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Geschrieben

Hallo!

Ich habe mir vor ein paar Tagen einen ZX Harmonie angesehen.

Wird "privat" von einem, ich glaube Türken, angeboten.

Daten des Angebots:

Bj. 6/96

TüV/AU neu

Km: 127000

1.4i, 55 kw

Ich habe den Vorbesitzer im Brief erspähen können und habe diesen gestern kontaktiert.

Er hat den Wagen mitte Dezember 05 für 1 Euro bei Ford in Zahlung gegeben und sich einen Neuwagen gekauft, weil die Bremsanlage und die ZKD defekt war. (starker Ölverlust)

Das ganze mit Kilometerstand 132.000 km!

Also wurde offensichtlich am Kilometerstand gedreht und augenscheinlich ist die defekte ZKD nur an einer verölten Lima zu sehen.

Was ich mich frage ist, soll ich mal die Polizei kontaktieren?

Weil Kilometerzähler-Dreherei ist strafbar und eine defekte ZKD ist auch nicht gesund für den neuen Käufer es sei denn, er sieht es und behebt es.

Weiterhin erzählte er, ich zitiere: "Ja das mach ich manchmal so, Autos kaufen und dann schön sauber machen und so und dann weiterverkaufen. Weißt Du, ein bischen Geld damit verdienen."

Das dürfte das Finanzamt doch auch interessieren, oder?

Ich bin wirklich keiner, der aus Spaß anderen an die "Karre" pißt aber da ich auch schon schlechte Erfahrungen mit dem Gebrauchtwagenkauf gemacht habe verstehe ich da keinen Spaß. Zumal der Gebrauchtwagenkauf Vertrauenssache ist. Zum anderen weiß man ja nicht, wer den Wagen kauft und damit vielleicht fieß auf den Mund fällt. Ich habe auch schon an die 10 gebrauchte Cits. verkauft und war immer ehrlich zu den Interessenten.

Was meint Ihr?

Gruß xsarafahrer

PS: Kostenvoranschlag für die Schäden im Dezember bei einer Cit. Niederlassung belief sich auf knapp 1400 Euro um den Wagen durch den TüV zu bekommen und ZKD, Zahnriemen, etc.

Geschrieben

Hmm, ich frag mich grad, warum sich jemand der Urkundenfälschung (Km-Stand verändern) schuldig machen sollte und dann nur 5'000 km zurückdrehen. Steht doch in keinem Verhältnis zum Risiko erwischt zu werden...

Ansonsten lass Dir, bevor Du etwas unternimmst, vom Vorbesitzer die Unterlagen geben, damit Du auch was zum Beweisen hast.

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Tja, es wird schwer für die Polizei, die ganzen Dinge zu beweisen.

so wie ich das sehe, wird eine Krähe der anderen kein Auge aushacken. Sprich, der Vorbesitzer dem Gebrauchtwagenhändler nicht belasten und der nicht bestätigen, daß der schon ein paar Autos an ihn verkauft hat.

Wenn Du keine anderen Beweise hast, wird erst gar kein Verfahren eröffnet, da die Beweislast zu gering ist.

Natürlich kannst Du Deine Vermutungen der Polizei mitteilen, aber ich schätze kaum, daß die merh als eine Befragung der entprechenden Person unternehmen wird.

Was jedoch das Finanzamt angeht, könnte es gut sein, daß die mehr recherchieren. Ob das was bringt (s. o.) bezweifle ich ebenfalls.

Uuups, habe dein PS jetzt erst gelesen. Na, das könnte dem Gebrauchtwagenhändler das Genick brechen, wenn der Kostenvoranschlag denn noch existiert.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich würde auf alle Fälle den Händler anzeigen. Bei dem Vorbesitzer wäre ich mir nicht so sicher, wohl eher nicht.

Geschrieben

Wenn wir in der Welt aufräumen wollen und hier gleich anfangen haben wirs schätzungsweise in 150 Jahren geschafft.....nur leben wir da nicht mehr.... Rü

Geschrieben

Wenn das Ding in Wahrheit vom Händler angeboten wird und der Türke nur als Strohmann zwischengeschaltet ist:

kaufen und sämtliche Schäden auf Gewährleistung reparieren lassen.

