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Empfohlene Beiträge

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Freunde des Schwebens und Gleitens!

Heute, nach der Rückkehr aus dem Urlaub war nach 3,5 Wochen Standzeit die Batterie leer, nach Starthilfe und 30 km Fahrt alles wieder ok.

Ist die Batterie vermutlich einfach schwach oder wird sie durch Kriechströme entladen? Ladekontrollleuchte leuchtet nämlich während der Fahrt nie und im normalen täglichen Betrieb mit höchstens mal drei Tagen Standzeit war die Batterie immer kräftig genug fürs vorglühen und Diesel-starten.

Ich habe von Elektrik wenig Ahnung, kann aber gerade mal mit nem Einfach-Meßgerät umgehen oder ein Autoradio einbauen und Lautsprecher verkabeln.

Deshalb meine Frage:

Wie komme ich am besten eventuellen Kriechströmen auf die Schliche? (Ich kann nicht glauben, daß alleine die Borduhr und Dauerplus fürs Radio die Batterie leergesaugt haben)

>> Grüße, Jürgen

Geschrieben

(Voraussetzend die Batterie ist ok...) Häng doch mal Dein Messgerät (wenn es so was packt) zwischen Pol und Anschluß um zu sehen ob dort sichtbar Strom läuft. Falls ja: den Sicherungskasten vornehmen. Sicherung raus, messen ob was läuft, Sicherung rein. Damit kannst Du das Problem eingrenzen. Alles ohne Zündung natürlich, ist klar. Uhr + Dauerplus Radio kann's nicht sein, das dauert bei einer guten Batterie länger. Tipp: Innenbeleuchtung kontrollieren (auch Kofferraum), das saugt die Batterie gut leer. Habe ich mal gehabt, da war ein Schalter niO.

Viel Erfolg

Marcus

Geschrieben

Marcus Antwort schließe ich mich an und würde auch zwischen den Sicherungskontakten messen. Es muss ein DC-Ampéremeter sein, welches auch kleine Ströme misst. Ein Zusatzinstrument fürs Auto tuts nicht.

Bastelspaß!

ACCM Horst

Geschrieben

Hallo Jürgen

Wie alt is denn deine Batterie???

Die sollte man erst mal auf Herz und Nieren prüfen bevor du anfängst zu basteln.

Gruss eines BX -ler's

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Danke für die Tips, aber - wie gesagt - ich bin nicht so waaahnsinnig elektrisch:

@Herby:

Wie prüft man denn die Batterie auf Herz und Nieren? ADAC und Bosch-Dienste raten doch eh nur zum Auswechseln, oder?

@ Marcus B:

Wie genau messen? Meßgerät parallel zur Batterie oder Batterie abklemmen und Meßgerät zwischen Batterie und Anschlüsse hängen? Am Pluspol oder an Masse?

>>Grüße, Jürgen.

Geschrieben

Meine Erfahrung: hatte schon Batterien, die bereits im Alter von 3 Jahren so fertig waren, daß eine Woche Stillstand für ein K.O. gereicht haben.....

Geschrieben

So stirbt eine Batterie nicht nur im Winter sondern auch evtl den Hitzetot im Urlaub:::

Nimm einfach über Nacht die Batterie vom Bordnetz und teste ob am nächsten Tag was geht oder nicht, gehts, ist das Auto schuld, gehts nicht ist die abgeschlossene Batterie schuld.

ne einfach Prüflampe zum testen zwischen Minuspol der Batterie und Fahrzeugmasseklemme reicht, dazu natürlich den Anschluß abnehmen

Geschrieben

Hat die Batterie genug Wasser ? Sonst hilft Nachladen auch nicht lange. Auch "Wartungsfreie" Batterien, besonders die billigeren, kann man Prüfen und Füllen. Außerdem sterben Batterien im Diesel im Winter gerne über Nacht ("gestern ging sie noch..."), im Sommer dauert das Ganze dann eine Woche mit 3x Nachladen und am nächsten Tag geht die Karre am Morgen noch an und wenn man Abends von der Arbeit nach Hause will braucht man Glück zum Anspringen. Eine neue Batterie hat dann in meinem TZD den Ärger dauerhaft beendet.

gut schweb

Bernd

Gast <font color=#ff0000>!!nichtregistriert!!</font>ACCM Joern Lehman
Geschrieben

Vielleicht auch mal von der anderen Seite ( ohne messen ) überlegen.

Beliebt sind Handschuhfach und Kofferraumbeleuchtung, die sich nicht

abschalten und Strom ziehen.

Geschrieben

manche Autoradios ziehen auch ausgeschaltet ganz nett Strom, da sie in eine Art Stand By Modus gehen, auch die Wegfahrsperre lutsht etwas rum und wenn dann die Batteriepole noch dreckig sind und Kriechströme ziehen reichen die 3 Wochen gut aus um die Batterie leer zu saugen.

Geschrieben

Hallo Jürgen,

am besten ziehst du einen Pol der Batterie ab, Plus oder Masse ist egal, und hängst zwischen diesem Pol und der Batterie ein DC-Amperemeter. Dann zeigt dir das Ding an, welcher Entladestrom gerade fließt. Normal müssten einige mA sein (Radio, Uhr und Empfänger Fernbedienung). Ich kann leider nicht sagen, wieviel normal wäre, da ich den Ruhestrom noch nie gemessen habe, aber 200 mA und größer sind IMHO zuviel. Solltest du einen hohen Entladestrom haben, dann eine Sicherung nach der andern ziehen, wenn die Anzeige plötzlich zurückgeht, dann hat du den Strang mit dem Übeltäter.

Hast du ggf eine Endstufe eingebaut, die sich selbstständig ein und ausschaltet oder eine Freisprecheinrichtung an Dauerplus?

Gruß vom Niederrhein

Bernd

Geschrieben

Witzig sind auch Autoatlanten im Handschuhfach, die den Deckel gerade so weit verbiegen, daß das Licht nicht mehr ausgeht...

Bernd

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