklich niedrigste und damit total entspannende und unnervöse Schaltvorgänge erzeugen. Da reichen auch 4 Gänge aus.

Sonen 3Gang-Automat-CX hatte ich auch mal. War nur ganz kurz, weil der ein Loch im Tank hatte ;-)))) Ehrlich, so ein Automat musste ich mir nicht antun. Der war wirklich das Letzte. Ganz im Gegensatz zu den aktuellen 4HP20-Automaten. Da ist der Fortschritt überdeutlich erkennbar.

Gruß von P.

Geschrieben

Hallo an alle Automatikbegeisterten, ich selber fahre seit nun mehr 15 Jahre nur noch Fahrzeuge mit Automatik. Habe nur positive Erfahrungen gemacht, sowohl im Komfort, im Spritverbrauch, in der Haltbarkeit im Feeling etc.etc..

Ein Argument schlägt für mich aber alles an Automatikskepsis: Jeder freut sich ein Loch in den Bauch, wenn Fenster, Sitze, Navigation, Telefon, Türen, Geschwindigkeit usw.usw. automatisch, elektrisch oder sonst wie von alleine geht. Nur die Zahnräder in der Getriebebox schiebt man mit der Hand von hinten nach vorne oder von links nach recht.... Absoluter Anachronismus........

Meine Energieersparnis durch entspannstes Fahren möchte auf keinen Fall gegen ein paar vermeintliche, schnellere Zehntel bei der Beschleunigung eintauschen.

Leider ist es sehr oft so, dass die Menschen am meisten gegen die Automatik wettern, die am wenigsten damit Erfahrung haben. Interessant!!!!

In diesem Sinne weiterhin stressfreies Gleiten Doc Schneider

Geschrieben

hallo,

aus gut zwei jahren praxis mit einem sprinter reisebus (rund 360.000 km) mit automatik, kann ich alle genannten vorteile bestaetigen. die fahrer fahren im allgemeinen lieber den automatik, schimpfen nur alle ueber die mangelnde bremswirkung des motors. tatsaechlich ist auch der bremsenverschleiss hoeher, allerdings ist dieser sprinter auch groesser (3 - 4 sitze mehr) als die gewichtsmaessig vergleichbaren schaltmodelle im betrieb.

gruss

gabel

Geschrieben

Mein CX hat trotzdem eine Autom., wenn er anständig läuft, sage ich bescheid. verbrauch: gemischt bei 11 Litern nur Stadt bei 12. Inm 206Autom. ist es eine klasse sache, keine Schaltrucke, fast wartungsfrei, Verbrauch au 15tkm: 7,2l/100 km. Fazit: CX: gern, wenn sie anständig läuft, 206 Jaaa! Tschö!

Geschrieben

Hi.

Mein 2,5er Break Aut. säuft minimum 14l, und das obwohl ich mir Einbilde was von den Apparaten zu verstehen. Alle Komponenten, die für die Gemischaufbereitung zuständig sind, habe ich geprüft und ggf. ern..

Sogar das Relais im Schaltkreis Klemme 50 habe ich nachgerüstet. NIX!

Er hat's halt nötig. Was ich nur nicht verstehe: Mein Gti Turbo S1 nimmt keinen Tropfen mehr, allerdings geht das Teil wie Hölle.

Kommentare und Tipps ausdrücklich erwünscht!

ACCM Manfred Heck
Geschrieben

Vor Jahren fuhr ich MB Automatik, dann mehrere PKW mit Schaltgetriebe bis hin zum C5 2,0 HDI und seit knapp 4 Wochen den C5 2,2 HDI Automatik. Mit dem direkten Vorgänger war ich eher "sportlich" unterwegs, eigentlich immer zu schnell... Die Automatik entspricht viel mehr dem komfortablen Charakter eines Citroen, finde ich. In der Stadt fährt sich´s einfach klasse mit Automatk, sehr lässig und das gilt auch für die Landstraße. Nun ist der drehmomentstarke 2,2 HDI-Motor sicher eine ideale Ergänzung zur Automatik, ganz toll finde ich das Zusammenspiel mit dem Tempomat. So hetze ich nicht mehr von A nach B, sondern gleite, cruise, schwebe (fast) zügig dahin und komme nicht oder kaum später an als all die Hecktiker, denen ich spätestens bei der nächsten Ampel wieder begegne. So stelle ich mir Citroen-Fahren vor, komfortabel, sparsam und gelassen zu Ziel.

Ein Wort zum Sport: Auch die Formel 1-Piloten fahren mit der Tip-Tronic, also fast automatisch. Und die Straße ist kein Sportplatz. Bestimmte Marken, Spoilerhersteller usw. verdienen zwar viel Geld mit diesem Unsinn, aber das war´s dann schon. Das, was manche unter sportlicher Fahrweise verstehen, gefährdet oft nur sie selbst und andere (damit spreche ich nicht denen das Wort, die mit 70 über die Autobahn zuckeln).

Im Vergleich zu den MB - Getrieben um ca. 1990 scheinen die heutigen, bei C. verbauten angenehmer zu sein (allerdings nutze ich die mögliche Handbedienung nicht, denn wenn Automatik, dann richtig). Frühere Citroen-Automatikwagen kenne ich nicht.

Ich schließe mich denen an, die nichts anderes mehr als Automatik fahren wollen. Alles andere ist - wie ein Büro ohne Computer - nicht mehr zeitgemäß, finde ich.

Gruß ACCM Manfred Heck

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