Geschrieben

Moin,

...so wie ich das in 000 verstanden habe, hat der FORD-Händler den Wagen an den Türken (wäre sogar denkbar das zwischen den beiden noch ein zusätzlicher Besitzerwechsel stattgefunden hat) verkauft, dieser verkauft in wieder privat... warum sollte der FORD-Händler haften? Der ist eindeutig aus der Gewährleistung raus, weil er den Wagen GARANTIERT als Bastler/Schlachtfahrzeug verkauft hat.

Ansonsten kann ich mich 003 nur anschliessen.

Gruss aus dem Norden!

Geschrieben

Hallo!

Ich will dem Vorbesitzer ja auch nichts, rein garnichts.

Ich habe gerade mit dem Ford Autohaus gesprochen, die den Wagen für 1 Euro in Zahlung genommen und dann als Händler/Export weiterveräußert haben. Die rufen mich gleich zurück und sagen mir, wer den Wagen gekauft hat. Sehr kooperativ!

Zitat: "Halten sie mich bitte auf dem laufenden, uns interessiert sehr, was mit den Autos passiert, die wir als Export vekaufen."

Der KVA ist bie Cit. sicher noch im Rechner. Ich kenne die Niederlassung auch ganz gut. Werde da mal nachhorchen.

Zum Kilometerfake: Ich habe gestern mit einem Freund (Jurist) zusammengesessen und wir haben uns auch sehr lange und ohne Ergebnis den Kopf darüber zerbrochen, warum einer den KM Stand nur so wenig zurückdreht. Vielleicht war die Bohrmaschine ja kaputt?!?! ;-))

Andererseits, sollte mehr gedreht worden sein ist das fast unmöglich. Der Vorbesitzer (letzter Eintag im Brief) hat mit 132.000 km mitte Dezember verkauft. Jetzt ca. 127.000 km, mitte März. Also nur mit roter Nummer oder Kurzzeitkennzeichen ein paar Tausend KM zurückzulegen halte ich für unwahrscheinlich.

Im Grunde sind 5.000 km bei solch einem Auto auch nicht wirklich schlimm. Sind nach Schwacke 50 Euro. Ich lasse mich aber nicht gerne verarschen und mich für blöd verkaufen. "Motor ist OK, kein Ölverlust. Tiptop." Reifen auch gut. (Herstelldatum 1996!)

TüV Mängelbericht aus März 06: Mängel: starker Ölverlust, Motor

Ist wirklich schade um das Auto. Ein wirklich netter ZX Coupé mit guter Ausstattung zu kleinem Geld. Da hätte sich meine Freundin gefreut.

Gruß xsarafahrer

Geschrieben

Was er macht ist nicht strafbar. Bis jetzt. Wenn es sein Auto ist kann er am Kilometerstand drehen wie er will. Evtl. ist es aber trotzdem schon der Versuch arglistiger Täuschung o.Ä.

Erst sobald der Kaufvertrag unterschrieben ist und dort die falsche KM-Zahl drinsteht ist das definitiv illegal.

Ich würde ihn mal darauf ansprechen. Wenn er dann spinnt, Anzeigen!!!!!

Warum auch nicht. Mit solchen Leuten habe ich absolut kein Mitleid und denen muss ein Riegel vorgeschoben werden.

Gast Michael_Werth
Geschrieben
Mario81 postete

Ich würde ihn mal darauf ansprechen. Wenn er dann spinnt, Anzeigen!!!!!

Warum auch nicht. Mit solchen Leuten habe ich absolut kein Mitleid und denen muss ein Riegel vorgeschoben werden.

Ja, genau so denke ich auch!

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

Meine Meinung ist: Lass die Finger von dem Auto, und sei froh, das Du ihm auf die Schliche gekommen bist, und somit schadlos bleibst! Ansonsten, vergiß die ganze Geschichte!

Geschrieben
Mario81 postete

Was er macht ist nicht strafbar. Bis jetzt. Wenn es sein Auto ist kann er am Kilometerstand drehen wie er will. .

DAs vergiß mal ganz schnell, jede Manipulation am Tacho ist seit kurzem verboten, auch am eigenen.

Müßte in §22b StvG stehen.

Geschrieben

Ich nie ein Auto vom Türken kaufen!!!

Geschrieben

Genau! Rassistisch hin oder her. Mir ist noch nie ein seriöser Türke oder sonst wie Südosteuropäer als Gebrauchtwarenhändler aufgefallen. Alles halbseidene Teppichhändler die bei berechtigter Kritik sofort und maßlos ausfallend werden, weil ihre "Männerehre" gekränkt wurde..

Fast noch schlimmer als Verkäufer sind Käufer mit ihrer patzigen Penetranz: "Isch kaufe, was letzte Preis!" Eh was ?? Makalla!"

Geschrieben

Könnte der ZX in der Zwischenzeit vielleicht einen Türkei-Urlaub mit Export-Kennzeichen hinter sich haben?

ACCM Markus Justin
Geschrieben

da der ZX - nicht nur in Citroën- Kreisen - außerordentlich beliebt ist,bleiben solche Manipulationen am Kilometerstand nicht aus; die Tachowelle ist überdies servicefreundlich verlegt, so daß man sie bei Bedarf einfach mal schnell abklemmt oder aber die Kilometer über Nacht mit der Bohrmaschine verschwinden läßt ;-)))

Der schwebende Robert
Geschrieben

Wie heisst noch die Fernsehsendung, wo so ein komischer Preis für die dreisten Betrüger vergeben wird? Gib denen doch mal einen Hinweis, dann machen die eventuell die Drecksarbeit für dich.

Geschrieben

Hallo!

Hab dann doch heute eine Probefahrt gemacht. Zur Sicherheit, daß ich nicht einen auf den Keks bekomme, war ein Kumpel mit.

Der Wagen ist bis 124.000 km, 08/2005 Citroen Scheckheft gepflegt.

Der Wagen steht mit 950 Euro Händler-Einkaufspreis in der Schwacke. Damit habe ich Ihn konfrontiert und Ihm in anbetracht dessen, das die ZKD platt ist, der Zahnriemen gewechselt werden muß, die Reifen 10 Jahre alt sind, Steinschlag in der Scheibe, diverse heftige Macken bis aufs Blech sind, und er sich in einige Widersprüche verwickelt hat, 900 geboten.

Seine Reaktion war Unseriöser-Gebrauchtwagen-Händler-Style:

Nie im Leben. Morgen kommt eine Frau die hat schon 1000 Euro geboten, da müßte er schon 1100 haben.

Ich hab Ihm gesagt, er soll sich nächste Woche melden, dann kann man über den Preis neu verhandeln. Der meldet sich sowieso nicht mehr.

Den Hinweis auf die Tachomanipulation habe ich mir dann gespart.

Ist ja auch schwer nachzuweisen wer es von den Typen war.

Ich hoffe nur, daß keiner auf das angebot reinfällt!

Gruß xsarafahrer

PS: Der Wagen steht in Hamm (Westf.), falls es einen interessiert.

Geschrieben
Der ist eindeutig aus der Gewährleistung raus, weil er den Wagen GARANTIERT als Bastler/Schlachtfahrzeug verkauft hat.

Ich habe vor kurzem mit dem Vertreter eines wirklich großen Gebrauchtwagenhändlers gesprochen. Er sagte mir, das es für Händler keine Möglichkeit zum Haftungsausschluß gibt. Das wäre auch der Grund dafür, das seriöse Händler entsprechende Autos nur noch (wie auch hier) für Händler/Export anbieten und ausdrücklich nicht an Privatleute verkaufen.Er gab mir den Tip mir doch einfach einen Gewerbeschein zu holen, ein paar Kopien davon zu machen und das Gewerbe dann nach zwei Wochen wieder abzumelden - und schon hätte man doch Zugriff auf diese Autos, da sich eigentlich alle Händler mit der Vorlage der Kopie zufrieden geben würden. Und bei Verkauf an Händler gelten die neuen Gewährleistungsbedingungen ja nicht automatisch. Der verkaufende Händler kann an andere Händler problemlos weiterverkaufen.

...die den Wagen für 1 Euro in Zahlung genommen und dann als Händler/Export weiterveräußert haben

Demnach tritt hier der neue Verkäufer als Händler auf, was im Zweifelsfalle über den Ford-Händler zu belegen wäre. Damit wird er dann zum Gewährleistungsgeber. Wie er dann mit dem Finanzamt klarkommt wäre mir dann irgendwie egal.

Aber wer will sich den ganzen Stress schon machen...

Geschrieben

@Rene, ist nicht "seriös" und "Gebrauchtwagenhändler" ein Widerspruch in sich, ganz unabhängig von der Naionalität?

Geschrieben

Hallo!

Das Problem ist ja die Gewährleistung. Deshalb stellt sich kein Markenhändler ein solch altes Auto auf den Hof. Halt nur als Export oder Händler.

Dann ist man zwangsläufig auf den Kauf von Privat oder einen Gebrauchtwagenhändler angewiesen.

Es gibt immer für und wider einer gesetzlichen Garantie/Gewährleistung.

Ich such halt weiter, obwohl Klima und Airbag schon sehr verlockend sind! ;-))

Gruß xsarafahrer

Geschrieben

Ich hab mal einen Fähnchenhändler auf einen total überteuerten XM angesprochen, der diverse offensichtliche Mängel hatte. Sprung in Scheibe, Riss in Lederausstattung, Scheinwerfer eingeschlagen etc...

Naja, er hat mich unsanft vom Platz verwiesen...;-) u.a mit den Worten: "Der is schon verkauft...." jaja... 4 Wochen später ist er immer noch dort gestanden

lg tom

Geschrieben

Blöder Laberthread! Ihr seid alle keine Rassisten!Nein!!! Und eine Bürgerwehr,ja,das wärs...mal wieder!

Geschrieben
klette postete

Blöder Laberthread! Ihr seid alle keine Rassisten!Nein!!! Und eine Bürgerwehr,ja,das wärs...mal wieder!

Von Rassismus möchte ich mich ganz klar distanzieren!

Meinen größten Gebrauchtwagenreinfall habe ich mit rinrm Deutschen erlebt.

Aber ich möchte klette mal sehen, wenn er sich ein Auto kauft und sich im nachhinein rausstellt, daß die ZKD kaputt ist, als Folge davon der Zahnriemen überspringt, der Motor defekt ist und dazu noch nachweislich am KM-Stand manipuliert wurde.

Ich sehe auch den Zusammenhang zur Bürgerwehr nicht. Irgendwie schnappsen meine Synapsen anders.

Wo kein Kläger da kein Richter.

Ich werde das Auto auf jedenfall nicht kaufen und mir den Streß mit einer Anzeige ersparen.

Gruß xsarafahrer

Geschrieben

Solche Postings wie untenstehend zitiert, dürfen nicht unwidersprochen bleiben. Wo sind all die Berufs-Gutmenschen eigentlich, wenn man sie mal wirklich braucht ;)

holza postete

Ich nie ein Auto vom Türken kaufen!!!

Sensenmann postete

Genau! Rassistisch hin oder her. Mir ist noch nie ein seriöser Türke oder sonst wie Südosteuropäer als Gebrauchtwarenhändler aufgefallen. Alles halbseidene Teppichhändler die bei berechtigter Kritik sofort und maßlos ausfallend werden, weil ihre "Männerehre" gekränkt wurde..

Fast noch schlimmer als Verkäufer sind Käufer mit ihrer patzigen Penetranz: "Isch kaufe, was letzte Preis!" Eh was ?? Makalla!"

Nix "Rassistisch hin oder her", Rene. Das ist Rassimus pur. Ich kenne nämlich zufällig einen seriösen türkischen Händler und auch einen fairen Russen. Bei solchen Kunden wie Dir wären die allerdings sicher auch recht schnell auf 180 Blutdruck.

Geschrieben

Wer schreit hier nach seiner Bürgerpflicht.Wer rennt hier gleich zur Polizei und zum Finanzamt?

Ich hasse nichts mehr als dieses selbstgerechte Denunziantentum.

Als Autokäufer ist man mündiger Bürger! Also,was soll das?

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